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ОглавлениеWas bedeutet eigentlich Social Media?
Die Sozialen Medien – in ihrer Gesamtheit auch als Web 2.0 bezeichnet – umfassen alle Online-Anwendungen, bei denen Menschen untereinander in einen Dialog treten können.
Beispiel
Eine klassische Webseite geht in der Regel nur in eine Richtung: Sie vermittelt Informationen von einem Absender (von Ihnen) zu einem Empfänger (Ihren Interessenten oder Kunden).
Will der Leser mehr wissen, muss er entweder zum Telefon greifen, ein Kontaktformular ausfüllen oder eine E-Mail schreiben – oder persönlich bei Ihnen vorbeikommen.
Social Media/Web 2.0 hingegen ist interaktiv und lässt Anmerkungen, Fragen und Kommentare zu, zu denen sich Verfasser, aber auch andere Leser äußern können.
Es entsteht ein Dialog!
Ein Beispiel von Web 2.0-Anwendungen sind sogenannte Blogs. Diese verfügen meist über ein Kommentarfeld sowie über weitere Möglichkeiten der Kommunikation.
Beispiel eines Kommentarfeldes in einem Blog.
Über die meist vorhandenen Social Media-Buttons können Leser Ihren Beitrag bequem über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und andere Medien an Ihren eigenen Freundeskreis weiterempfehlen.
Zu den Web 2.0-Anwendungen gehören aber auch Foren und Newsgroups, in denen meist frei zugänglich über alles Mögliche diskutiert werden kann; aber auch Anwendungen wie Wikipedia, YouTube oder Skype.
Sie sehen: Social Media und Web 2.0 ist weit mehr als „nur“ Facebook und Twitter. Es gibt weit mehr Anwendungsmöglichkeiten als man auf den ersten Blick vermutet.
Viele Anwendungen sind dabei nicht ausschließlich dem privaten Umfeld zuzuordnen, wie manche vielleicht vermuten, sondern haben – richtig genutzt – auch ihren Platz im geschäftlichen Umfeld.
Praxistipp
Achten Sie bei Ihren künftigen Internetaktivitäten auf Seiten, die eine Kommentarmöglichkeit anbieten. Schauen Sie sich dabei auch die bereits hinterlassenen Kommentare an. Scheuen Sie sich nicht davor, auch selbst eine Anmerkung zu hinterlassen.