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Kapitel 3: Das Masturbationsritual

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Nefertari war in einen unruhigen Schlaf gefallen, weil sie immer noch ganz verwirrt und überwältigt von den ganzen Geschehnissen war. Es musste relativ früh am Morgen gewesen sein, als sie unsanft geweckt wurde. Plötzlich war er wieder da. Der Priester, der sie am Vortag erwählt hatte. Er wurde begleitet von zwei anderen Männern, die lautstark mit Holzstäben auf Gongs einschlugen, sodass die schlafenden Frauen allesamt aus dem Schlaf schreckten.

„Alle aufstehen und Aufstellung nehmen. Gesicht zum Gang.“

Schlaftrunken krabbelten die Frauen aus ihren Betten und stellten sich wie befohlen auf. Und dann begann die Musterung. Der Priester und seine Begleitung begannen, den Gang hinunterzugehen. Er musterte jede einzelne der nackten Frauen ganz genau und einige waren dabei, die den Kopf senkten, weil sie nicht länger seine gestrengen Blicke ertragen konnten. Schließlich war er durch das Spalier der unbekleideten Sklavinnen hindurch geschritten. Keine von ihnen hatte es gewagt, ihm nachzublicken. Auch Nefertari nicht.

„Dreht euch um und beugt euch nach vorne. Beugt euch so weit wie möglich nach vorne und legt den Kopf auf euer Lager. Und dann spreizt die Beine so weit auseinander wie ihr könnt. Wir werden euch jetzt untersuchen.“

Ein kurzer Blick zur Seite und Nefertari wusste, dass sie gehorchen musste. Ihre Nachbarin machte es ihr vor. Sie presste ihren Körper an die Rückwand des Bettes und beugte sich nach vorne. Ihre festen Titten baumelten in der Luft. Und dann legte sie ihren Kopf auf die Matratze und sie lächelte Nefertari an. Diese erwiderte kurz das Lächeln und tat es ihr dann nach. Auch sie legte sich über den halbhohen Bettrahmen, der aber trotzdem in ihren Bauch einschnitt, spreizte dann die Beine und machte sich bereit für die Untersuchung. Der Priester gab seinen Männern einen Wink und diese begannen, den breitbeinig dastehenden Frauen zwischen die Beine zu greifen. Nefertari begann heftig zu atmen. Sie war die neunte von links und sie sah aus dem Augenwinkel heraus, wie die beiden Männer den ersten Sklavinnen in der Reihe zwischen die Beine griffen und ihnen ganz offensichtlich die Schamlippen befummelten. Plötzlich hörte sie lautes Geschrei.

„Nimm deine Hände da weg. Lass mich in Ruhe.“

„Bleib stehen. Du weißt, dass du gehorchen musst. Nimm jetzt die Beine wieder auseinander.“

Offenbar hatte eine Frau sich geweigert, den Befehlen des Priesters nachzukommen, weil der Streit lautstark weiterging. Schließlich schritt der Priester ein und brüllte mit donnernder Stimme, sie sollten endlich alle ruhig sein. Dann hörte Nefertari seine Stimme in einem befehlenden Ton, der keinen Widerspruch duldete:

„Wie heißt du?“

„Mara, Herr.“

„Gut Mara. Du wirst jetzt sofort gehorchen. Ich dulde keinen Ungehorsam.“

„Bitte Herr.... Bitte nicht.“

Plötzlich hörte Nefertari ein Zischen in der Luft und kurz darauf einen lauten Schmerzensschrei. Dann noch einmal und kurz darauf ein drittes Mal. Die junge Frau wimmerte kläglich. Nefertari wusste genau, was vorgefallen war. Mara hatte Bekanntschaft mit einer Rute gemacht.

„Spreiz deine Beine oder legst du Wert auf eine Fortsetzung der Strafe?“

Leises Schluchzen war zu hören. Und dann ein Stöhnen.

"Bitte Herr... Nein.... Ich werde gehorchen."

Ein paar leise Geräusche waren zu hören, die erneut von leisen Wimmern begleitet waren.

„Lasst euch das zur Warnung dienen. Ungehorsam wird bestraft. Schafft Mara hinaus. Sie ist nicht würdig. Ich entscheide später über ihr Schicksal.“

Dem Befehl wurde unverzüglich Folge geleistet.

„Und jetzt wünsche ich mit der Untersuchung fortzufahren.“

Es dauerte ein wenig und dann war auch Nefertari an der Reihe. Der Mann war durchaus grob zu ihr und presste ihre feuchten Schamlippen zusammen. Er stieß mit dem Finger in ihre nasse Röhre und schließlich schien er zufrieden zu sein. Denn dann war es überstanden. Die Frauen mussten sich wieder aufrichten und erneut das Spalier mit Front zum Gang bilden. Wieder ging der Priester langsam durch die Reihen und begann zu erläutern, was sie nunmehr erwarten würde:

"Ihr habt alle die ersten beiden Prüfungen bestanden. Erstens: Ihr habt sehr gut ausgeprägte Schamlippen, die selbst von der Ferne gut zu sehen ist. Und zweitens habt ihr bewiesen, dass ihr euch nicht scheut, vor anderen Menschen zu masturbierten und auch zum Höhepunkt zu kommen. Das ist wichtig, denn das ist ein bedeutender Teil des Rituals. Jetzt wird jedoch eine weitere Auswahl erfolgen. Nur die besten werden würdig sein, dem Tempel zu dienen. Die Auserwählten werden künftig für gewisse zeremonielle Aufgaben im Tempel zuständig sein. Der ungeeignete Rest von euch wird nach Abschluss dieser weiteren Prüfungen zu euren Herren zurückgebracht werden."

Wieder schaute der Priester mit seinem einschüchternden Blick von einer zur anderen und wie schon zuvor musste Nefertari alle Kraft aufbringen, um den Kopf nicht zu senken.

"Heute", fuhr der Priester fort, "werdet ihr euch befriedigen. Ihr werdet es euch selber besorgen, und zwar so schnell, wie ihr könnt. Es kommt nicht auf den Genuss für euch an, das einzige, was diesmal zählt, ist, dass ihr so schnell wie möglich zum Orgasmus kommt. Und versucht nicht, uns zu hintergehen. Wir sind erfahren genug, um einen vorgetäuschten Orgasmus zu erkennen. Die Strafe für diese unselige Frau wird hart sein. Ihr habt es vorhin miterlebt. Also nochmal... Versucht es lieber nicht. Habt ihr mich verstanden?“

Wieder schritt der Priester die Reihen entlang und die Sklavinnen beeilten sich, ihr Einverständnis zu geben.

„Fruchtbarkeit und Manneskraft spielen in unserem Glauben eine sehr wichtige Rolle. Und daher gibt es auch gewisse Initiationsrituale für männliche Novizen, die in unsere Tempelgemeinschaft eintreten wollen. Auch sie werden sich beweisen müssen. In der Öffentlichkeit. Und damit dieses Ritual ohne Zwischenfälle ablaufen kann, werden den Novizen Partnerinnen zugeteilt, die keine Scheu vor der Öffentlichkeit haben und die zudem leicht zum Höhepunkt gelangen können. Das wird eure Aufgabe sein. Jetzt wisst ihr es. Richtet euch danach. Und die nächsten Stunden werden dazu dienen, herauszufinden, welche von euch dieser Aufgabe würdig ist. Ihr werdet euch jetzt alle selbst befriedigen, damit wir erkennen können, wie schnell ihr zum Höhepunkt gelangt. Ihr seid neunundzwanzig junge Frauen, die erwählt wurden. Wir werden aus eurem Kreis die Hälfte bestimmen. Diese Frauen werden dann nach draußen gebracht, um eine weitere Prüfung abzulegen. Denn es ist eine Sache, sich hier in der Sicherheit und Abgeschiedenheit des Tempels zu befriedigen, jedoch eine ganz andre Sache ist es, vor den Augen aller Gläubigen dieses Ritual zu vollziehen. Nur wer gelassen genug ist, die Augen der lüsternen Menge auf seinem nackten Körper zu ertragen, wird letztendlich würdig sein, die Weihe zu empfangen. Und macht euch nichts vor. Es wird wahrlich eine gewaltige Menge sein, die euch beobachten wird. Das ist kein Vergleich zu den wenigen Schaulustigen bei eurer Erwählung. Seit Tagen wird bereits überall in der Stadt bekannt gegeben, dass eine Prüfung der angehenden Tempeldienerinnen auf dem großen Platz stattfinden wird. Ihr dürft mir also glauben, dass die ganze Stadt auf den Beinen sein wird, nur um euch zu sehen."

Wieder schritt er durch das Spalier der nackten Frauen und ging dann Richtung Tür. Dort drehte er sich noch einmal um:

„Ihr seid nun entlassen. Bereitet euch auf alles vor. Es wird bald beginnen.“

Nachdem sie ein Frühstück mit Brot, Joghurt und Honig eingenommen hatten, mussten sich alle Frauen in einem Halbkreis auf den Boden des Schlafsaals setzen und erneut stand der Priester in der Mitte. Es stellte sich heraus, dass Naila zu ihrer Linken und Amuneth zu ihrer Rechten Platz genommen hatte. Eine Schar von Tempeldienern kam herein und hockte sich neben jede Frau. Ihre Aufgabe war es, zu prüfen, dass auch wirklich alle zum Höhepunkt kamen. Der Priester in der Mitte läutete eine kleine Glocke und alle Frauen begannen eifrig zu masturbieren. Nefertari hielt sich mit der rechten Hand die Schamlippen offen, während der Zeigefinger der linken Hand kräftig an ihrem Kitzler rieb. Sie war kurz davor, selbst zu kommen, als sie Amuneth neben sich kommen hörte. Sie schaute zu Amuneth hinüber, die ihre Hände zwischen ihre Beine geklemmt hatte. Ein völlig anderer Masturbationsstil, dachte Nefertari, als sie dann selber zu einem lautstarken Höhepunkt kam. Die großbrüstige Naila zu ihrer Linken keuchte und kam ebenfalls bald nach ihr. Und die Diener, die sie beobachtet und kontrolliert hatten, hatten sich heruntergebeugt und ihre Körper berührt, um festzustellen, ob sie wirklich gekommen waren oder ob nicht doch eine Täuschung vorlag. Und jedes Mal hörten die drei nebeneinanderliegenden jungen Frauen das erlösende Wort:

„Sie hat es getan.“

Alle drei waren froh, als sie erfuhren, dass sie recht gut abgeschnitten hatten und sie daher zu dem guten Dutzend Frauen gehörten, die es in die nächste Runde geschafft hatten. Doch weder Nefertari noch ihre Freundinnen machten sich etwas vor. Jetzt würden sie sich erneut auf dem Marktplatz beweisen müssen. Und erst dann würde sich entscheiden, wer wirklich alle Prüfungen erfolgreich bestanden hatte. Die Frauen mussten nun alle aufstehen und die unter ihnen, die die Prüfung nicht bestanden hatten, wurden nun aussortiert und weggebracht. Den Verbleibenden erklärte der Priester dann, was nun mit den Verbliebenen geschehen würde:

„Ihr werdet zunächst als Tempelsklavinnen eingekleidet. Dann werdet ihr auf eine Bühne genau in der Mitte des Marktplatzes gebracht werden. Und auf diesem Podium, das jedem Besucher des Marktes freie Sicht auf euch erlauben wird, dort befinden sich mehrere hohe Holztruhen, eine Truhe für jede von euch.“

Nefertari blickte sich vorsichtig um. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Das würde sicherlich eine ungewöhnliche Herausforderung für sie alle werden. Der Priester fuhr fort:

„Jeder Frau wird ein Tempelnovize zugeteilt werden. Diese Männer werden euch einzeln und nacheinander ausziehen. Danach werdet ihr eine der Truhen zugewiesen bekommen und auf diese Truhen werdet ihr euch breitbeinig legen.“

In Nefertari begann es zu kribbeln. War es Furcht? Oder Erregung? Oder beides? Der Priester war mit seinen Ausführungen noch nicht am Ende.

„Wie bei den Tempelzeremonien üblich, wird in jede Frau zur zusätzlichen Erregung ein eingeölter Zapfen aus Holz in den After eingeführt werden und dann haben die Novizen etwa eine Minute Zeit, um eine Erektion zu bekommen. Eine Glocke wird geläutet und ihr werdet gefickt werden. Und erneut werden wir festhalten, wer von euch am leichtesten zu befriedigen ist. Bitte aber beachtet das folgende. Die Reihenfolge ist wichtig. Eine von euch, die nicht vor ihrem Partner zum Höhepunkt kommt, hat die Prüfung nicht bestanden. Das Gleiche gilt für den Fall, wenn euer Partner gar nicht abspritzen kann. Denn es ist eure Aufgabe, die Novizen gleichzeitigt zu stimulieren und auch im Zaum zu halten. “

Er blickte kurz zur Seite. Und dann rief er laut auf.

„Werft euch auf den Boden. Erweist dem Hohepriester die Ehre!“

Wieder schaute sich Nefertari kurz um, um zu sehen und nachzumachen, was die anderen Frauen taten. Alle ließen sich auf ihre Knie nieder, reckten ihre Brust nach vorne und falteten die Hände hinter ihren Köpfen. Gleichzeitig spreizten sie die Beine, um dem höchsten Herrn des Tempels die beste Sicht auf ihre Fotzen zu gewähren.

Sinuhe, der Hohepriester des Tempels, schien auf dieses Stichwort gewartet zu haben, denn nun trat er in den Saal und ließ seine Blicke über alle Anwesenden schweifen. Er sah sich alle Frauen an, betrachtete genüsslich ihre jungen nackten Körper und ließ sich sogar dazu herab, bei einigen von ihnen eine genauere Inspektion der Schamlippen vorzunehmen. Nefertari konnte seine Erektion sehen, die sich aus dem gelben Stoff seines Gewandes herausschob. Er kam schließlich auch zu ihr und schaute sie lange an. Erneut kostete es die junge Frau alle Kraft, den Blick nicht zu senken und dieses Ringen des Willens schien den Hohepriester zu amüsieren.

„Du gefällst mir. Zwick dich in deine Brustwarzen. Mach sie hart für mich.“

Sie lächelte und nickte.

„Gerne, Herr.....“

Und dann spürte sie, wie sie durch die genaue Musterung und die Stimulierung ihrer Nippel feucht wurde. Die Aufmerksamkeit, die er ihr schenkte, machte sie unheimlich an. Sie sah, dass es ihm nicht recht viel anders ging, denn sein harter Schwanz drückte sich noch mehr als vorher deutlich sichtbar durch den dünnen Stoff. Am liebsten hätte sie ihn gepackt und ihn in ihre aufnahmebereite Möse gesteckt. Er blieb lange vor ihr stehen. Sie hatte fast den Eindruck, als hätte er sich irgendwie für Nefertari entschieden. Doch, wenn es so war. Was würde ihre spezielle Aufgabe sein? Und die Prüfung, die der andere Priester gerade eben verkündet hatte? Vielleicht wollte er sie wirklich ficken? Vor oder nach dieser Prüfung? Sinuhe beugte sich herunter und flüsterte leise in Nefertaris Ohr. Jede der Holztruhen sei mit verschiedenen Tieren geschmückt, erzählte er ihr. Und in der Mitte jeder Truhe befände sich ein geschnitzter Hundekopf. Sie erwartete, dass er noch mehr erklären würde, aber das war alles, was er sagte, außer dass er ihr beim Weggehen sagte, sie solle unbedingt versuchen, die Truhe auf der linken Seite zu bekommen. Dann verließ er den Raum und ließ Nefertari einigermaßen ratlos zurück.

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