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1. Sankt Maria

Ich trat in die Pedale und lehnte meinen Oberkörper weit nach vorn. Eilig überwand ich die Straßenerhöhungen aus Pflastersteinen. Jetzt nur nicht mit dem Vorderreifen in den Fugen hängen bleiben. Ich wollte pünktlich zur Arbeit kommen, auch wenn niemand überprüfte, wann ich genau anfing.

Ich hatte seit zwei Wochen einen neuen, sehr inspirierenden Job. Es ging um die Instandsetzung einiger Kunstobjekte, die zwar nicht aus dem Mittelalter stammten, aber Nachbildungen aus dieser Zeit waren. Und das war ein hartes Stück Arbeit, denn die Schäden waren beträchtlich. Dennoch hatte ich mich über das Angebot gefreut. Der Auftrag lautete, zwei Skulpturen, zwei alte Blätter in Rahmungen und ein Gemälde zu restaurieren. Mein Kunde Oliver, ein agiler Geschäftsmann Mitte fünfzig, mittelgroß, mit Lederboots und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen, hatte anscheinend ein Faible für religiöse Kunst – außergewöhnlich für solch einen Typ. Oder es war sein sicheres Gespür für einen neuen Party-Trend: Die Kunstobjekte sollten in seinem Nachtclub ein neues Zuhause finden. Kann man sich so etwas vorstellen!

Ich bog in die Pistoriusstraße ein, wechselte auf den Bürgersteig und fuhr mit Schwung in die Einfahrt zur Marienkirche.

Nachdem das Fahrradschloss eingerastet war, schaute ich mich auf dem Vorplatz der Kirche um. Das Gebäude lag von der Straße aus etwas nach hinten versetzt und wurde von den angrenzenden Wohnhäusern eingefasst. In der Mitte des Platzes, gleich am Sockel mit der Marienstatue, sah ich Bodo und Adrian, zwei Typen, die bei der Einrichtung des neuen Clubs halfen. Bodo war groß und kräftig und trug meist einen schwarzen Kapuzenpulli. Seine schulterlangen Haare waren zum Zopf gebunden. Adrian war schlanker und kleiner. Seine Jeans hing ihm auf halb acht und entblößte ein Tattoo oberhalb seines Gesäßes. Sie hoben Kartons aus einem weißen Lieferwagen auf eine Sackkarre und schoben sie langsam zum rechten Nebeneingang der Kirche.

Der in der Mitte liegende Haupteingang war verschlossen. Meine Augen blieben wieder an den aufwendig in Stein gearbeiteten Verzierungen des Portals hängen: Links und rechts wurde es von zwei Frauengestalten bewacht – die eine verkörperte die Ekklesia, die andere die Synagoge. Die Frauengestalt der Synagoge hatte die Augen verbunden und den Kopf seltsam nach hinten gedreht, als hätte man sie gefesselt. Während ich noch in die Betrachtung versunken war, warf ich mir meine Fahrradtasche über die Schulter, schob mir noch ein Pfefferminzbonbon in den Mund und ging hinter Bodo und Adrian her in Richtung Nebeneingang.

Als ich an ihnen vorbeikam, rief Adrian: »Guten Morgen, Madame da Vinci.«

Sehr witzig, dachte ich, viel mehr fällt dem auch nicht zum Thema Kunst ein. Ich ging weiter und bemerkte, wie er meinen Hintern förmlich taxierte. Ich hatte eine weibliche Figur mit einem runden, vollen Po und einer schlanken Taille. Ich war siebenunddreißig Jahre alt und ein femininer Typ, trug gern Röcke und Kleider. Adrians Blick schickte einen Stich durch meinen Unterleib und erinnerte mich daran, dass mein letzter Sex schon länger her war. Ich sehnte mich nach Berührungen. Ich wollte wieder Leidenschaft spüren, jemanden begehren und begehrt werden.

Das mächtige Eichenportal der Kirche war so schwer, dass ich es mit meinem gesamten Gewicht aufziehen musste, um hineinzukommen. Wie die Schleuse in eine andere Welt, dachte ich. Ein trockener Luftzug strömte mir aus dem Inneren entgegen, der staubige Geruch von Weihrauch und Kerzen. Ich schlüpfte ganz hinein und war abermals angenehm überrascht, wie taghell und offen die Atmosphäre war. Die Glasscheiben der Fenster waren nicht bemalt, sodass die Gegenstände im Kirchenraum den Anschein erweckten, als stünden sie unter freiem Himmel. Die Holzbänke waren mittlerweile weggeschafft worden, sodass eine große Freifläche entstanden war, die durch die schlichten, beigen Bodenfliesen mit Schwertlilien eine besonders eindrückliche Grundierung erhielt. Im Mittelschiff thronte nach wie vor der goldverzierte Altar, über dem das auffällige Kruzifix zu schweben schien. Das Gefühl der Erhabenheit durchströmte mich. Rechts davon hatte Oliver die vier Beichtstühle mit ihren dunkelroten Vorhängen stehen lassen.

Mit hallenden Schritten durchquerte ich das Mittelschiff der Kirche und lief in die Seitenkapelle. Hier stand in der Mitte des zirka dreißig Quadratmeter großen Raumes das Taufbecken. Von draußen fiel ausreichend Licht herein – optimale Bedingungen für meine Restaurierungsarbeiten. Ich stellte meine Fahrradtasche ab, um die mitgebrachten Sachen auszupacken. Dann wandte ich mich den Kunstobjekten zu, um sie erneut auf mich wirken zu lassen. So hatte ich es bisher jeden Morgen gehalten – ich näherte mich meiner Aufgabe erst einmal meditativ an. Danach entschied ich mich, an welchem Detail ich heute weiterarbeiten wollte.

Auf meinem Arbeitstisch stand eine kleine Skulptur aus bemaltem Nussbaumholz. Es war eine Kopie der »Christus-Johannes-Gruppe« des Meisters Heinrich von Konstanz, die ich schon zu Studienzeiten sehr bewundert hatte. Johannes der Täufer hatte seinen Kopf auf Jesus Schultern gelegt und die Augen geschlossen. Diese Geste ließ auf eine sehr innige und ruhende Beziehung voller Hingabe schließen. Daneben lag in einem Rahmen der Nachdruck einer Buchmalerei aus dem 15. Jahrhundert, der die Selbstgeißelung der Katharina von Siena vor dem Kreuz Christi zeigte. Der Rahmen war angegriffen, es gab einige Fehlstellen zu beheben.

Warum Oliver nun gerade an diesen beiden Arbeiten Interesse zeigte und die mittelalterlichen Werke für seinen Club erworben hatte, war mir schleierhaft. Es war schon ungewöhnlich genug, ausgerechnet eine Kirche für einen Erotik-Club anzumieten, aber diesen dann auch noch mit mittelalterlichen Kunstwerken aus Frauenklöstern zu bestücken, schien mir gewagt, fast schon frevelhaft. In Berlin war zwar alles möglich und in Bewegung, immer wieder wurden ungewöhnliche Orte gefunden, um Events zu starten und Partys zu feiern, aber was wollte er mit diesen Werken in einem Nachtclub? Ich spürte, dass ich mich innerlich über diese Entweihung aufregte. Im Mittelalter hatte doch alles einen Bezug zu Gott gehabt. Es war um die geistige Liebe gegangen, die Nonnen und Mönche dem Einen, dem Großen, entgegengebracht hatten. Sie hatten in den Klöstern ein keusches Leben geführt. Und so schwang bei meiner Restaurierungstätigkeit auch immer ein wenig Skepsis hinsichtlich der Verbindung von Klosterkultur und Sex-Business mit. Aber was tat ich nicht alles für den Erhalt historischer Kulturgüter.

Oliver war ganz stolz darauf gewesen, in Italien eine Nachbildung der »Ekstase der Heiligen Theresa von Avila« erwerben zu können, die im 17. Jahrhundert von Bernini in Marmor verewigt worden war. Ich hatte die Statue in die Mitte des Raumes auf einen Sockel stellen lassen, damit ich sie von allen Seiten bearbeiten konnte. Leider waren der Fuß und die Hand von Theresa stark beschädigt. Weniger Arbeit würde mir vermutlich eine Kopie des Holzschnitts mit dem Titel »Aristoteles und Phyllis« von Lucas van Leyden aus dem 16. Jahrhundert machen. Der Holzschnitt zeigte, wie Phyllis auf dem Rücken des Philosophen saß, ihn am Zügel führte und eine Peitsche schwang. Ähnlich wie bei der »Selbstgeißelung« der Katharina von Siena galt es hier, nur den Rahmen zu restaurieren. Und dann war da noch ein letztes Werk, das ich auf eine Staffelei gestellt hatte: »Die Lactatio des heiligen Bernhard von Clairvaux«. Das bunte Ölgemälde von Alonso Cano aus dem 17. Jahrhundert zeigte, wie der Mönch in seinem Mund einen Milchstrahl aus der Brust von Maria empfing. Die Kopie des Originals hatte lange in einem Frauenkonvent in Spanien gehangen und dort einen schwerwiegenden Schaden durch Feuchtigkeit davongetragen.

Für Oliver war es einerlei, wenn nicht alles wieder originalgetreu hergestellt wurde. Als er mir das gesagt hatte, dachte ich nur: du Banause! Alles nur Deko, was? Für ihn ging es lediglich um seinen Club und eine beflügelnde Atmosphäre. Als Restauratorin war ich in diesem Punkt überhaupt nicht seiner Meinung. Für mich waren alle diese mittelalterlichen Kunstobjekte wahre Schätze, die es unbedingt zu erhalten galt, auch wenn es sich nur um Kopien der Originale handelte.

Heute sprach mich das Bild der »Lactatio« besonders an. Ich zog meinen Arbeitskittel an und nahm Pinsel und Spatel zur Hand, schob den Hocker vor die Staffelei und fing mit der Beseitigung von Schmutzablagerungen an.

Nach einiger Zeit hörte ich aus dem Hauptschiff Schritte und Stimmen. Zwei Elektrotechniker unterhielten sich darüber, dass der Altar einem DJ-Pult Platz machen sollte. Tanzfläche, Boxen und Lichtanlage sollten dahin, wo vorher die Holzbänke gestanden hatten. Die zwei Männer standen vor dem Altar und betrachteten Pläne und Skizzen. Dann sah ich Bodo und Adrian in die Kirche kommen. Adrian schob eine Sackkarre in Richtung Krypta, auf die er einen gynäkologischen Stuhl geschnallt hatte. Die Krypta befand sich im mittleren Unterbau der Kirche. Bodo kam hinterher und schleppte ein Andreaskreuz mit schwarzen Lederschlaufen.

Ich schüttelte unmerklich den Kopf und wandte mich schnell wieder meiner Arbeit zu. Wo würde man wohl das Gemälde der »Lactatio« in den neuen Räumlichkeiten hinhängen? Ich konnte mich noch gut daran erinnern, wie ich mit vierzehn Jahren in Köln konfirmiert worden war und vor der versammelten Gemeinde eine Bibelstelle hatte auswendig vortragen müssen. Mein Sprechen schien mir damals im weiten Kirchenraum eine so große Tragweite zu haben. Und nun? Dröhnende Musik und Lichtanlage.

Die katholische Gemeinde hatte in diesem Stadtteil Berlins anscheinend zu wenige Mitglieder, als dass sich die Bewirtschaftung von zwei Kirchengebäuden finanziell noch tragen ließe. An der Marienkirche war erst der Betreiber von »Torres Tobewelt« interessiert gewesen, der Erlebnisparks für Kinder mit Labyrinth und Hüpfburg einrichtete. Als er abgesprungen war, war der Gemeinde schließlich noch Oliver geblieben. Er hatte den Erhalt der baulichen Substanz und die Übernahme und schonende Nutzung vieler Einrichtungsgegenstände zugesichert, wie etwa der Beichtstühle, sodass er einen Mietvertrag für zunächst drei Jahre bekommen hatte. Er plante, eine Theke zu bauen und ein paar Separees im Seitenschiff einzurichten, und dann sollte es in ein paar Monaten losgehen. Ich widmete mich wieder der Restaurierung. Der Firnis musste runter, er war total vergilbt.

***

Gegen halb vier packte ich meine Sachen zusammen, um meine beiden Kinder von der Kita abzuholen. Draußen trat ich ins Sonnenlicht, schwang mich aufs Rad und gliederte mich in den Berufsverkehr ein.

Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig, stellte mein Rad ab und ging zügig auf das Eingangstor zum Kita-Garten zu. Von der Terrasse aus suchte ich mit forschenden Blicken nach meinen Kindern. Meistens sah mich meine fünfjährige Tochter Zoe eher als ich sie. Sie schien ab einer gewissen Uhrzeit mit mir zu rechnen. Und auch heute strahlte mir ihr Gesicht schon entgegen. Als sie zu mir kam, streichelte ich über ihr feines Haar. Sofort kam auch Lukas auf mich zu, der sich gern in der Nähe seiner drei Jahre älteren Schwester aufhielt. Er blickte mich mit seinen braunen Augen schelmisch an.

Die Kinder wollten unbedingt Eis essen gehen. Also sammelten wir die Jacken und Bastelarbeiten aus den Fächern der Garderoben ein, dann ging es zur Eisdiele.

»Mango-Lassi in der Waffel mit Streusel«, sagte Lukas wie aus der Pistole geschossen. Wenn es ihm wichtig war, dann lief er mit seinen zwei Jahren bereits zur Höchstform auf.

Vor dem Laden quetschten wir uns auf eine Holzbank, die von der Sonne beschienen wurde. In der Ferne sah ich eine große, schlanke Frau mit zwei Kindern herankommen. Es war Sonja, die ich aus dem Pekip-Kurs und aus der Kirchengemeinde kannte. Ich winkte ihr zu, und wir begrüßten uns herzlich.

Mit Sonja verband mich ein vertrautes Gefühl, obwohl wir nur locker miteinander befreundet waren. Sie war mir zur Zeit der Trennung von Philip eine gute Freundin gewesen. Philip hatte damals eine neue Frau kennengelernt und sich Hals über Kopf verschossen, da hatte kein Reden und Bitten mehr geholfen. Auch Sonja hatte es kaum fassen können – in ihrer Welt gehörte ein Stein auf den anderen, da hatten blindwütige Affären keinen Raum.

»Wie läuft es mit Philip?«, fragte sie.

Ich zuckte die Schultern. »Hab jetzt ab und an sturmfreie Bude. Die Kinder übernachten regelmäßig bei ihm.«

In der Tat kümmerte sich Philip fürsorglich um die beiden. Ich konnte Sonja berichten, dass ich wenig Grund hatte, mir Sorgen zu machen.

»Allerdings regt er sich auf, wenn ich mal fünf Minuten zu spät bin!«

»Immerhin hast du etwas Zeit. Auch nicht schlecht!«, sagte sie.

»Das stimmt. Und soll ich dir mal was verraten: Seit neuestem date ich wieder. Ich will jetzt endlich den Richtigen finden, auch für die Kinder!«

Überrascht zog Sonja die Augenbrauen hoch. »Echt? Das geht aber fix, mutig, mutig!«

Weil ihre Kinder in der Schlange langsam unruhig wurden, kramte Sonja in ihrem Buggy und fischte zwei Trinkflaschen und Frischhalteboxen mit fein säuberlich geschnittenem Obst und Gemüse heraus. Dadurch wurden die Standards mütterlicher Fürsorge wieder einmal eine Latte höher gehängt. Eine top organisierte Mutter eben und davon gab es am Prenzlauer Berg viele.

Kurze Zeit später verabschiedete sie sich. Pünktlich um achtzehn Uhr wollte sie für ihre Kinder das Abendessen auf dem Tisch haben. Alles perfekt geplant eben. Ich schlug ebenfalls den Heimweg ein.

***

Nach dem Essen leitete ich heute das allabendliche Zu-Bett-Geh-Ritual etwas schneller ein, und las nur zwei Kapitel vom kleinen Drachen Kokosnuss vor, denn ich wollte gleich noch meine E-Mails checken. Doch nachdem ich das Licht gelöscht hatte, klingelte erst einmal das Telefon. Es war meine Mutter.

»Na, hattet ihr einen schönen Tag? Und hat sich schon etwas ergeben, im Internet-Portal?«, fragte sie.

Meine Mutter wollte immer gern alles wissen und auf dem Laufenden sein. Nach der Trennung hatte ich in meinen Eltern, besonders in ihr, großen Rückhalt gefunden, wodurch unser Verhältnis viel enger geworden war. So war sie, nachdem Philip mich während der Schwangerschaft mit Lukas alleingelassen hatte, nach der Geburt vier Wochen am Stück bei uns gewesen.

Dass sie nun so mitfieberte, war ihrer Sorge um mich geschuldet und ihrer Hoffnung, dass es vielleicht doch noch mit einem neuen Mann klappen könnte. Obgleich sie eine Feministin der alten Schule war, hieß sie seit neuestem sogar Online-Singlebörsen gut, und es war keine Rede mehr von »sich billig anbieten« oder dergleichen.

Ich berichtete ihr noch eine Weile und als sie auflegte, nahm ich mir reflexartig ein Pfefferminzbonbon. Es gehörte zu den Eigenarten meiner Mutter, dass sie stets Pfefferminzbonbons in der Tasche, der Schublade oder auf der Küchenanrichte bunkerte.

Nach dem Telefonat öffnete ich meinen E-Mail-Account und sah, dass Henri meinen Vorschlag für unser erstes Date bestätigt hatte:

»Morgen Nachmittag um fünfzehn Uhr klappt, bin sehr gespannt auf dein Lächeln, möchte dir am liebsten schon jetzt tief in die Augen blicken, liebe Grüße Henri!«

Ich schrieb jetzt seit einer Woche mit ihm, konnte mir aber noch kein richtiges Bild von ihm machen. War er nicht vielleicht doch ein wenig überschwänglich und manipulativ? Er hatte mir jeden Tag geschrieben, um den Kontakt zu mir nicht zu verlieren und mein Wohlwollen hinsichtlich eines realen Treffens aufrecht zu erhalten. Stets hatte er mir in seinen Mails ziemlich geschmeichelt. Besser gesagt, mich mit sexuellen Anspielungen überhäuft. Das entsprach eigentlich nicht meinen bisherigen Flirtgewohnheiten. Doch diese Art, auf direkte erotische Weise mit mir umzugehen, reizte mich irgendwie. Ich war neugierig auf ihn – umso mehr, als ich ansonsten gar nicht so viel von ihm wusste, noch nicht einmal, was er beruflich genau machte und ob er Kinder hatte. Das würde ich erst bei unserem ersten Date erfahren.

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