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RHEINISCHES SCHWARZBROT

Wenn ich es nicht selbst ausprobiert hätte, würde ich auch nicht glauben, dass dieses Rezept wirklich funktioniert. Ich weiß auch nicht, warum es das tut. Es widerspricht nämlich sämtlichen Regeln klassischen Schwarzbrot-Backens. Das Ergebnis spricht aber für sich.

FÜR 2 KASTENFORMEN

- 1 l Buttermilch

- 3 Würfel frische Hefe

- 200 g Rübenkraut

- 500 g Weizenvollkornmehl

- 500 g Weizenschrot

- 500 g Roggenschrot

- 35 g Meersalz

ZUBEREITUNG

½ Liter Buttermilch in die Schüssel geben und die frische Hefe hineinbröseln. Jeweils die Hälfte des Rübenkrauts, des Weizenmehls und des Weizenschrots hinzufügen. Mit der Rührmaschine verrühren, den Roggenschrot und das Salz dazugeben, außerdem die restliche Buttermilch.

Wenn auch das verrührt ist, kommt der Rest hinein: Rübenkraut, Weizenmehl und -schrot. Mindestens 10 Minuten verkneten, bis ein gleichmäßig feuchter und klebriger Teig entstanden ist. Dieser Teig hat wenig mit einem normalen Hefeteig zu tun, er muss auch nicht aufgehen.

Jeweils die Hälfte des Teigs in die mit Pflanzenöl eingefetteten Kastenformen verteilen und mit nassen Händen fest in die Formen drücken. Locker mit Alufolie abdecken und in den kalten Backofen stellen. Auf 150 Grad einstellen und 3 Stunden backen, nach 2 Stunden die Alufolie abnehmen. Brote aus den Formen stürzen und auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.

100 Mal Gote

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