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Vorwort:

Ein kritischer fragender Blick und die Aufforderung Farbe zu bekennen, somit die Hosen runter zulassen, ist manches Mal auch ein dringend nötiger satirischer Blick wie eben durch ein Schlüsselloch in den Hintergrund, der sich Kunterbunt mit Ungereimtheiten und fraglichen Gepflogenheiten im Leben und bei Verwaltungen sowie großen Organisationen befasst und kritisch hinterfragt, denn nach großen Ankündigungen sieht man allzu oft nur magere halbdurchdachte Ergebnisse.

Für viele in den oberen Etagen, scheint der große Reiz eines Drahtseil oder Balanceakts und der bildhafte Tanz, um das goldene Kalb den fast geheiligten Bilanzen vieler Manager und Chefs, in den Betrieben oder auch Verwaltungen das oberste Ziel zu sein, und hat seit geraumer Zeit schon beängstigende Größen und Formen angenommen.

So dass der eigentliche Begriff Arbeitgeber, da in keiner Weise mehr richtig zutreffend zu sein scheint, man müsste da doch wohl eher, eifriger Bilanzpfleger sagen. Sehr oft muss und sollte man doch einigen Herrschaften in den Chefetagen und den Entscheidungsträgern in Firmen und auch Regierungsstuben, ernsthaft die für sie unbequemen Fragen Wieso und Warum stellen.

Eben die, die ihre moralische Verpflichtung für das Wohlergehen ihrer Angestellten, deren Angehörigen und der Bevölkerung im Allgemeinen zu meist in den Hintergrund rücken, selbst aber ohne Bedenken wie Selbstverständlich aber monatlich ein recht üppiges Salär und beachtliche jährliche Boni Zahlungen vereinnahmen. Denn ihre Entlohnung wird ja meist Prozentual, von einem guten Geschäftsergebnis, der Jahresbilanz errechnet, für Sie also erst dann richtig interessant ist, wenn Überschuss in der Bilanz verzeichnet wird, wie dieser aber zustande kommt, ist dabei dann wohl drittrangig.

Es ist öffentlich ja doch auch wesentlich Wirkungsvoller, wenn man dann generös an eine Sozial tätige Organisation einen nennenswerten Betrag spendet. Doch es ist wirklich schon fast paradox, mit einer vernünftigen Bezahlung und die Vermeidung von Billiglöhnen auf breiter Front, würden doch die vermeintlich guten Taten von und für diverse Hilfsorganisationen Stellenweise gar nicht erst so dringlich erforderlich sein.

Aber nicht nur Organisationen und Unternehmern, muss man kritische und auch unangenehme Fragen stellen, sondern auch vielen maßgeblichen Mitarbeitern in diversen Amtsstuben, Ministerien und auch allgemein in der Politik.

Erst in einer etwaigen größeren Zwangssituation, einer staatlichen Beschränkung wird sich dann zeigen, ob die sonst fast lethargischen Reaktionen von Verwaltungen besser funktionieren werden.

Ebenso erschreckend ist mancherorts die Technikhörigkeit, aber auch die Unwissenheit einiger Entscheidungsträger, die schon über lange Zeit immer nur den vermeintlich einfachen Weg suchen und dabei zum Beispiel auch eine eventuelle andere Energielösung übersehen.

Auch so manchem Normalverbraucher kann man einen übersteigerten Hang zur Einfachheit und zu der allwissenden Technik nicht absprechen, bei manchem Gesprächsteilnehmer kann man den Eindruck gewinnen das ihr gesamtes Wissen in einer Hand mit einem Gerät, mit der allwissenden Tastatur zu bestehen scheint, denn ohne diesen besagten Tastendruck scheint da ansonsten nur Halbwissen oder auch fast vollkommene Unwissenheit vorzuherrschen, von einem gesunden Allgemeinwissen ist da wirklich nicht viel zu finden.

Also somit dann, Augen auf, Sinne geschärft

und unbedingt weiterlesen!

Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse!

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