Читать книгу Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4) - Ina Krabbe - Страница 7

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4. Kapitel

Ein lautes Krachen hinter ihr ließ Malu herumfahren. Ent­­­setzt sah sie ihre Freundin an, die vor der offenen Reise­tasche stand.

»Was machst du da?!«

Lea lief hellrot an und räumte das sperrige Gerät, das ihr aus der Hand gefallen war, hastig in die Tasche zurück. »Ich war so neugierig, was Danni wohl mitgebracht hat, ihre Tasche war so schwer«, sagte sie entschuldigend. »Guck mal, eine Kamera mit Stativ und allem drum und dran.«

»Du spinnst wohl, pack das sofort wieder ein!«

»Ja, ja, keine Panik«, beruhigte Lea ihre Freundin und zog den Reißverschluss zu. »So, merkt doch keiner.«

»Man wühlt doch nicht in den Sachen von anderen Leuten rum«, sagte Malu vorwurfsvoll.

»Hast ja recht«, Lea warf ihre Zöpfe nach hinten und grinste ihre Freundin an, »aber ganz manchmal ist es schon erlaubt, zum Beispiel, wenn man sonst vor Neugierde sterben würde.«

Malu verdrehte die Augen. »Komm, lass uns nach unten gehen, bevor die Kamparis kommen.« Schnell sah sie noch mal aus dem Fenster, aber es war kein Schatten mehr zu sehen. Vielleicht war es doch eine Katze gewesen.

Malu war froh, als Rebekka und Gesine endlich von der Beerdigung zurückkamen und die Gästebetreuung über­­­nahmen. Gerade im richtigen Moment, denn die Kamparis hatten sich eben vor dem Tresen aufgebaut und beschwerten sich über ihr Zimmer. Sie hätten extra bei der Anmeldung ein Zimmer mit Seeblick bestellt, ausdrücklich! Wahrscheinlich waren die vorderen Zimmer noch nicht ganz fertig, aber darum musste sich jetzt ihre Mutter kümmern.

Nachdem sie Leas Taschen und Koffer in Malus Zimmer geschleppt hatten, suchten sie erst mal in der Küche nach etwas Essbarem. Zum Glück fand sich noch ein Rest von Rebekkas köstlichem Nudelauflauf, den Malu fast alleine verdrückte, weil Lea wieder mal Angst hatte, danach nicht mehr in ihre neue Hose zu passen und die brauchte sie am Freitag ganz dringend, wie sie überdeutlich betonte.

»Nun frag mich doch endlich, was ich wahnsinnig Tolles vorhabe«, platzte Lea plötzlich heraus.

Malu schluckte den letzten Bissen herunter und grinste. »Also erst mal will ich wissen, wie du darauf kommst, dass Frau Kampari Danni Morilla ist.«

Lea ließ sich auf ihrem Stuhl nach vorne fallen und beugte sich über den Tisch. »Danni Morilla hat doch diesen YouTube-Kanal Style-up-your-life, der ist doch mega­­­bekannt und dann hat sie die Hauptrolle in der Serie Zusammen für alle Zeiten bekommen, die musst du doch kennen!« Sie betrachtete ihre Freundin kopfschüttelnd. »Du hast echt zu viel Pferde im Kopf, da gehen solche Highlights eben an dir vorbei.«

Malu bezweifelte insgeheim, dass es sich bei dieser Serie wirklich um ein Highlight handelte, aber selbst wenn, hätte sie keine große Chance davon etwas mitzubekommen. Rebekka wachte streng über den Medienkonsum ihrer Kinder (völlig übertrieben!), der Fernseher war im Schrank und das WLAN oft ausgeschaltet. Das war eigentlich der einzige Vorteil daran, dass ihre Mutter so im Dauerstress war, sie dachte nur noch selten daran, Malu den Laptop wegzunehmen. Wenigstens etwas!

»... und dann stellt sich heraus, dass der Graf ihr verschwundener Cousin ist, in den ihre Schwester aber schon verliebt war. Und jetzt muss Lavanda auf das Gestüt und da ... Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?«

Schuldbewusst sah Malu ihre Freundin an. Sie hatte nur noch das Ende mitbekommen, aber da Lea ihr sicherlich gerade den Inhalt der kompletten Serie in Kurzform wiedergegeben hatte, war es wohl nicht so schlimm. »Doch, doch, klar, sie muss zum Gestüt«, beteuerte Malu. »Und diese Lavanda spielt Danni Morilla?« Sie hoffte, dass sie den Zusammenhang richtig erraten hatte.

Lea lehnte sich zurück und nickte. »Der Hammer, oder?«

»Und du bist sicher, dass Frau Kampari diese Danni ist?« Malu machte ein skeptisches Gesicht.

»Hundert Pro!« Lea zog ihr Handy aus der Hosentasche und switchte durch die Kanäle. »Hier.« Sie hielt Malu den Bildschirm unter die Nase, auf dem eine blonde schmale Frau mit riesiger Sonnenbrille posierte.

Malu war immer noch nicht ganz überzeugt, irgendwie sahen die Frauen auf diesen gestellten Fotos doch alle gleich aus.

»Du hast eben keinen Blick für so was«, sagte Lea und steckte ihr Handy wieder ein. Dann sah sie ihre Freundin erwartungsvoll an.

»Nun sag schon«, lachte Malu. »Du kannst es sowieso nicht länger für dich behalten.«

»Ok, wenn du es unbedingt wissen willst.« Lea warf ihre Zöpfe nach hinten. »Ich bin nächste Woche zu einem Casting eingeladen für ... halt dich fest«, sie holte tief Luft, »eine Rolle in – Zusammen für alle Zeiten!«

Malu guckte ihre Freundin ungläubig an. »Du bist was?«

»Genauer gesagt, habe ich das Casting gewonnen beim Gewinnspiel von der Müslipackung, aber egal. Ich werde die Rolle auf jeden Fall bekommen, es gibt nur zehn Be­­werberinnen. Und dass Danni Morilla hier bei euch wohnt, das ist doch wohl ein Zeichen, oder?«

»Was genau musst du denn bei diesem Casting machen?«

Lea verzog das Gesicht. »Das ist der klitzekleine Haken an der Sache. Die Folge soll ja auf dem Gestüt spielen ...« Sie senkte die Stimme. »Ich bin sicher, dass Danni auch deswegen hier ist. Sie will sich ganz in Ruhe hier umgucken, um sich auf ihre Rolle vorzubereiten. Die hat bestimmt noch nie was mit Pferden zu tun gehabt.«

»Und wen sollst du bei dem Casting spielen?«

»Pferdepflegerin oder Stallmädchen, so was in der Art«, quetschte Lea hervor.

Malu grinste nur.

»Ich hab schon am Telefon damit angegeben, dass ich öfter bei euch ausgeholfen habe.«

Malu grinste weiter. »Stimmt ja auch ... wenn auch nicht immer ganz freiwillig.«

»Na ja, du musst mir eben ein bisschen helfen. Ich muss die Rolle einfach haben! Schauspielerin, das ist echt mein absoluter Traumberuf.«

»Seit wann?«, lachte Malu und bekam prompt das Stuhl­­­kissen an den Kopf.

»Als Freundin musst du meine Wünsche und Träume ernst nehmen«, sagte Lea hoheitsvoll.

»Tu ich ja.« Malu wischte sich ein paar Lachtränen aus den Augenwinkeln.

»Du musst mit mir üben. Am Freitag ist das Casting.«

»In fünf Tagen schon?« Malu stöhnte. Ob das reichen würde, um aus Lea eine pferdeverrückte Schauspielerin zu machen?

Während Lea in der Wohnung blieb, um ihren Text auswendig zu lernen, holte Malu Schneechen von der Weide. Darauf hatte sie sich schon den ganzen Vormittag gefreut: Sie wollte auf die andere Seite des Sees reiten, vielleicht konnte sie von dort mit dem Fernglas einen Blick auf die Araberherde werfen. Das konnte ihr ja wohl keiner verbieten!

Edgar hatte leider keine Zeit, er war noch damit beschäftigt die Ställe der drei Gastpferde auszumisten. Malu hatte aber das Gefühl, dass der eigentliche Grund war, dass er so viel Zeit wie möglich in der Nähe der schwarzen Araberstute verbringen wollte. Egal, dann würde sie eben alleine reiten.

Sie band Schneechen am Sattelplatz auf dem Schlosshof fest und holte die Putzsachen.

»Du bist echt ein Ferkel«, schimpfte sie liebevoll mit der Schimmelstute, die voller Dreck war. Sie war eine ganze Zeit mit Striegeln beschäftigt, bis Schneechen wieder einigermaßen sauber war. Dann cremte sie noch die leere Augenhöhle mit Dr. Wellhorns Spezialsalbe ein.

»Was is’n mit der passiert?«

Malu drehte sich um. Hinter ihr stand Vincent, auf eine Mistgabel gestützt, der Schneechen fasziniert betrachtete.

»Sie hatte einen Unfall«, erklärte Malu knapp, dabei wusste sie selbst nicht genau, wie die Stute ihr Auge verloren hatte. Sie musste schmunzeln, als sie an ihr erstes Zusammentreffen mit Schneechen dachte. Damals hatte sie die Schimmelstute für ein Geisterpferd gehalten, so gruselig hatte sie im Nebel ausgesehen. Edgar zog sie heute noch damit auf.

Ein Pfiff gellte über den Platz, sodass alle drei herumfuhren. Kalle.

»Haste nix zu tun, Vinc?«, rief er.

Sein Sohn schnaufte unwillig und schlurfte dann zum Stall hinüber. Jeder Schritt verkündete seinen Widerwillen. Malu fragte sich, womit sein Vater ihn wohl gezwungen hatte, diesen Ferienjob zu übernehmen. Freiwillig war der unter Garantie nicht hier!

Gerade bog Malu in die Tür zur Sattelkammer, als sie fast mit Lenka zusammengestoßen wäre. Ihre Großcousine machte einen gehetzten Eindruck und sah Malu hilfesuchend an (ein sehr ungewohnter Anblick!). Doch gerade diese Stallgasse weckte unangenehme Erinnerungen in Malu, hier war sie das erste Mal mit Lenka aneinandergera­ten. Sie wollte ihr Papilopulus wegnehmen und hatte den armen Wallach sogar mit der Peitsche geschlagen. Malu wurde immer noch ganz heiß, wenn sie daran dachte! Nein, das konnte sie ihr nicht verzeihen, auch wenn Lea und Edgar der Meinung waren, dass Lenka sich geändert hatte.

Arno von Funkelfeld, Lenkas Vater, stürmte hinter seiner Tochter aus der Sattelkammer und stoppte vor den beiden Mädchen.

»Oh, hallo Malu«, keuchte er und an seine Tochter gewandt fuhr er fort: »Jetzt hör doch mal zu, Lenka. Du musst heute Nachmittag hier sein, schießlich ist es –«

»Ich hab Malu aber versprochen, mit ihr auszureiten«, unterbrach Lenka ihren Vater. Wieder dieser flehende Blick, den Lenka ihr zuwarf. In Malu kämpften die unterschiedlichsten Gefühle, aber schließlich merkte sie, wie sie lang­sam nickte. (Die Neugier hatte gesiegt!)

»Wir müssen auch noch was Dringendes erledigen«, sagte Lenka jetzt bestimmter. »Wenn ich wieder da bin, komme ich sofort nach Hause.«

Ihr Vater seufzte und nickte dann widerstrebend. »Ok, aber beeilt euch.«

»Wenn ich Glück hab, ist sie dann schon weg«, murmelte Lenka, aber so, dass ihr Vater es nicht mehr hören konnte. Der war schon auf dem Weg zum alten Portiershaus, in dem er mit seiner Tochter seit einiger Zeit wohnte. Lenkas Mutter kannte Malu gar nicht, die war vor über einem Jahr nach Spanien gezogen. Letzten Herbst war Lenka für ein paar Wochen dort gewesen, aber scheinbar hatten sich die beiden nicht sonderlich gut verstanden. Ihre Großcousine war zurück nach Schloss Funkelfeld gekommen (nicht gerade ein Anlass zur Freude!) und seitdem war sie nicht mehr ganz so zickig, das musste sogar Malu zugeben.

»Ich frag Edgar, ob ich Rocko nehmen darf.« Lenka flitzte in den Stall zurück, bevor Malu noch etwas sagen konnte.

Jetzt erst wurde ihr klar, was sie sich mit ihrem Nicken eingebrockt hatte: Lenka würde mit auf den Ausritt kommen. (Wie doof war sie eigentlich?!)

Missmutig holte Malu Sattel und Zaumzeug und ging damit zu Schneechen zurück. Sie könnte ja einfach schon mal losreiten, aber das kam ihr dann doch zu gemein vor. Also hockte sie sich auf den Zaun und streichelte Schnee­chen, während sie warteten.

Wenig später hielt Lenka auf Rocko neben der Schimmel­stute. »Wohin reiten wir denn?«

»Ich dachte, du wüsstest das, schließlich haben wir doch was Dringendes zu erledigen«, grinste Malu, während sie aufsaß. (Oh Gott, sie hatte wirklich ihre Cousine angegrinst!)

Lenka grinste zurück. »Stimmt, hab aber ganz vergessen, was es war.«

Malu tastete noch mal nach dem Fernglas in der kleinen Satteltasche. Alles da, auch eine Flasche Wasser war mit dabei. Die würde sie auf jeden Fall brauchen, es war schon jetzt unerträglich heiß, obwohl es noch nicht mal Mittag war.

»Los geht’s.« Malu gab Schneechen das Zeichen zum Aufbruch. Sie überlegte, ob sie Lenka fragen sollte, warum sie gerade unbedingt weg von zuhause wollte. Hatte Arno vielleicht eine neue Freundin, die Lenka nicht mochte? Aber irgendwie konnte sie sich nicht dazu überwinden, sie hatte mit Lenka noch nie über etwas Persönliches gesprochen. Vielleicht würde sie es ja beim Ausritt von selbst erzählen.

Die Mädchen überquerten die Schlossbrücke und bogen ein Stück weiter in den Waldweg ein, der um den Funkelsee herumführte. Diesen Weg kannte Schneechen nur allzu gut, denn hier ging es zu ihrem ehemaligen Zuhause, dem Hof vom alten Stumpe. Von dort war die Insel nicht weit entfernt und wenn Malu Glück hatte, dann konnte sie vom Ufer aus die Araberherde sehen – natürlich nur, wenn die sich zufällig auf einer Wiese in Seenähe aufhielt.

Ob sie Lenka sagen sollte, was sie vorhatte? Sie warf einen unauffälligen Seitenblick auf ihre Cousine (Großcousine!) Lieber nicht, entschied Malu. Sie würde einfach so tun, als ob sie Vögel beobachten wollte.

Wenigstens war es hier im Wald nicht ganz so heiß, wie auf freiem Feld, die dichten Bäume hielten die Sonnenstrahlen zurück. Trotzdem war Malus T-Shirt nach einer halben Stunde klitschnass. Lenka ging es nicht besser. Sie tranken die Hälfte der Wasserflasche (Ja, sie gab Lenka etwas ab, sie war ja kein Unmensch!), dann erreichten sie endlich den See. Der Wasserspiegel war bestimmt um einen ganzen Meter abgesunken. Wenn es weiterhin so heiß blieb, würde der See noch komplett austrocknen und die Insel wäre mit einem Mal zu Fuß erreichbar.

Trotzdem genoss Malu den Anblick des funkelnden Was­sers in der Sonne und mittendrin die Pferdeinsel, mit der sie inzwischen einige Abenteuer verband. Schon wieder spürte sie den Ärger auf ihre Mutter und Gesine. Die beiden waren schließlich schuld, dass sie die Insel diesen Sommer nicht betreten durfte. Dann dachte sie an diese merk­würdigen Geräusche der letzten Nacht (oder hatte sie das vielleicht tatsächlich nur geträumt?). Jetzt hier in der warmen Sonne kam ihr das Ganze doch ziemlich unwirklich vor.

Malu räusperte sich und zog das Fernglas aus der Tasche. »Hier soll es ein paar absolut seltene Vogelarten geben. Den Rotkopfspecht zum Beispiel.« Mit dem Fernglas vor Augen suchte sie die Bäume ab und schwenkte ganz langsam zur Insel herüber. Aber so sehr sie sich bemühte, von den Arabern war nicht einmal eine Schweifspitze zu sehen. Als sie neben sich ein leises Kichern hörte, ließ sie das Fernglas sinken und warf einen Seitenblick auf Lenka.

»Kannst du was von den Pferden sehen?«, fragte das blonde Mädchen. »Ich würde zu gerne auch mal einen Blick auf die Araber werfen. Mein Vater sagt, die sind ein Ver­mögen wert.«

Leugnen war wohl zwecklos. Also setzte Malu das Fern­glas erneut an. »Bis jetzt nicht «, murmelte sie. Doch was war das?

»Und, siehst du was?«, fragte Lenka aufgeregt.

»Da schwimmt jemand zur Insel.« Malu drehte an dem kleinen Rädchen, um das Bild schärfer zu stellen, aber sie konnte nur einen schwarzen Schopf knapp über dem Wasser erkennen. Vincent? Aber warum sollte der zur Insel schwimmen?

»Gib mal her«, forderte Lenka und suchte dann den See ab. »Tatsächlich, da schwimmt jemand. Und jetzt steht er im Wasser. Das ist ja echt ganz schön flach geworden. Nein, jetzt dreht er um«, kommentierte sie. »Da hinten am Ufer sind noch zwei Leute. Sind die nicht auch Gäste bei uns?« Sie gab Malu das Fernglas zurück.

Malu versuchte das bei uns zu ignorieren. Für sie gehörten Lenka und ihr Vater nicht dazu. Nicht nach alldem, was die beiden der Familie fast angetan hätten. Aber ihre Cousine hatte recht: Auf der Landzunge ein paar hundert Meter weiter standen die Kamparis. Ihre Pferde grasten auf dem Uferstreifen und sie hatten eine Kamera mit einem Stativ aufgebaut. Ob sie dort für Filmaufnahmen probten? Lea wäre begeistert!

»Was machen die da?«, fragte Lenka.

Malu lachte. »Frag am besten Lea, die kann es dir in allen Einzelheiten erzählen.« In diesem Moment richtete Thorwald Kampari die Kamera in ihre Richtung und Malu war klar, dass er sie jetzt genauso deutlich sehen konnte, wie sie ihn. Ertappt riss sie das Fernglas herunter und wandte sich um. »Lass uns nach Hause reiten«, sagte sie schnell und hoffte, dass Lenka es auf die Hitze schieben würde, dass ihr Kopf so rot angelaufen war.

Als sie zurück auf den Pfad kamen, drehte Lenka sich im Sattel zu ihr um. »Du hattest übrigens recht, es gibt hier wirklich Rotkopfspechte.«

Malu streckte ihr die Zunge raus, musste aber trotzdem kichern. Oha, ihre Cousine hatte sogar neuerdings Humor.

Malus Handy klingelte.

Als sie dranging, meldete sich ihre Mutter mit unverhohlener Wut in der Stimme. »Malu, komm bitte sofort nach Hause!«

Was war jetzt wieder passiert?

Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)

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