Alternativlos?

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Описание книги

Die öffentliche Debatte zur Religion und ihren Zukunftsperspektiven bewegt sich zwischen Grabgesängen und Auferstehungshymnen. Dabei wird oft kaum unterschieden zwischen persönlicher Religiosität und ihren institutionalisierten Formen. Doch Entfremdung von der Kirche muss nicht Verzicht auf das Religiöse bedeuten. Helmut Fischer klärt die diffusen Begriffe und erhebt ein Religionsverständnis aus dem elementaren Zusammenhang von Menschsein, Sprache und Selbstreflexion. Das Potenzial des christlichen Glaubens speist sich nicht aus der Kirchlichkeit des Kults, nicht aus den Lehren der Kirche über Gott oder aus moralischen Forderungen. Christlicher Glaube hat dort Zukunft, wo er im Sinn der Liebesbotschaft Jesu als Lebensmöglichkeit verständlich und erfahrbar wird.

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Helmut Fischer. Alternativlos?

Inhalt

Einführung

1 Was mit Religion gemeint sein kann

1.1 Das Wort »Religion« 1.1.1 Eine Schöpfung der römischen Kultur

1.1.2 Die Integration in das Christentum

1.1.3 Religion wird Forschungsgegenstand

1.2 Religion in der Sicht der Aufklärung. 1.2.1 Die Philosophie löst sich von der Theologie

1.2.2 Die philosophische Reduktion auf Moral (Immanuel Kant)

1.2.3 Die philosophische Reduktion auf Selbstspiegelung (Ludwig Feuerbach)

1.2.4 Die soziologische Reduktion auf ein Machtinstrument der Herrschenden (Karl Marx)

1.2.5 Die naturwissenschaftliche Reduktion auf Messbares

1.2.6 Die Reduktion als ermöglichender Grund jeder Hypothesenbildung

1.2.7 Die darwinistische Reduktion auf evolutionären Vorteil

1.2.8 Die psychologische Reduktion auf eine kollektive Zwangsneurose (Sigmund Freud)

1.2.9 Die neurologische Reduktion auf Hirnprozesse

2 Religion als eigenständiger Forschungsgegenstand. 2.1 Wofür das Wort »Religion« heute stehen kann

2.1.1 »Religion« im allgemeinen Sprachgebrauch

2.1.2 Gott, das Heilige, das Andere

2.1.3 Religiosität

2.1.4 Spiritualität

2.1.5 Glaube als dogmatische Wahrheit und Bekenntnis

2.1.6 Kirche, Kult, Ritual und Riten

2.1.7 Mystik

2.2 Die Entwicklung der Religionswissenschaften

2.2.2 Die Entwicklung um 1900

2.2.3 Der nicht vorhersehbare Abbruch einer Entwicklung in der Theologie

2.2.4 Die Wiederentdeckung der Religion

2.3 Paradigmen des Weltverstehens

2.3.1 Das magische Paradigma

2.3.2 Das mythische Paradigma

2.3.3 Das rationale Paradigma

2.3.4 Das naturwissenschaftliche Paradigma

2.4 Das Religionsverständnis der verschiedenen religionswissenschaflichen Disziplinen

2.4.1 Religionsgeschichte

2.4.2 Religionsphänomenologie

2.4.3 Religionssoziologie

Das inhaltsbezogene Religionsverständnis der Religionssoziologie

Das funktionsbezogene Religionsverständnis der Religionssoziologie

2.4.4 Religionspsychologie

2.4.5 Religionsethnologie

2.4.6 Religionsphilosophie

2.4.7 Weitere wissenschaftliche Forschungen zur Religion

2.4.8 Das kritische Potenzial der Religionswissenschaft

3 Die Säkularisierungsthese

3.1 Der Wandel im Verständnis der Säkularisierungsthese. 3.1.1 Säkularisation

3.1.2 Säkularisierung

3.1.3 Die Problematisierung der Säkularisierungsthese

3.1.4 Die gegenwärtige Sicht

3.1.5 Säkularismus

3.2 Inhalte des kulturellen Wandels. 3.2.1 Der Auslöser

3.2.2 Gott

3.2.3 Die Literatur

3.2.4 Die Malerei

3.2.5 Das Staatsverständnis

3.2.6 Das Verständnis von Geschichte

3.2.7 Die Naturwissenschaft

3.2.8 Die Technik

3.2.9 Die Entwicklung zum Wohlfahrtsstaat

3.2.10 Die Entwicklung zur religionsneutralen Demokratie

3.2.11 Vernunft ist ein Element von Religion

4 Empirische Daten zum Ist-Zustand der Religiosität. 4.1 Das Bezugssystem der Befragungen

4.2 Messergebnisse zur Religiosität. 4.2.1 Selbsteinschätzung der eigenen Religiosität

4.2.2 Selbsteinschätzung der eigenen Spiritualität

4.2.3 Gebet und Meditation

4.2.4 Wunsch nach familialen Ritualen

4.2.5 Gottesdienstbesuch

4.2.6 Gottesglaube

4.2.7 Leben nach dem Tod

4.2.8 Kirchenmitgliedschaft

4.3 Transzendenzverständnisse

4.3.1 »Theisten«

4.3.2 »Deisten«

4.3.3. »Naturalisten«

4.3.4 »Existenzialisten«

4.3.5 »Agnostiker«

4.4 Eine Typologie der Religiosität

4.4.1 Die Atheisierenden

4.4.2 Die Christen

4.4.3 Die Syn-Christen

4.4.4. Die Pilger

4.5 Rückblick auf die Zustands-Erhebung

5 Religion und Menschsein. 5.1 Eine andere Sicht auf Religion

5.1.1 Religion – ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen

5.1.2 Herders Sicht des Menschen

5.1.3 Der Mensch nach der Evolutionstheorie

5.1.4 Der Mensch – ein Mängelwesen

5.2 Die Rolle der Sprache. 5.2.1 Sprache und menschliche Natur

5.2.2 Der sprachfähige Mensch wird sich seiner selbst bewusst

5.2.3 Der sprachfähige Mensch wird sich bewusst, dass er endlich ist

5.2.4 Der sprachfähige Mensch fragt nach Sinn und Ziel seines Lebens

5.2.5 Der sprachfähige Mensch fragt nach der Macht hinter allem Geschehen

5.2.6 Zusammenfassung

5.3 Der Glaube an höhere Wesen. 5.3.1 Die Notwendigkeit der Sprache für Religion

5.3.2 Sprache und Vielfalt der Religionen

6 Welterkenntnis und Gotteserkenntnis. 6.1 Menschliche Welterkenntnis. 6.1.1 Der natürliche Sprachrealismus

6.1.2 Das Weltverständnis als Konstrukt

6.1.3 Der Deutungscharakter des Konstrukts

6.2 Gotteserkenntnis – ein Element von Welterkenntnis

6.2.1 Das subjektivistische Schema

6.2.2 Sprache festigt das subjektivistische Schema

6.2.3 Der logische Charakter des subjektivischen Schemas

6.2.4 Der intentionale Charakter des subjektivischen Schemas

6.3 Das subjektivische Schema ermöglicht unterschiedliche Gottesvorstellungen

6.3.1 Fetisch und Fetischismus

6.3.2 Totem und Totemismus

6.3.3 Die Allbeseelung als Animatismus und Animismus

6.3.4 Der Dämonismus

6.3.5 Der Polytheismus

6.3.6 Der Henotheismus

6.3.7 Der Monotheismus Israels

6.3.8 Der gegenstandslose Monismus Asiens

6.3.9 Der Begriffsmonismus der griechischen Philosophie

6.4 Die gegenwärtig praktizierten Paradigmen. 6.4.1 Die »Achsenzeit«

6.4.2 Die Verschränkung zweier Monismen im Christentum

6.4.3 Das subjektivische Schema bleibt das Standardmodell europäischen Denkens

6.4.4 Die Entflechtung der Monismen seit der Aufklärung

6.4.5 Naturwissenschaftliches Weltverständnis

6.5 Transzendenz

6.5.1 Zum Wortverständnis

6.5.2 Transzendenz im vortheistischen Weltverständnis

6.5.3 Transzendenz im polytheistischen Weltverständnis

6.5.4 Transzendenz im monotheistischen Weltverständnis

6.5.5 Transzendenz in der Philosophie

6.6 Religiöse Transzendenzvorstellungen und theistische Modelle entstehen und zerfallen miteinander. 6.6.1 Religiöse Anschauungsmodelle wandeln sich

6.6.2 Wandlungen werden als Krisen erlebt

6.6.3 Signale und Chancen der Krise

7 Tendenzen der Entwicklung von Religion und Religiosität

7.1 Dimensionen von Religion. 7.1.1 Was »Religion« meint

7.1.2 Die Beschränkung auf die deutschsprachigen Regionen in Europa

7.1.3 Die Beschränkung auf Tendenzen

7.2 Die Kirche als religiöse Größe. 7.2.1 Was die Entwicklung der Mitgliederzahlen sagt

7.2.2 Was die Zahl der Gottesdienstbesucher sagt

7.2.3 Die Kirche als Ritengemeinschaft

7.2.4 Die Kirche als Weltanschauungsgemeinschaft

7.2.5 Die Kirche als Erzählgemeinschaft

7.2.6 Die Kirche als Moralinstitution

7.2.7 Zur Selbstmarginalisierung der Kirche

7.3 Dimensionen der Religiosität. 7.3.1 Was Religiosität meint

7.3.2 Die kognitive Dimension

7.3.3 Die rituelle Dimension

7.3.4 Die mystische Dimension

7.3.5 Die ethische Dimension

7.3.6 Die integrative Dimension

8 Zusammenfassung und Auswertung. 8.1 Religion und Religionslosigkeit

8.2 »Transzendieren« als elementare Religiosität

8.3 Religion und Gesellschaft

8.4 Religion und Kultur

8.5 Christliche Religion als Kirche

8.6 Zur kognitiven Dimension von Religiosität

8.6.1 Traditionelle Verkündigung ignoriert das Weltverständnis der Zeitgenossen

8.6.2 Die Botschaft Jesu hängt an keinem Weltverständnis

8.7 Zur rituellen Dimension von Religiosität. 8.7.1 Jede Gemeinschaft bildet Riten aus

8.7.2 Religiöse Riten sind sinngeladene Gesten

8.7.3 Von der kultlosen Botschaft Jesu zu den Riten der Kirche

8.7.4 Die kirchlichen Riten verlieren Sinn und Akzeptanz

8.7.5 Wie notwendig sind religiöse Riten?

8.8 Zur mystischen Dimension von Religiosität

8.9 Zur ethischen Dimension von Religiosität. 8.9.1 Elementare und religiöse Regeln

8.9.2 Die religiösen Gebote

8.9.3 Jesus denkt nicht vom Gebot, sondern vom Geschenk her

8.9.4 Ethik ist unerlässlich

8.10 Zur integrativen Dimension des Religiösen. 8.10.1 Unterschiedliche Integrationsradien

8.10.2 Christlicher Glaube umfasst alle Lebensbereiche

8.10.3 Die Entscheidung zwischen kirchlicher Religiosität und der Botschaft Jesu

9 Zusammenfassende Schlusssätze

Verzeichnis der zitierten Literatur

Bücher von Helmut Fischer

Отрывок из книги

Helmut Fischer

Europäische Christen auf dem Weg in die Minderheit

.....

5.3 Der Glaube an höhere Wesen |6|

6 Welterkenntnis und Gotteserkenntnis

.....

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