Читать книгу Unangenehme Wahrheiten: Die größten Verbrechen an der Menschheit durch den Talmud, die Bibel und den Koran - Hans-Jürgen Wichert - Страница 7
ОглавлениеHeilige Schriften
Sämtliche Religionen fußen auf sogenannten Heiligen Schriften, diese doch als heilig benannten Schriften sind aber niemals heilige Schriften, sie können es auch niemals sein und werden !
Es gibt und es existieren keine Heiligen Schriften, denn was bedeutet das Wort Heilig ? Eigentlich beinhaltet Heilig den Wortstamm Heil, das hieße in der normalen Ansicht gesund, auch positiv oder gut !
Aber diese heiligen Schriften sind nicht positiv oder gut in ihren Grundlagen, nein sie sind eher das Gegenteil, denn sie sollen einen Verhaltenskodex, eine Sammlung von hilfreichen Verhaltensvorschriften darstellen. Diese Inhalte haben sich jedoch ausschließlich Menschen, also eindeutig natürliche Personen ausgedacht und niedergeschrieben. Diese Schriften stellen nur die Form dar, die ein Zusammenleben aller Menschen garantieren und regeln sollte. Sie sollen deshalb zur allgemeinen Grundlage und über alle Kritik erhaben sein. Sie sollte eine Geltung beinhalten, wie sie diese immer als Basis noch bis in unsere Epoche reichend, auch noch hat !
Sie wurden ausgedacht und von Menschen geschrieben, um als lenkende Vorschriften zu dienen. Das wurde ständig für irgendwelche machtlüsternen Menschen getan. Für alle Gruppen und Völker geschah dieses sehr graduell unterschiedlich, aber immer gleich. Es waren Vorschriften für jene Menschen, die herrschen wollten, um dabei ein Volk zusammen zu halten, es aber gleichzeitig beherrschbar machen und meinten formen zu müssen.
Keine der sogenannten heiligen Schriften kann nachweislich von Gott selbst diktiert oder niedergeschrieben worden sein. Damit taucht wohl doch berechtigt die große Frage auf: von welchem Gott könnte das also geschehen sein ? Oder von welch einem göttlichen Wesen wurde etwas mitgeteilt und aufgeschrieben ?
Diese Schriften stammen ausschließlich von menschlichen Wesen, den sogenannten Propheten, den Aposteln oder Gelehrten. Ganz gleich wie man sie sieht, es sind nur Schriften, die von hervorragenden Gelehrten verfasst wurden und die sie sich selbst als Regelwerk für die Anderen gegeben haben. Sie wurden dabei nur geschrieben damit die Menschen einheitlich besser und dauerhafter lenkbar wären.
Diese Zueignung der Textinhalte dieser Schriften fand in einem Umfeld statt, in dem sie von den meisten Menschen verstanden werden konnten, das heißt in einem Umfeld der rein textlichen Bildsprache.
Die Darstellungen der drei Hauptreligionen beginnen erst lebendig dargelegt, durch einen Kreis von zahlreichen Schülern, die darüber informiert werden wollten.
Man kann insbesondere in Europa froh sein hier leben zu dürfen, speziell auch in Deutschland, in einem außerordentlich freiheitlichen und sehr demokratischen Land, das in der Welt seinesgleichen sucht.
Das diese bedeutenden Freiheiten leider zu oft unterschätzt und nicht umfassend genug beachtet werden, das liegt schon an dem Umstand wie selbstverständlich diese gewohnte Lebensweise und Lebensart für uns Europäer, insbesondere für uns Deutsche geworden ist.
Absolut die vielfach vollkommen überschätzten und irrational, wie demokratisch angesehenen USA, sind nicht die große freiheitlichste Nation, sondern es ist Europa und dieses beweist die USA immer wieder selbst. Gerade Deutschland wurde nach furchtbaren Kriegsereignissen, ein liberaler wie friedvoller Pol in Europa. Man darf ohne Beschränkungen in Deutschland immer doch mehr sagen, etwas darstellen und seine Meinung äußern, was vielfach in den USA undenkbar, leider absolut nicht möglich wäre. Man sieht diesen Umstand gerade in unserer Zeit fast täglich auf dem Nachrichtenschirm, vor allem unter diesem Expräsidenten, der bis 2021 regierte. Dieser wollte überall einschreiten, ohne die Frage zu stellen ob es sinnvoll sei oder nicht, er wollte massiv viele Freiheiten begrenzen und eingrenzen.
Solch eine Handlungsweise dürfte im 21. Jahrhundert eigentlich nur undenkbar sein und dazu kommen die bezeichneten, sogenannten Freien Kirchen der USA, die ein unsägliches und nicht zu verantwortendes, moralisch extrem verdrehtes und daraus geprägtes Verhalten, allen Personen zumuten. Gleichzeitig wollen sie damit, vor allem die Masse der Bevölkerung in den USA, sie umfassend bezwingen, einschüchtern und lenken.
Das alles zusammen bewertet wirft einmal die Frage auf, wieso sich die USA immer wieder derartig grob gebärden, sich als die Demokratiebringer sehen und als Heilsbringer dieser Welt auch angesehen werden wollen. Die USA sind alles andere, denn sie waren noch nicht einmal in der Lage alleine ihren Bürgerkrieg im 18. Jahrhundert zu beenden und vor allen Dingen, diesen selber zu gewinnen. Das konnten die USA nur mit fremder Hilfe, mit der Hilfe von hessischen Truppen und deshalb findet als Erinnerung einmal im Jahr die große Steubenparade statt. Die als Dankeschön an den General Steuben und für seine Siege im Bürgerkrieg der USA, abgehalten wird.
Das typische, aber stets fehl geleitete Bild der Vereinigten Staaten in Europa, rührt einzig daher, dass sie nach 1945 und während der Nazizeit ihre Schlachten gewonnen haben. Dieses war nur durch die Materialmenge und nicht durch soldatisches Können möglich gewesen. Des Weiteren kam hinzu, dass die USA die Länder durch viel Geld und Material aufbauen konnten, und sie taten es nur um diese Länder ihre Sichtweise der Demokratie aufzuzwingen. Die demokratische Sicht der USA als Allgemeinheit ist keine Demokratie im Sinne des griechischen Urvorbildes und das kann sie auch nicht sein, da die Amerikaner ihre Demokratie allen Menschen aufstülpen möchten.
Das solch eine Ausrichtung nicht gut gehen kann und dauerhaft ist, das ist die andere Seite der Medaille, die blind sein wollend die USA nicht einmal bemerken. Aber diese Sichtweise verändert Menschen und Schicksale, vorrangig soll die gesamte politische Welt sich nach den USA richten, aber zumindest die Werte der US - Gesellschaft als eigene Werte anerkennen und durchsetzen. Dieses gesellschaftliche Forderungsgehabe ist eigentlich ein Unding und die Amerikaner sind überhaupt nicht in der Lage, wie auch nicht willens, sich in andere Nationen oder in deren Vorstellungen hineinzudenken. Sie können sich in andere ethnische Gruppen nicht hineinversetzen und diese dann auch mit dem gebotenen Respekt behandeln.
Dieses gesellschaftliche Drama spielt sich in den USA selbst noch im 21. Jahrhundert ab. Sehr deutlich sichtbar bei den schwarzfarbigen (dunkelhäutigen) Bürgern, die natürlich auch US - Amerikaner sind. Alleine die Vielzahl der Organisationen, die mit einem Hass auf alles andere was nicht sogenannte weiße Bürger der USA sind, regelrecht Jagd machen, ist nicht nur erschreckend, sondern leider immer noch ein lebendiges Beispiel.
In Wirklichkeit haben gerade die Immigrierten oder damals eingewanderten Bürger aus Europa, die nicht immer die allerbeste Gesellschaftsschicht des alten Europas darstellten, den eigentlichen amerikanischen Ureinwohnern Alles weggenommen. Sogar bis zu deren Leben reichend, denn sie haben sie verfolgt, verjagt, vertrieben und ermordet. Das alles auch noch mit dem christlichen Hintergrund oder mit und über einem christlichen Symbol. Diese große Tragik der USA müsste eigentlich alle Amerikaner verständlicher gegenüber anderen Völkern machen. Sie sollten auch im 21. Jahrhundert immer noch dankbar sein, dass sie dort in Amerika landen und leben durften. Sie haben dazu nicht das geringste selbst geschafft, sie haben nicht einen einzigen Krieg überhaupt selbstständig gewonnen, sie konnten es immer nur mit der Hilfe von Fremden. Nur mit Fremden, die auch nicht immer unbedingt ihre Verbündeten waren, und die nur aus dem Zwang wie Eigennutz die Amerikaner unterstützten, weshalb sie dann siegen konnten.
Auch der II. Weltkrieg wäre ohne den unglaublichen Einsatz der Franzosen, Engländer, Kanadier, Russen als Alliierte nicht denkbar geworden. Er hätte nur von den USA alleine in keinen Sieg verwandelt werden können. Danach hat die Welt es auch gesehen und das Trauma der USA miterlebt, wie diese Vietnam verlor, wie der Krieg im Irak endete und wie die Amerikaner nur in der Lage waren ein großes Chaos zu verbreiten. Aber die Waffenlobby und die der Kriegswaffen - Produzenten ist in den USA noch stark und sie sind die eigentlichen Verursacher des weltweit verschobenen Bildes der US - Amerikaner. Dieses Bild, was und wer sie sind, wie sie zu behandeln sein werden, das zeigt sich im weltweiten Aufrüstungskampf, der nur aus rein wirtschaftlichen Gründen ständig von den USA betrieben wird.
Die Amerikaner sind Kriegstreiber und als solche sind sie durchgehend auch immer wieder aufgetreten. Die Amerikaner sind die größten Zerstörer von Nationen und man muss leider auch sagen, sie sind es, die ganze Armeen, Nationen und Kontinente in furchtbare Katastrophen führen. Diese Vorgabe der USA war in seiner direkten Klarheit einmal als grober Überblick sehr notwendig geworden, um dann zu verstehen, wie die drei großen Weltreligionen sich präsentieren. Woraus die meisten der religiösen Vorschriften dieser Weltreligionen bestehen, und warum sie so sind wie sie sind !
Angefangen wird nun logischerweise der Überblick der Weltreligionen mit dem jüdischen Talmud, dem großen jüdischen Werk ihrer Religion, dass einer Erläuterung bedarf.
Wir Deutsche sind zwar extrem und dauerhaft bleibend geschädigt, durch den ewigen Makel der Nazi - Zeit und doch haben die Nachkriegsgenerationen eine andere Sicht auf Juden, sowie nun ebenso auf den Staat Israel.
Unvergessen sind und bleiben die furchtbaren Verbrechen die bis 1945 im Namen des Deutschen Volkes geschahen. Dennoch waren es niemals alle Deutschen, denen die Verbrechen angelastet werden können. Das aber fast ein Prägestempel einer Kollektivschuld den Deutschen aufgesetzt worden ist, das ist ebenso eine sehr schwere ungerechtfertigte Bürde für diese Generationen, die kommend abgeschüttelt werden sollte und dazu müsste gehandelt werden. Diese große Bürde ist das Drama der Nachkriegsgeschichte Deutschlands, wie ebenso allgemein Europas, es ist das sich wiederholende und eingehämmerte Drama der Ära Konrad Adenauers. In dieser langen Ära Konrad Adenauers sind uns, auch den Nachkriegsgeborenen oder gerade auch ihnen, immer wieder eine allgemeine Schuld gelehrt und aufgezwungen worden. Dabei wurde sich nicht ehrlich damit auseinandergesetzt, sondern es wurde nur ein Schuldkomplex, gerade diesen Generationen weitgehendst instruktiv zugefügt.
Dieses große Drama darf und muss auch einmal sehr klar und präzise benannt werden, denn Generationen haben und leiden unter diesem Kollektivzwang. Auch das Judentum ist keine unschuldige Religion, Juden sind auch kein unschuldiges Volk mehr, man könnte eher sagen, sogar das Gegenteil, wenn man an einen großen Teil der heutigen Israelis denkt. Das Judentum aber hat es geschafft einen dauerhaften Eindruck von Leiden und Opfertum zu vermitteln, was keine vergleichbare Religion vermochte. Das sogar noch weit bis in unsere Tage hinein reichend Geltung besitzt, und immer einen aktuellen Einfluss beibehalten konnte.
Das Wort „Ungläubige“, so furchtbar es sich zeitgemäß anhört, stammt aus dem Judentum, aus dem Talmud.
Was dieses verheerende Wort in anderen Religionen und auch im Judentum selbst bis in unsere Zeit gehend noch anrichtet, das zeigen uns die aktuellen Tagesnachrichten in sehr zahlreicher Art und Weise. Denn bereits im Judentum sind alle anderen Menschen, die nicht jüdischen Glaubens waren oder die nicht nach üblichen jüdischen Vorschriften lebten und sich danach richten wollten, als Ungläubige bezeichnet worden.
Im Judentum waren sie Menschen zweiter Klasse und man darf dazu auch nicht vergessen, dass im Talmud Dinge enthalten sind, die einer Erläuterung bedürfen. Die aber in eine Lebensgeschichte gehören, die komplex noch das 20. Jahrhundert beherrschte.
Die Verbrechen in den Konzentrationslagern werden in Deutschland nie vergessen und geschmälert werden. Sie sind ein Teil der gesamteuropäischen und nicht allein deutschen Geschichte geworden, und das ist sehr bedauerlich. Es ist historisch gewertet eine ewige Schuld die geschichtlich nicht weg zu diskutieren ist. Sie wird und muss kommend menschlich betrachtet und anders bewertet werden, denn es gibt keine dauerhafte Volksschuld.
Hierzu muss auch eingewendet werden, dass diese Schuld auch nicht alleine mit dem Namen Hitler verbunden ist. Hitler war ein Massenmörder an Völkern, das ist doch unbezweifelt eine Tatsache und die große Tragik in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Aber Hitler war nicht der größte Massenmörder aller Zeiten im 20. Jahrhundert, das war eindeutig Stalin. Dieser Führer hat 22 Millionen Menschen in Russland umbringen lassen, aber es waren eben nur eigene Landsleute und das tat er aus seiner machtpolitischen Besessenheit heraus, und aus Angst.
Stalin hat sich nicht auf ethnische Minderheiten oder Religionen gestürzt, sondern sich furchtbar gerächt an allen seinen politischen Gegnern, die er nur als seine persönliche Bedrohung und Feinde ansah. Die er für sich und sein Machtinstrument gefährlich hielt - das ist der große Unterschied zu Hitler.
Hitlers Schuld wird unvergessen und auch geschichtlich niemals zu löschen sein, aber im Gegenzug muss dann wegen des Auftretens jüdischer Bürger in Deutschland nach 1945, deren neue Lebensweise beachtet und urteilsfrei dargelegt werden. Wie steht es nun eigentlich im 21. Jahrhundert mit den Juden, die nach 1945 wieder in den europäischen Ländern leben, welche Sicht haben heutige Nachkriegsgenerationen auf diese neuen, doch alten jüdischen Mitbürger und auf die Staatsisraelis?
Das große Problem des Judentums ist es, das durch alle Zeiten und überall Pogrome stattfanden. Darin immer nur die Juden im Kern und Mittelpunkt dieser Hetzen, Jagden und Vertreibungen standen. Im sogenannten 3. Reich fand nicht das größte Pogrom gegen Juden statt, schon seit dem Mittelalter gab es viele Pogrome allergrößten Ausmaßes, insbesondere in Italien, in Spanien, in Frankreich und vor allem in Russland.
Aber woher stammt eigentlich die Ursache ? Diese Ursache hat sicherlich als Kern und Dreh - wie Angelpunkt etwas mit der moralischen Vorschrift sich abzukapseln zu tun, sich als auserwähltes Volk darzustellen und dem Mythos ein auserwähltes Volk, gegenüber allen anderen Völkern zu sein.
Dabei taucht unweigerlich die Frage auf, wozu gibt es ein auserwähltes Volk, woher kommt die Berechtigung sich als ein auserwähltes Volk zu fühlen, oder ein solches zu sein ?
Jahrtausende lebten Juden und Palästinenser auf einem Landgebiet, sogar friedlich zusammen und auch das ist eine der unbestrittenen Tatsachen. Was sind eigentlich Juden oder Israelis ? Ganz einfach, es sind Stammesmitglieder des palästinensischen Stammes namens Judäa, der einer der vielen Stämme war die in Palästina lebten, und genauso waren Israelis einer der Stämme.
In unserer Zeit wird sogar der Auszug Moses aus Ägypten sehr bezweifelt und der Zweifel wird deshalb wissenschaftlich hinterlegt. Es ist eine formelle Angelegenheit, dass sich das Judentum abkapselte, sich selbst immer abheben wollte. Auch die Verquickung von Staat und Religion, von Macht und Geld, das war im Judentum schon durch ihre Hohen Priester vorgegeben worden.
Man kennt die Geschichte von Pontius Pilatus und nicht die Römer haben Jesus Christus hingerichtet, sondern die Juden selbst, sie haben aus Angst vor einem eventuellem Machtverlust und einem Verhältnis einer Machtverschiebung der Römer zu ihnen, den Revolutionär Christus als Staatsfeind bezeichnet, weil er sich als König der Juden darstellte und sie haben ihn wegen Hochverrates hinrichten lassen.
Bei seiner Kreuzigung kann dabei ruhig immer von einer Hinrichtung gesprochen werden und dieses ist bereits damals kombiniert worden, mit dem Wort und einer fraglichen Bedeutung von Ungläubigkeit. Das ist und wurde die große geschichtliche Tragik in der großen und mehrtausendjährigen Geschichte des alten Judentums.
Das Judentum maßt sich ja außerdem einzigartig an, weit über 5000 Jahre ungebrochen existent zu sein und das Hauptwerk, das vergleichbar mit der Bibel und dem Koran ist, stellt der jüdische Talmud dar.
Was dieser Talmud aber beinhaltet, das wird niemals dem Nichtjuden weitgehend erklärt werden, denn darin sollen Handlungen, die gegenüber anderen Menschen die Nichtjuden sind, sehr bewusst verschleiert werden.
Dazu wird mit einer persönlich erlebten, besonders interessanten Geschichte angefangen:
Vor einigen Jahren bat mich ein vielseitiger katholischer Pfarrer in einer Gruppe von Jugendlichen, die aus den verschiedensten Nationen stammten und die unter sehr vielfältigen Kulturen aufgewachsen waren, mitanwesend zu sein, um eventuell über Religionen zu sprechen.
Beziehungsweise, es wurden religiös sehr wichtige Persönlichkeiten eingeladen, wie ein Oberrabbiner, ein Imam und ein Bischof, und es sollte über diese drei Religionen, die sie vertraten, ausführlich diskutiert werden.
Seinem Wunsch entsprechend war mir dabei die Aufgabe gestellt gewesen, diese Diskussion zu verfolgen und darin eventuell einzuschreiten. Diesem Wunsch ging ich gerne nach und es kamen hoch interessante Ergebnisse zutage, die in den Diskussionsrunden teilweise zu heftigen Tumulten führten. Nach wie vor wird bei fast allen religiösen Inhalten und das aus den verschiedensten Gründen, meistens jedoch aus politischen Gegebenheiten und aus strategischen wie moralischen Werten, niemals immer alles offen und klar erkennbar, dargelegt.
Zuerst wurde in einer Abfolge über das Alter der Religionen informiert und natürlich vom Judentum ausgehend, da es die älteste der drei Hauptreligionen ist. Ein Oberrabbiner war anwesend, um einen Vortrag in dieser Gruppe der sehr interessierten Jugendlichen, ausführlich über seine Religion zu halten.
In Ruhe und sehr hoch motiviert wie auch interessiert, hörte ich mir den ganzen Vortrag an und war jedoch erstaunt, was der Oberrabbiner so alles erzählte. Er sprach natürlich über die sozialen Vorzüge des Judentums und wie es auf die Menschen zuginge, um sie dabei mit ihren Problemen und Fragen zu unterstützen. Dann fragte der Rabbiner in die Runde geworfen, was denn die Jugendlichen glaubten wie alt denn das Judentum wäre. Hier war mir erst die Möglichkeit gegeben einzugreifen, denn keiner der in dieser Runde anwesende Jugendliche hatte über das geschätzte Alter des Judentums, auch nur die geringste Vorstellung.
Da ich es zufällig genau wusste und das Judentum öffentlich die Zeit stets propagiert über 5000 Jahre alt sei, es dann entsprechend nach diesen Jahren auch gezählt wird, war der Oberrabbiner etwas erstaunt und begann mit mir einen Dialog. Dieser Dia- log enthielt auch meinen Vorwurf das Alles was er den Jugendlichen in Teilen erzählte zwar richtig sei, aber er möge doch erklären, weil es sich so angehört, hätte das diese Vorgaben für alle Menschen gültig sein würden, wer denn in den Genuss all der Vorzüge des Judentums käme. Meine Frage beinhaltete zugleich eine klare Erläuterung: das ist wohl etwas anders, denn wer käme wohl schon in diesen Genuss, Herr Oberrabbiner ? Meinem bescheidenem Wissens nach sind diese dargelegten und positiven Angelegenheiten des Judentums, wohl nur gewollt für die Menschen des jüdischen Glaubens vorhanden, sie werden auch nur diesen gewährt !
Dieser kleine Vorwurf verärgerte den Oberrabbiner schon sichtlich, denn er musste auf Grund meiner klaren Darlegung zugeben das mein Einwurf berechtigt sei und in diesem Zusammenhang kam zum Entsetzen des Oberrabbiners, das Wort „Ungläubige“, erstmalig richtig in der Gesprächsrunde auf. Als Reaktion um nicht als der Vortragende dazustehen, der hier keine Wahrheit ausgesprochen hatte, musste er zugeben, dass die gesamten Darlegungen und die Vorstellungen des Positiven im Judentum tatsächlich nur für jüdische Gläubige vorhanden sind, und auch nur ihnen zustehen, sowie nur diesen gewährt werden.
Der Oberrabbiner empfand diese Fragestellung meinerseits, regelrecht wie einen Tiefschlag für ihn. So bewertete er dann meine kritische Anmerkung und er wurde auch in seinem weiteren Vortrag zum Judentum, sichtlich zurückhaltender.
An dieser Diskussionswende bat ich den Oberrabbiner nun doch einmal etwas zum Talmud zu sagen, damit die anwesenden Jugendlichen einen viel besseren Eindruck bekämen wie das religiöse Werk des Judentums zu bewerten sei. Die Gegenfrage des Oberrabbiners war sicherlich ungewollt ein Fehler seinerseits, denn er fragte mich konkret welche Passage aus dem Talmud im Zusammenhang mit dem bisher Erörtertem, er nun ausführlich erklären solle.
Meine Antwort war eine wohl überlegte Frage und gleichzeitig eine sehr bestimmende Aufforderung zu erklären, warum denn im Talmud enthalten sei, wenn dieser doch so humanitär wie sozial in seinem Anspruch wäre, darin eindeutig geschrieben ist, nun einmal sehr verständlich für Jedermann zu formulieren:
„dass ein Jude einen Nichtjuden, also aus Sicht des Talmuds einen Ungläubigen, belügen, betrügen und töten darf, ohne dafür eine negative Konsequenz in Kauf nehmen zu müssen“.
Das war offensichtlich eine Situation geworden, die nun dem Oberrabbiner sehr zuwider lief und für ihn sozusagen an geäußerter Kritik, zu viel gewesen war.
Er erwiderte mir gegenüber daraufhin wörtlich:
Sie sind mir zu belesen und weiterhin unterhalte ich mich nicht mehr mit Ihnen !
Das führte zu spontanem und unüberhörbarem Aufruhr in dieser Gruppe Jugendlicher, die gegen seine Absage gerichtet war und sie fühlten sich jetzt erkennbar nicht wert weiterhin informiert sowie von ihm beachtet zu werden. Danach kam eine massive Unruhe in dieser Gruppe Jugendlicher auf und sie wollten jetzt viel mehr, Vieles genauer dargelegt bekommen. Aber leider fühlte sich der Oberrabbiner dazu nicht mehr in der Lage diese Diskussion weiterzuführen, er brach die Runde einfach ab.
Es war leider eine doch peinliche Geschichte geworden und sie hatte deshalb natürlich einen sehr scharfen Blick der anwesenden Jugendlichen, auf das allgemeine Judentum geworfen. Die offenen Fragen kehrten sich sodann um und es begann eine jetzt gewollte Diskussion zwischen den Anwesenden, eine Diskussion, wie ich eine solche auf Grund meines Alters, der Nachkriegsgeschichte und des Verhältnisses als Deutscher den Juden gegenüber, auch niemals zuvor so nahe gehend erlebt hatte, und solche auch nicht für möglich hielt.
Da leider kein jüdischer Jugendlicher in dieser Gruppe mitanwesend war und ich erst einmal eine offizielle Erklärung allen Jugendlichen gegenüber abgeben wollte, um die doch sehr peinliche Aussage des Oberrabbiners abzuschwächen, schlug ich vor einen anderen Rabbiner noch einmal in dieser Gruppe zu Wort kommen zu lassen.
Es wurde eine Woche später mit einem Rabbi gesprochen, der eine moderne Meinung vertrat. Dieser gab mir, sowie den Jugendlichen Recht, das es doch eine Katastrophe sei, weil sich ausgerechnet die jüdischen Jugendlichen abkapseln wollen und sich von allen anderen Jugendlichen bewusst abgrenzen. Dabei gehen sie auch keinerlei tiefer eingreifende Verbindungen mit unterschiedlichen Andersgläubigen ein, sei es in freundschaftlicher Art, in einer intellektuellen Art, oder sei es als generelle Austauschmöglichkeit.
Sie wollten und blieben sich selbst gegenüber nur treu die Juden, die sich abgrenzen wollen. Alle anderen Menschen waren für sie nur begrenzt existent und das fast nach dem Jahrtausendwechsel in das 21. Jahrhundert. Eben dieses Verhalten ist in jener Form von ihren erzkonservativen, rabbinischen Religionslehrern gefördert worden.
Eigentlich ist das unverständlich, denn das Judentum ist eine Religion, die sich doch fast weltweit etabliert hat. Die auch in zahlreichen Nationen sehr prominent vertreten ist, und die dabei sogar noch einen eigenen Staat bekam. Was allerdings nun der Staat darstellt, wie er sich gibt und sich seinen Nachbarn gegenüber verhält, das ist dann eine sehr komplexe und sehr negative Geschichte geworden.
Ursprünglich sollte es gar keinen Staat Israel geben und alleine das Wort, „vom auserwählten Volk und sein auserwähltes Land“ ist eine glatte Fehlinterpretation, sie war geistig gemeint aber niemals haptisch - also dinglich, eben greifbar zu verstehen. Der Staat wurde einfach vom Völkerbund, anzusehen als dem UN - Vorläufer, erst nach dem europäischen Völkermord an den Juden durch Deutsche beschlossen, von den Engländern geschaffen, auf ihrem ehemaligem Mandatsgebiet Palästina und dabei auch gegen den Willen aller dort seit Jahrtausenden ansässigen Nachbarn. Das konnte nur geschehen durch den Rückhalt, den die Siegermacht USA den Juden gab und die zur damaligen Zeit eine unangefochtene Weltmacht darstellte.
Seitdem haben die Juden, die diesen eigenen Staat damals forderten und ihn auch bekommen haben, sehr viele Probleme und unzählige kriegerische Auseinandersetzungen mit den Nachbarstaaten gehabt. Der Staat ist auf der religiösen Grundlage ebenso massiv in sich selbst abgekapselt und im Vordergrund steht immer nur, bei allen politischen Entscheidungen, der Grundsatz der religiösen Eigenheiten des Judentums.
Erstaunlich war dagegen doch auch einmal zu betrachten, dass sie mit den Nachbarn seit Jahrtausenden auf ein und demselben Boden gelebt haben, und nun nehmen sie ihnen die gewachsenen Strukturen, auch deren Boden, unangefochten von den USA, sogar einfach weg. Das ist völkerrechtlich eindeutig Landraub ! Solch ein Verhalten kann auf Dauer niemals gut gehen und das ist eigentlich eine klare Sache, man muss sich schon fragen, warum es im Judentum noch immer keinen Laizismus, anstatt der religiösen Doktrination für dieses Staatsgebilde gibt, die klare durchgreifende Trennung von Staat und Religion möglich sei ?
Gerade Jerusalem, als die Stätte aller drei großen Weltreligionen wäre ein sehr prägnantes Beispiel dafür, um unter den Religionen Frieden zu stiften. Diese Religionen sollten eben auch betrachtet werden was sie sind, nur eine moralische Vorschriften - Lobby, mehr aber auch nicht und das gilt für alle der drei Religionen, und wo käme das besser zum Tragen als in Jerusalem !
Im Judentum gibt es viele religiös geprägte Schriftgelehrte und diese waren eigentlich zuerst vorhanden, und aus dieser Gruppe entwickelten sich die Theologen. Diese Religionswissenschaftler haben sich in den Bereichen und auch in allen Religionen selbst, nur ihren eigenen fundamentalen Auftrag gegeben. Anders kann man es nicht bezeichnen, weil es keine göttliche und von welchem Wesen auch immer, als Vorschrift erlassene Dinge gibt, die entwickelt wurden und zu Gesetzen werden sollten.
Damit berührt dieser Punkt die Unmöglichkeit von allen Heiligen Schriften in den drei Welt - Religionen, wenn sich diese wörtlich auf das Wort Gottes beziehen. Nur Menschen des starken religiösen Fanatismus haben dazu Vorschriften erlassen, um ein geordnetes Zusammenleben zu ermöglichen und sie haben deshalb den Glauben immer missbraucht !
Denn was ist an diesen Schriften heilig ? Das ist fast ein Rätselraten, denn heilige Schriften im Sinn von Heilig gibt es nicht. Sie sind nirgendwo nachweisbar und was ist in diesen Schriften im Sinn von heilig zu belegen ? Heilig als Begriff stammt sicherlich von Heil ab, von „Heil bringend“ und das sind sie absolut nicht. Diese Schriften fördern eher das Gegenteil, denn sie sind das üble Manuskript für den Tod, Krieg und sehr massive, wie vor allem sehr vielfältige, moralische Zwänge.
Im Judentum ist sehr umfassend verankert, dass sich die Rabbiner, sich selbst die eigene, sehr ausführlich gegebene Macht als Anspruch nur selbst gaben, um diese weitreichend ausüben zu können. Sie meinen das ihnen dieser Machtanspruch als eine religiöse Bestimmung und Besitz zusteht. Dass sie sich auch damit über alle herrschaftlichen Bereiche erheben dürfen, denn sie waren die Personen, die das Volk lenkten, die das Volk in ihre Vorschriften hineinzogen. Sie sind dabei dessen höchste Instanz für alle Lebensbereiche und dieses Ansehen war Doktrin, als solche werden sie immer noch angesehen.
Dieses Machtbedürfnis verteidigten sie ebenso gegen die großen Imperien und aus jener Zeit stammt auch der tief verwurzelte Hang sich als das Opfervolk zu fühlen. Die inzwischen von Experten sehr bestrittene Historie des Moses - Auszug aus Ägypten, setzte dazu ein frühes Denkmal und dort wird aber nur von den Stämmen Israels gesprochen. Selbst in unserer Zeit sind immer wieder viele Stammesfeindschaften im Nahen Osten bekannt, die eine der Hauptgrundlagen von Hass und Krieg sind.
In Palästina gab es umherziehende Stämme und darunter waren ebenso die Juden wie Israeli als Stamm vertreten, die sich dann zu einem Gottesvolk formten, um die Vorherrschaft in Palästina zu bekommen. Dazu gab es sicherlich kein besseres Mittel als die Religion zur Grundlage zu wählen und das taten sehr viel später gleichfalls, auch die Christen, mit der sogenannten Konstantinischen Schenkung.
Bei der Beurteilung des Judentums und des Staates Israel muss für einen Bürger Deutschlands, immer vom sogenannten Dritten Reich ausgegangen werden.
Es sollte aber einmal klärend mitgeteilt sein das Adolf Hitler ein geborener Österreicher war, geboren in Braunau am Inn und er erlebte im habsburgischen Kaiserreich seine tiefe künstlerische Niederlage. Aber auch der politische Einfluss bei Hitler stammt daher, was eine der tief verwurzelt gewesenen Kerngrundlagen, seiner extremen Ideen wurde.
Das auch im alten Habsburger Reich das Judentum zu den sehr ungeliebten Bevölkerungsgruppen gehörte, das ist kein Geheimnis und gerade in Österreich wie auch in der Schweiz, in Frank -reich und auch die gesamten nordischen Staaten, waren nicht die besten Freunde der Juden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, was in Deutschland grausam und systematisch geschah. Zu bewundern ist dabei schon der eigentliche Anspruch Österreichs, sie haben es verstanden das Hitler als Deutscher gesehen wird und der deutsche Beethoven als ein Österreicher. Jedoch ist und bleibt ein Mensch immer mit dem Land verbunden, in das er hinein geboren wurde.
Jetzt, gut dreiviertel Jahrhundert nach dem Ende des II. Weltkrieges, haben die Deutschen sicherlich unbestreitbar das Recht, auf mehr als 75 Jahre Lebensfreiheit hinzuweisen und sich auch zu verbitten, wie es kollektiv immer noch getätigt wird, als die Nazis beschimpft und betitelt zu werden. Gerade die Generationen die ab 1945 geboren wurden, das sind die Deutschen, die als eines der wenigen Völker der Welt prüfbar bewiesen haben, das sie friedfertig sind, das sie die richtigen Demokraten besten Sinnes sind und daran müssen sich Andere erst messen lassen !
Insbesondere gilt dieses als Vorwurf für alle jene Diktatoren, die Freiheiten ihrer Bürger beschneiden und eingrenzen, die dann das Schimpfwort Nazis benutzen, wenn sie selbst etwas verbergen wollen oder sich selbst in ein besseres Licht stellen möchten. Natürlich schüren diese willentlich auf eine sehr breite Art und Weise jene Gruppen, die radikal, die undemokratisch sind, die Gewalt verherrlichen und fremde Völker nicht dulden wollen und sie bekämpfen.
Einen sehr großen Anteil daran haben allesamt die Staatslenker, die wenn ihnen kein Argument mehr zur Verfügung steht, dann den Begriff Nazi sofort benutzen, wie eine eigene Entschuldigung, sozusagen. Dabei wissen sie genau, dass man ihnen doch sehr aktuell, das Wort „Nadiks“ zueignen kann, es kategorisch auch als Gegenbegriff verwenden sollte.
„Nadiks“ - das sind National Diktatoren, es sind die Schreihälse, die sich von Demokratie so weit entfernten, wie man es im 21. Jahrhundert nicht mehr für möglich gehalten hat !
Es wird Zeit das die Regierungen in Deutschland massiver auftreten, sich gegen jegliche Beschimpfungen behaupten und wenn ein anderes Staatsoberhaupt aus Sicht seiner eigenen Machtbestrebungen, dass über diese Propaganda abwickeln und sein Volk einlullen möchte, dann sollte dagegen sehr drastisch und massiv angegangen werden.
Niemals zuvor, wie aktuell seit Ende 1945 gab es in allen mitteleuropäischen Ländern so viel Frieden, Demokratie und Freiheit, wie in Deutschland. Es hat sich als einer der verlässlichsten Partner gegenüber den anderen europäischen Nachbarn entwickelt. Es wird Zeit das diese Grundlage in allen Köpfen dieser Weltgemeinschaft, endlich einmal deutlich erfasst wird und ebenso umfassend gewürdigt werden muss.
Wer moralisch seinen Zeigefinger auf ein dreiviertel Jahrhundert Demokratie erhebt und selbst in größtem Umfang unmoralisch handelt, der darf nicht nur kritisiert werden, der muss kritisiert werden und dass auch, wenn es das Judentum oder den Staat Israel betrifft. Da ich aus einer Familie stamme, die beweisbar unter Lebensgefahr der eigenen Familienmitglieder, dennoch sehr viele jüdische Bürger von 1940 - 1943 zur Flucht in die USA verhalf, darf ich mir auch im Sinne eines klaren westfälischen Denkens und Handelns erlauben, hier sehr deutlich einmal und offen wie ungeschminkt, den Abriss als Vorsatz für das Judentum, aus den eigenen Lebenserfahrungen nach 1950 zu geben.
In der Volkschule von damals, der heutigen Grundschule ist bereits in der Zeit der Adenauer - Regierung ein Fundament gelegt worden, von dem fast alle Nachkriegsgenerationen bis auch in das Heute reichend, stark geprägt wurden, sowohl in der Moral wie in der gültigen politischen Handhabe.
Moralisch für heutige Generationen ist es fast schon undenkbar, wie man als Kind in den 1950er Jahren lebte. Wir kannten noch die Kriegsruinen als Abenteuerspielplätze, wir mussten gehorchen und Widerworte gab es nie - geschweige denn in der Schule der Lehrkörperschaft gegenüber, eventuell freche Antworten zu geben, das hätte massivste Sanktionen mit Prügel oder einen echten Stubenarrest nach sich gezogen.
Ohne Schulaufgaben die fertig geschrieben waren, am kommenden Tag in die Schule zu gehen und dabei kein schlechtes Gewissen zu haben, das war einfach unvorstellbar. Man konnte noch mit den Schulfreunden in der freien Natur spielen und es gab nur die bescheidenen Spielzeuge, einen Fernseher oder ein Telefon, das gab es schon gar nicht - aber immer ein Radio.
Wir wurden brav gekleidet und zerrissene oder sehr verschmutzte Kleidung war ebenso eine große Katastrophe, man hatte alleine wegen der Nachbarn immer korrekt auszusehen und hilfsbereit zu sein. Was der Vater sagte und wollte, das musste unkommentiert getan und seinen Anweisungen bedingungslos gefolgt werden.
Es waren die Zeiten da wurde täglich immer frisch eingekauft und stets abgewogen auch nur das Notwendigste geholt, denn der sogenannte Tante-Emma-Laden war die große und einzige Einkaufquelle. Die wenigen aufgekommenen Kaufhäuser in den Innenstädten, mit ihren großen bunten Schaufensterfronten, waren die neuen Pilgerorte und man unternahm regelrecht geplante Besuche zu ihnen, um sich dort Neuigkeiten anschauen zu können.
Auch wie ebenfalls Heute erneut, war das Geld im Allgemeinen damals sehr knapp, jedoch gab es keine Arbeitslosigkeit und es wurde immer erst dann gekauft, wenn der Betrag zusammengespart war. Oder die Großeltern, die meistens schon Rentner waren, Geld spendierten. Damals konnten Sie es, denn die Renten waren mit ausreichend großer Kaufkraft ausgestattet gewesen und sie wurden immer in einer dem Lebensunterhalt angepassten Höhe ausgezahlt.
Die Familie als Familie war gemeinsam stolz, wenn etwas angeschafft wurde, und man hatte es eventuell bevor die Nachbarn sich das leisten konnten. Was war das für eine Aufregung als das erste Auto, ein Volkswagen mit der berühmten Brezelscheibe gekauft wurde und die ganze Straße bewunderte dieses Auto! Damit war dann allerdings verbunden, das immer samstags das Auto zu waschen und zu polieren war, es war wie ein stetig sich wiederholender Ritus, denn mit einem Auto war man Wer !
Behütet, das kann doch getrost gesagt werden, wuchsen wir auf und auch damals arbeiteten meistens schon beide Elternteile. Die Tanten und die Großeltern behüteten und versorgten uns. So verging eigentlich bis zur Einschulung mit 7 Jahren eine recht unbeschwerte Kindheit. Es wurde auch nichts vermisst und das Wesentlichste war gelernt worden, das ist der Verzicht, den heute Niemand mehr kennen will. Denn wie oft musste doch verzichtet werden bis der Kaufbetrag vorhanden war, denn Schulden zu machen, war in diesen Zeiten schlicht undenkbar - das tat man einfach nicht !
Der ganze Stolz war die DM, denn diese wurde in ganz Europa geschätzt, im Gegensatz zu uns Deutschen - selbst wir als Kinder nicht. Herrlich sind die Erinnerungen an das Campen, man fuhr mit dem Auto und dem Zelt nach Österreich, nach Holland oder Italien und es wurde dazu auch immer gespart. Dann kamen die Neckermann Kataloge und die Ratenkaufangebote ins Haus, dazu auch die Reisekosten - Pauschale und damit änderte sich seit dem Ende der 1950er Jahre die Gesellschaft in Deutschland, in sehr gravierender Form.
Auch Heute ist es für mich immer noch unvergesslich, wie ich als Bub am Radio lauschte, als der Ungarnaufstand stattfand und es war eine gewisse tiefe Angst damit verbunden, denn einen Krieg wollten wir in Europa nicht. Der Osten war ein dunkles Feld und die Sowjetunion insbesondere, wir erlebten leider doch das geteilte Berlin und die völlig abgeschlossene DDR.
Diese Erlebnisse begleiteten die Kindheit und wir wurden erzogen um uns einfach nur freuen und ausgiebig spielen zu dürfen. Das änderte sich schlagartig mit der Einschulung, denn nun wurden wir und sollten wir geformt, eher beeinflusst werden. Das geschah auch tiefgreifend über ein kommendes Jahrzehnt hinweg und das wurde das Charakterbild der Menschen.
Das wichtigste unseres strengen Schultages war das Lernen und das Begreifen, und vor allem das im Gedächtnis behalten des Gelernten. Nicht nur das wir das Kopfrechnen und das ABC lernten, nein wir mussten es wissen und anbringen können. Im Gegensatz zum Heute können wir noch viel schneller als mancher Taschenrechner einige Rechenaufgaben lösen, auch lesen und noch richtig schreiben.
Dieser Vorteil wird deshalb sicherlich niemals aufgehoben werden können, weder durch Google oder sonstige Suchmaschinen auf dem Smartphone, PC, oder Handy.
Gehorsam gegenüber den Lehrern, den Eltern und dem Pfarrer war selbstverständlich und allen anderen Fremden gegenüber höflich zu begegnen war natürlich üblich. Es fing nun mit dem Geschichtsunterricht ein moralischer Leidensweg an, denn das sogenannte Dritte Reich wurde schon ausführlich besprochen. Jedoch geschah es sehr einseitig zu unseren negativen Lasten, was für uns als Kinder nicht einfach zu verdauen war. Auf einmal waren wir die Kinder der Bösen, die der Mörder und das tat uns als Kinder schon weh, weil wir damit massiv beschimpft und konfrontiert wurden.
Dafür ist als Beispiel folgende Begebenheit prägnant:
meine ersten Besuche in den Niederlanden, Frankreich und Eng -land sind immer mit dem Motto verbunden gewesen, das mir ausgesprochen immer entgegentrat; Eure DM mögen wir, euch Deutsche aber nicht. Zuviel habt ihr uns angetan!
Das war grundlegende Tenor in den 1950er Jahren ! gewesen, in dieser Zeit war er leider ja auch noch sehr berechtigt.
Selbst wenn Adenauer und damals Frankreichs Staatspräsident de Gaulle Freundschaft schlossen und peu a peu das Verhältnis zu uns Deutschen stetig besser wurde, waren wir und blieben wir aus der französischer Sichtweise die Bosch - immer die deutschen Schweine !
Das Kino und die Nachrichten überschwemmten uns damals, teilweise ja heute auch noch mit den Kriegsfilmen und immer wieder mit den Gräueltaten der Nazis. Mit zunehmendem Alter kam eine regelrechte Aversion gegen die Darstellung als ewiger Nazi auf, sie entstand im Umkehrschluss. Denn dann wurde man als junger Deutscher viel kritischer dem Geschehen dieser Nazi - Zeit gegenüber. Aber erst einmal mussten wir damit leben und der tiefe Einfluss aus der Schule, auch von der Kirche ausgehend, war dazu immens. Deshalb gab es als Abschlussbuch von der allgemeinen Schulzeit natürlich ein Buch über den israelischen Kibbuz, die da -mals sehr modern waren und heute würde man, en vogue - modisch sagen.
Die schlimmste Mitprägung aber kam von der Kirche, ganz gleich ob es die römisch - katholische oder die protestantische Kirche war. Das zeigt sich alleine daran das in den 50er und 60er Jahren eine Ehe mit zwei sehr unterschiedlichen Glaubensrichtungen ein fast verbotenes Sakrileg war. Wir als Kinder sind durch die Beichte beim Pfarrer, die wir ablegen mussten, doch sehr stark erzogen worden später ist hierzu im Bereich der Kapitel zur Bibel, noch einiges sehr Klärende aufgeführt, denn der moralische Zwang dieser Zeit war enorm und extrem belastend gewesen.
Undenkbar wäre auch nur der heute harmloseste erotisch ge -meinte Ausspruch, das glich dann eher einer extremen Katastrophe und sogar elterlicher Unfähigkeit !
Bis 1969, das darf man auch nicht vergessen, hatte der Vater das alleinige Sagen über alle Lebensbereiche der Kinder. Darunter hätte ich fast auch gelitten, jedoch nur einen Zwang übte mein Vater bei mir und meinen Geschwistern, in der ersten Hälfte der 1960er Jahre, aus. Wir mussten alle einen handwerklichen Beruf erlernen, der nicht rationalisierbar sei und das war seine einzige Bedingung. Das war bereits früh in den 1960er Jahren seine Ansicht und es war von ihm schon sehr weit vorausblickend gewesen. Ansonsten konnten wir studieren oder tun was wir wollten, aber einen handwerklichen Lehrabschluss, den mussten wir vorab absolvieren und mit einem Gesellenbrief abschließen.
So ging ich mit 15 Lebensjahren in eine Lehre und ich hatte mir den Beruf des Schaufenstergestalters ausgesucht, der meinem Dekorsinn und malerischen Fähigkeiten sehr entgegenkam. Als ich jedoch die Lehre wechseln wollte, da gab es allerdings den großen Krach und mein Vater meinte nur: merke Dir eines mein Sohn, Verträge - die ich unterschrieben habe, sind immer einzuhalten und Schluss.
Keine Änderung und das war es dann ! Heute bin ich froh diese Lehre beendet und auch mit einem Gesellenbrief abgeschlossen zu haben, obwohl ich in diesem Beruf niemals gearbeitet habe. Aber die Gestaltungs- und die Farblehre war ein hervorragendes Rüstzeug für meinen späteren Beruf.
Die Amerikaner beeinflussten uns damals sehr und alles was aus den USA kam war erst einmal Top. Vor allem der Rock`n Roll und dann später die Beatles aus England, die ich sogar live sah, und sie in der Essener Gruga - Halle erlebte. Es schien das die Amerikaner die Heiligen für uns Deutsche wären, denn sie garantierten Berlin, wir hatten das Gefühl sie seien die großen Demokraten und das war für uns eine Beruhigung. Dieses Verhältnis änderte sich aber schlagartig durch die Rassengräuel, die in den USA, von statten gingen. Durch die schrecklichen Dinge des Vietnam - Krieges, eingeschlossen mit der Agent Orange Vergiftung, der furchtbaren Verbrechen des Ku - Klux - Klan, und langsam sickerte auch die Erkenntnis durch, was die weißen US - Bürger mit den schwarzfarbigen US - Bürgern anstellten.
Im Zuge der Jugendrevolten, die in allen Erdteilen stattfanden, konnte sich das Bild der positiven Amerikaner nicht mehr halten und sie wurden sehr gründlich, auch extrem kritisch beleuchtet.
Eine Ausnahme war lediglich nur die John F. Kennedy - Zeit, aber danach sank und das kontinuierlich bis zum Heute reichend, dass ehemals gute Ansehen der USA, auf einen zuvor niemals dagewesenen Negativstand ab.
Mit der Kuba - Krise im Jahr 1961 begann auch der Wandel der Ansicht gegenüber der Sowjetunion, wenn auch alles noch unklar war. Europa wollte nur Frieden und was haben wir nicht alles erlebt! Raketenstarts, eine Mond - Landung, das Massentelefon, das Farbfernsehen. Es ist unvergesslich als damals Willy Brandt, der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, 1969 auf der IFA in Berlin auf den Buzzer drückte und schlagartig war das Farbfernsehen vorhanden.
Politische Krisen erlebten wir doch Reihenweise, aber wir Deutsche hielten uns immer lieber zurück, eben unserer Nazi - Vergangenheit wegen.
Als ich im ersten Lehrjahr war und eines Morgens mit der Straßenbahn zur Lehrstelle fuhr, las ich die Sonderanschläge das Israel den 6 Tage-Krieg begonnen hatte und den Sinai überrannte. Das amüsierte uns damals doch sehr, als die Israelis am ägyptischen Nilufer mal einfach so eine ganze Radarstation abbauten und nach Israel transportierten. Die Ägypter es aber noch nicht einmal bemerkt hatten. Das war wohl der positive Höhepunkt in der Ansicht zum Staat Israel, man bewunderte die Staatspräsidentin Gold Meir und hatte eigentlich eine positive Einstellung zu Israel.
Diese änderte sich kontinuierlich beginnend mehr und mehr, als extrem negative Taten bekannt wurden und man Israel sehr kritisch betrachtend erforschte. Es lag daran, weil eine viel bessere Nachrichtenkommunikation vorhanden war und es auch wie es immer bei allen unterdrückten Völkern geschieht, der plötzliche Wandel geschah und die Palästinenser ganz neu betrachtet wurden, sie dabei auch ebenso aktueller beurteilt worden sind.
Für mich persönlich war ein als gravierend anzusehendes Ereignis während meiner Lehrzeit, das markant einzustufen gewesen ist, ein sehr bedeutender Besuch. In dieser Lehrzeit, von 1965 bis 1968 besuchte ich regelmäßig das Antiquitätengeschäft der Frau Erna Adam am Essener Webermarkt und ich wusste das sie eine alteingesessene Essener Jüdin war. Trotz eines fachlichen Verstehens, kam aber immer das Unwohlsein bei mir auf, denn es war zu spüren und dazu äußerte sie sich auch, dass ich eben ein Deutscher sei, und sie wie auch ihre Schwester im Konzentrationslager gewesen waren.
Dort hätten sie Schreckliches gesehen und im Gegensatz zu ihren beiden Eltern hätten sie überlebt und weitere Kommentare gab es dazu erst einmal nicht. Das reichte auch aus um sich stets mit schlechtem Gewissen zurück zu halten, was automatisch immer in der Kanzler Adenauergeneration geschah, obwohl wir keinerlei Handlungen dazu getan hatten, auch nicht mitgetragen haben, oder Schuld daran trugen.
Wir waren es auch gewohnt gewesen nicht danach zu fragen, um eventuell in einer schwer erlebten Vergangenheit dieser Menschen zu rühren. Jedoch änderte sich das schlagartig, als ich von ihr einmal gebeten wurde, zu einem angemeldeten Besuch mit zu ihrer Schwester nach Düsseldorf zu fahren. Das war eine Einladung in das Privathaus des Sohnes der Schwester, Werner Scholten, der damals ein berühmter Düsseldorfer Modefotograf gewesen war.
Leider wurde Scholten später sehr negativ bekannt, nicht weil er massiv an Bechterew erkrankte und nur noch im Rollstuhl saß, nein, weil er sein Top - Model, in das er sich verliebt hatte, Parvaneh - die eine außergewöhnliche persische Schönheit gewesen war, aus Liebeskummer erschossen hat.
Die Düsseldorfer Schwester war wohl wegen ihrer damaligen gesellschaftlichen Stellung offener und ich traute mich aus echter Neugierde zu fragen, wie sie das Konzentrationslager überlebt habe. Das war meiner Meinung nach in dieser Zeit auch etwas Besonderes und ich wollte einfach verstehen warum ihre Essener Schwester mir gegenüber immer so besonders abweisend war, obwohl sie mein tiefes Kunstinteresse und mein auch schon damals vorhandenes Fachwissen bewunderte, wenn ich gefragt ihre Objekte beurteilte.
Auf die Überraschung, die zutage kam und die sehr klar und unmissverständlich ausgedrückt und gesagt wurde, war ich aber nicht im Geringsten gefasst gewesen. Sie teilte mit, dass sie im KZ sogenannte Capos waren und eben ihre jüdischen Mitbürger in die Gaskammern und die Verbrennungsöfen befördern mussten, um selbst das KZ zu überleben. Sie wollten einfach Überleben und sie haben vor all dem Geschehen einfach nicht hingeschaut. Denn aus ihrem Elternhaus - der Vater war ehemals ein bekannter Juwelier gewesen, war bereits jegliches bewegliche Vermögen, als Bestechung zum Überleben, schnell ausgegeben war.
Meine Sprachlosigkeit spüre ich immer noch im Hals und seitdem habe ich die Menschen grundsätzlich anders betrachtet. Es waren doch immer Menschen, Menschen die nur aus ihrem eigenen Bedürfnis heraus handeln würden und so ist es ja immer noch. Aber seitdem wandelte sich das Verhältnis zu dieser Essener Schwester, der es überhaupt nicht Recht gewesen war, dass ihre Schwester mir das KZ - Leben von ihnen erzählt hatte, denn seitdem wurde ich doch unbelasteter als Mensch und nicht mehr als Enkel von Nazis behandelt.
Natürlich war dieses ein sehr tragisches Schicksal und es beweist das der Mensch ganz gleich welcher Religion oder Gruppe er angehört, wenn es um sein eigenes Leben geht und die Umstände bedenken muss dieses zu retten, auch kompromisslos und gnadenlos ein Egoist ist und gezwungen ist ein solcher zu werden, und zu sein. Das begriff ich sofort und ich habe, musste abwiegen, wie sich danach beidseitig neu zu verhalten sein wird. Zum Schluss blieb das menschliche Verstehen im persönlichen Um -feld, aber auch nur im persönlichen Umfeld übrig, niemals in einer Form gegenüber einer Staatsräson. Die Besuche bei dieser Händlerin blieben danach noch viele Jahre weiterhin eine schöne Ausnahme und eine sehr gut werdende Bekanntschaft.
Dieses Erlebnis prägt mich stark und ich ging dem Judentum und anderen Religionen in meiner Internatszeit bei dem Steyler Missionsorden nach. Die Steyler Missionare erzogen uns als Schüler sehr umfassend und liberal, und sie haben uns ein breites Wissen vermittelt, das ganz im Gegenteil zu den damals staatlichen oder kirchlichen Schulen und dessen Lehrplänen stand.
Seit dieser Zeit betrachte ich persönlich bewusst, allesamt die politisch vorhandenen und religiösen Lagen in aller Welt, nicht nur kritisch, sondern versuche deren Handlungsstränge zu erkunden und diese nachvollziehbar zu machen.
Insbesondere im 21. Jahrhundert, welches das Jahrhundert der Erkenntnis und der wissenschaftlichen Forschung und Grundlage sein wird - man lese dazu ruhig einmal die Prophezeiungen des alten Nostradamus, muss doch der Menschheit ein Spiegel zu vielen tiefgreifenden Erkenntnissen, vorgehalten werden.
Dieser Spiegel soll sich einmal nur auf die naturwissenschaftlichen Anfangsgrundlagen berufen und dann durchaus die Meinung gelten lassen, das wer glauben will auch glauben darf ! Das ganz gleich an wen und an was, und woran die Person glauben will, aber es dürfen dabei keine Rechte und Einschränkungen anderer Personen und Völker in Mitleidenschaft gezogen werden !
Leider ist gerade dieser Umstand auch in unserer Zeit und fast wie dauerhaft seit Jahrtausenden zu bewerten, noch nicht weitgehend intensiv genug in das Bewusstsein der Machtmenschen eingedrungen, oder darin vorhanden !
Ein gewisser historischer Überblick zur Grundlage aller Religionen, mit der Darstellung eines Schöpfungsbeginnes folgt im Anschluss, zu den mehr als philosophisch zu betrachtenden Feststellungen.
Die große Wahrheit die auch bis in unsere Tage gehend nicht widerlegbar ist, stammt bereits aus dem frühen 19. Jahrhundert, von Karl Marx (6)
„Religionen sind das Opium der Völker“
diese Metapher hat sicherlich in einigen Religionen noch eine sehr aktuelle Bedeutung.
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Religion
a- ist Machtgrundlage
b- ist Vorschrift
c- ist Erziehungselement
d- ist Kriegstreiberei
e- ist Missbrauch
f- ist Wissensversagung
g- ist Allmächtigkeitsstreben
h- ist Ausbeutung
i- ist falsche Moral
j- ist falsches Versprechen
von wenigen Beherrschern,
für viele Millionen Menschen
unterschiedlichster Völker.
Grundlage aller Religionen ist die Schöpfungsgeschichte oder das was man dafürhalten mag, diese musste immer am Anfang stehen, damit die Menschen damals überhaupt begreifen konnten, was naturgemäß um sie herum geschah.
Selbstredend ist in unserer Zeit dieser religiöse Beginn verbunden mit dem Talmud und der Bibel, ebenso wie mit dem Koran, was ein vollkommener Unsinn ist. Denn gerade die Wissenschaft hat im 20. und 21. Jahrhundert bewiesen, dass diese Erzählungen nur schöne Märchen sind.
Es ist nur die geschriebene Lektüre für jene Menschen die damals als ungebildet galten, damit sie überhaupt begreifen konnten was um sie herum geschah. Wie die Natur funktioniert und wie die Welt entstanden sein könnte, und woher die Menschen, damit auch sie selbst stammen würden. Auch die Geburt eines Menschen wurde zum Mysterium, zu einem stets sehr verständlichen Mysterium aus damaliger Sicht.
Heute können wir es nachvollziehen und erklären, bildlich wie textlich und vor allen Dingen begreifend in medizinischer Vorgabe, sowie dieses Mysterium weitgehendst erlebbar machen.
Sämtliche drei Religionen haben das verpasst und waren immer in ihrer eigenen Arroganz verfangen, die alten Texte der Schriften, die ihre Grundlage sind, einem wissenschaftlichen Zeitgeist und diesem konsequent anzupassen, oder sie ständig anpassend umzuschreiben. Alleine der daraus resultierende große Mangel lässt nur ein verqueres Bild zu, an das sich allerdings Fanatiker, die es immer gab und immer geben wird, nur orientieren wollen. Dieses Dogma wollen sie dann nur in den Kreis der gesellschaftlichen, kriegerischen und politisch totalitären Handlung der Vorgabe ihres Willens stellen.
Wie alt ist die Erde, das Weltall und wie alt sind eigentlich „nur“ die Weltreligionen, was wollen sie erklären und wieso sind sie nicht aktualisiert ?
Wann legt man nun den Beginn des Weltalls und der Menschheit fest, und damit allen Glaubens: wie, wann und wo ?