Читать книгу Jax - Warrior Lover 1 - Inka Loreen Minden - Страница 8

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Gut, wir befinden uns also wieder auf der Toilette. Was sich die Zuschauer denken? Sie haben bestimmt längst umgeschaltet, weil sie hier nicht wirklich etwas zu sehen bekommen.

Diesmal sitze ich auf der Schüssel, ein Bettlaken um meinen Körper geschlungen, während Jax nackt vor mir steht.

»Ich brauche aber Licht.« Es ist nicht ganz dunkel, doch die Nachtbeleuchtung reicht nicht aus, um alles zu erkennen.

Jax dreht den Regler ganz auf, woraufhin mich die Helligkeit beinahe blendet.

Ich zwinkere und beuge mich vor. Da Jax noch halb erregt ist, erkenne ich das Problem sofort. Es ist die Narbe, die sich quer über seinen Schaft zieht. Sie sieht erhaben aus, wahrscheinlich spannt deshalb im erregten Zustand die Haut.

»Darf ich?« Fragend schaue ich zu ihm auf und er nickt.

Okay, das wird einfach eine ganz normale ärztliche Untersuchung, da ist nichts dabei … Ich beginne damit, seine Hoden abzutasten. Sie fühlen sich dick und schwer an. Der zarte Hautsack ist ordentlich rasiert, genau wie die restliche Intimzone, und zieht sich zusammen, während ich behutsam zudrücke. Hier scheint alles okay zu sein, alles sitzt an seinem Platz, die Narben dort sind gut verheilt.

Jax steht leicht nach vorne gebeugt da, beide Hände zu den Seiten an der Wand abgestützt, als hätte er sich eingekeilt. Schwer atmend verfolgt er jede meiner Bewegungen – und ich berühre ihn fast mit der Nasenspitze. Aber er duftet so gut! Als ob sein Geschlecht Moschus verströmt. Allein der Geruch wirkt wie ein Aphrodisiakum und bringt meinen Schoß zum Pochen.

Ich taste an seinem Schaft entlang und spüre dem vernarbten Gewebe nach. Es zieht sich bis zum Vorhautbändchen. Das ist der Grund, warum er ohne Schmerzen nicht richtig hart werden kann. Wegen der Narbe ist die Haut um den Schaft im erregten Zustand zu eng, gleichzeitig zieht das vernarbte Bändchen die Eichel nach unten.

Je mehr ich drücke, desto härter wird sein Penis und wächst beachtlich.

Jax stöhnt leise, seine Oberschenkelmuskeln zucken. »Sorry, aber die Untersuchung macht mich geil, Doc.«

Ich räuspere mich und vermeide es, in sein Gesicht zu sehen. »Das ist gut, dann kann ich besser erkennen, wo das Problem liegt. Kannst du es aushalten?«

»Hm«, brummt er und stöhnt erneut, als das Bändchen noch fester gespannt wird.

»Ich bin gleich fertig.«

»Schade«, raunt er, obwohl es für ihn sichtlich unangenehm sein muss, denn seine Kiefer mahlen.

Oh, dieser Mann! Mein Schoß pocht immer härter vor Verlangen nach ihm, doch ich muss mich konzentrieren. Ich fasse ihn als seine Ärztin an, nicht als seine Serva.

Die Eichel quillt wie eine große runde Frucht hervor. Speichel sammelt sich in meinem Mund. Wie Jax wohl schmeckt? Noch nie habe ich von einem Mann gekostet.

Es sieht unnatürlich aus, wie die Penisspitze leicht nach unten wegknickt. Kein Wunder, dass sie einem Mann wie ihm Komplexe verursacht. »Warum bist du damit nie zum Arzt?«

»Damit sich das rumspricht? Die Medien schnappen doch sofort alles auf.«

Es war ihm schlichtweg peinlich, was ich verstehen kann. »Ich müsste das vernarbte Bändchen durchtrennen. Eine Laserbehandlung könnte Abhilfe schaffen.«

»Wir haben den Wundlaser.« Jax deutet mit dem Daumen über seine Schulter in Richtung Badezimmer.

Ich schüttele den Kopf. »Ich habe nichts da, um die Stelle zu betäuben.«

»Scheiß drauf, ich hab schon Schlimmeres ausgehalten.« Er reißt die Tür auf, bedeckt mit einer Hand seine Erektion und brüllt mich an. »Du bleibst hier drin, Schlampe, ich bin gleich wieder da.«

Ich erschaudere. Er kann wirklich überzeugend spielen.

Als er kurz darauf zurückkommt und uns wieder einsperrt, sage ich: »Meinst du nicht, du übertreibst etwas? Es fällt doch auf, wenn du mit mir so umspringst. Der alte Jax war nett zu seinen Sklavinnen.«

»Woher weißt du das?« Er drückt mir den Laser in die Hand und zieht die Brauen nach oben. »Hast du meine Sendung geguckt?«

Mein Gesicht erhitzt sich. »Nein, das erzählt man sich so unter den Sklavinnen.«

»Aha«, raunt er, wobei seine Mundwinkel zucken.

Meine Finger zittern, während ich den Laserstift auseinanderschraube, um ihn von »Verschmelzen« auf »Schneiden« umzustellen. Jax sieht mir zu, Schweiß glänzt auf seiner Stirn. Sein Penis ist nur noch halb erigiert. Die Aussicht auf Schmerzen scheint ihn nicht anzumachen.

»Okay, umgepolt.« Ich schraube das Gerät zusammen und atme tief durch. »Bereit?«

»Bin immer bereit, Doc«, murmelt er.

Meine Hände zittern immer stärker. »Gut, ähm, du musst mir helfen. Drück deinen Schaft an der Wurzel zusammen, damit das Blut drinnen bleibt. Wenn er hart ist, geht es leichter.«

»Nur wenn ich dich ansehen darf.«

»Natürlich.« Wenn ihn das ablenkt …

»Ich meine, alles von dir«, setzt er hinzu.

»K-Klar.« Will er meine Nervosität steigern, indem ich ihn nackt operiere? Ich grinse schief. »Was tut man nicht alles, um seine Patienten glücklich zu machen.« Als ich aufstehe, zerrt Jax das Laken von meinem Körper, und seine glühenden Blicke bringen meine Nippel dazu, sich ihm entgegenzurecken.

Er berührt meine Brüste, nimmt sie in beide Hände, drückt sie und saugt schließlich an ihnen. Ein süßes Ziehen schießt in meinen Unterleib und bringt meine Klitoris dazu, hart zu pochen.

Stöhnend schließe ich die Augen, zwischen meinen Schamlippen wird es feucht. Jax zieht mich an sich und küsst meinen Hals, seine Finger gleiten unter mein Haar.

Ich dachte, ich soll ihn operieren? Seine Knabbereien an meinem Ohr machen mich atemlos. Ich kann kaum glauben, dass in einem Krieger so viel Zärtlichkeit steckt. »Hey, wie soll ich dich …«

»Muss hart werden«, raunt er und küsst mich. Seine Zunge teilt meine Lippen und erobert mein Inneres, während er seine Arme um mich legt. Er knetet meinen Po, und ich spüre, wie er an meinem Bauch steif wird.

Beinahe lasse ich den Laser fallen. Mein Körper vibriert, mein Herz rast. Ich schmiege mich an ihn, fasse ebenfalls an seinen Hintern. Dieser intime Kontakt setzt jede Zelle in mir in Flammen. Sein sanft beginnender Kuss wird fordernd, seine Zunge erforscht meinen Mund, stupst mich an, penetriert mich. Geschickt und flink spielt sie mit mir, neckt mich, reizt mich. Unsere Lippen pressen sich aneinander, ein kehliger Laut verlässt seinen Mund und dringt in mich ein, bringt mich zum Zittern.

»Jax …«, hauche ich benommen, als er mir eine Atempause gönnt. Bin ich jemals so verlangend, fast schon verzweifelt geküsst worden?

»Jetzt bin ich hart für dich«, raunt er und schaut mich verklärt an.

Für mich? Meine Beine sind so weich, dass ich mich hinsetzen muss. Sein Penis ragt mir entgegen. Wie gerne würde ich ihn in mir fühlen.

»Okay, drück ihn an deinen Bauch, damit ich ans Bändchen komme.« Ich bin verwirrt vom Kuss, schmecke Jackson in meinem Mund und spüre meinen Herzschlag zwischen den Schenkeln. Ich hätte gerne mehr von ihm gekostet, und der Tropfen, der aus dem kleinen Schlitz an der Eichel perlt, scheint zu rufen: Leck mich auf! Doch ich muss mich nun konzentrieren. Nur spukt mir ständig die Frage im Kopf herum, was er dabei gefühlt hat. Der Kuss hat mein Herz berührt. Seines auch?

Nein, nein, das Herz eines Kriegers schlägt nur für die Schlacht, eine Frau hat dort nichts zu suchen. Daher sollte ich keine Hoffnungen in den Kuss legen.

Ich hebe den Kopf, unsere Blicke verfangen sich. Ewig könnte ich in seine magischen blauen Augen blicken. Jax nickt, drückt seinen Schaft so fest zusammen, dass die dunkelrote Kuppe noch praller wird, und stöhnt leise. Das Bändchen ist gespannt.

Ich muss mich beeilen, denn ich möchte ihm den Schmerz nicht zu lange zumuten. Es ist nicht nur das Bändchen, das spannt, die Haut liegt wirklich verdammt eng um seinen Schaft, als sei sie zum Zerreißen gespannt. Bei der OP mussten wir leider ein Stück entfernen. Die Narbe sieht allerdings gar nicht so schlimm aus und ist gut verheilt.

Es ist nur ein kleiner Schnitt und es riecht nach verbrannter Haut. Sofort ist die Krümmung verschwunden, der Schaft begradigt sich.

Jax keucht auf und kneift die Lider zusammen. »Scheiße, ich mag es gar nicht, wenn du an meinem Schwanz rumschnippelst.«

Dennoch gibt sich mir dieser starke Mann hin und lässt sich von der Frau behandeln, die seinen Bruder nicht retten konnte. Mehr Vertrauen kann er mir nicht schenken.

Er beugt sich tiefer herunter und mustert seine Erektion. »Gute Arbeit, Doc.«

»Gleich überstanden«, murmle ich. Himmel, ist mir heiß! Zwischen meinen Schenkel wütet ein Feuer, das dringend gelöscht werden muss. Ich bin versucht, mir über mein pulsierendes Geschlecht zu reiben, um mir Erlösung zu verschaffen, aber ich beeile mich, den Laser wieder auf »Verschmelzen« zu stellen. Es blutet zwar kaum, da der Laser die Gefäße beim Durchtrennen gleich verödet hat, aber ich möchte alles korrekt machen.

Zwei Mal fahre ich mit dem Lichtstrahl über die Schnittstelle, dann bin ich fertig.

Vorsichtig puste ich auf die winzige Wunde, um den Schmerz zu lindern. »Okay, das Schlimmste hast du überstanden.«

»War nicht schlimm. Mein Schwanz war in den besten Händen.«

Oh … mein … Gott. Er ist immer so geradeheraus! Mein Gesicht glüht. »Jetzt zur restlichen Narbe. Du brauchst eine Spezialcreme. Durch tägliches Einmassieren über mehrere Wochen wird die Verwachsung weicher und die Haut wird sich dehnen.«

»Du meinst, wenn ich regelmäßig masturbiere, wird es besser?« Eine sanfte Röte überzieht sein Gesicht, während meines in Flammen steht.

»Ja«, krächze ich.

»Gibt es da eine spezielle Technik?«

Ich schüttle den Kopf.

»Kannst du es mir trotzdem zeigen?« Seine Augen blitzen.

Dieser Kerl! »Hab keine Creme da«, murmle ich, obwohl ich nichts lieber möchte, als seinen kräftigen Schaft anzufassen.

Er dreht sich zu dem Schränkchen um, das an der Wand hängt, und holt eine blaue Tube heraus. Es ist Gleitcreme.

Meine Augen werden groß. »Was ist denn da noch alles drin?«

Er zuckt mit den Schultern. »Nur ein paar Spielsachen, um mit Sklavinnen Spaß zu haben. Wollen wir sie ausprobieren?«

Ja, das würde ihm so passen! Wenn die Kameras in den anderen Räumen nicht wären, käme ich glatt in Versuchung. Hier auf der Toilette fände ich es nicht so prickelnd, wobei ich meine Umgebung vergessen könnte, wenn ich Jax so ansehe. »Ähm … Wir sollten uns erst um dich kümmern.« Hastig wende ich den Blick von seiner Erektion, die ich ständig anstarren muss. Sein Penis ist … interessant. Ich meine, eine Narbe an so einer Körperstelle sieht man ja nicht alle Tage. Und wie sich die Adern durch die zarte Haut abzeichnen … Ob ich sie mit meiner Zunge ertasten könnte?

Offensichtlich erwartet er, dass ich etwas tue. Ich traue mich aber nicht, ihm einen runterzuholen, das kann er doch wirklich allein! »Du nimmst jetzt einfach Gel in die Hand und legst los, so wie früher. Ich bin dann draußen.« Gott, wie peinlich, dass ich ihm auch noch sagen muss, wie er es machen soll.

Ich stehe auf und möchte mich an ihm vorbeimogeln, doch er drückt mir schmunzelnd die Tube in die Hand. »Tu du es, Doc, ich kann es nicht. Oft erwache ich nachts mit Schmerzen, wenn ich einen Ständer bekomme; es ist die Hölle.«

Klar, er lässt sich ohne Betäubung behandeln, aber massieren geht nicht? Außerdem hat er jetzt auch eine gewaltige Erektion und das scheint ihm kaum etwas auszumachen. Der eigentliche Übeltäter ist beseitigt.

Aber ich sage nichts dazu, weil ich genau weiß, was er vorhat. Und möchte ich es nicht ebenfalls unbedingt? »Du musst häufige Erektionen zulassen, auch wenn es am Anfang schmerzt, aber die Haut wird sich ausdehnen und mit jedem Mal wird es besser.«

»Häufige Erektionen klingt nach einer Therapie, mit der ich leben kann.« Sein verschmitztes Grinsen lässt mein Herz noch schneller schlagen. »Dann kann ich mich ja jetzt wieder auf meine Morgenlatte freuen.«

Himmel hilf mir …

Ich räuspere mich, während ich mir eine großzügige Portion Gel auf die Hand gebe und mich erneut hinsetze. Wieso sieht der Kerl noch attraktiver aus, wenn er mal nicht so finster schaut? Er hat eine Art an sich, dass man ihm keinen Wunsch abschlagen kann. Er ist ein charmanter Filou, ein Verführer. Kein Wunder, dass die Servas ihn geliebt haben. Mein Magen verkrampft sich bei dem Gedanken, wie er sich mit anderen vergnügt hat. »Was hast du bisher dagegen unternommen?«

»Ich war pinkeln, danach schrumpelt er meistens schnell zusammen.«

Beide prusten wir los und versuchen sofort, leiser zu sein. Ich schlage mir die Hand auf den Mund und halte meinen Bauch, den ich voller Gel schmiere. Ich kann nicht glauben, was das hier für eine Behandlung ist, und erst unsere Gespräche! Aber es tut gut, nach langer Zeit wieder zu lachen. Es ist, als ob eine gewaltige Anspannung von mir abgefallen wäre.

Plötzlich wird Jax ernst, beugt sich zu mir herunter und befiehlt mit dunkler Stimme: »Mach weiter.«

Ich schlucke. Seine gebieterische Ader erregt mich ebenso wie seine Sanftheit. Irgendwie ist alles an dem Kerl verboten gut.

Ich verreibe das Gel zwischen meinen Händen und lege sie um seinen Schaft. Warm und hart pocht er unter meinen Fingern.

Jax keilt sich wieder mit den Armen zwischen der Wand ein und schiebt seine Hüften vor. Welche obszöne, aber anregende Stellung. Sie kurbelt meine Fantasie an. Ich könnte mich umdrehen, ihm meinen Po entgegenstrecken und er könnte mich von hinten nehmen. Oder die Spielzeuge testen … Hart krampft sich mein Inneres zusammen.

Erst massiere ich mit dem Daumen die Narbe, schließlich streiche ich über die gesamte Länge. Wie dick er ist! Ich kann gerade so seinen Schaft umschließen, sodass sich lediglich Daumen und Mittelfinger berühren. Dabei steht Jax einfach nur da und genießt die Massage. Seine Lider sind halb geschlossen, die Bauchmuskeln angespannt. Mir entgeht nicht, dass er auf meine Brüste starrt, die bei jedem Auf und Ab leicht hüpfen.

Mehr Tropfen drängen aus seiner Spitze, zischend zieht er die Luft ein. »Wenn du so weitermachst, spritze ich ab.«

»Wie lange hast du nicht mehr …«

»Viel zu lange«, stößt er hervor.

Ich atme tief ein und sage mutig: »Dann komm.«

Er reißt die Augen auf. »Das ist nicht dein Ernst!«

Ohne etwas zu erwidern, mache ich weiter, massiere ihn fester und widme mich seiner prallen Eichel.

»Ich werde auf deine Brüste spritzen, Doc.«

Als ich »Ja, tu es« hauche, brüllt Jax auf und stößt seinen Schwanz in einem harten, langsamen Rhythmus in meine Hand. Ich kann kaum dagegenhalten, so kraftvoll bewegt er sich. Der Schaft wird noch härter, Jax wirft den Kopf zurück und schon trifft mich der erste Schwall seiner Lust.

Fasziniert schaue ich zu, wie der helle Samen aus ihm schießt und auf meine Brüste klatscht. Er pumpt mehrmals; warm und klebrig läuft sein Ejakulat an mir herunter, über meinen Busen, über meinen Bauch und bis in meine Spalte.

Jax’ brennender Blick ist zwischen meine Beine gerichtet, und ich öffne die Schenkel weit für ihn, damit er alles von mir sehen kann.

Am Gipfel höchster Lust ist er der Mann, in den ich mich verlieben könnte. Wie er vor mir aufragt, groß und stark, und sich doch vertrauensvoll in meine Hände begibt … Er hat sich mir in gewisser Weise unterworfen, mir für einen Moment seinen Körper überlassen.

Als nichts mehr kommt, lasse ich ihn los und senke den Blick. Obwohl es mir peinlich ist, wie ich aussehe und es eigentlich erniedrigend sein muss, nackt und voller Ejakulat vor ihm zu hocken, fühle ich das Verlangen nach ihm nur umso mehr.

Jax räuspert sich und zieht mich auf die Beine. »Danke, Doc.«

»Bitte, nenn mich doch endlich Samantha«, sage ich leise, während ich die Hände an seine Brust lege. Meine Nippel streifen seine Haut. Sie sind so hart und empfindlich, dass sie auf jede kleine Berührung reagieren. Glühende Lust schießt zwischen meine Beine.

Keuchend mache ich mich von ihm los. »Ich … sollte mich saubermachen.«

»Nein, das ist perfekt, gut für die Show.« Er lächelt so breit, dass mein Herzschlag aus dem Takt gerät. »Die Zuschauer werden sich ärgern, weil sie nicht wissen, was ich mit dir gemacht habe.«

»Oder ich mit dir«, sage ich schmunzelnd.

»Freche Sklavin.« Grinsend packt er mich am Nacken. Nicht fest, dennoch hat er mich gut im Griff, und auf diese Weise manövriert er mich aus der Tür und hinein ins Badezimmer. Wir landen beide in der gläsernen Duschkabine. Sofort betätigt Jax den Schalter und warmer Dampf hüllt uns ein. Das Glas beschlägt, abermals sind wir vor den Blicken aller geschützt.

Ah, hier wird also Wasser gespart. So eine Dusche habe ich auch zu Hause. Der Dampf befeuchtet die Haut, man seift sich ein und schaltet erst zum Schluss Wasser dazu, um sich abzuwaschen.

Jax gibt sich Duschgel aus dem Wandspender auf die Hand und reibt damit meinen Oberkörper ein. Zuerst widmet er sich meinen Brüsten, dann meinem Bauch und schließlich fährt er zwischen meine Beine.

Ich stöhne auf und beiße mir auf die Unterlippe. Seine große, starke Hand auf meinem Körper und vor allem auf meinem Geschlecht fühlt sich hervorragend an.

»Du bist nass und geschwollen. Hat dich meine Behandlung erregt?«

»Nei… aaah!« Ich bin kaum noch zu einem klaren Gedanken fähig, denn Jax hat meinen Kitzler zwischen die Finger genommen und zwirbelt ihn. Glühende Impulse rasen durch mich, setzen jeden Nerv in Brand. Ich will ihn, oh ich will diesen Mann so sehr!

»Sag mir die Wahrheit, Sam.« Dunkel erklingt seine Stimme an meinem Ohr.

Meinen Namen aus seinem Mund zu hören, erwärmt mein Inneres nur noch mehr. »J-ja, es hat mich erregt.«

»Stütz dich an der Wand ab«, befiehlt er und dreht mich herum. Ich lege meine Handflächen an das kühle Glas, drücke ihm meinen Po entgegen und stelle die Beine auseinander. Was hat er vor?

Er lacht leise und raunt mir ins Ohr: »Du bist ein Luder.«

»Nein, das hast du aus mir gemacht«, sage ich über meine Schulter und freue mich insgeheim, endlich eine meiner erotischen Fantasien ausleben zu können: Sex unter der Dusche. Ich genieße, wie seine rauen Finger von hinten durch meine Spalte gleiten und sie feste reiben.

Er spült meine Haut ab und kniet sich hinter mich.

Was hat er vor?

Als er mit beiden Händen meine Pobacken auseinanderdrückt und über meinen Anus leckt, zucke ich zurück. Das kann er doch nicht machen!

»Halte still, Doc, jetzt kommt die Revanche.«

Und wie soll die Revanche aussehen? Er möchte doch nicht in meinen … Hastig drehe ich mich um.

Fast im selben Moment hebt er mich auf seine Unterarme, sodass ich gespreizt auf ihnen sitze, und drückt meinen Rücken gegen die Wand. Er kann alles sehen, ich bin weit offen für ihn.

»So schön«, raunt er und presst seinen Mund zwischen meine Schamlippen.

»Jax!« Stöhnend kralle ich die Finger in sein kurzes Haar, während er mich ausleckt. Seine Zunge flattert über meinen Kitzler und taucht immer wieder in meinen nassen Eingang.

»Du schmeckst köstlich«, sagt er heiser und penetriert mich mit seiner Zunge.

Ich schäme mich so, weil er mich schutzlos und offen sieht. Er kann alles erkennen und mich mit seiner Zunge erkunden, mich riechen! Mein Gesicht brennt, doch mein Schoß ebenfalls. Er brennt vor Verlangen, möchte mehr von diesen zarten Bissen, der fordernden Zunge und den intimen Küssen.

Hart klopft meine Klitoris gegen seine Zunge. »Jax …«, hauche ich, weil ich kurz vor dem Höhepunkt stehe. Alles verkrampft sich, zieht sich zusammen, pulsiert.

»Ja, komm, Kleine«, murmelt er an meiner Scham. »Ich habe dein Begehren zuvor gespürt, als ob sich eine Menge Lust in dir angesammelt hat, die heraus muss. Jetzt lass sie raus.«

Die intimen Momente mit Mark wirkten eher steril, während der Sex mit Jax etwas Primitives hat. Doch es gefällt mir. Was mich jedoch ein wenig schockiert ist der Wunsch, dass das Volk ruhig sehen darf, was er mit mir macht. Der Gedanke erregt mich. Zumindest ein wenig, denn sie sehen mich ja nicht wirklich. Aber sollen die sexgeilen Weiber da draußen ruhig vor Lust vergehen, der Kerl gehört mir, er verwöhnt mich.

Oh weh, bin ich denn besser als die anderen?

Als sich plötzlich seine Zunge in mich schiebt, schreie ich meine Lust hinaus. Mein Schoß möchte sie festhalten, krampft sich um den Eindringling zusammen. Während mein Orgasmus mich durchbeutelt wie ein Erdbeben, leckt mich Jax hart und steigert dadurch meinen Höhepunkt. Ich drücke seinen Kopf an meinen Schoß, während ich mich daran festhalte, und schäme mich erst über mein Verhalten, als das Pochen in meinem Unterleib abebbt.

Jax lässt mich herunter und wäscht mich noch einmal gründlich, bevor er schmunzelnd sagt: »Jetzt lass uns schlafen. Auch ein Warrior braucht mal eine Pause.«

Ich glaube nicht, dass ich die restliche Nacht ein Auge zubekomme, dazu bin ich viel zu aufgeregt.

Jax - Warrior Lover 1

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