Читать книгу Keine Cupcakes für Bad Boys - Isabella Lovegood - Страница 7

Оглавление

Kapitel 1

»Das ist doch mal eine Party!« Sonja sah sich sichtlich zufrieden um.

»Man wird ja schließlich nur einmal fünfundzwanzig!« Carolin prostete ihrer besten Freundin lächelnd zu. In dem riesigen Wohnzimmer waren alle ihre Freundinnen versammelt. Sie wiegten sich gut gelaunt im Takt der Musik und nippten an ihren Gläsern, während sie sich mehr mit Gesten als mit Worten verständigten, weil es einfach zu laut war, um sich normal zu unterhalten. Andere tanzten bereits ausgelassen. Die jungen Männer, die Sonjas Bruder Tom eingeladen hatte, wurden mehr oder weniger neugierig begutachtet. Vor allem natürlich von den Mädels, die ohne Partner gekommen waren.

»Kennst du den heißen Typen dort drüben? Nicht hinsehen«, zischte Sonja ihr zu.

»Wie soll ich dann feststellen, ob ich ihn kenne? Wie sieht er denn aus?«, fragte Carolin nach.

»Groß, mit ordentlichen Muckis, schwarzen Haaren und einer Menge Tattoos. Das muss einer von Toms Freunden sein. Er sieht dauernd zu uns rüber, obwohl ihn ein paar von unseren Mädels belagern.«

»Deiner Beschreibung nach kenne ich ihn bestimmt nicht«, stellte Caro lachend fest und ließ den Blick langsam, wie zufällig, in seine Richtung schwenken. Augenblicklich beschleunigte sich ihr Herzschlag. Obwohl sie ihn vor zehn Jahren zum letzten Mal gesehen hatte, erkannte sie ihn sofort. »Scheiße, das ist Chris.« Ruckartig drehte sie sich wieder weg.

»Du kennst ihn?« Sonja starrte sie überrascht an.

»Wir waren an derselben Schule, er drei Klassen über mir. Ich war damals total verschossen in ihn, aber er hat mich überhaupt nicht zur Kenntnis genommen.«

»Ich schätze mal, das hat sich geändert«, stellte ihre Freundin trocken fest. »Er kommt zu uns rüber und ich habe nicht das Gefühl, dass er mich ansieht.«

Einen Moment lang wollte Panik in ihr aufsteigen, doch dann rief sich Carolin in Erinnerung, dass sie keine fünfzehn mehr war. Chris hatte schon als Schüler gut ausgesehen, doch mittlerweile hatte er sich vom schlaksigen Jugendlichen zu einem echten Hingucker entwickelt. Er trug enge, schwarze Jeans, die tief auf seinen schmalen Hüften saßen, dazu ein dunkelgraues Tanktop, das seine Muskeln betonte. Seine Bewegungen waren geschmeidig und kontrolliert, wie die einer Raubkatze.

»Hallo, Geburtstagskind«, wandte er sich zuerst an Sonja. »Glückwunsch.«

»Danke«, antwortete sie lächelnd, doch bevor sie noch mehr sagen konnte, drehte er sich bereits zu seinem eigentlichen Zielobjekt.

»Hey, genießt du die Party?« Er war einen guten Kopf größer als Carolin und stand knapp vor ihr. Daher musste sie den Kopf in den Nacken legen, um ihn ansehen zu können. Gleichzeitig registrierte sie, dass er ihr nur kurz in die Augen sah, bevor sein Blick in den Ausschnitt ihres Tops glitt. Sie war nicht sicher, ob sie das so gut fand, doch sie ließ sich nichts anmerken.

»Auf jeden Fall!« Sie nahm einen großen Schluck von ihrem Aperol-Spritz, weil ihr gerade nichts einfiel, was sie sonst sagen sollte, abgesehen davon, dass es für eine Unterhaltung zu laut war, wenn man seinem Gegenüber nicht direkt ins Ohr schreien wollte. Chris schien ohnehin wenig Interesse an Konversation zu haben.

»Lust zu tanzen?«, war das Einzige, was er von sich gab. Während sie sich unter die anderen Tanzenden mischten, fragte sie sich, ob er sich ebenfalls an sie erinnerte. Aber schlussendlich war es ohnehin gleichgültig. Es zählte nur der Augenblick und den fand sie ziemlich aufregend. Chris war ein phänomenaler Tänzer, genauso oder sogar noch besser, als sie es sich früher in ihren Tagträumen ausgemalt hatte. Sich mit ihm zu den unterschiedlichen Rhythmen zu bewegen, war einfach nur heiß und sie genoss es in vollen Zügen. Außerdem schmeichelten die neidvollen Blicke der anderen Mädels Carolins Ego gewaltig. Jetzt war sie mal an der Reihe, von einem umschwärmten Typen beachtet zu werden! Doch auch wenn das Tanzen richtig Spaß machte, irgendwann brauchte sie eine Pause. Ihre Zunge klebte beinahe schon am Gaumen, so durstig war sie.

»Ich hol mir was zu trinken«, rief sie ihm zu, als der nächste Song anfing. Selbst in der angrenzenden Küche, wo sie Getränke und Knabberzeug vorbereitet hatten, war der Lärmpegel gewaltig hoch. Die Pfirsich-Malibu-Bowle schmeckte genial, aber da sie bereits vorhin kräftig zugelangt hatte, spritzte sie das Getränk mit etwas Sodawasser auf. Chris war ihr gefolgt, goss Wodka in ein Glas und streckte ihn mit etwas Red Bull. Er lehnte mit der Hüfte lässig an der Kochinsel, während er ihr zusah, wie sie mit einem langen Löffel nach den Pfirsichstücken in ihrem Glas fischte. Sein Blick zeugte von reichlich vorhandenem Selbstbewusstsein und obwohl sie sonst nicht übertrieben schüchtern war, brachte er sie komplett aus dem Konzept. Beim Tanzen hatte sie seine Gegenwart genossen, doch nun, im hellen Licht der LED-Spots, kroch die Nervosität in ihr hoch und sie fühlte sich beinahe wieder wie der unsichere Teenager von früher. Er kam näher und beugte sich zu ihr. Doch, statt mit ihr zu reden, wie sie erwartet hatte, strichen seine Lippen über die zarte Haut direkt unter ihrem Ohr und hinterließen eine prickelnde Spur. Sein Dreitagebart kratzte aufregend an ihrer Wange und Carolin durchrieselte ein kleiner Schauer, der ihre Brustwarzen aufrichtete. Schnell legte sie einen Arm darüber und wich einen Schritt zurück, doch das wissende Grinsen verriet, dass er seine Wirkung sehr genau einschätzen konnte. Es irritierte Carolin, dass sie auf ihn so intensiv reagierte, obwohl sie ihn kaum kannte. Irgendwie wurde ihr das alles gerade zu viel und sie fand es höchste Zeit, sich ein wenig zurückzuziehen. Rasch trank sie ihr Glas leer und stellte es zu den anderen in die Spüle. Dann wandte sie sich um und verließ die Küche, ohne ihm weiter Beachtung zu schenken. Dass er ihr gefolgt war, merkte sie erst, als er plötzlich seine Hände an ihre Hüften legte und sich von hinten an sie schmiegte. Es war eng auf der Tanzfläche, doch das war bestimmt nicht der Grund, warum er ihr so nahe kam, dass sie die harte Beule in seiner Hose an ihrem Po zu spüren bekam. ›Wow, der geht aber ran!‹, dachte sie etwas schockiert. ›Was denkt er denn, warum ich so schnell abgehauen bin?‹ Geschickt wand sie sich aus seinen Armen, als er sie umschlingen wollte, und drehte sich zu ihm um. Sie legte ihre Hände an seinen harten Brustkorb, um ein wenig Abstand zu schaffen. Als hätte er ihn bestellt, wechselte die Musik in diesem Moment zu einem langsamen Schmusesong. Er war eines von Carolins Lieblingsliedern, also ließ sie sich darauf ein und lehnte die Stirn an seine Schulter, beließ die Hände jedoch, wo sie waren. So konnte sie ihn unauffällig ein wenig auf Distanz halten. Gerade, als sie anfing, sich zu entspannen und den Tanz zu genießen, legte er eine Hand auf ihren Po und drückte sie an sich.

»Du bist total mein Typ«, drang an ihr Ohr. »Eine richtig süße, heiße Maus.«

Was sollte sie darauf sagen? Ihr Teenager-Ich jubelte, aber eigentlich erschien ihr diese Ansage unpassend. Also reagierte sie nicht darauf, sondern konzentrierte sich auf die Musik und wie gut es sich anfühlte, mit ihm zu tanzen. Er bewegte sich geschmeidig und kraftvoll und war unbestreitbar ein geiler Typ, vermutlich der Heißeste, mit dem sie bisher zu tun gehabt hatte. Es schien, als ob sich ihre Jungmädchenträume unverhofft verwirklichen würden, trotzdem hatte sie ein seltsames Gefühl. Er interessierte sie noch immer, das war nicht zu leugnen. Sie wollte ihn näher kennenlernen und mehr über ihn erfahren, doch das würde in diesem Rahmen schwierig werden.

»Du bist ein guter Tänzer«, rief sie ihm über die Musik hinweg zu, als sie wieder in offene, schnellere Schritte wechselten.

»Ich kann vieles gut«, gab er grinsend zurück und zog sie mit einer raschen Drehung an sich. Bevor er sie wieder freigab, streifte er wie zufällig ihre Brüste. Das löste widerstreitende Gefühle in Carolin aus. Erneut hatte sie das Bedürfnis, auf Abstand zu gehen. Die Nähe, die beim Tanzen naturgemäß entstand, war okay, aber das, was er da abzog, war ihr einfach zu viel. Plötzlich erschien es ihr im Raum unerträglich warm. Aufgrund des Lärmpegels mussten die Fenster geschlossen bleiben, damit die Nachbarn in dem noblen Villenviertel am Grazer Stadtrand nicht gestört wurden.

»Ich muss ein bisschen an die Luft«, rief sie ihm zu und bahnte sich einen Weg durch die Menge. Es war eine milde Nacht Anfang Juni und sie freute sich auf ein paar tiefe, erfrischende Atemzüge. Erst als sie die Glastüre aufgestoßen hatte und sie rasch wieder hinter sich schließen wollte, bemerkte sie, dass er sich erneut an ihre Fersen geheftet hatte. Sie befanden sich zwar nicht alleine im Garten, aber einige Partygäste schienen die Dunkelheit für andere Zwecke als zum Abkühlen zu nutzen. Die Geräusche, die hinter einem Busch zu ihrer Linken hervordrangen, ließen auf intime Tätigkeiten schließen.

»Das ist eine sehr gute Idee«, stellte ihr Begleiter grinsend fest und versuchte, sie an sich zu ziehen.

»So war das nicht gemeint«, wies sie ihn zurecht. »Ich brauche dringend Sauerstoff und Kühle.«

»Dann lass doch etwas Luft an deine Haut«, raunte er und schob ihr Top über den Bauch hoch.

»Sag mal, was soll das? Wir kennen uns doch nicht einmal. Weißt du überhaupt meinen Namen?«

»Nein, muss ich den kennen? Mich interessiert viel mehr, wie du schmeckst und dich anfühlst.« Deutlicher konnte er ihr nicht zu verstehen geben, was er vorhatte.

»Und du denkst, nur weil wir miteinander getanzt haben, kannst du gleich bei mir landen?« Sie schob seine Hände energisch von ihrer Haut und zog das Top wieder nach unten.

»Ach komm, hab dich nicht so. Wir können doch ein bisschen Spaß miteinander haben.« Wieder versuchte er, sie an sich zu ziehen und sie zu küssen. »Bis jetzt war noch jede zufrieden, der ich es besorgt habe.«

Carolin blieb bei dieser Ansage beinahe die Luft weg. ›So ein arroganter Arsch! Damit hat er sich endgültig ins Aus geschossen!‹, stellte sie erbost fest.

»Lass mich in Ruhe und such dir eine andere. Außerdem muss ich mal aufs Klo«, fuhr sie ihn an und schubste ihn zur Seite. Rasch lief sie ins Haus und in den ersten Stock hinauf. Dort hatten Sonja und Tom ihre Zimmer und ein eigenes Bad mit WC. Ihre Eltern benutzten ein anderes und für die Gäste war die Toilette im Erdgeschoss vorgesehen. Die Villa war riesig und Sonjas Eltern weit weg im Urlaub auf Tahiti. Es war also das perfekte Setting für eine Mega-Party.

Beim Händewaschen betrachtete sie ihr erhitztes Gesicht im Spiegel. Auf einer Seite war die Wimperntusche etwas verlaufen. ›Von wegen wasserfest!‹ Vorsichtig wischte sie die schwarzen Spuren mit einem Kosmetiktüchlein weg. In Gedanken ging sie die Szene von vorhin noch einmal durch. ›So ein Mistkerl! Den Rest des Abends werde ich mich von Chris fernhalten, da kann er noch so cool und attraktiv sein! Gut, dass er mir schnell sein wahres Gesicht gezeigt hat! Ich bin zu hundert Prozent sicher, dass ich es spätestens morgen bereut hätte, wenn ich auf ihn hereingefallen wäre.‹ Sie ließ sich Zeit und kühlte ihren Puls unter fließendem Wasser.

Schließlich fühlte sie sich erfrischt genug, um sich wieder unters gut gelaunte Partyvolk zu mischen, doch als sie die Tür öffnete, erkannte sie, dass sie in der Falle saß. Chris lehnte lässig an der Wand und schien auf sie zu warten. Anscheinend war er mit Tom gut genug befreundet, dass er sich im Haus auskannte. Das hatte sie nicht einkalkuliert. Die Musik, die aus der sündhaft teuren Stereo-Anlage durch die Villa wummerte, überlagerte alle anderen Geräusche. Carolin gab sich einen Ruck und versuchte, mit hocherhobenem Kopf und selbstsicherer Miene an ihm vorbeizukommen, doch da hatte sie keine Chance. Er griff nach ihren Handgelenken und drängte sie gegen die Wand.

»Du bist eine richtige kleine Wildkatze, das gefällt mir. Eigentlich ist es ja langweilig, wenn die Mädels gleich vor mir auf die Knie gehen, um ... na, du weißt schon.« Er grinste und an seinem Blick erkannte sie, dass er sich wohl genau das jetzt wünschen würde. Dass er zur Verdeutlichung der Worte die Zunge an der Innenseite seiner Wange bewegte, fand sie einfach nur ekelig.

»Vergiss es, und jetzt lass mich durch!«, fauchte sie und versuchte, ihre Hände freizubekommen. Doch er lachte nur und zog sie über ihren Kopf, während er sich mit dem ganzen Körper an sie drängte und ein Knie zwischen ihre Beine zwängte. Mit leichter Panik spürte sie seine Erektion an ihrem Bauch. Wenn sie wenigstens Jeans angezogen hätte! Die hätten eher eine Barriere geboten als der beinahe knielange Rock, der beim Tanzen so schön schwang. Sein Griff war wie ein Schraubstock, mit dem er ihre beiden Handgelenke umfasste, während er seine zweite Hand über ihren Busen wölbte und ihn prüfend drückte. Treffsicher fand er ihren Nippel und kniff hinein. Der Reiz schoss wie ein Blitz zwischen ihre Schenkel.

»Das gefällt dir doch, gib es zu. Du bist genauso heiß auf mich, wie ich auf dich!«

»Lass mich los!« Sie versuchte erfolglos, sich aus seinem Griff zu befreien. Es hatte keinen Sinn, zu schreien. Niemand würde sie hören. Im Erdgeschoss war der Lärmpegel einfach zu hoch. Einen Schritt neben ihnen befand sich die Tür zu Sonjas Zimmer und sie merkte zu ihrem Schrecken, dass er nach der Klinke tastete. Glücklicherweise ließ sie sich nicht öffnen und ihr fiel ein, dass die Geschwister besprochen hatten, zur Vorsicht alle Türen zu den privaten Räumen zu versperren. Seine Aufmerksamkeit war darauf gerichtet, an der Klinke zu rütteln, und sie nutzte die Gelegenheit zu einem neuen Fluchtversuch. Wieder stieß er ein dunkles, kehliges Lachen aus und schlang beide Arme um sie. In diesem Moment bemerkte sie Tom. Er wollte eilig die Tür zu seinem eigenen Zimmer aufschließen. Augenscheinlich war es ihm peinlich, sie in einem intimen Moment zu stören.

»Tom, hilf mir«, rief sie ihm zu, so laut sie konnte. Überrascht hielt er inne und sah zu ihr hinüber. Noch einmal rief sie seinen Namen. Endlich kam er näher.

»Was ist denn hier los?«, fragte er irritiert.

»Nichts, wir machen nur ein bisschen rum«, versuchte Chris, ihn loszuwerden, lockerte aber gleichzeitig seinen Griff. Endlich konnte Carolin sich befreien und flüchtete zu Tom.

»Du solltest dir ein bisschen genauer ansehen, wen du zu einer solchen Party einlädst. Dieser Arsch denkt, er kann sich alles nehmen, was ihm gefällt.« Sie schickte Chris einen wütenden Blick, den der mit einem verlegenen Grinsen und einem Schulterzucken beantwortete.

»Ich konnte doch nicht ahnen, dass du so prüde bist.«

»Nur weil eine Frau zu dir Nein sagt, ist sie noch lange nicht prüde, du aufgeblasener Idiot.« Sie wandte sich an Tom. Noch immer schlug ihr das Herz bis zum Hals. »Ich bin so froh, dass du heraufgekommen bist. Jetzt weiß ich, warum Mädels angeblich immer zu zweit aufs Klo gehen. Alleine hat man gegen so einen Mistkerl keine Chance.«

Damit ließ sie die beiden stehen und lief die Treppe hinunter. Niemand nahm Notiz von ihr und sie war erleichtert, als sie Sonja fand. Sie stand im Vorraum und unterhielt sich mit einem jungen Mann, der das T-Shirt eines Pizza-Restaurants trug. Erst dann fiel ihr der Duft auf, der in der Luft lag.

»Hast du Tom gesehen?«, fragte Sonja, der ihre Abwesenheit anscheinend gar nicht aufgefallen war. »Er wollte doch Geld holen.« Erst jetzt wurde Carolin klar, dass sie der Pizzalieferung verdankte, der unerwünschten Aufmerksamkeit von Chris entkommen zu sein. Sie mochte sich nicht ausmalen, welches Ende diese Begegnung hätte nehmen können.

»Er kommt bestimmt gleich. Eines sage ich dir, Sonja, ab sofort gebe ich mich nur noch mit netten Männern ab, die eine Frau mit Respekt behandeln.«

Ihre Freundin nickte lachend. »Meine Rede! Aber jetzt brauche ich erst mal gar keinen Mann, sondern ein ordentliches Stück meines würzigen Lebenselixiers!«

Keine Cupcakes für Bad Boys

Подняться наверх