Читать книгу Essentielle Schriften - Hilarius von Poitiers - Страница 19

Vierzehntes Hauptstück.

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„Ich habe für die Freunde euerer Frömmigkeit mein Bekenntniß hier auseinander gesetzt, indem ich zuerst hinlänglich zeige, daß ich den Arius nie gekannt, ihn nicht mit meinen Augen gesehen, seine Lehre mcht kennen gelernt habe. Ich habe vielmehr von Kindheit auf so, wie ich gelehrt worden bin, und wie ich aus den heiligen Schriften vernommen habe, geglaubt, und glaube noch an Einen einzigen wahren Gott Vater, welcher allmächtig, unsichtbar, leidenlos und unsterblich ist; und an seinen eingebornen Sohn, unsern Herrn Jesum Christum, welcher vor allen Zeiten und3 vor allem Anbeginne geboren aus dem Vater Gott wahrer Sohn ist, aus dem wahren Gott Vater, wie es geschrieben steht im Evangelium:4 „Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, erkennen, und den, welchen du gesandt hast, Jesum Christum.“ Denn durch ihn sind alle Dinge gemacht, die sichtbaren und die unsichtbaren. Ich glaube, daß der, welcher herabgestiegen ist von den Himmeln nach dem Willen des Vaters um unserer Erlösung willen, und welcher geboren ward von dem heiligen Geiste und Maria der Jungfrau dem Fleische nach, wie es geschrieben steht, gekreuzigt unter Pontius Pilatus, und begraben worden ist, daß er am dritten Tage wieder auferstanden und hinaufgefahren ist in die Himmel, daß er zur Rechten des Vaters sitzt, und kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Todten. Ich glaube auch an den heiligen Geist, den Tröster, welchen der Herr und Gott unser Erlöser, Jesus Christus, den Jüngern gesandt hat, den Geist der Wahrheit. So habe ich geglaubt, und glaube ich noch, wie auch der einzige Sohn Gottes, als er zum Himmel auffuhr, den Jüngern aufgetragen hat, indem er sprach:5 Matth. XXVIII, 19. „Gehet hin, lehret alle Völker, und taufet sie im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des heiligen Geistes.“

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