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In der Nacht träumt Elias: Er ist hinter der Hecke versteckt, die den Schulhof umrandet. Da kommen Jungen mit langen, blitzenden Messern. Max ist auch dabei. Die Jungen planen einen Überfall und tuscheln miteinander. Er räuspert sich, ohne es zu wollen. Jetzt sucht ihn die Bande hinter den Büschen.

»Still, Kind, ist doch alles gut!« Mama streicht Elias über die Stirn. Er hat im Traum laut geschrien – das hat sie gehört. Lange bleibt sie bei ihm sitzen.

Elias nimmt Mamas Hand und schnuppert daran – sie riecht so gut nach Mama.

Auch am nächsten Tag sind alle ganz geknickt und denken wieder an den Überfall.

Hannah schaut beim Frühstück von einem zum anderen: »Wenn mich in der Kita jemand ärgert, dann sag ich es Frau Mai, und die schimpft dann«, sagt sie in die Stille hinein.

Die Mama wuschelt ihr den Kopf und antwortet: »Du hast recht, mein Schatz. Elias könnte auch seine Lehrerin ansprechen und ihr von dem Überfall erzählen. Magst du das machen?«, wendet sie sich daraufhin an Elias.

Elias wehrt sich

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