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Ein etwas ernsteres Vorwort

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Ich habe mich hier für ein etwas ernsteres Thema entschieden, da ich Informationen aus erster Hand hatte. Das Thema ist die NSU-Affäre, nicht zu verwechseln mit der NSU-Mordserie. Das sind zwei fast völlig unterschiedliche Themen. Die Mordserie ist ein Strafgerichtsprozess und die Affäre eine Datenpanne verbunden mit der Arbeitsweise der Behörden. Es ist eigentlich nicht ganz mein Gebiet, da es hierbei vor allem um Technik geht. Wenn sich andere Autoren an ein solches Thema wagen, haben sie eine gute Quelle, womöglich sogar illegal. Ich habe so etwas nicht.

Deshalb geht es hier auch weniger um Technik, sondern vielmehr um die anderen unbekannten Opfer der NSU Affäre, jedoch nicht der NSU. Punkten kann ich damit, dass ich bereits ein Buch über die Hintergründe geschrieben habe und dass ich die Opfer fast schon persönlich kenne. Dies sind zum einen Personen, die zu oft Al-Quaida googeln und zum anderen psychisch Kranke. Damit reden wir in doppelter Hinsicht von »meinen Leuten«. Ich bin jetzt etwa 10 Jahre psychisch krank und umgehe deshalb gleich ein mir sehr bekanntes Problem, die Diagnose eines politisch interessierten Menschen, eher Künstler in der Gesprächstherapie. Es gibt nicht mehr viel, was von Sigmunds Freuds Arbeit die immense Entwicklung auf dem Gebiet der Psychologie überstanden hat. Als Zivilisationskrankheit wird diese nämlich sehr stark erforscht. Ein Satz übersteht nach meiner Einschätzung aber noch ein paar Jahrhunderte. »Manchmal ist eine Zigarre nur eine Zigarre.« Es ist eine Weisheit, wie man mit psychologischen Warnzeichen umgehen soll. Das sind zum Beispiel Worte wie »Tod«. Schauen Sie mich an. Mit was beschäftige ich mich hauptsächlich? Al-Quaida Waffenhandel oder auch Umwelt-Katastrophen. Das sind sehr viele Zigarren. Es hat sehr lange gedauert, bis ich meine ersten Gesprächstherapiesitzungen hinter mir hatte, in denen der Arzt nicht meine Medikamente erhöhen oder mich gleich einweisen wollte.

Deshalb ist hier die Psychologie etwas einfacher dargestellt als sie es in Wirklichkeit ist. Ich bin auch kein Arzt. Alles, was ich beschreibe, gilt für kranke wie für gesunde Menschen. Ich beschreibe aber hier ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko, weswegen die Arbeit mit gefühlten zehntausend Fehlern im Februar 2014 nach dem ersten Aufschreiben an das Amt für Gesundheit Umwelt und Soziales in Rostock Mecklenburg Vorpommern ging. Ich bin aber kein Anfänger. Dabei fällt mir ein, dass ich mich noch bei meinem Gesprächstherapeuten entschuldigen muss. Ich habe den ja ausgequetscht wie eine Orange! Bin ich wirklich so neugierig?

Der Sonnensturm Teil 2 Graffiti

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