Christlicher Glaube - was ist das?

Christlicher Glaube - was ist das?
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Описание книги

Unser Verständnis von Welt und Mensch wurde im 19. und 20. Jahrhundert tiefgreifend verändert. Die im antiken Weltverständnis verharrende traditionelle Kirchensprache hat dadurch ihre einstige Plausibilität weitgehend verloren. Helmut Fischer verdeutlicht, dass der Gehalt des christlichen Glaubens weder an historisch bedingten Denkformen hängt noch mit diesen untergeht, sondern auch im Weltverständnis der Moderne für unser Leben aktuell bleibt. In neun Kapiteln entfaltet er die Denkmuster, in denen der Glaube seine traditionelle Gestalt gefunden hat, und bringt den Kerngehalt der christlichen Botschaft in einer verständlichen Sprache zum Ausdruck. Das Buch gibt Hilfen und Anstöße für die notwendige Erneuerung des Redens von Gott. Es dient so der persönlichen Klärung und eignet sich gleichermaßen als Impuls für Gesprächskreise, für Religionsunterricht in der Oberstufe und für Gemeindeveranstaltungen.

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Helmut Fischer. Christlicher Glaube - was ist das?

Inhaltsverzeichnis

|13| Einführung

|17| 1 Religion. 1.1 Religion – Was ist das? 1.1.1 Religion – ein umstrittenes Phänomen

1.1.2 Religion ist nicht das, was jeder dafür hält

|18| 1.1.3 Religion – eine Möglichkeit nur des Menschen

1.1.4 Religion lässt sich biologisch nicht definieren

|19| 1.1.5 Religion und Sprache

|20| 1.1.6 Der Sinnhorizont von Religion

1.2 Ausformungen von Religion. 1.2.1 Religion äußert sich konkret

1.2.2 Religion äußert sich als Bewusstsein einer Gemeinschaft

1.2.3 Die Naturreligionen

1.2.4 Die regionalen Hochreligionen

1.2.5 Die Blickrichtung der Menschen ändert sich

1.2.6 Der Schritt zu den universalen Religionen

|24| 1.2.7 Was mit »Religion« gemeint sein kann

1.3 Judentum, Christentum und Islam als Universalreligionen. 1.3.1 Das Judentum

1.3.2 Das frühe Gottesverständnis der Israeliten

1.3.3 Der Schritt zum Monotheismus

1.3.4 Das Christentum

1.3.5 Der Islam

1.3.6 Monotheismus und Universalreligion

1.4 Religion und Kultur. 1.4.1 Was ist unter »Kultur« zu verstehen?

1.4.2 Die Rolle der Religion in den frühen Kulturen

1.4.3 Religion und Kult

1.5 Religion und Staat. 1.5.1 Die Alte Welt

1.5.2 Die Einheit von Kirche und Staat bis ins 19. Jahrhundert

1.5.3 Die Trennung von Kirche und Staat

1.5.4 Persönliche Verantwortung ist jetzt gefordert

|35| 2 Basis und Bedingungen unseres Redens von Gott und Glauben

2.1 Theologie. 2.1.1 Was heißt »Theologie«?

2.1.2 Das Selbstverständnis der Theologie

2.1.3 Theologie und kirchliche Lehre

2.1.4 Theologie und Glaube

2.1.5 Theologie und Frömmigkeit

|40| 2.1.6 Theologie und Wissenschaft

2.1.7 Theologie und Wahrheit

|42| 2.2 Sprache

2.2.1 Biologische Tatbestände

2.2.2 Gehirn und Sprache

2.2.3 Signalsysteme sind noch keine Sprache

2.2.4 Vom Tiersignal zur Menschensprache

2.2.5 Die Verschiedenheit der Sprachen

|45| 2.3 Unsere Sinne und die Weltwirklichkeit. 2.3.1 Unsere Sinne – unterschiedliche Türen zur Welt

2.3.2 Was uns die Sinne vermitteln

2.3.3 Von welcher Wirklichkeit sprechen wir?

2.4 Zur Struktur der indoeuropäischen Sprachen. 2.4.1 Die Rolle der Sprache für Welterkennen und Religion

2.4.2 Charakteristika der indoeuropäischen Sprachen

2.4.3 Das Tätersubjekt als sprachliche Setzung

2.4.4 Andere Sprachstrukturen

|51| 3 Bibel. 3.1 Das Entstehen schriftlicher Christuszeugnisse. 3.1.1 Am Anfang steht das menschliche Gotteszeugnis durch Jesus

3.1.2 Die drei ersten (synoptischen) Evangelien

3.1.3 Die Briefe des Apostels Paulus

3.1.4 Die nichtpaulinischen Briefe

3.1.5 Die johanneischen Schriften

3.1.6 Die Schritte zum biblischen Kanon

3.1.7 Die ganze Bibel

3.2 Der Charakter der biblischen Schriften. 3.2.1 Biblische Texte als historisch bedingte Texte

|56| 3.2.2 Von Gotteswirklichkeit lässt sich nur metaphorisch reden

3.2.3 Metaphern sind letztmögliche Andeutungen

3.2.4 Metaphern sind vielförmig

3.2.5 Metaphern sind vieldeutig

3.3 Die angemessene Deutung biblischer Texte. 3.3.1 Biblische Texte sind historische Zeugnisse

3.3.2 Verfasser schreiben für ihre Zeitgenossen

|60| 3.3.3 Wer entscheidet, was gilt?

|61| 4 Gott. 4.1 Religionsgeschichtliches. 4.1.1 Keine allgültige Definition

4.1.2 Nichtpersonale Gottheiten

|62| 4.1.3 Polytheismus

4.1.4 Schritte zum Monotheismus

4.2 Der jüdische Monotheismus

4.2.1 Monotheismus – ein nützlicher Hilfsbegriff

4.2.2 Gott ist ohne Anfang

4.2.2 Gott offenbart sich in der Geschichte

4.2.3 Gott ist der Welt gegenüber

|65| 4.2.4 Gott ist weder erkennbar noch darstellbar

4.2.5 Gott existiert – aber wie?

4.3 Der Gott der Philosophen. 4.3.1 Die griechischen Sophisten

4.3.2 Platon

4.3.3 Aristoteles

4.3.4 Philosophien des Hellenismus (4. Jh. v. Chr. bis 6. Jh. n. Chr.)

|67| 4.3.5 Die bleibende Verbindung von Philosophie und Theologie

4.4. Das christliche Gottesverständnis. 4.4.1 Der historische Jesus

4.4.2 Die Quelle und Basis christlichen Gottesverständnisses

|69| 4.4.3 Ausformungen christlicher Gottesverständnisse

4.5 Abbauformen des christlichen Gottesverständnisses

4.5.1 Der Theismus

4.5.2 Der Deismus

4.5.3 Der Pantheismus

4.5.4 Der Monismus

4.5.5 Der Atheismus

4.5.6 Der Agnostizismus

4.6 Das Spezifikum des christlichen Gottesverständnisses. 4.6.1 Die Notwendigkeit der kritischen Prüfung

4.6.2 Die Trinitätslehre muss befragbar bleiben

4.6.3 Der Schöpfer

4.6.4 Der Sohn

4.6.5 Der Heilige Geist

4.6.6. Klärendes zum deutschen Wort »Liebe«

|83| 5 Jesus. 5.1 Biographisches. 5.1.1 Jesus – eine historische Person

5.1.2 Biographisch Verbürgtes

5.2 Die Botschaft Jesu. 5.2.1 Das Reich Gottes ist nahe

5.2.2 Wo und wie sich Reich oder Herrschaft Gottes ereignen

5.3 Die Deutung der Person Jesu. 5.3.1 Was Urteile über Jesus sagen

5.3.2 Was in den Würdenamen zum Ausdruck kommt

5.3.3 Die Vergöttlichung Jesu

5.3.4 Aus Jesus von Nazaret wird der Christus der Kirche

5.4. Welcher Jesus gilt?

|93| 6 Glaube. 6.1 Klärung des Wortverständnisses. 6.1.1 Der umgangssprachliche Gebrauch

6.1.2 Die religiösen Bedeutungen

6.1.3 Der nichtreligiöse Glaube der griechischen Philosophie

6.1.4 Glaube im Alten Testament

6.2 Christlicher Glaube in der Geschichte. 6.2.1 Der Glaube Jesu

6.2.2 Der Glaube an Jesus

6.2.3 Der jüdisch-urchristliche Vertrauensglaube wird hellenisiert

6.3 Die Ausformung von drei Glaubenstypen. 6.3.1 Der orthodoxe Typus

6.3.2 Der römisch-katholische Typus

6.3.3 Der protestantische Typus

6.4 Nähere Bestimmungen des Glaubens. 6.4.1 Glaube und Wissen

6.4.2 Glaube und Dogmen

6.4.2 Glaube und Erfahrung

6.4.3 Glaube und Sprache

6.4.4 Glaube und Kult

6.6.5 Glaube und Werke

|107| 7 Schöpfung

7.1 Die biblischen Schöpfungstexte. 7.1.1 Schöpfungsmythen

7.1.2 Die Wurzeln und Aussagen der Schöpfungsgeschichte von Genesis 1,1–24

7.1.3 Die Nachrangigkeit der Weltentstehungsmodelle

7.1.4 Die Erfahrungen von Geschöpflichkeit im Neuen Testament

|112| 7.2 Naturkundliche Weltmodelle wandeln sich. 7.2.1 Das Weltverständnis der griechischen Philosophie

7.2.2 Die Naturwissenschaft und die Gottesvorstellung

7.2.3 Glaube und Naturwissenschaft treten in Konkurrenz

7.3 Klärendes. 7.3.1 Wovon der biblische Schöpfungsgedanke handelt

7.3.2 Wovon die Naturwissenschaften handeln

7.3.3 Die eine Welt in unterschiedlichen Hinsichten

|119| 8 Mensch. 8.1 Klärendes. 8.1.1 Der Mensch muss nach sich selbst fragen

8.1.2 Der Mensch – das nicht bestimmbare Wesen

8.1.3 Die Teilwissenschaften vom Menschen

8.1.4 Die philosophische Anthropologie

8.1.5 Die gesamtbiblische Sicht auf den Menschen

|122| 8.1.6 Das jüdische Erbe

8.2 Fortführung des jüdischen Erbes im christlichen Glauben

8.2.1 Was es für Christen heißt, sich als Geschöpf zu verstehen

8.2.2 Was Christen mit »Gottes Ebenbild« meinen

8.3 Ist der Mensch böse und Sünder von Jugend an? 8.3.1 Das Menschenbild des Alten Testaments

8.3.2 Wie ist das Böse in die Welt gekommen?

|126| 8.3.3 Die Schritte zur Lehre von der Erbsünde

8.3.4 Sünde als Basis für Erlösungsbedürftigkeit

|128| 8.4 Ein nichttheistisches Selbstverständnis. 8.4.1 Wir erfahren uns in unserem Verhalten

8.4.2 Wir verhalten uns so, wie wir von unserer Natur aus sind

8.4.3 Kultur formt Natur

8.4.4 Der Mensch als die offene Möglichkeit

8.4.5 Die Schwierigkeit mit dem Guten

8.4.6 Wie wir uns erfahren

8.4.7 Kann sich Natur auch von sich selbst erlösen?

8.4.8 Das selbstbezogene Leben in religiöser Sprache

8.4.9 Liebe als die andere Lebensbasis

|137| 9 Kirche. 9.1 Die Anfänge. 9.1.1 Jesu Botschaft vom Reich Gottes

9.1.2 Erfahrung mit Jesu Botschaft bringt Gemeinde hervor

|139| 9.1.3 Erste Gemeindebildungen

9.1.4 Mahlgemeinschaften

9.1.5 Das Priesteramt

|141| 9.2 Der Prozess der Hellenisierung. 9.2.1 Am Beginn stand die Vielfalt

9.2.2 Die Hellenisierung als kultureller Prozess

9.2.3 Der Übergang von der verfolgten Kirche zur Staatskirche

9.3 Die Entwicklung zu drei Kirchentypen

9.3.1 Der orthodoxe Kirchentypus

9.3.2 Der römisch-katholische Kirchentypus

9.3.3 Der reformatorische Kirchentypus

9.4 Rückblick auf religionsgeschichtliche Schritte

|152| 9.4.1 Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr.: Der Monotheismus tritt hervor

9.4.2 Beginn des 1. Jahrtausends: Der jenseitige Gott wird im Hier und Jetzt wirklich

9.4.3 Mitte des 1. Jahrtausends: Der christliche Glaube erobert die germanische Welt

|154| 9.4.4 Anfang des 2. Jahrtausends: Die kirchlichen Traditionen werden zu Vernunftlehren

9.4.5 Mitte des 2. Jahrtausends: Reformation und Spaltung der Westkirche

9.4.6 Beginn des 3. Jahrtausends: Die notwendige Revision unseres Redens von Gott

9.5 Welche Kirche braucht der christliche Glaube? 9.5.1 Braucht der christliche Glaube überhaupt Kirche?

9.5.2 Christlicher Glaube führt in die Gemeinschaft

9.5.3 Christlicher Glaube lebt aus der Verbindung mit seiner Lebensquelle

9.5.4 Christlicher Glaube braucht Sprachgemeinschaft

9.5.5 Christlicher Glaube braucht die offene Dialog-Gemeinschaft

|159| 9.5.6 Christlicher Glaube braucht den ökumenischen Dialog

9.5.7 Christlicher Glaube braucht Organisation

9.5.8 Was und wen eine Kirche braucht, die von dieser Welt und für die Welt ist

|163| 10 Notwendige Begriffsklärungen

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Helmut Fischer

Christlicher Glaube – was ist das?

.....

4.6.3 Der Schöpfer

4.6.4 Der Sohn

.....

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