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2. Kleiner Check: Was kann ich schon?

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Nun aber endlich zum ersten Selbst-Check. Der zeigt nämlich zum einen ganz konkret, worauf es ankommt. Außerdem bezieht man das schon auf sich selbst und seine konkrete Situation. Wenn dabei etwas unklar sein sollte – kein Problem, wir gehen auf die einzelnen Aspekte noch genauer ein.

Auf geht`s: Hier stehe ich – und will noch weiter ;-)

Noch etwas „in eigener Sache“: Vorher noch eine kurze Bemerkung zu dem folgenden kleinen Bild und seinen vielen „Partnern“ in diesem E-Book. Wir haben uns als Lehrer in der Schule angewöhnt, eine schnelle Skizze an der Tafel zu erstellen, um etwas zu verdeutlichen. Das sieht dann möglicherweise nicht sehr professionell aus, hat sich aber als sehr hilfreich erwiesen. Von daher bitten wir, diese kleinen „Mini-Tafelbilder“ nur unter dem Gesichtspunkt des Zweckes zu beurteilen ;-)

Kleiner Selbst-Check zum Thema „Fit für die mündliche Abiturprüfung“ Bevor wir jetzt genauer auf Probleme und Lösungen in diesem Bereich eingehen, greifen wir einfach mal einige Punkte auf, die einem das richtige „Problem-Feeling“ geben können: 1. Habe ich im normalen Unterricht schon mal eine Situation gehabt, in der ich mich mit dem Lehrer „auf Augenhöhe“ über ein Thema „unterhalten“ habe? 2. Nutze ich die Vorstellung von Arbeitsergebnissen (Gruppenarbeit oder Recherche) regelmäßig, um mich in guten Vorträgen zu üben? 3. Melde ich mich im Unterricht schon mal, um ein etwas längeres Statement abzugeben? 4. Habe ich vor Klausuren immer schon schöne Übersichten über alle wichtigen Fragen erstellt, die ich auch bei der Abiturvorbereitung nutzen kann? 5. Verfüge ich über systematische Antworten auf bestimmte Kernfragen des Unterrichts, d.h. habe ich ein klares Konzept im Kopf, wenn es zum Beispiel um das Thema „Expressionismus“ oder „Gedichte allgemein“ geht? 6. Wie sieht es mit meinem Zeitmanagement aus? Kann ich mir bei einer Klausur schon die Zeit so einteilen, dass ich garantiert rechtzeitig und entspannt fertig werde? 7. Wie oft ist es mir schon gelungen, an zwei Dinge gleichzeitig zu denken, die aktuelle Frage, die man mir gestellt hat, und die Frage, die wahrscheinlich als nächstes kommt? 8. Habe ich schon mal die „allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“ geübt, d.h. ich habe noch keine fertige Antwort im Kopf, lasse mich aber darauf ein, eine Sache nach und nach zu erklären: Beispiel: „Inwieweit enthält Kafkas Erzählung ‚Die Verwandlung’ Züge des Expressionismus? 9. Kenne ich die Tricks, mit denen man sich am Anfang einer noch unklaren Antwort Zeit verschafft – etwa, indem man vom zentralen Begriff einer Frage ausgeht. 10. Ist es für mich ganz selbstverständlich, dass ich ein längeres Statement am Ende noch einmal zusammenfasse, um einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen?

Abitur: Erfolg bis zum Finale

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