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1 Kein Tor ohne gute Vorlage: Was dieses E-Book bietet ...

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Ideen für die Neuauflage:

1 Einleitung anpassen und mit Bildern auflockern

2 Evtl. auch ein Gesamt-Überblicksbild

3 Dann evtl. die vorhandenen Textvorlagen gruppieren nach ThemenAnschließend alles, was seitdem entstanden ist, mit hineinpackenGoogle-Doc: Neue Leserbrieftexte285 losen = Anstoßtext = eher für Vorlagenbuch2264 = Flitzer = auch eher für Vorlagenbuch 214,402 schwarzfahren,307 70 Zucht und Ordnung345 Broken Window424 Pfadfinder = liegt nur als Anregungs-Artikel vor, problematisch für fiktiven Zeitungsbericht wegen Verwendung des Pfadfinderlabels, eher geeignet für Anstoßtext425-1 =Armut klassenintern bekämpfen muss neue Nummer bekommen, da 425 schon besetzt, muss auch noch neu geschrieben werden, Idee liegt schon vor für Leserbrief, auf den man antwortet.425 Noten Sympathie = es liegt nur eine Sammlung von Statements auf der Basis eines Spiegelartikels vor, problematisch für Klasse 7426 Busbegleiter = Artikel da, muss noch geschrieben werden427 Kopf und mit dem Smartphone verbunden mit Jugendbuchgarten = muss noch geschrieben werden428 Lehrer wird nicht gegrüßt, ist dann auch nicht zu sprechen außer des Unterrichts = Skandalbericht mit Elternversammluing, muss noch geschrieben werden429 Mutprobe = nur Zeitungsbericht, muss noch geschrieben werden, aber sehr gutes Thema430 Schule mit Wellnesszonen = Artikel liegt vor, muss noch geschrieben werden431 Mädchenschulen = ausführlicher Artikel liegt vor, muss noch geschrieben werden432 Hänseleien rechtfertigt keine Prügelei = Artikel liegt vor, muss noch geschrieben werden433 Petzen muss nicht schlecht sein: Den Artikel unten kann man kurz vorstellen und dann die Frage stellen, ob es nicht doch ne Schule Situationen gibt, wo etwas sagen kein Herzen im negativen Sinne sein muss.434 Schüler helfen Schülern = Artikel liegt vor, am besten auch ein Leserbrief, auf den man antworten kann.435 Vorbilder (Artikel behandelt die in der Familie) – kann man verallgemeinern436 uni Fahrrad eigenwillige Lebensläufe = Zeitungsartikel liegt vor, dazu könnte man was machenMat446 Meximanische 25000 Euro Feier für Mädchen mit 15.doc = muss noch geschrieben werden

4 Jeweils mit motivierenden Bildern versehen, die den Kern und die Eigenart des Textes deutlich machen.

5 Auf Abstand zu dem Vorlagenbuch 2 achten für Klasse 9 und 10.

Die Kunst des Überzeugens

Wer im Leben erfolgreich sein will, muss andere von sich und seinen Ansichten überzeugen können. Natürlich kann man auch die Tricks der Überredung anwenden, aber so etwas klappt nur kurzzeitig – am Ende hat man mehr Feinde als Anhänger. Bleiben wir also bei dem, was man auf der Schule vor allem lernen soll: Sich eine Position erarbeiten, indem man alle wichtigen Gesichtspunkte prüft, und dann abgewogen entscheidet.

In der Praxis wird es meistens schwierig, wenn es um die wichtigen Themen geht. Zwar liefern die Medien viele interessante Fälle und Fragen, aber die entsprechenden Texte sind oft zu lang, zu kompliziert oder einfach nicht interessant genug aufgemacht.

Eine Sammlung von „Streitfällen“

An dieser Stelle setzt dieses E-Book an: In ihm finden sich viele Streitfälle, die Schüler betreffen und zu denen sie sich leicht eine Meinung bilden können. Dann geht es nur noch darum, sie gut zu vertreten, das heißt: alles zusammenstellen, was für sie spricht. Daneben aber darf man nie vergessen, auch auf mögliche Gegenargumente einzugehen.

Der Vorläufer zu diesem Buch: Der Weg zum guten Leserbrief

Alle diese Schritte hin zu einer guten Argumentation sind übrigens in einem E-Book zu finden, das schon länger auf dem Markt ist: Helmut Tornsdorf, Tipps für die Klassenarbeit Deutsch - Klasse 7 - Der Weg zur optimalen Argumentation in einem Leserbrief.

In diesem Buch geht es um die „Vorlagen“ dafür – im besten Sinne des Wortes.

Aufgaben und Tipps zur Lösung

Natürlich liefern wir nicht nur Texte, sondern auch die Werkzeuge, mit ihnen umzugehen. Das geschieht in Form von Aufgaben, die zunächst die wichtigsten Informationen des Artikels aufnehmen und sich dann den speziellen Aspekten des Streitfalls zuwenden. Am Ende steht der Aufbau und das Vertreten einer eigenen Meinung.

Ob daraus letztlich ein Leserbrief, eine Erörterung oder ein Kommentar wird, ist erst in zweiter Reihe wichtig. Entscheidend ist, überhaupt eine eigene Position zu entwickeln und sie dann geschickt und erfolgreich zu vertreten. Auch dazu geben wir Tipps.

Hinweise zur praktischen Nutzung dieses E-Books

E-Books sind eine sehr moderne und praktische Variante der Veröffentlichung von Informationen, Tipps und Materialien. Allerdings sind E-Books in erster Linie zum Lesen gedacht und weniger, passend formatierte Vorlagen für den Kopierer zu präsentieren.

Deshalb gehen wir einen Weg, bei dem die eigentliche Präsentation im E-Book stattfindet, die Materialien aber auch in einem geschützten Bereich der Homepage

www.schnell-durchblicken.de

bereitgestellt werden.

Dazu am Ende dieses E-Books mehr.

Überblick über die Textvorlagen:

Achtung: Reihenfolge geändert, dementsprechend hier anders vorstellen

Kap. 2: Hier geht es um die Frage, inwieweit man moderne Handys auf einer Klassenfahrt zu Kontrollzwecken einsetzen darf, um zum Beispiel jederzeit sehen zu können, wo sich die Schüler gerade befinden.

Kap. 3: Aber nicht nur in der Schule gibt es die Gefahr ständiger Überwachung. „Hubschrauber-Eltern“ werden die genannt, die sich zu intensiv um ihre Kinder kümmern, ihnen überhaupt keinen Spielraum lassen – für eigene Erfahrungen und auch mal Abenteuer.

Kap.4: Hier geht es um die Frage, ob man nicht später am Tag mit der Schule beginnen sollte – denn „ausgeschlafene“ Schüler sind meistens auch bessere Schüler.

Kap.5: Immer wenn es mal eine gefährliche Situation im Schulbereich gab, wird man noch vorsichtiger. Das kann dazu führen, dass bestimmte Veranstaltungen gar nicht mehr durchgeführt werden, z.B. bestimmte Klassenfahrten. Damit ergibt sich die Frage, wieviel Sicherheit man haben will – und wieviel Freiheit man sich dafür einschränken lässt.

Kap.6: An Universitäten gibt es inzwischen den sog. „Elternalarm“ – bei dem die jungen Studenten in ihrem neuen Lebens- und Arbeitsumfeld besucht werden. Sollte man das vielleicht auch in der Schule einführen, dass Eltern zum Beispiel am Unterricht teilnehmen und in der Mensa mal mit essen?

Kap.7: Gutes Benehmen ist manchmal Glückssache – kann eine Arbeitsgemeinschaft in der Schule da Fortschritte bringen und das Leben erleichtern?

Kap.8: Das Leben ist hart, es zählt nur der Erfolg – soll man darauf auch in der Schule schon mehr achten?

Kap.9: Kann das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern noch besser werden, wenn sie sich gewissermaßen bei externen Prüfungen gemeinsam den Herausforderungen stellen? In der Fahrschule arbeiten ja Schüler und Lehrer viel enger zusammen, weil sie ein gemeinsames Ziel erreichen wollen.

Kap. 10: Immer noch gibt es in der Schule Gewalt, die sich nicht körperlich auswirkt, sondern seelisch. Was kann man tun?

Kap. 11: Es hat sich viel getan, um von der alten Fehler-Kultur der Schule wegzukommen. Lässt sich noch mehr tun?

Kap. 12: Heute achtet man mehr auf Stärken von Schülern, die nicht direkt etwas mit den Schulfächern und deren Stoff zu tun haben. Kann man das noch ausdehnen?

Kap. 13: Kopfnoten sind sehr umstritten und vielfach wieder abgeschafft worden. Soll man soziales Verhalten überhaupt nicht mehr festhalten und damit stärken?

Kap. 14: Ist der Umgang mit Computer und Smartphone wirklich verschenkte Zeit? Darüber lohnt es sich nachzudenken.

Kap. 15: Am Beispiel eines Torwarts, der ein Eigentor produziert und dafür gelobt wird, wird die Frage der Fairness so angesprochen, dass man leicht darüber diskutieren kann.

Kommen wir nun zu den einzelnen Textvorlagen.

Kein Tor ohne gute Vorlage

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