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Wir treten auf Scherben

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Heil den unbekannten höheren Wesen wäre der andere Teil, den wir kaum oder nicht schaffen mit dem bisschen Bildung. Was wir ahnen, ist ein anderer als der gewünschte Mensch. Wir treten auf Scherben, die der Ältere dem Jüngeren hinterließ. Das Beispiel geistert durch den Raum und wartet, wie alles sehnlich darauf wartet, ob sich endlich das Gute findet.

Wenn dann Bekanntes dem Unbekannten das Heil entgegenruft, damit es endlich Frieden gibt über die Grenzen mit dem Stacheldraht, dann blickt das Auge mit Tränen der Rührung ins Morgenrot, und das Brot bekommt den besseren Geschmack der Hoffnung, dass das Leben sich der Freiheit öffnet und der Morgengruß von Herzen kommt, was über Jahrzehnte undenkbar war.

Die höheren Wesen, die oft unbekannt und ohne Namen sind, werden in ihrer sicht- und unsichtbaren Tätigkeit herzlich begrüßt. Ihnen wird das Heil der Unverletzlichkeit über die Zeiten hinaus gewünscht, weil sie den Geist und die Seele des Menschen berühren, der um das Leben ringt und im Kampf ums Dasein die Kräfte verzehrt. Er ahnt die höheren Wesen und sieht, wie er ohne sie verloren ist.


Im Gang nach vorn

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