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Die Wirkung der Steine

Die Atome und Moleküle ordnen sich bei der Entstehung eines Kristalls nicht beliebig, sondern in einer regelmäßigen Kristallstruktur an und erhalten so eine symmetrische Form. Jedes Mineral gehört zu einem von sieben Kristallsystemen: dem kubischen, hexagonalen, trigonalen, tetragonalen, rhombischen, monoklinen oder triklinen Kristallsystem. Innerhalb dieser Systeme gibt es wiederum verschiedene Kristallformen wie z. B. den Würfel, das Oktaeder und das Tetraeder, die alle zum kubischen System gehören.

Durch den komplizierten, nahezu perfekten Aufbau der Kristallgitter entsteht eine Art »Schwingung«, die unseren Körper positiv beeinflussen kann. Auch negative Energien, wie die von Elektrosmog oder Wasseradern, können durch Heilsteine in positive Energien umgewandelt werden. Bei starken Strahlungen, wie von Handys, Mobilfunk- und WLAN-Netzen, ist die Wirkkraft der Steine leider nur noch sehr gering.

Heilsame Steine

Mineralien können bei Beschwerden lindernd wirken und seelische wie körperliche Dysbalancen auflösen. Jeder Stein wirkt anders und je nach Individuum besser oder schlechter. Hier müssen Sie als Betroffener ausprobieren, was für Sie persönlich hilfreich ist. Erfahrungswerte geben erste Hilfestellungen.

TIPP

Die Schwingungen eines Steins können sich an bestimmte Personen anpassen. Deshalb sollte ein Heilstein nie an fremde Personen weitergegeben werden. Eine Weitergabe innerhalb der Familie ist eher möglich, allerdings sollte der Stein vorher gut gereinigt (neutralisiert) werden.

Wenn Steine giftig sind

Manche Steine wirken negativ auf den Organismus, wenn man sie verschluckt oder den Staub der zermahlenen Mineralien einatmet. Solche Steine sollten Sie nicht in Wasser legen und von dem Steinwasser trinken. Dagegen ist es unbedenklich, diese Mineralien als Anhänger, als Donut oder als Kette zu tragen.

Folgende Heilsteine dürfen nicht verschluckt werden: Antimonit (Grauspießglanz), Azurit, Malachit, Bleiglanz (Galenit) und Vanadinit. Pyrit und Schwefel können in Verbindung mit Magensäure zu schweren Verätzungen führen.

Asbest in Heilsteinen

Falkenauge, Katzenauge, Tigerauge und Tigereisen sind leicht asbesthaltig. Im geschliffenen Zustand sind sie allerdings bedenkenlos als Heilstein zu benutzen. Vorsichtiger sollte man mit unbearbeiteten Steinen sein, da sich dort durch mechanische Einwirkung Fasern lösen können. Am stärksten asbesthaltig ist das Silberauge, weshalb ich von der Benutzung dieses Steins als Heilstein abrate.

Wirkungsverlust bei Heilsteinen

In den letzten Jahren ist es immer wieder mal passiert, dass jemand zu mir gekommen ist, weil sein Stein angeblich keine Wirkung mehr zeigte. Beim Austesten (Pendeln) hat sich bei einigen Steinen gezeigt, dass ihre Kraft verbraucht war.

Bei einer Frau ergab es sich, dass jeder noch so klare Bergkristall nach zwei bis drei Wochen im Inneren winzige weiße Flecken bekam und nach längerer Zeit ganz weiß wurde. Wie so etwas geschehen kann, ist mir ein Rätsel, da ein Bergkristall bei normaler Behandlung an sich nicht angreifbar ist. Vermutlich hat die Person die gesamte Kraft des Bergkristalls aufgebraucht, und er hat sich deshalb so verändert. Solche Vorgänge sind tatsächlich äußerst selten. Nur beim Türkis, der vielen als Schutzstein dient, kann sich mit der Zeit eine starke Verfärbung zeigen. Der Stein kann sogar ohne äußere Einwirkung zerspringen.

In der Regel verliert ein Heilstein seine Wirkung so gut wie nie. Lediglich bei starker Beanspruchung kann es zu solchen Phänomenen kommen. Daher sollte immer darauf geachtet werden, dass der Stein, den man regelmäßig benutzt, gereinigt und, falls es nötig ist, wieder aufgeladen wird.

Heilsteine. Kompakt-Ratgeber

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