Читать книгу Ständig ist der Teufel los (Buch 1) - Hardy Juhnke - Страница 7

Nachtrag:

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Ein paar Wochen später habe ich in einer Zeitschrift einen wissenschaftlichen Bericht gelesen, was alles Suggestion und besonders Eigensuggestion im Menschen anrichten kann. Und Runen-Rudi erzählte mir, dass noch im Frühjahr 45 viele gutgläubige Reichsbürger an die bald kommenden deutschen Wunderwaffen geglaubt haben, nur weil es ihnen ständig eingetrichtert wurde.

Jedenfalls sollte für mich nur der liebende Herrgott existieren, wenn überhaupt. Ein himmlischer Vater, welcher naturgemäß seiner eigenen Schöpfung hilfreich zur Seite steht. Wenn er nicht gerade, wie seit einigen Jahrhunderten, in anderen Galaxien zu tun hätte. Sonst würde er mit vielem Unfug und seinen Ursachen längst aufgeräumt haben, keine Frage.

Ich halte es zukünftig lieber mit dem historischen Buddha, der Wert darauf legte seine Lebenserkenntnisse aus eigenem Verstand zu gewinnen. Für ihn sind Spaß und Begierde voll okay, also hätten wir schon viel gemeinsam. Und er missioniert nicht, auch droht er nicht mit einem höllischen Fegefeuer, wie es die anderen himmlischen Götter für uns bereithalten. Vielleicht bin ich da wie der Käpt´n, der von sich behauptet für jede Art von Frömmigkeit unbegabt zu sein.

Zur Erinnerung an jene einzigartige Nacht mit B.B. habe ich dann doch das schöne Filmplakat hängen lassen.

Ständig ist der Teufel los (Buch 1)

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