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Der Spieler

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Der Stürmer spielte von 1960 bis 1968 für 1860 München und hatte mit seinen zahlreichen Toren großen Anteil am Erfolg der Löwen in den 1960er-Jahren und gilt bis heute als Vereinsikone. Er erzielte in 207 Spielen 139 Tore für den Verein. Davon erzielte er in der Oberliga Süd von 1960 bis 1963 73 Tore in 88 Spielen und in der Fußball-Bundesliga ab 1963 66 Tore in 119 Spielen, womit er bis heute Bundesliga-Rekordschütze der 1860er ist. 1961 wurde Brunnenmeier Torschützenkönig in der damaligen Oberliga Süd und konnte diesen Erfolg 1963 in der Oberliga sowie 1965 in der Fußball-Bundesliga wiederholen.

Er wurde mit den Löwen 1963 Süddeutscher Meister, 1964 Deutscher Pokalsieger, erreichte ein Jahr später das Finale um den Europapokal der Pokalsieger und wurde 1966 Deutscher Meister.

In der Nationalmannschaft kam er von 1964 bis 1965 zu fünf Einsätzen und erzielte dabei drei Treffer. Außerdem war er Kapitän der Mannschaft.

In seinen letzten Jahren verflachten seine Leistungen bei den Sechz'gern. In seiner letzten Saison erzielte er in zwölf Bundesligapartien nur einen Treffer.

Nach seinem Abschied von München nach der Spielzeit 1967/68 spielte er für vier Spielzeiten in der ersten Schweizer Liga bei Neuchâtel Xamax und daraufhin noch eine Saison beim FC Zürich.

Von 1973 bis 1977 war er in Österreich noch im Kader von Schwarz-Weiß Bregenz, ehe er 1980 nach noch drei weiteren Jahren beim FC Balzers in Liechtenstein seine aktive Spielerlaufbahn beendete. Allerdings folgte dieser Saison noch ein kurzes Intermezzo in Tuttlingen. Er spielte auf seine alten Fußballer-Tage auch noch eine Saison lang (1977/78) in der Schwarzwald-Bodensee-Liga für den FC 08 Tuttlingen.

Anschließend war er noch beim FC Garmisch-Partenkirchen und FC Wacker München als Trainer aktiv. Für das Bezirksliga-Traineramt in Garmisch-Partenkirchen entsagte er dem Alkohol, wurde „trocken“ und stieg mit der Mannschaft binnen drei Jahren von der Bezirksebene in die Landesliga auf. Es stellte sich aber ein sportlicher Misserfolg ein und Rudi Brunnenmeier wurde in der Folge entlassen. Seine Konsequenz aus diesem Rückschlag soll gelautet haben: „Ich trinke mich jetzt tot!“

Die besten Stürmer der Fußball Bundesliga - Die Torschützenkönige

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