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Die Anwendung eines Heilsteins

Bei Beschwerden (Schmerzen, Krankheiten) in Gelenken und Organen ist es ratsam, den Stein direkt aufzulegen oder ihn zumindest in unmittelbarer Nähe der schmerzenden Stellen zu tragen. Bei Nieren- und Blasenbeschwerden bietet es sich an, den Stein in die Hosentasche zu stecken.

Bei psychischen oder seelischen Problemen ist es folglich egal, wo man den Stein trägt, nur sollten Sie den Stein ab und zu in die Hand nehmen und bewusst mit ihm arbeiten.

Falls Probleme im Hals-, Kopfbereich oder Kreislaufstörungen vorliegen, ist ein Stein als Anhänger an der Kette oder am Band zu empfehlen. Auch bei Hautproblemen kann ein Anhänger oder Donut auf der Haut getragen werden.

Dauer der Anwendung

Im Normallfall gilt die Regel: so lange wie möglich. Allerdings ist dies nicht bei sehr starken Steinen wie dem Rubin, dem Granat oder der Pyritsonne der Fall.

Da müssen Sie selbst ausprobieren, was Ihnen guttut. Aber auch schon ein paar Minuten am Tag können eine Linderung (Heilung) hervorrufen. Über Nacht sollten die Steine (Anhänger) und Schmuckteile allerdings abgelegt werden, es sei denn, man benötigt sie für den Schlaf oder gegen langwierige Krankheiten und Schmerzen.

Wasserbelebung mit Heilsteinen

Unser Leitungswasser, das mit hohem Druck durch die Rohre gepresst wird, verändert seine natürliche Struktur auf diesem Weg. Ein Bergkristall, der ins Wasser gelegt wird, kann dabei helfen, diese Struktur wiederherzustellen und das Wasser auf natürliche Weise zu beleben. Aber denken Sie immer daran: Kein Stein kann Wunder bewirken und Schadstoffe und Gifte aus dem Wasser entfernen.

Belebend wirkt auch eine Mischung aus Rosenquarz und Amethyst, die man zusammen mit einem Bergkristall in ein mit Wasser gefülltes Gefäß legt. Das Gefäß sollte aus Glas oder Keramik bestehen, da Kunststoff die Wasserqualität beeinträchtigen kann.

Bewährt hat sich der Amethyst (violett), der gegen Stress, Ängste, Nervosität und seelische Probleme wirkt. Legt man Rosenquarz (rosafarben) in Wasser, führt das zu Ruhe, Harmonie und Ausgewogenheit sowie zu einer Stärkung des Herzens.

Eine Kombination aus Jaspis, Magnesit und Bergkristall kann den Stoffwechsel und die Verdauung anregen und damit auch das Abnehmen unterstützen.

Bevor das Wasser getrunken wird, sollten die Steine mindestens 30 Minuten darin gelegen haben.

Gehen Sie achtsam mit unbearbeiteten (rohen, kantigen) Steinen um. Durch die Bewegung des Kruges können diese Steine leicht zusammenstoßen. Die dabei entstehenden kleinen Absplitterungen dürfen auf keinen Fall mitgetrunken werden. Daher empfehle ich, grundsätzlich Trommelsteine zu benutzen. Eine Ausnahme bildet der Bergkristall, den sollte man immer in seiner natürlichen Kristallform verwenden.

INFO

VORSICHT BEI WASSERANWENDUNGEN

Folgende Mineralien sind zur Wasseraufbereitung nicht geeignet, da sie zum Teil giftig sind oder mit Wasser chemisch reagieren können:

Antimonit, Atakamit, Azurit, Bleiglanz (Galenit), Bojis® Pop Rocks, Buntkupfer, Chrysokoll, Dioptas, Kupfer, Magnetit, Malachit, Markasit, Pyrit, Pyritsonne, Schalenblende, Schwefel, Türkis und Vanadinit.

Ebenso sollte man keine eingefärbten Steine wie den Achat in Rot, Grün, Blau, Lila oder Pink verwenden.


Heilsteine. Kompakt-Ratgeber

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