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Die Sparlampe

Mit dem Schutz der Umwelt ist es hier im Hotel recht unter­schiedlich bestellt. Auf der einen Seite wird viel Energie ver­schleudert. Der Kühlschrank bei­spiels­weise ist in ein Sidebord eingebaut. Weil er kaum Luft bekommt - die Lüftungsschlitze sind viel zu klein - läuft er unterbrochen, kühlt die Ge­tränke kaum und heizt nur unnötig das Zimmer auf. Auf diese Weise bekommt dann auch die Klima­anlage mehr zu tun, was noch mehr Energie verbraucht. Anderer­seits gibt es im Bad den Hin­weis, dass man der Umwelt zuliebe die Handtücher nur wa­schen wolle, wenn sie wirklich schmutzig sind. Deshalb: Bitte auf den Boden werfen, wenn Waschen gewünscht. Eine beson­ders effiziente Energie-Sparmaßnahme hat man sich für den Fahr­stuhl einfallen lassen. Von den vier Deckenlampen brennen nur zwei (was auch völlig reicht). Die beiden anderen sind nun aber nicht einfach heraus­gedreht, was unschön ausse­hen würde und auch rechtliche Probleme nach sich ziehen könnte. Greift nämlich jemand in die leere Fassung und be­kommt einen elek­trischen Schlag, muss das Hotel vielleicht die Beerdigung be­zahlen. Nein, man hat sie durch defekte Birnen ersetzt. Eine geniale Lösung, denn defekte Bir­nen sparen hun­dert Prozent Energie, während es die Energiesparlam­pen, die zur Zeit den Markt überschwemmen, allen­falls auf 70 Pro­zent bringen. Soll­ten sie also noch ausgediente Bir­nen besitzen: Auf keinen Fall wegwerfen! Die Dinger können noch lange Zeit als Su­per-Sparlampen ihren Dienst verrichten.

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Sonne satt am Rentnerpool

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