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Tiere und Pflanzen

Fischzucht

Herr Rubanow schenkte sich einen doppelten Wodka ein und steckte sich voller Genugtuung eine kubanische Cohiba an.

"Meine Investition wird sich in Kürze auszahlen,“ dachte er. "Diese Albino-Fischzucht war die beste Idee meines Lebens. Zirka 15.000 Dollar werden auf dem Weltmarkt für ein Kilo der weißen Delikatesse gezahlt."

Während er seinen Gedanken nachhing, klopfte es an der Tür und, in der Hand das Ultraschallgerät, mit dem er den Reifegrad der Eier bestimmt hatte, betrat sein Verwalter den Raum und sagte mit einer Verbeugung:

"Verzeihung, Herr Rubanow, wenn ich sie wegen der

Dal-Dal Dal-Dal!"

Dolly und Polly

Mein Freund Hans- Peter ist Eigentümer eines kleinen Häuschens am östlichen Stadtrand und sein ganzer Stolz gilt dem Rasen seines gut 10 Ar großen Anwesens.

Seinen Familienstand bezeichnet er gewöhnlich als alleinstehend, was auch der Wahrheit entsprechen würde, wären da nicht Dolly und Polly, Nachfahren des armenischen Mufflons, bei uns unter dem Namen Hausschaf , ovis orientalis aries, bekannt.

Für sie hat Hans-Peter eine geräumige Unterkunft gleich links neben der Terrasse gebaut, wo sich die beiden allerdings nur bei extrem schlechtem Wetter und in kalten Nächten aufhalten.

Meist trifft man sie wiederkäuend in dem großen Garten.

"Schaut euch meinen tollen englischen Rasen an",

pflegt Hans-Peter seinen Besuchern zu zurufen,

"den habe ich ausschließlich meinen beiden Lieblingen zu verdanken, die ihn unter gelegentlichem Dal-Dal Dal-Dal."

Der Diebstahl

"Die Affen rasen durch den Wald, der eine macht den andren kalt,

die ganze Affenbande brüllt: wo ist die Kokosnuss,

wo ist die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut?"

Sicher kennen Sie dieses lustige Kinderlied!

Aber wissen Sie auch, dass der Diebstahl aufgeklärt und ein bereits vorbestrafter Silberrücken in einem Indizienprozess verurteilt wurde, denn, so argumentierte der Richter, eine derart riesige Kokosnuss könne nur jemand mit solch großen Dal-Dal Dal-Dal!

Lumbrici

Der Größte ist der Badische.

Er erreicht eine Länge von bis zu 60 Zentimetern.

Könnte er sehen, so würde er in die Röhre schauen.

Keinesfalls gehört er zu den Sonnenanbetern, er will lieber im Dunkeln munkeln.

Da er lange Reisen vermeidet, kann man ihn getrost als bodenständig bezeichnen.

Nur wenn es ihm zu feucht wird, verlässt er so schnell wie möglich seine Behausung im Souterrain.

Wahrscheinlich haben sie es schon einmal gesehen, wie er und seine Artgenossen sich bei Dal-Dal Dal-Dal!

Die eierlegende Wollmilchsau

"Was wir brauchen, ist ein Schwein, das Merinowolle trägt

und dazu noch Eier legt. Das soll ihre Züchtung sein!"

Dies können wir auf Seite 175 des Büchleins:

"Ludwig Renn zum 70. Geburtstag", das 1959 im Aufbau-Verlag

Berlin erschienen ist, lesen.

Die Rede ist hier von einem Hybrid aus Huhn, Schaf, Kuh und Schwein.

Von vielen als Fabelwesen abgetan, haben Wissenschaftler der

Ho-Chi-Minh-Universität in Peking nun erstmals konkrete Hinweise auf die Existenz einer Miniausgabe dieses Lebewesens gefunden, das wegen seiner Größe von mutmaßlich weniger als einem Mikrometer (0,001 mm) mit dem unbewaffneten Auge nicht sichtbar ist.

Sein Gelege scheint die Lieblingsspeise des Prozessionsspinners zu sein, der sich den Lebensraum mit dem Winzling teilt, denn die Forscher entdeckten unter Zuhilfenahme des Elektronenrastermikroskops im Vordarm des Schädlings sowie auf den Blättern von Da-Dal Dal-Dal.

Kannibalismus?

Die Schnepfenstrauße sind die kleinsten flugunfähigen Laufvögel.

Es handelt sich dabei um braun gefiederte nachtaktive Streuner, die sich tagsüber in ihren Höhlen aufhalten.

Zwar sind sie Allesfresser, haben aber eine gewisse Vorliebe für kleine wirbellose Tiere, vor allem Würmer und Tausendfüßler, die

sie mit ihren langen gebogenen Schnäbeln aus der Erde pulen.

Zum Nachtisch dürfen es gerne auch einmal Stachelbeeren von der Sorte sein, die 1904 aus China eingeführt wurden und die man heute hauptsächlich in Italien anbaut.

Wenn man sieht, mit welchen Appetit sie diese vernaschen, dann erübrigt sich die dem Anschein nach kannibalistische Frage:

Fressen Dal-Dal Dal-Dal?

Eile mit Weile !

Schnecken terrorisieren den Kanton Bern.

Der Hohe Rat der Stadt fordert die Hilfe des Militärs an.

Die Einwohner scheinen der Invasion machtlos gegenüber zu

stehen.

Nur in wenigen Fällen gelingt das Einsammeln der Ungeheuer.

"Kaum habe ich mich gebückt, husch, husch, schon war der Schneck weg", hört man es aus allen Ecken und Enden.

Es sei eine böse Verallgemeinerung und außerdem schlicht ein Vorurteil, wenn man den Bernern Langsamkeit vorwirft, wies mich mein Redaktionskollege aus der Schweizer Metropole zurecht, während er erfolglos versuchte das Netz von seinem Schuh zu entfernen, das ihm eine Spinne, während er die Treppenstufen in den ersten Stock hinaufgestürmt war, um seinen Dal Dal.

Nachwuchs

"Ist er nicht süß?"

Frau Adler betrachtete liebevoll ihren Sohn, der erst vor wenigen Stunden aus dem Ei geschlüpft war.

"Schau nur, er sieht genau so aus wie du!"

Herr Adler bewegte zweifelnd seine mächtigen Flügel, denn er konnte keine all zu große Ähnlichkeit zwischen ihm und dem nackten Bündel feststellen.

"Jetzt wird es aber Zeit, dass wir uns auf einen Namen für ihn einigen", fuhr sie fort, "du weißt ja, mir würde, in Erinnerung an unsere Vorfahren aus den französischen Seealpen, Jean Pierre gut gefallen."

"Meine Liebe", widersprach ihr der Gatte, "wir leben jetzt schon seit der dritten Generation in Deutschland. Deshalb sollte mein Sohn auch einen deutschen Namen bekommen".

Er machte eine kurze Pause, um seine Worte entsprechend

wirken zu lassen.

"Also ich würde vorschlagen", fuhr er bestimmend fort und reckte sich gebieterisch in seinem Dal: "Dal".

Procyon lotor

Der Waschbär lag müde und hungrig in seiner Baumhöhle.

Müde, weil er wegen der Schmerzen in dem gebrochenen Bein kaum geschlafen hatte und hungrig, weil er den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Die Sonne war gerade untergegangen und seine nachtaktiven Kollegen hatten sich schon auf den Weg in die nahegelegene Stadt gemacht, um auf Nahrungssuche zu gehen. Seufzend erhob er sich und humpelte ihnen nach, bis er sie in einer Neubausiedlung eingeholt hatte.

Sie hatten die Mülltonnen umgestoßen und verputzten gerade deren Inhalt, nicht ohne ihn vorher mit den Vorderpfoten abzutasten, um unerwünschte Teile zu entfernen.

Seine Verletzung erlaubte es ihm nicht, sich an dem munteren Treiben zu beteiligen. Deshalb setzte er sich neben eine Tonne, in der Hoffnung, dass für ihn etwas von dem Dal-Dal-Dal Dal-Dal-Dal.

Mein Cäsar

Zugegeben, mit seinen krummen Beinen und dem struppigen Fell würde mein Cäsar bei einem Schönheitswettbewerb für Hunde keinen Blumentopf gewinnen.

Zudem ist er nicht wirklich gut erzogen, aber muss man uns deshalb so unverschämt beleidigen, wie es neulich passierte, als wir beide Gassi gingen?

Wir waren schon eine Weile im Park unterwegs, da kam uns eine Dame im fortgeschrittenen Alter mit einem hochnäsigen Pudel entgegen.

Als ich anhielt, um ein wenig Smalltalk mit ihr zu machen, trat mein Cäsar mit dem mutmaßlich weiblichen Vierbeiner in körperlichen Kontakt. Obwohl dieser offensichtlich gegen die Liebesbezeugung nichts einzuwenden hatte, traktierte seine Besitzerin meinen Liebling mit dem beschuhten Fuß und schrie:

"Hau ab, du hässliche Promenadenmischung!"

Dann sah sie mich hasserfüllt an und rief:

"Zieh bloß Leine, du Idiot, mit deinem Dal-Dal Dal-Dal!"

Das Schwein Rosi

"Unsere Absicht war es, mit diesem Video auf die krebserregenden ultravioletten Strahlen aufmerksam zu machen", erklärte der Professor von der Deutschen Krebshilfe.

"Deshalb wurde das Schwein Rosi im Forschungslabor über

mehrere Tage mit einer UV-Lampe bestrahlt.

Auf eine leichte Rötung der Haut folgte im Verlaufe des Experiments ein schwerer Sonnenbrand. Anschließend kam es zu Brandblasen und Entzündungen und am Ende ist Rosi regelrecht verbrannt.

Natürlich war alles nur gespielt und das Versuchstier ist nach Entfernung der Schminke wohlauf. Trotzdem hoffen wir, Sie mit diesen drastischen Bildern wachgerüttelt zu haben.

Jahr für Jahr sterben in Deutschland zirka 3000 Menschen am Schwarzen Hautkrebs, dem Malignen Melanom, für dessen Entstehung die UV-Bestrahlung der größte Risikofaktor darstellt.

Deshalb zusammenfassend meine Bitte: Bleiben Sie im Freien und vor allem im Solarium beim Dal-Dal-Dal Dal-Dal-Dal!"

Sardinen

Ines war das Beste was mir passieren konnte. Abgesehen davon, dass sie super aussah, sprach sie als waschechte Lisboeta fließend portugiesisch.

Die Exkursion zur nur zwei Kilometer von Lagos entfernten Ponta da Piedade mit ihren rot-gelben Felsen und den Höhlen und Grotten, durch die seit Jahrtausenden das Wasser des Atlantik fließt, war ein unvergessliches Erlebnis gewesen.

Jetzt saßen wir in einem kleinen Lokal an der Praia do Camilo, um den Tag bei einem guten Essen und einem Glas Vinho Verde ausklingen zu lassen.

"Ich hätte jetzt gerne ein schönes Stück Fleisch", sagte ich zu Ines mit Blick auf die Speisekarte und setzte fragend hinzu: "Was sind denn Petingas Fritas?"

"Kleine Sardinen", antwortete Ines. "Die sind sehr lecker. Sie werden unter fließenden Wasser gewaschen, kräftig mit Meersalz bestreut und pro Seite für drei Minuten auf den Grill gelegt".

"Man isst sie also mitsamt den Innereien?", fragte ich erschrocken und, als sie nickte, entschied ich mich doch lieber für Ameijoas á Buhao Pato, das sind Venusmuscheln, denn ich erinnerte mich an etwas, was ich im Reiseführer gelesen hatte:

"Essen Sie in Portugal keine Sardinen! Von dieser Warnung sind allerdings Fische, hat man diese vor der Zubereitung

Dal-Dal-Dal-Dal, Dal-Dal-Dal-Dal".

Die Hühnerfarm

"Tut mir Leid, Tom", sagte der Veterinär, "obwohl es nur wenige deiner über tausend Hühner sind, die mit dem H5N1-Virus infiziert sind, musst du dich innerhalb der nächsten 24 Stunden vom gesamten Bestand trennen. Alleine wirst du das wohl nicht schaffen, hol dir deshalb ein paar kräftige Burschen aus Santa Fe!"

Tom überlegte nicht lange. Was sollte er auch machen? Vorschrift ist Vorschrift!

Mit dem Sheriff fuhr er im Polizeiwagen durch die Straßen der Stadt, um über die Lautsprecheranlage sein Anliegen kund zu tun.

Tatsächlich fanden sich am Nachmittag gut 50 hilfsbereite Personen auf der Farm ein. Das Hauptkontingent stellte die städtische Baseballmannschaft, die in voller Montur erschien.

Tom beschlich eine dunkle Vorahnung.

Auf die Baseballschläger deutend fragte er unsicher:

"Ihr wollt doch meine Hühner nicht mit diesen Dal-Dal Dal-Dal?"

Eine alpenländische Sitte

Vor über 400 Jahren pflanzte der Stift Stams einen gewaltigen Eichenwald als Schutz vor Muren. Da der Baumbestand inzwischen in die Jahre gekommen war, wurde von der Tiroler Landesregierung ein Verjüngungsprojekt auf den Weg gebracht.

"Auf geht’s Buam“, rief der Vorarbeiter und deutete auf eine der

betagten Eichen. Nachdem die Umgebung abgesichert und die

Fallrichtung des Baums bestimmt worden war, wurde der erste

Schnitt waagerecht am unteren Ende des Stamms durchgeführt,

bis die Fallkerbsohle ein Drittel der Stammtiefe einnahm.

Von schräg oben wurde nun ein Keil zur Bildung des Fallkerbs

herausgetrennt. Anschließend erfolgte von der gegenüberliegenden

Seite der Fällschnitt.

Nach einigen kräftigen Schlägen wankte der alte Riese und krachte zu Boden.

Jetzt musste nur noch, als Dank für das erfolgreiche Fällen, ein Kreuz in das stehengebliebene Stockholz eingesägt werden.

Aber bereits nach kurzer Zeit wurde dieses Vorhaben aufgegeben, denn die Säge war nach wenigen Schnitten in den Dal Dal.

Muttergottesgläschen

"Der Fuhrmann steckte mit seinem schweren Weinkarren fest.

Da erschien ihm Maria und bot ihm ihre Hilfe an, für ein Glas Wein, denn sie war müde und hungrig. Der Fuhrmann erfüllte ihr den Wunsch mit Freude.

In Ermangelung eines Glases bediente sich Maria einer kelchförmigen Blume, die man seitdem im Volksmund Muttergottesgläschen nennt".

So kann man es bei den Gebrüder Grimm lesen.

Obwohl die weitverbreitete Pflanze aus diesem Märchen hübsche und zarte vier- bis fünf Zentimeter große Trichterblüten besitzt, ist sie auf den Feldern, in den Weinbergen und in den Gärten nicht gerne gesehen.

Sie gehört nämlich zu den Vertreterinnen der Convolutaceae, die mit ihrem raschen Wachstum die Entwicklung von Kultur- und

Zierpflanzen behindern, um die sie sich, wie alle Dal-Dal Dal-Dal.

Baumbestattung

"Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch", bekundete Herr Lampert, "und möchte deshalb in der freien Natur beerdigt werden." Der Inhaber des Bestattungsinstituts nickte verständnisvoll und sagte:

"Leider besteht in Deutschland grundsätzlich ein Friedhofszwang.

Eine Seebestattung in der Nord- oder Ostsee kommt nur in Frage,

wenn der Nachweis einer besonderen Verbundenheit zum Meer nachgewiesen werden kann. Sollten Sie eine Beisetzung in einem Felsen oder auf einer Almwiese ins Auge gefasst haben, müssten sie Schweize Staatsbürger sein."

Als Herr Lampert verneinend den Kopf schüttelte, fuhr er fort:

"Dann würde ich vorschlagen, dass Ihre sterblichen Überreste im Wurzelbereich eines Baumes auf dem Friedhof die letzte Ruhe finden. Ihre Asche wird dann in eine Urne aus Holz oder, falls Sie eine möglichst schnelle Rückführung in den Kreislauf der Natur wünschen, in eine solche aus Maisstärke oder aus Flüssigholz, die in ökologisch unbedenkliche Bestandteile zerfällt, verfüllt.“

"Ausgezeichnet“, meinte Herr Lampert, "und wenn ich mir den Baum, unter dem ich dann beerdigt werde, aussuchen kann,

möchte ich eine Bestattung unter Dal-Dal Dal-Dal“.

Getreideaussaat

Der Bauer schaute ernst in die Runde.

"Jetzt haben wir schon Mitte April und immer noch nicht angefangen", beschwerte er sich.

"Laut dem Wetterbericht ist aber Gott sei Dank ab nächster Woche nicht mehr mit Spätfrösten zu rechnen", fuhr er fort.

"Das ist deshalb so wichtig, weil für die Keimung und für den Feldaufgang eine Temperatur von mindestens sieben Grad notwendig ist. Bei niedrigeren Temperaturen besteht nämlich die Gefahr, dass die Keimlinge von Bodenpilzen befallen werden. Andererseits kann bei einer späten Saat nach dem 10. Mai die Sonnenenergie des Sommers nicht voll ausgenutzt werden, mit der Folge, dass es zu einer Ertragsminderung von zirka einem Prozent pro Tag kommt.

Deshalb wird jetzt erst einmal Weizen ausgesät und in der ersten Woche des Dal Dal“.

Brassicaceae

Verdammte Grippe! Fast eine Woche konnte ich nicht aus dem Haus, nicht einmal in meinen geliebten Garten.

Als ich es trotz Schnupfen und Husten endlich schaffte, blieb mir fast das Herz stehen:

Die gefräßigen Schnecken hatten ganze Arbeit geleistet und mit ihren scharfen Raspelzungen nahezu das gesamt Gemüsebeet kahl gefressen.

Nicht einmal vor den Radieschen hatten sie halt gemacht. Lediglich der mit ihnen verwandte Kreuzblütler, der ebenfalls zur Familie der Brassicaceae gehört, schien keinen Schaden genommen zu haben.

"Die Radieschen kann ich abschreiben", dachte ich mir, "aber den Dal-Dal Dal Dal!"

In der Gärtnerei

Wir hatten bereits jede Menge Pflanzen für das frisch angelegte Zierbeet ausgesucht, als meine Frau meinte, sie hätte gerne noch zwei Jamesien.

Ihr würden die weißen bis rosafarbenen Blüten so sehr gefallen.

Da die beiden gewünschten Stauden nicht ganz billig waren,

versuchte ich, mit dem Geschäftsführer zu handeln.

Und tatsächlich ließ er mir zehn Prozent nach, nachdem ich gedroht hatte, ich würde zum OBI gehen, denn dort bekäme ich immer auf die Pflanzen für meine Dal-Dal-Dal Dal-Dal-Dal.

Baum pflanzen, Haus bauen, Sohn zeugen

"Ein Mann soll in seinem Leben einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und einen Sohn zeugen".

Dieser Ausspruch wird Martin Luther zugeschrieben und als guter Christenmensch habe ich mich natürlich daran gehalten, allerdings in umgekehrter Reihenfolge:

Schon auf der Uni schenkte mir meine spätere Ehefrau einen Sohn. Erst viele Jahre danach konnte ich mir ein Haus leisten, das ich allerdings nach der Scheidung wieder verkaufen musste.

Am 13. Juli 2014, dem Tag, an dem Deutschland zum vierten Mal Fußballweltmeister wurde, habe ich nun mit meiner Freundin Gerlinde einen Baum gepflanzt, eine tilia platyphyllos.

Meine Freundin wollte ihr unbedingt einen Namen geben. Den 1:0 Sieg im Endspiel gegen Argentinien noch frisch in

Erinnerung taufte Dal Dal-Dal-Dal "Dal-Dal-Dal-Dal“.

Das tägliche Dal - Dal

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