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3. Fragen

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Alles hat seine Zeit.

Prediger 3,1 (Bibel)

Louise führte die dampfende Kaffeetasse zum Mund und hatte wieder einmal das seltsame Gefühl, dass ihre Augen beschlugen. Bella war ihre Freundin, die einzige, die nah bei ihr wohnte, nur über die Straße.

„Och, Mensch! Die arme Stepheny! Murdock war wirklich wichtig für sie. Ihre Eltern sind, gelinde gesagt, merkwürdig.“

„Was meinst du?“, fragte Louise.

„Na ja, irgendwie leben die so, als sei die Kleine gar nicht da. Oder als sei sie ein Haustier. Sie arbeiten beide Vollzeit. Das muss ja nicht schlimm sein. Aber sie kümmern sich auch nicht um sie, wenn sie zu Hause sind.“

„Woher weißt du das?“

„Weil ich Augen habe. Und Ohren. Und direkt daneben wohne.“, erwiderte Bella. Sie ließ sich neben ihrer Freundin auf die altmodische Sitzbank fallen. Alles in dieser Miniwohnung war alt, aber originell. Bella hatte jedes einzelne Möbelstück eigenhändig aufgemotzt, lackiert, beklebt, mit anderen verbunden.

„Meine Wohnung ist ein Einzelstück. Wie ich.“, hatte sie lachend gesagt, als Louise zum ersten Mal zu Besuch gewesen war. Und Louise hatte sich zu Nick umgedreht, ihren Zeigefinger in den Mund geschoben und die Augen verdreht, weil sie im Angesicht von so viel Frieden mit sich selbst immer einen Brechreiz verspürte.

„Was meinst du? Augen. Ohren? Was läuft da? Ein Fall fürs Jugendamt?“, bohrte Louise nach.

„So leicht machen sie es einem nicht. Sie misshandeln das Mädchen nicht im herkömmlichen Sinn: Es gibt keine körperliche Gewalt oder sowas. Sie bekommt zu essen und zu trinken und hat saubere Kleidung und saubere Zähne. Aber sie beschäftigen sich nicht mit ihr. Ich spüre keine Zärtlichkeit, wenn sie mal mit ihr reden. Es gibt scheinbar nie eine ‚Nur-für-dich-Zeit’ mit Steph.“

Louise dachte nach. Hatten ihre Eltern ‚Nur-für-dich-Zeiten’ für sie gehabt? Die Mutter nicht. Oder? Sie erinnerte sich, dass sie manchmal zusammen Scrabble gespielt hatten oder Kniffel. Allerdings hatte ihre Mutter dabei immer so gewirkt, als ob sie eigentlich viel lieber irgendetwas anderes machen würde, was ihr aber verwehrt blieb. Sie hatte gelacht, ja. Aber sie hatte auch eine nach der anderen geraucht und war ruhelos, sprang auf, setzte sich wieder, seufzte hier und da.

Und ihr Vater?

Der war so früh gestorben. Sie konnte sich nur an wenig erinnern. Sie war damals etwas jünger gewesen als Steph heute. Was sie erinnerte, waren mehr Gefühle, Gerüche und Farben. Kleinigkeiten. Sie erinnerte sich daran, dass ihr Vater ihr oft abends eine Gute-Nacht-Geschichte erzählte. Er kniete dabei vor ihrem Bett und machte zwischendurch mit seiner tiefen Stimme ‚Hmhm’. Sie mochte das eigentlich. Er war wie eine Wand, wenn er da so kniete, die alles Böse von ihr abhalten konnte. Aber sie erinnerte sich auch, dass sie auf seine Mundwinkel starrte. Dort sammelte sich beim Erzählen weißes Zeug, und er merkte das nie und erzählte weiter. Dabei entstand noch mehr weißes Zeug. Louise ekelte sich davor. Jedes Mal hoffte sie wieder, er würde es merken und irgendetwas dagegen tun. Aber umsonst. Also schloss sie die Augen, immer wenn der Ekel zu groß wurde, und hörte nur noch die warme Stimme und das ‚Hmhm’ zwischendurch. Sah braun. Fühlte braun. Wärme. Hmhm.

Das waren ‚Nur-für-dich-Zeiten.’

„Alles okay?“, fragte Bella und legte ihre Hand auf Louises Arm.

„Jap. Nur ein wenig nachgedacht, danke.“ Sie atmete leise aus. „Armes Ding. Armes, kleines Ding.“

******

„Wie ist er gestorben, dein Vater?“

Es war eines von diesen Gesprächen im Krankenhaus, bei denen sie sich in Schallgeschwindigkeit kennen gelernt hatten. Nicks Frage hing eine Weile im Raum, bevor Louise antwortete.

„An derselben Krankheit wie ich. Er hatte die Tücke. Ich hab sie wohl von ihm. Damals war ich sieben. Meine Mutter schrie nur und lief zu den Nachbarn, als der Anruf aus dem Krankenhaus kam. Ich saß vor der Sesamstraße und verstand die Welt nicht mehr. Also betete ich. Ich dachte, wenn einer jetzt was tun kann, dann der Gott. Aber er tat nichts. Es war zu spät. Ich glaube, ich habe es ihm nie verziehen.“

„Wem? Deinem Vater, dass er so früh gegangen ist, oder Gott, dass er nichts getan hat?“

„Beiden.“

Nick schwieg kurz. Dann lachte er. „Dann ist es ja nur gerecht, Louischen, dass du jetzt bald mal persönlich ein Wörtchen mit beiden reden kannst!“ Sie lachte auch. Und nahm seine Hand.

******

„Wenn man wissen will, wie jemand gestorben ist, muss man schauen, wie er gelebt hat, richtig? Ich werde jetzt Stepheny besuchen und mir dabei einen Einblick in Murdocks Leben verschaffen.“ Louise blinzelte Nick zu. „Kommst du mit?“

„Nee, geh mal und berichte mir dann. Sonst fühlen sich die Mowigs so überfallen. Und wir sehen aus wie ein albernes Ermittlerduo.“

Nick hatte seinen Laptop hochgefahren. Er skypte regelmäßig mit seinen Eltern, meist einmal in der Woche. Kurz vorher war er immer schlecht gestimmt. Er hasste es, etwas vor ihnen zu verbergen. Aber noch mehr hasste er es, seine Mutter zu belasten. Also holte er einmal tief Luft, täuschte ein strahlendes Grinsen vor, schaute Louise an und fragte mit sich kaum bewegenden Lippen: „Geht das so? Wirkt das gesund, frei und übermütig?“

Louise sah ihn lange an und schüttelte dann den Kopf. „Nick. Nicki. Meinst du wirklich...? Ach, mach. Bist alt genug.“

Und sie verschwand.

Kaum hatte sie Mowigs Garten betreten, fühlte sie sich wie in einer anderen Welt. In einer sauberen (Louise hatte den Impuls, sich schon im Garten die Schuhe auszuziehen, so sauber war er – und so besudelt fühlte sie sich im Vergleich). In einer geordneten. In einer leblosen. Der Garten war prachtvoll, ja: Die blickdichten Hecken wie mit dem Lineal beschnitten, die üppigen Blumenbeete setzten an genau den richtigen Stellen die passenden Farbtupfer. Unkraut fand man keines. Die Gestalter dieses Gartens schienen alle Eigendynamik der Natur, jeden unkontrollierbaren Lebenswillen so sehr zu fürchten oder zu hassen, dass sie ihm mit der künstlichen Ordnung ein starkes Korsett auferlegten. Vielleicht war auch alles aus Plastik? Tiere gab es bestimmt keine in diesem Garten. Vermutlich noch nicht mal Würmer und Käfer.

Louise konnte verstehen, dass Murdock lieber umhergestreunt war als sich in diesem Garten aufzuhalten.

An der Haustür angekommen spreizte sie ihren Zeigefinger ab, um auf die Klingel zu drücken. MOWIG stand dort in Edelstahllettern. Doch bevor sie den Knopf erreichte, sprang die Tür schon auf. Stepheny schaute verwundert zu Louise hoch und fragte unumwunden: „Was willst du denn hier?“

„Fakten sammeln. Wenn man wissen will, wie jemand gestorben ist, muss man schauen, wie er gelebt hat. Zeig mir doch mal Murdocks Reich.“

„Ich muss erst fragen, warte.“

Steph ließ den Gast vor der Tür stehen. Louise mochte das Haus ebenso wenig wie den Garten. Die weiße Villa hatte schwarze Fenster mit dunklen ge-schwungenen Gittern davor. Ihr Unbehagen wuchs, als sie auf das Mädchen wartete.

Die Tür öffnete sich ein zweites Mal, dieses Mal betont langsam. Frau Mowig, eine sehr große Frau Anfang vierzig, gab sich gelangweilt bei der Begrüßung. „Guten Tag, Frau...Louise.“ „Kern.“, stellte diese sich vor.

„Ja. Was kann ich für Sie tun?“

‚Sie können gar nichts für mich tun, SIE haben IHR Kind zu mir geschickt, damit ich ihm über den Verlust seines Katers hinweghelfe, schon vergessen??’, brüllte es in Louise. Doch sie beherrschte sich. ‚Was du kannst, kann ich auch’, dachte sie, richtete sich auf und setzte ein überfreundliches Lächeln auf.

„Ihr Kind wandte sich in seiner Verzweiflung wegen des tragischen Vorfalls mit Ihrer Katze an mich. Es ist Stepheny wichtig herauszufinden, ob Mutwille hinter dem Tod Murdocks steckt. Ich habe mich bereit erklärt, ihr dabei zu helfen. Deshalb bin ich hier. Ich möchte einige Fakten sammeln. Hatte Murdock schlechte Angewohnheiten, die zum Beispiel einige Nachbarn erzürnt haben könnten? Solche Fragen würde ich gern kurz klären.“

Frau Mowig lächelte spöttisch. „Ich sagte es Stepheny ja schon... Wenn jemand für so etwas Zeit haben sollte, dann Sie.“ Sie nickte Louise kurz zu, um ihr anzuzeigen, dass sie herein kommen dürfe und wandte sich noch in dieser Bewegung ab. Ihr schwarz schimmernder Hausmantel wallte um die nackten Beine und die Zigarette in ihrer rechten Hand hinterließ kalten Rauch.

„Ehrlich gesagt, Frau Mowinkel, habe ich nicht viel Zeit. Gar nicht mehr viel Zeit. Aber es gibt Dinge, für die muss man sich einfach Zeit nehmen!“ Louise hatte laut gesprochen und hoffte, dass die Frau sie noch verstanden hatte. „Mowig, wenn ich bitten darf.“, korrigierte diese aus dem Nebenraum, und ihre Stimme verriet, dass sie die Kritik zumindest wahrgenommen hatte.

Jetzt erst registrierte Louise wieder das Kind, das reglos dabei gestanden hatte. „Kommst du mit in mein Zimmer?“, fragte Steph und schlich leise die Treppe hoch, ohne eine Antwort abzuwarten.

Stephenys Zimmer war groß, fast ein Saal. Zu Louises Erstaunen fühlte sie sich sofort wohl in diesem Raum. Er war wie eine Oase der Lebendigkeit inmitten eines sterilen Krankenhauses. Eine wohltuende Unordnung verriet, dass hier jemand lebte, der spontan war, Ideen hatte und nicht immer das tat, was man von ihm erwartete. Ein riesiges Kasperletheater stand in der einen Ecke, unzählige Handpuppen, meist Tiere, lagen überall im Raum verstreut.

Stepheny warf sich auf ein großes Kuschelsofa. „Setz dich!“, forderte sie Louise auf und deutete auf einen dazugehörigen Sessel.

„Boa, dein Zimmer ist toll! Ganz anders als der Rest des Hauses...“, rutschte ihr noch raus. Aber Stepheny verstand. „Ja, dieser Raum gehört nur mir. Meine Omi hat ihn zusammen mit mir eingerichtet. Und wir haben das Kasperletheater da gebaut. Letzten Sommer. Das hat total Spaß gemacht!“

„Ich hätte nicht gedacht, dass deine Mutter dir erlaubt, nicht jeden Tag aufzuräumen.“

„Tut sie auch nicht. Aber meine Eltern kommen hier nicht rein. Kann mich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal hier drin waren... Doch, als ich den Magen-Darm-Virus hatte und Elena nicht da war. Elena ist unser Hausmädchen.“

Einen Moment lang war Louise sprachlos. ‚Bin ich hier im Märchen? Erst dieser unwirkliche Garten, dann die Hexe an der Tür, dann das Aschenputtel hier vor mir...’, dachte sie verwirrt.

„Und wer bringt dich ins Bett?“

„Murdock... früher“, sagte Stepheny leise. Louises Wut auf die eingebildete Frau mit der stinkenden Zigarette wuchs. Der Blick des Mädchens fiel auf ein großes, gerahmtes Foto, das es mit seinem Kater zeigte. Er kuschelte seinen hübschen Kopf an Stephenys Wange und hatte die Augen halb geschlossen. Das Kind auf dem Bild strahlte.

„Siehst du deine Omi oft?“

„Ja.“, Stepheny lächelte schwach. „Sie kommt dreimal die Woche. Nachmittags, wenn Elena nicht kann.“ Louise war erleichtert, das zu hören. ‚Wenigstens einen Menschen hat sie, der sie so liebt, dass sie es merkt.’, dachte sie.

„Murd war gern hier. Wenn er zuhause war, dann immer nur in diesem Raum. Er schlief hier und hatte seine Schälchen hier. Es gibt eine extra Abtrennung hier hinten, eine Art Katzen-WC-Raum, hier siehst du? Da stand sein Klo. Und hier habe ich auch seinen Futtervorrat gelagert.“

Der Raum sah aus wie ein nobles Gäste-WC, mit Fenster, Tapete und Waschbecken und sogar mit einem echten WC, in dem Steph die Katzenkacke entsorgen konnte.

„Hier kam er auch immer raus und rein.“ Steph deutete auf das schräge Dachfenster. „Es war immer offen, Sommer wie Winter.“

„Hmm. Ein Katzenparadies. Weißt du, ob er irgendwelche dummen Angewohnheiten hatte? Graben in Nachbars Garten oder so etwas?“, fragte Louise und zückte einen Stift.

„Nein, alle mochten ihn. Hab nie was gehört. Außer von Mama natürlich. Am Anfang hat er ein paar Mal in den Garten gekackt. Mama hat vor Wut geschrien und ihn am Nacken gepackt und geschüttelt. Weißt du, Murd war sehr schlau. Er hat schnell kapiert, dass er das besser nicht wieder macht. Und dann war Mama auch wieder ruhig.“

Louise kritzelte etwas in ihren Notizblock.

„Hmm. Okay. Hier kommen wir erst mal nicht weiter. Lass uns noch mal zurückgehen zu diesem schrecklichen Tag und den Tagen davor. Versuch dich zu erinnern, ob du das Auto oder den Fahrer nicht doch etwas genauer beschreiben kannst.“

Stepheny setzte sich wieder und stützte ihr Kinn auf die Hände. Ihre Stirn runzelte sich. Eine Minute lang sagte sie nichts. Dann schloss sie die Augen und begann, die Geschehnisse noch einmal abzuspulen:

„Montagabend fiel mir der große blaue Wagen zum ersten Mal auf. Ich denke, das war so, weil er in Schlenkern fuhr, gerade so, als wollte er Murd überfahren. Dienstag war es wieder so, auch wieder um fünf Uhr nachmittags. Und Mittwoch...“ Sie brach ab, holte tief Luft und fuhr fort. „Der Wagen könnte ein Passat gewesen sein. Ich habe ein wenig mit Omi gegoogelt und ein Passat sieht so aus. Ein Kombi. Der Wagen war schon alt und auch ziemlich dreckig. Der Mann muss groß gewesen sein, weil er seinen Kopf immer ein bisschen schief hielt. Es sah aus, als ob er sonst oben am Dach anstoßen würde.“

„Das ist sehr gut, Stepheny, viel genauer als letztes Mal. Damit können wir etwas anfangen. Sonst noch was? Beulen, auffällige Sitzbezüge, Aufkleber?“

„Aufkleber!“, schrie Stepheny. „Aber klar! Hinten drauf war so ein KILLERBABY-Sticker. Weißt du, so einen wie die Leute mit kleinen Babys sich kaufen und dann schreiben sie den Namen da rein und wollen, dass man langsamer fährt, weil da ein Baby drin sitzt, dessen Namen sie sogar kennen.“

Stepheny war jetzt sehr aufgeregt. „Das war mir aufgefallen, weil ich die so doof finde, diese Aufkleber. Ich mag das nicht, wenn man so tut, als ob sein Baby total gefährlich wäre: Killerbabyyy..“ Sie riss die Augen weit auf und hielt ihre Arme vom Körper abgespreizt wie ein Monster. „Wie konnte ich das nur vergessen? Hilft das weiter?“

Das Mädchen bohrte seine grünen Augen flehend in Louises. „Ich denke ja. Das sollte uns sehr viel weiter helfen!“ Louise schaute auf das Foto von Murdock. „Stepheny, ich werde alles tun, um ihn zu finden! Für Murd!“ ‚Und für dich!’, dachte sie.

„Für Murd!“, sagte auch Stepheny und legte ihre Hand auf Louises, als täten sie einen Schwur.

„Zeit für eine Erfrischung!“, rief die Kleine dann und griff nach ihrem Handy. „Elena? Das Übliche bitte. Und zwei Tassen!“ Kurz darauf kam das Hausmädchen mit einer Minikanne und zwei ebenso kleinen Tassen auf einem Blümchentablett ins Zimmer. Während Louise noch dachte, sie müsse jetzt mit Spielzeuggeschirr Teeparty spielen, stieg ihr der Duft starken Kaffees in die Nase. Verwirrt beobachtete sie, wie die Siebenjährige beiden einen Espresso mit köstlicher brauner Crema servierte.

„Du trinkst das Zeug regelmäßig?“, fragte sie entgeistert. „Ich, ich meine, das neulich bei uns, das war eine Kurzschlussreaktion von mir. Es war dumm, einem Kind Kaffee zu servieren.“

„Aber er war lecker!“, grinste Stepheny und zwinkerte Louise zu. „Und die Tassen sehen doch aus wie extra für Kinder gemacht.“

‚Na supi!’, dachte Louise. ‚Jetzt habe ich am Ende meines Lebens auch noch ein Kind zum Espressotrinken verführt. Sie wird vermutlich mit zwölf einen Herzfehler davon bekommen. Ach nee, den hat ja schon Nick. Ein herzkrankes Kind in der Straße dürfte wohl genug sein.’

Wie starb Murdock?

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