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Der Aufbau dieses Buches: Sieben Stufen zum Erfolg

Das Wichtigste im Leben und in der Schule ist, den Überblick zu behalten – und deshalb wollen wir gleich mal die sieben Stufen vorstellen, die unserer Meinung nach zum Erfolg in der Schule und besonders im Deutschunterricht der Oberstufe führen können.

Beginnen wir mit dem Schlüssel von allem und zu allem: Jeder Mensch möchte etwas EIGENES sein, jemand, den man bemerkt und an den man sich erinnert. Kaum jemand möchte eine graue Maus in einer großen Masse grauer Mäuse sein. Das sieht man an der Kleidung oder auch an den Dingen, mit denen man sich umgibt.

Wirklich gute Leute bauen ein Leben lang an einer Sicht von und auf sich selbst. Nur in der Schule sieht man davon noch nicht viel – auch wenn Schüler keine Uniform tragen – sie tragen innerlich eine, die ihrer Rolle. Aber das lässt sich ändern.


Schon in der Schule "sein Ding" machen

In der ersten Stufe wollen wir zeigen, dass das Leben wirklich schon in der Schule beginnen kann. Man muss nicht bis zum Abitur warten, um seine eigenen Akzente zu setzen, den eigenen Lebenslauf positiv zu gestalten.

Das Fach Deutsch ist dabei viel "wert"

Die zweite Stufe wendet sich dann dem Deutschunterricht zu, zeigt, dass es sich wirklich lohnt, sich mit Sprache und Literatur zu beschäftigen.

Schwerpunkt "Sprache"

Das, was jeder meist unbewusst den ganzen Tag nutzt, nämlich die Sprache, ist dann der Schwerpunkt des dritten Teils. Hier erfährt man, wie der Austausch mit sprachlichen Zeichen überhaupt funktioniert, was man beachten sollte, um nicht unangenehm aufzufallen, und wie man selbst „Zeichen“ setzen kann.

Kommunikation – das Geheimnis des Erfolgs

Die vierte Stufe ist wichtig für alle, die im Umgang mit anderen Menschen gerne gut klarkommen wollen: „Kommunikation“ ist das Schlüsselwort – und wer in diesem Bereich versagt oder unnötige Fehler macht, der hat genauso unnötig viel Ärger. Genauso geht es aber auch darum, wie man schnell Situationen richtig einschätzt und optimal auf sie reagiert, also zum Beispiel Konflikte löst und die eigenen Ziele erreicht.

Texte – der Stoff, der Menschen und Dinge verbindet

Die fünfte Stufe wendet sich der Welt der Texte zu: Das müssen überhaupt nicht die meist auf den ersten Blick langweiligen Texte der Schule sein. Immer, wenn Sprache eingesetzt wird, hat man einen Text. Dazu gehört also auch eine Liebeserklärung, eine geschickt formulierte Entschuldigung. Natürlich sollte man auch in der Lage sein, bei einem Werbeschreiben sofort zu erkennen, was einem da untergejubelt werden soll und wo der Haken ist.

Literatur – oder das Spiel mit der Fantasie

Ach ja, und dann die Literatur: Die meisten Schüler denken hier mit Schrecken an unverständliche Gedichte in Lesebüchern oder bei Klausuren, dicke Romane oder Dramen in einem Deutsch, das fast niemand mehr versteht. Natürlich wird man diesen Feinden des unfallfreien, dafür aber genussreichen Schulalltags nicht immer aus dem Weg gehen können. Das ändert aber nichts daran, dass es auch wirklich „schöne“ oder: „ansprechende“, also den Leser oder Hörer berührende Literatur gibt. Man denke nur an die originellen Texte bei einer Poetry-Slam-Veranstaltung oder bei einem wunderbaren Songtext (ja, auch das sind Gedichte). Am meisten Distanz werden die meisten wohl zum Theater haben – aber auf Kabarett-Bühnen oder im Film ist man dann doch sehr schnell in „dramatischen“ Situationen und versteht, was daran reizvoll sein kann.

Schreiben – die Kunst, die jeder beherrscht (mehr oder weniger)

Etwas spät, aber immerhin; kommen wir dann im 7. Teil zum eigenen Schreiben. In der Praxis beginnt man damit sicher viel früher, indem man nicht nur anderen Autoren „zuhört“, sondern es selbst auch mal ausprobiert. Schon wer jemanden oder etwas nachahmt, zum Beispiel in einer veralbernden Parodie, ist ja schon schriftstellerisch aktiv, „covert“ gewissermaßen eine Vorlage. In diesem Teil wird es also vor allem darum gehen, die schon halboffenen Türen zur Welt des Schreibens ganz weit aufzustoßen. In jedem Menschen steckt ja bekanntlich ein Künstler – und die Kunst, etwas mit Wörtern auszudrücken, ist eine der natürlichsten spielerischen Betätigungen des Menschen.


Zwischen Kommunikation, Kurzgeschichte und Karriere

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