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Helmut Fischer. Musste Jesus für uns sterben?
Inhaltsverzeichnis
|7| Hinführung
|9| Was wissen wir historisch über den Tod Jesu? Die politischen Verhältnisse als Verstehenshintergrund
|10| Jesu Tod ist gut belegt
Die Rechtslage
Wie kam es zur Verurteilung? Jesu Auftreten führt zum Konflikt
Die jüdische Priesterschaft reagiert
|14| Festnahme und Verhör
|15| Der Hohe Rat braucht gerichtsverwertbare Anklagepunkte
Die römische Justiz handelt
Hat Jesus seinen Tod erwartet?
Die Kreuzigung
Die Schuldfrage
Sagen uns die neutestamentlichen Texte nicht viel mehr?
|21| Wie erging es den Jüngern nach Jesu Tod? Die hoffnungslose Lage der Jünger
Ein nicht fassbares Ereignis. Ostern
|23| Erklärungsversuche
Ostern lässt den Karfreitag in neuem Licht erscheinen
|27| Wie wird Jesu Tod von Ostern her gedeutet? Prinzipien der Deutung. Fakten bedürfen der Deutung
Der religiöse und kulturelle Hintergrund deutet mit
Deutung bedarf der angemessenen Sprache
Die Sprache der Religion
Vielfalt der Symbole – Vielfalt der Deutungen
|30| Das alttestamentliche Welt- und Menschenverständnis als Deutungshintergrund
|31| Die alttestamentlichen Schriften als Deutungshilfe
Jesu Tod – der Tod des Gottesknechts
|34| Jesus, das Passalamm. Der historische Hintergrund der Deutung
Das Passalamm Jesus öffnet den Weg in die Freiheit
Jesu Tod – ein Sühneopfer. Menschenverständnis und Opferkult im Alten Testament
Das Ritual des jüdischen Versöhnungsfestes
|39| Jesus – himmlischer Hoher Priester und Selbstopfer
Was ist ein Sühneopfer?
|41| Jesus überbietet das jüdische Sühneopfer
Im Mitsterben mit Jesus liegt unser Heil. Die Botschaft von Jesu Tod muss für die Heiden übersetzt werden
Eine hellenistische Hilfsvorstellung bietet sich an
Die Mysterienreligionen
Paulus deutet Jesu Tod im Denkmodell der Mysterienreligionen
Der christliche Glaube ist auf kein bestimmtes Denkmodell festgelegt
Es genügt nicht mehr, historische Interpretationsversuche nur zu zitieren
Jesu Tod – ein Lösegeld. Unsere Schwierigkeit mit dieser Deutung
Die Funktion des Lösegeldes in der Antike
Ein antiker Rechtsbegriff dient als Deutungsmodell
Ein »Lösegeld«an wen?
Warum musste Jesus sterben?
Jesu Weg zum Sterben als Zeugnis des neuen Lebens
Lösegeld meint den Weg der Erlösung
Im Mittelalter wird eine Weiche gestellt. Die Tendenz zur Vereinheitlichung
|52| Die Abendmahlspraxis fördert die Opfervorstellung
Die germanische Deutung des Opfertodes Jesu
|54| Übersetzung ist nötig
Ein Denkmodell wird zum Faktenwissen
Sühneopfer-Vorstellungen haben ihre Plausibilität verloren
Es bleibt die Frage, wie Jesu Tod zu deuten ist
Jesu Sterben als Offenbarung der göttlichen Liebe. Johannes lässt das antike Sühneopfer-Denken hinter sich
Das Beispiel der Fußwaschung
Licht der Welt
Gesandt, um Leben zu bringen
Jesu Tod – ein Werk der Menschen
Der gute Hirt
Weinstock und Freundesethos
Zeugen des Lichts in einer Welt der Finsternis
Es gibt keine normativ richtige Deutung des Todes Jesu
Der historische Jesus und die ersten Jüngergenerationen. Hat Jesus seinen Tod gedeutet?
Frühe Kritik des Opferwesens
Jesus lässt das Opferdenken hinter sich
In der Kirche setzt sich die Opferlogik der Alten Welt wieder durch
|71| Welche Deutung soll gelten? Orientierung an den Anfängen?
Ausformungen unterschiedlicher Glaubenskonzepte und Kirchentypen. Der griechische Osten
Der lateinische Westen
Das germanische Mittelalter
Grundsätzliche Erwägungen. Die Voraussetzungen für Denken und Verstehen ändern sich
|75| Christlicher Glaube muss im Verstehenshorizont der jeweiligen Hörer vermittelt werden
Deutungen sind kein Faktenwissen
Grenzen unseres Erkennens
Keine zeitlos gültigen Deutungen
|78| Der Maßstab für angemessene Deutungen
|79| Weitere Veröffentlichungen von Helmut Fischer
