Читать книгу Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse! - Harry H.Clever - Страница 8

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Soziales Verständnis, heißt für einander da sein!

Ein Schelm der hier böses denkt, doch ganz ohne Bedenken kann man diese doch unverständliche Handhabung eigentlich nicht dulden oder sogar Gutheißen. Tue Gutes, aber wie und wem, wo fängt man an, wo sollte man aufhören.

So könnte auch eine so wichtige Frage an ein Orakel bei diversen Themen wie Finanzen oder Planungen der öffentlichen Hand lauten, doch in der Wirklichkeit steht diese Frage auch fast für Jeden täglich im Alltag an.

Die absolute Spitzenposition nehmen dabei aber die sozialen Komponenten und das allumfassende Finanzthema überhaupt ein, dass sich schon ganz natürlich dann auch noch in viele kleinere einzelne zum Teil brisante Themenbereiche aufgliedert.

Und genauso natürlich gibt es da dann auch die doch unterschiedlichsten, recht verschiedenen Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse, die sich kaum erklärlich immer weiter nach oben schrauben, von allen möglichen Bereichen aus Verwaltung und auch Bevölkerung gestellt.

Alleine, wenn man von Verantwortlicher Stelle alle beschönigenden Worte fortlassen und klar und deutlich eine Situation oder das Übel beim Namen nennen würde, dann wäre eigentlich schon manches besser und würde so manche Traumblase erst gar nicht entstehen lassen.

Doch das könnte aber auch beinhalten und heißen, dass man einen Fehler zugeben müsste, aber wer macht sowas schon freiwillig.

Denn dann hilft nur noch die übertriebene Lobhudelei Allerorten, sie dient ja wohl dann auch nur dazu, dass man eigentlich nur recht wenig zu sagen hat und das muss dann in schöne verständliche Worte gefasst werden.

Aber eine gute Rhetorik ersetzt doch noch lange keine dringende Lösung einer sichtlich prekären Situation, denn man ja mag eigentlich auch nicht glauben, dass die Herrschaften in den Amtstuben tatsächlich total Wirklichkeitsfremd sind.

Es ist ja offenkundig, nur profundes Wissen im Amt bei und zu einer Angelegenheit kann ein Problem lösen, selbst mit einem Ratschlag und Argument von einem Fachmann fängt man nicht viel an.

Selbst wenn diese Stellungnahme mehr der akademischen Auslegung dient als normal verständlich ist und dem Sachwalter auf der anderen Seite dann auch noch das Grundwissen zur Sache allgemein fehlt.

Das hört sich dann ja fast so an als wenn ein Feuerwehrmann ein Loblied auf seine Sirene und Ausstattung ausstößt und dabei dann das Löschen und seine Aufgabe als Nebensache ansieht oder sogar völlig vergisst.

Alleine der große Bereich der allgemeinen vielschichtigen Sozialaufgaben einer Verwaltung gliedert sich schon fast in unübersichtliche Dimensionen, von Utopisch bis zwingend dringlich ist da aller Orten auch alles vertreten.

Der Volksmund sagt es aber eigentlich auch schon sehr deutlich, man kann nicht allen Herren dienen und auch nicht alle Wünsche befriedigen, auch hier kann man ein altes Sprichwort anführen, je mehr man hat und bekommt umso größer und vielfältiger werden die Wünsche und Forderungen.

Wenn man sich dann aber auch nur ein wenig auf all die Wünsche einlässt, öffnet man ein Fass ohne Boden, man sollte sich daher mehr auf den Kern einer wirklich nötigen sozialen Arbeit beschränken, genauso schlecht ist es dann aber auch sich nur auf die schriftlichen Vorgaben sich zu berufen.

Trockener Bürokratismus hilft eben auch nicht, etwas menschlicher denken und handeln es würde auf Dauer allen besser bekommen und überschaubarer bleiben.

Aus diesem schon fast unübersichtlichen Wust an Anforderungen an die Spitzen einer Regierung und seinen Finanzverwaltern möchte der Autor schwerpunktmäßig nur die Komplexe der sozialen Hilfen und der Altersversorgung unter anderen etwas deutlicher hinterfragen und kritisch beleuchten und betrachten.

Der Autor möchte ganz gewiss nicht irgendwen oder irgendwas anschwärzen, aber mit seinen kritischen Auslegungen und dem Hinterfragen ein unbedingt schon länger nötiges darüber nachdenken und auch eventuelles Umdenken in den Entscheidungsgremien anregen und vielleicht auch anstoßen.

Denn eine alte Erkenntnis besagt es doch auch schon, nicht der, der am lautesten klagt ist auch wirklich beklagenswert und bedürftig.

Zudem liegt es ihm fern in irgendeiner Art Organisationen und Gruppierungen die sich der Fürsorge und Wohltätigkeit von Benachteiligten verschrieben haben zu nahe zu treten und zu bemängeln.

Aber einmal kritisch über das Tun und die Handhabung der Möglichkeiten laut nachdenken soll doch auch einmal erlaubt sein. Ohne die heutige allgegenwärtige Elektronik wurde ja auch schon damals ein gewaltiger Verwaltungsaufwand betrieben.

Heute sollte man eigentlich annehmen, dass die damals gepriesene Erleichterung dadurch doch auch eine Verringerung erbracht hätte, doch diese muss man wirklich suchen, denn ganz im Gegenteil verliert sich ein normaler Verwaltungsvorgang in diversen fast unverständlichen unendlichen Details.

Im Zweifelsfall hört man dann etwas von Personalmangel oder sogar Überlastung, wieso entlastet eigentlich die „hilfreiche„ Elektronik nicht aus einer solchen momentanen Klemme, benötigt man heute mit dieser Technik denn tatsächlich mehr Leute als Früher mit der primitiven Karteikarten Ablage.

Dass jede Unternehmung mit dem zur Verfügung stehenden Budget ja richtig Haushalten sollte und auch muss, ist verpflichtend.

Aber wieso muss denn ein sogar sehr oft Branchenfremder, aber eben mit bekanntem Namen leitender Angestellter, als Wohltäter ein mehr als gutes Honorar dafür kassieren, oder wird er nur als sogenanntes Aushängeschild genutzt.

Kaufmännisches Denken und Handeln gehört ja auch zur Wohltat für Bedürftige und ist wohl nicht anzuklagen, doch es darf auch die so nötige und wichtige Alten und Krankenpflege für Viele und nicht zur einseitigen Konten beziehungsweise Bilanzpflege für einige Wenige verkommen.

Gelder vom Staat und gespendetes Geld von Menschen die anderen helfen möchten, sollten auch dort wirklich ankommen wofür es zur Verfügung gestellt wurde und nicht durch ein paar buchhalterische Finessen nur das Einkommen einiger Weniger sichern.

Denn kritisch einmal darüber nachzudenken und zu hinterfragen sollte doch auch mal gestattet sein, ob die heutigen Betätigungsfelder bei diversen Institutionen nun dem Humanen vorgegebenen Sozialgedanken oder doch mehr dem lukrativen Profitdenken dienen.

Was aber auch so manche öffentliche Institution sich auf ihre Fahnen schreiben sollten, eben nicht nur deklarieren, sondern wirklich auch leisten, denn nur von warmherzigen Worten ist noch nie Jemand satt geworden.

An gleicher Stelle werden auch Nachbildungskurse, oder besser gesagt einfache Beschäftigungen als bindende Schulungen vorgenommen ohne einen wirklichen ersichtlichen hilfreichen Lehrinhalt, als Bedingung zum weiteren Bezug einer laufenden Unterstützung vorgeschrieben, die für immense Summen an externe Unternehmungen vergeben werden, aber in keiner Weise auf ihre wirkliche Zielführung oder Sinnhaftigkeit geprüft wurden.

Zum Beispiel eine ketzerische Frage, wieso hat ein Chef von einem Bezirksarbeitsamt, derer gibt es ja bekanntlich mehrere, ein schon leicht Schwindel erregendes Gehalt.

Aber an gleicher Stelle wird aber auch um jeden Euro geknausert, wo liegt da denn der soziale Grundgedanke und die Verantwortung, sowie die verständliche Logik, eines Amtes das doch Arbeit vermitteln soll und nicht nur sinnlose Aktionen vorschreibt.

Wenn ein Manager einer großen Firma ein zweistelliges Millionenjahressalär erhält, auch davon gibt es nicht nur einen, sollte man doch annehmen, dass sein absolutes Bestreben darin stehen sollte den sozialen Frieden in seinem Unternehmen zu festigen und nicht nur die für ihn guten goldenen Produktionszahlen zu beachten.

Aber in der Ihm unterstellten großen Arbeitnehmerschaft sind dann auch unzählige, in zweistelligem Prozentbereich der Gesamtbelegschaft, Billiglohnempfänger und Zeitarbeiter, mit eindeutig recht ungewisser Zukunft für eine weitere Anstellung oder auch Festanstellung befinden.

Hierbei handelt es sich zum Teil immerhin eben auch um einen hohen mehr als zweistelligen Prozentsatz der Gesamtbelegschaft von diesen besagten Firmen, man könnte sie auch als das goldene Rückgrat der Managergehälter bezeichnen.

Was dann besonders ärgerlich ist, dass diese sowieso schon hoch dotierten Herrschaften dann noch immense Abfindungen in mehrstelligen Millionenbeträgen bei ihrem Ausscheiden erhalten, weil es so in der Einstellungsabsprache festgelegt wurde.

Dann aber teilweise sogar auch, wenn sie in ihrer Tätigkeit so richtig daneben lagen und recht viel Mist und Schaden angerichtet haben. Da gäbe es eine lange Reihe sehr bekannter Namen zu nennen, die sich allesamt keines Fehlers bewusst sind und auch kein schlechtes Gewissen gezeigt haben.

Es kommt doch immer wieder vor, dass ein Manager seine Dienststelle durch Unvermögen oder auch Missmanagement regelrecht in den Ruin getrieben hat. Da werden dann ohne Rücksicht auf die Belegschaft, ganze Werke regelrecht verramscht nur um damit die eigene Bilanz mit dem erzielten Verkaufserlös noch einigermaßen darstellbar zu halten.

Wofür er dann aber trotzdem noch reichlich mit einer Prämie vergütet wird und nur weil es so in seinem Vertrag steht und die Belegschaft unter Umständen sogar, noch nicht einmal mehr den letzten vollen Lohn erhalten hat.

Bei sehr vielen großen Pleiten wird man erst im Nachhinein vielleicht erfahren, welche Verstrickungen es in dem meist doch umfangreichen Firmengeflecht gegeben hat und wer eigentlich hier wirklich den schwarzen Peter, anstatt eine vertraglich festgelegte Abfindung verdient gehabt hätte.

Doch besonders gefährdet scheinen die Unternehmen zu sein, die überwiegend vom Investment Markt abhängig sind, denn dort zählen nur die vorgegebenen positiven Bilanzen und Prozente und nicht das Produkt und erst recht nicht das Personal.

In manchem Unternehmen wechselt die Firmenspitze schneller ihre Manager, als andere ihr Sonntagsgewand, und dass nur weil die Prozente der Rendite anscheinend nicht stimmig waren, da spielt das geschäftliche Geschehen und die große Schar der Arbeitnehmer fast schon eine Nebenrolle.

Das regelrechte Schlachtreif machen großer Firmen würde einem normalen Unternehmer kaum gelingen vielleicht auch nicht einfallen, dass übernehmen in den meisten Fällen dann dafür spezialisierte Manager, sogenannte Heuschrecken.

Solche, nur auf den eigenen Profit orientierte leitende Mitarbeiter übernehmen ja nur eine Firma, und anscheinend keine Verantwortung und Fürsorge für die betreffende Belegschaft.

Da zählen in jedem Falle dann aber menschliche Probleme wesentlich weniger als die geplante Rendite durch die Zerschlagung altehrwürdiger, zum Teil sogar Marktführender Firmen.

So ein unsoziales Verhalten sollte eigentlich kräftig bestraft und nicht noch durch steuerliche Anreize belohnt werden, hier wäre doch eine dringliche gesetzliche Änderung wirklich von Nöten, um den eigentlich doch dann unschuldig bestraften Mitarbeitern zu helfen.

Denn das richtige Hilfe im Sozialen Bereichen zum richtigen Zeitpunkt an richtiger Stelle stellenweise dringend nötig ist, dürfte wohl unbestritten sein und ist auch recht Augenfällig.

Aber hier ist auch ernsthaft zu unterscheiden ob einer wirklich einer Hilfe bedarf, oder ob da nur das abgeschöpft wird, was so mit großartig deklarierter Hilfsbereitschaft oder staatlicher Fürsorge angeboten wurde.

Denn lautes Klagen bedingt und beweist auch noch lange keine wirkliche Bedürftigkeit.

Richtig ernsthaft prüfen mit so wenig wie möglich an Bürokratie, vor allem auch vor Ort und Stelle, nicht nur auf dem Papier und in der Bürostube müsste wie in alten Zeiten obligatorisch sein.

Denn nicht Jedem der schweigt, geht es gut, vielleicht geniert er sich nur, oder hat zu wenig Kenntnis von den helfenden Möglichkeiten.

Denn auch der Autor weiß was Hunger und Entbehrung bedeutet, er war auch selbst oft genug in den Nachkriegszeiten in drängenden und schwierigen, vor allem in Wohn und Beruf Situationen.

Ob nun als kleiner Bub im Bombenhagel, als auch über Jahre hinweg Heimatloser und Flüchtling oder als suchender in Sachen Ausbildung in den direkten Nachkriegszeiten.

Sowie der wirklich nicht ganz einfachen späteren Wiedereingliederung mit einer Wohnungssuche und auch Berufsanfang in seiner Geburtsstadt, er war stets dankbar für jede auch noch so kleine Hilfe und Unterstützung.

Wenn der Eine oder andere in dieser Niederschrift der kritischen Betrachtungen in etwa sich hier wieder findet, dann sollte er sich darüber auch mal ernsthaft Gedanken machen.

Ob es nicht wirklich angebracht ist und wäre, etwas zu ändern oder von Grund auf zu erneuern und sinngemäß endlich wieder richtig zu stellen wäre.

Denn ein doch schon recht alter Ausspruch besagt es deutlich, dass ein Stillstand, ein Ausruhen auf erfolgtem und geleistetem Tun auch zu gleich, ein beachtlicher Rückschritt bedeutet.

Wer lässt sich schon gerne als von Gestern bezeichnen, doch nicht alles was aus Erfahrung heraus entstanden ist, eben alt ist, ist nicht unbedingt schlecht, es passt vielleicht eigentlich nur im Sinn oder Wortlaut zu der heutigen modernen Welt nicht mehr so recht.

Doch wieso musste dann gleich alles komplett erneuert werden, wenn man doch eigentlich nur die Bezeichnung ändern sollte, doch das Patentrecht und der Werbeeffekt zählt in dieser Situation anscheinend mehr als ein Arbeitsplatz.

Oder aber man lässt es umgekehrt der Einfachheit wegen für ewige Zeiten bei der alten gewohnten Bezeichnung, die dann aber auch nicht mehr den wirklichen Sinn der Hilfe für die wirklich Bedürftigen darstellt.

Aber auch gleichmäßiger täglicher Trott kann nicht nur tödlich, sondern auch später unnütz teuer sein, es ist im Grunde stets eine Frage nach dem warum der Änderung und wie tiefgreifend soll und oder muss eine Erneuerung sein.

Wird dann wirklich echt etwas geändert, oder stellt sich später heraus, dass es genau genommen doch nur eine kosmetische Aktion auf einem Papier, Beziehungsweise in einem Computer war und am Kern des Übels sich aber nichts besonders und wirkungsvoll geändert hat.

Denn ein Übel hat Sinngemäß ja auch irgendwann und wo einen Beginn, also auch eine Wurzel. Wenn diese mit der Zeit aber faul geworden ist und nicht mehr den eigentlichen Vorgaben entspricht, also offensichtlich krank ist, nützen selbst die teuersten Kuren und das Laborieren an den Symptomen dann überhaupt nichts mehr.

Wenn sie im Laufe der Zeit irgendwelche teilweise Veränderungen dann mal feststellen, sollte man sich fragen hat sich nun wirklich etwas zum Besseren geändert.

Oder wurde mal wieder nur etwas mit vielen lobenden Worten regelrecht verschlechtert und dann nur eine kosmetische und optische Aktion gemacht.

Ist es dann genau genommen, in erneuerter modernisierter Version eventuell dann doch nur eine Mogelpackung, eben im Grunde der gleiche unzulängliche nur anders benannte Zustand wie schon vorher und für diese Augenwischerei kassiert dann noch ein sogenannter Fachmann eine beachtliche Erfolgsprämie.

Manches Mal überkommt einem das Gefühl, dass wenn etwas hoch gelobt wird, der Inhalt und Hintergrund dieser Sache aber eigentlich keines Lobes wert ist.

So kommt dann dabei so etwas wie Basar Gepflogenheiten zum Tragen oder vielleicht die nichtausgesprochene Formel, nach mir die große Sündflut, Hauptsache die hohen Wellen erreichen mich nicht mehr.

Dann wird eventuell die alte Unzulänglichkeit nur mit einem anderen klangvollen Namen oder anderer Zuständigkeit und mit neuen Fragebogen versehen.

Unter Umständen wurde Kommunal auch nur ein neues auch wieder in der Sache unfähiges, somit völlig unnötiges Verwaltungsmonstrum mit unzähligen verklausulierten Wortdeutungen und Präambeln geboren.

Aber in der dringlichen eigentlichen Sache hat sich dann aber gar nichts geändert und getan, auch wenn nun ganz neue Personen eingebunden wurden.

War das dann in Wirklichkeit für viel Geld am Ende doch wieder nur ein üblicher wohlklingender Postenbeschaffungsvorgang.

Es ist schon verblüffend und manches Mal total unverständlich wofür nicht alles und wie oft von Kommunen, Landes und Bundes Regierungen ein Untersuchungsausschuss einberufen oder ein externer Gutachter eingeschaltet wird.

Nur um vielleicht feststellen zu lassen, ob doch ein Fachausschuss für ein geplantes oder auch bestehendes Vorhaben oder eventuell sogar eine komplette Erneuerung der zur Debatte stehenden Angelegenheit benötigt wird.

Der dann aber wiederum auch nur feststellt, dass dem anscheinend bisher unwissenden Leiter des ganzen Unterfangens praktisch kein Fehler nachgewiesen werden konnte, der ja nur nach der verbindlichen Vorgabe gehandelt habe.

Jetzt muss man sich doch zwangsläufig fragen wo soll hier bitte sehr ein Fehler begangen worden sein, wenn über ein Vorhaben eigentlich nur gesprochen und reichlich Papier gewälzt wurde, aber noch kein Handschlag gemacht worden ist.

So etwas nennt der Volksmund eigentlich Schattenboxen und eine reine Dekoration oder Sonntagsrede, ohne irgendeinen tieferen Sinn und ersichtlichen Folgen, es wird damit eigentlich nur versucht das Gemüt der Bürger zu beruhigen. So wird dann ganz offensichtlich über den sprichwörtlichen grünen Klee ohne produktiven Sinn debattiert und im Unverstand nicht gerade wenig Geld ausgegeben, was natürlich die unzähligen Beraterfirmen erfreut.

Was bei manchem dringlichen Fall dann auch sehr zum Ärger der Allgemeinheit nicht nur wegen dem Geld, sondern auch wegen unnötig verschwendeter Zeit die Gemüter erregt. Wenn man den Spruch Zeit ist Geld stellenweise als bare Münze nehmen würde, kann einem wirklich schwindelig werden wieviel Geld da beim Zeit schinden regelrecht verbrannt wird.

Wenn man zum Beispiel sich auch den Fall einmal zu Gemüte zieht, dass bei der Bundeswehr, fast schon Rekord verdächtige unzählige Millionen in nur einem Jahr, nur für externe Beratungen ausgegeben worden sind, womit aber auch gar nichts, dringliches oder wichtiges beschleunigt oder behoben wurde.

Für die man einige neue Löschfahrzeuge und anderes wichtiges Gerät als Ersatz für den maroden Bestand an Gerätschaften, bei zum Beispiel den Moorbränden dringend benötigt hätte, wohl dafür hätte erwerben können.

Solche und noch viele andere Begebenheiten, wie auch der Berliner Flughafen sind mittlerweile ein Synonym für eine gravierende erschreckende Unzulänglichkeit mancher Institutionen und zuständiger Verwaltungen.

Das ein regierender Chef eines Landes als Auftraggeber bei einer solch gewaltigen Baustelle eine gewisse Position inne hatte ist ja verständlich. Aber wieso kann ein Politiker ohne entsprechende grundlegende Fachkenntnis speziell im Baugewerbe aber mit einer doch beachtlich hohen Vergütung dort einen Geschäftsführer abgeben, wenn noch nicht einmal das endgültige Fertigstellungsdatum feststeht.

Ein Geschäftsführer, das sagt nun mal auch dieses Wort alleine schon, führt doch eigentlich das Geschäftliche einer Unternehmung, aber was führt er denn, wenn es noch keine Geschäftlichen Vorgänge eines Flughafen gibt.

Außer den unendlichen Bautätigkeiten und dazu braucht man doch eigentlich einen ausgewiesenen kaufmännischen Baufachmann, und keinen schön und klangvoll redenden Politiker.

Hier könnte man eigentlich fast schon ketzerisch sagen, dieser Posten ist im Grunde ja nur ein Versorgungsposten für Jemanden, den man sehr gut bezahlt aus einem anderen Geschehen entfernen wollte.

Im Volksmund kennt man allgemein so ein Geschehen auch als freundliches Hochloben oder Wegloben auf einen Posten wo er dann nicht mehr im alten Geschehen stören kann.

Diese kritische Betrachter Meinung wird auch durch einige kuriose Sachverhalte noch deutlich verstärkt, denn diesen Posten haben mittlerweile schon einige namhafte Personen aus der Öffentlichkeit und Politik innegehabt, doch richtig geändert an der eigentlichen ärgerlichen und schon peinlichen Misere vor Ort hat sich nichts.

Man könnte auch konstatieren, ganz im Gegenteil es wurde nur noch komplizierter als es vorher doch schon war, denn jeder hatte ja auch seine eigenen Ansichten über das Geschehen vor Ort und zum Teil dann auch eingebracht.

Die unvorstellbare lange Bauzeit ist auch ein ganz heißes Thema, es ist schier unfassbar, dass in unserem als hochentwickeltes Land bezeichnet, soviel gravierende Pannen in der mittlerweile langen Zeit überhaupt passieren konnten.

Wenn zum Beispiel Abertausende, wie bei einem solchen Bau üblich, Dübel verarbeitet wurden, die wie in der Ausschreibung gefordert wurde, Feuerbeständig sein sollten aber wie sich nach einer nach vielen Baujahren erfolgten Prüfung herausstellen sollte, eben gar nicht Feuerfest waren.

Keinem der zuständigen Herrschaften ist aber vorher dieser Fehler, ob nun beabsichtigt, oder auch nicht da es sich ja nur um einen geringwertigen Dübel handelte aufgefallen, sowas nennt man im Allgemeinen doch wohl eine Riesensauerei oder Schlamperei am Bau.

Wenn schon bei einer solchen Kleinigkeit nun von beträchtlichem Schaden gesprochen wird, mag man erst gar nicht an andere, bedeutendere Bauangelegenheiten denken. Von dem entstandenen Finanziellen Fiasko möchte man hier erst gar nicht sprechen, die endgültige Summe scheint zurzeit nach oben total offen zu sein, von der unsinnig vergeudeten Zeit einmal gänzlich abgesehen.

Eigentlich ist es doch sehr beschämend das ein anderes Land das im Allgemeinen von vielen als Rückständig bezeichnet wird, dort tatsächlich ein noch größeres Bauvorhaben, eben auch einen Flughafen in etwas mehr als die Hälfte der unsrigen bisherigen Zeit fertigbringt.

Man muss hier einfach deutlich einmal nachfragen, haben diese maßgeblichen Herrschaften auf den Universitäten und ihren Ausbildungsstationen außer heißer Luft zu produzieren auch wirklich etwas von der entsprechenden Materie gelernt.

Wofür sie eigentlich doch angestellt und bestellt wurden, oder zählt dann doch nur der vermeintlich bekannte Namen und das blumige Beschönigen und Überblenden mehr als das erledigen der gestellten Aufgabe.

Leider stellt sich viel zu oft heraus, dass das schön Reden anscheinend das einzige ist was einige dieser Herrschaften beherrschen und auch mit großer Inbrunst pflegen.

Mit diesen Zeilen sollen wirklich nicht die Vielzahl der vielen ernsthaft rechtschaffenden Personen angesprochen sein, sondern die, die sich hinter irgendwelchen klangvollen Titeln und hinter einer vermeintlichen Protektion sich verschanzen und es in der Öffentlichkeit stets besonders Wichtig haben, aber im Grunde fast völlig unwissend an eine solche Aufgabe heran gehen.

Im Volksmund gibt es da einen doch sehr zutreffenden Spruch als Gleichnis:

„Ein fauler Kartoffel, im Sack oben draufgelegt,

kann den ganzen Inhalt bis zum Grund verderben,

man muss ihn nur lange genug in der Verpackung lassen“.

Solches Handeln lässt einen doch wirklich an dem Verstand und Charakter mancher der platzierten Personen, oder derer die die Besetzung oder auch Versetzung veranlasst haben, wirklich zweifeln.

Was einen stillen Beobachter zu der etwas aufmüpfigen Frage verleitet, haben diese Herrschaften in den vielen Jahren der voraus gegangenen schulischen Bildung wirklich so wenig gelernt, das der gesunde Menschenverstand ihnen schon um Längen voraus zu sein scheint, wobei die fachliche Kompetenz total außer Beachtung bleibt und noch gar nicht dabei in Betracht gezogen wird.

Doch darüber wird zu gerne Stillschweigen verbreitet und einige eigentlich wichtige erforderliche Änderungen werden dann mit blumigen Worten verbrämt dann auf Sankt Nimmer sein verschoben.

Denn man hat ja noch unendlich viel zu klären und zu bereden, doch mit heißer Luft produzieren ist noch kein Bauwerk entstanden oder eine wichtige Entscheidung Situationsnah getroffen worden.

Zudem gibt es eine beachtliche Anzahl von Manager, die sich in der Branche durch rigides Handeln und Verwalten bis hin zur total Zerschlagung einer Firma sich einen vermeintlich großen Namen gemacht haben.

Um so etwas deutlich zu machen bedarf es auch schon mal eines klaren und harten Tones, der wie ein Wecker am frühen Morgen doch recht ungeliebt aber dringend nötig ist. Um mit seinem unbeliebten Ton, zur gefühlten unrechten Zeit die Leute wachzurütteln, um die müden Augen auch wenn es dann stört, zu öffnen.

Denn was nützt es schon, wenn man einen sogenannten knochentrockenen Aktenfresser dort einsetzt, wo dringend ein Aktengewandter Praktiker wirklich benötigt würde, aber genauso anders herum wäre es ebenso fatal.

Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse!

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