Читать книгу Die Ehefrau liebt Gruppensex - Isabelle Boves - Страница 5

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„Kommen Sie, Albert“, sagte ich, fasste ihn am Arm und führte ihn zum Bett. „Ich glaube, wir beide müssen einen Dienst erweisen.“

Albert ließ seine Augen nachdenklich über die unglaubliche Szene schweifen. Es war das Wunderbare an ihm, dass er selten seine Fassung verlor.

In nüchtern beiläufigem Ton fragte er: „Welcher soll ich den Dienst erweisen, Monsieur?“

„Sie können wählen.“

Mit gerunzelten Brauen überlegte er einen Moment, dann sagte er: „Nun, wenn es Ihnen recht ist, werde ich den hier beackern.“

Und er deutete auf das Hinterteil von Philine und ließ zugleich seine Hosen herunter.

„Ausgezeichnet“, lächelte ich.

Diesmal zögerte ich nicht, Élises Beine auseinanderzubiegen. Nach ihrer Fotze tastend, blickte ich zu Albert hin, um zu sehen, wie er es machte. Er nickte ernst und zeigte mir, dass er bereit sei.

Wir schoben jeder gleichzeitig sein Ding hinein. Sofort begannen die beiden bemerkenswerten Jungfrauen zu bluten, aber kein Klagelaut kam aus ihrem Munde. Sie ertrugen ihre Strafe tapfer.

Überall war Blut; es spritzte von ihren Beinen auf ihre Röcke und rann an der Seite des Betts auf den Fußboden. Unsere Schwengel sahen wie zwei blutbeschmierte Kolben aus.

Jedes Mal, wenn wir sie herauszogen, strömte frisches Blut heraus. Über Alberts dicken, wabbligen Bauch rann ein kleiner Strom Blut. Der Geruch war alles andere als widerlich, machte uns im Gegenteil noch geiler. Es war der Geruch des brünstigen Weibchens, der echte Sexgeruch.

Plötzlich erschien der Marquis. Albert blickte auf und wollte sich erheben, aber der Marquis winkte ab.

„Bleiben Sie, wo Sie sind, Albert“, befahl er.

Der Butler pumpte gehorsam weiter. Der Marquis, erregt durch den sich ihm bietenden Anblick, ließ ebenfalls seine Hosen auf den Boden fallen, kniete sich hinter Albert und fickte mit lautem Grunzen den Butler in den Arsch.

Ich begann mich um meinen eigenen zu sorgen, denn der Marquis hatte sorglos die Tür einen Spalt breit offengelassen, und jeder dort zufällig Vorbeikommende würde sich wahrscheinlich unserem fröhlichen Treiben zugesellen.

Ich irrte mich in dieser Vermutung nicht, denn der nächste Besucher war Lenny, die dänische Dogge. Der Hund kam mit heraushängender Zunge und schnüffelnd herein. Der Geruch des Blutes hatte ihm den Weg zu unserer Orgie gewiesen. Er schnupperte neugierig am Arsch des Marquis und begann das Blut aufzulecken. Nachdem er das leid hatte, schleckte er an meinen Eiern.

Der Marquis wurde eifersüchtig und rief und pfiff immer wieder nach dem Hund, aber aus einem nur ihm bekannten Grunde beschäftigte der sich weiter mit mir. Das verdoppelte mein Vergnügen, und das Kitzeln tat bald seine Wirkung.

Ich verließ meinen Posten und überließ ihn dem Hund. Das Tier bohrte seinen Speer in die Nonne. Das Ding war dünner als meins, aber länger, und er fickte natürlich wie ein Hund. Die kleine Jungfrau wurde auf die verschiedenste Weise in die körperliche Liebe eingeweiht und würde das nicht so bald vergessen. Das Bett schwankte und schaukelte jetzt.

Ein riesiger Glibberpudding zitterte und bebte in einem schwindelerregenden Gewirr von Gekreisch, Gegrunze, Quieken und Bellen.

Der Kopf des Marquis tauchte einen Augenblick lang über dem Tumult auf, und er rief mir zu, ich solle hinuntergehen, um noch mehr Frauen zu holen.

„Wird gemacht“, rief ich und eilte hinaus.

Ich brauchte nicht weit zu gehen. Die Tür nebenan stand halb offen, und ich schlüpfte hinein. Dort waren drei Mädchen des Marquis, die sich wie Furien gebärdeten. Sie sahen mich nicht hereinkommen, denn sie blickten wie gebannt auf ein paar Spalten in der Wand, durch die man die Orgie in dem anderen Zimmer beobachten konnte.

Meinen Schwanz wie eine Fahne schwingend, sprang ich auf das Bett und rief: „Wer kommt als erste dran?“

Worauf sich ein solches Geschrei erhob, dass ich vor Bewunderung wie angewurzelt stehenblieb. Sie rissen sich gegenseitig an den Haaren und allem, was sie greifen konnten. Nägel kratzten, und lange rote Schrammen erschienen auf Brüsten, auf Schenkeln, zogen sich über Popos, und es konnte einem anständigen Menschen dabei kalt den Rücken hinunterlaufen.

Der Kampf wogte und wallte, denn jede dieser Furien wäre lieber gestorben, als es zu dulden, dass eine andere siegte.

Ich gab schließlich alle Hoffnung auf, bei diesen Verrückten ans Ziel zu kommen, und verschwand, ohne dass eine Notiz davon nahm.

Auf dem Flur klangen die Schreie der sexuellen Raserei, vermischt mit denen der kämpfenden Hexen wie des Teufels eigenes Orchester.

Ich ging weiter den Flur entlang, blieb hier und dort stehen, drückte auf eine Türklinke, aber alle Türen waren abgeschlossen. Dann ging ich eine Treppe hinunter und durch eine Reihe weiterer Flure, aber nirgends begegnete ich einer Menschenseele. Ganz außer Atem lehnte ich mich an die Wand, und plötzlich vernahmen meine Ohren ein seltsames Geräusch. Ich horchte und hätte schwören mögen, dass es das Klappern von Pferdehufen war. Ich ging auf Zehenspitzen zu der Tür und spähte durch das Schlüsselloch.

Da ich nichts sah, drückte ich auf die Klinke, und siehe da, die Tür war nicht verschlossen. Das, was ich sah, übertraf bei weitem alles, was ich mir von diesem Haus vorgestellt hatte.

An einem gewaltigen Gerüst hingen Seile, Ketten und Gurte. Einige liefen über Rollen, und die ganze teuflisch aussehende Maschine stand auf einer Plattform. Die Seile und Gurte waren um den Leib eines prächtigen Hengstes gebunden. Unter ihm hing eine Art beweglicher Couch, auf der Steppdecken aus gelber Seide lagen. Jedes Mal, wenn der Hengst auf die Couch springen wollte, gab es einen ohrenbetäubenden Lärm. Aber die ihn bändigenden Seile widerstanden dem Angriff, und er fiel in seine Ausgangsstellung zurück.

Auf der Couch lag lässig zurückgelehnt und mit nichts als einem dünnen Negligé bekleidet die Marquise und las in einem Buch. Hin und wieder klopfte sie die Asche von ihrer Zigarette, die in einer lächerlich langen Spitze steckte.

Sie achtete nicht auf das Tier, dessen Maul vor Gier schäumte. Wenn es sich auf die Hinterbeine stellte, sah ich den gewaltigsten Penis, den meine Augen je erblickt hatten. Er war unten so dick wie mein Schenkel. Die zum Platzen gespannte Haut war stahl-blau und schillerte zur Spitze hin in allen Farben des Spektrums. Es war eine erschreckende, scheußliche Waffe, und ich trat angstvoll und neidisch zugleich einen Schritt zurück.

Erst da merkte ich, dass ich nur mein Hemd anhatte. Als ich meinen eigenen Penis betrachtete, wurde ich vor Scham dunkelrot, und gerade als ich flüchten wollte, blickte die Marquise auf.

„Ach“, rief sie, „ich habe Sie gar nicht hereinkommen hören. Entschuldigen Sie bitte, aber ich war ganz in mein Buch vertieft.“

„Aber im Gegenteil“, stammelte ich, „ich muss Sie um Entschuldigung bitten, dass ich hier so eingebrochen bin. Ich hatte ja keine Ahnung, dass Sie... hm ...“

„Dass ich las“, sagte sie. „Nur las. Haben Sie Feuer?“

Ganz vergessend, dass ich kaum etwas anhatte, machte ich eine Bewegung, als suchte ich in meinen Taschen, und hielt dann jäh inne; was war ich doch für ein Narr!

„Ach nein“, sagte ich, „ich habe etwas eilig das Zimmer...“

„Ja, natürlich“, sagte sie. „Ich sehe es. Nun, es macht nichts. Aber nehmen Sie doch bitte Platz. Möchten Sie eine Tasse Tee?“

„Das ist sehr freundlich von Ihnen, aber ich bin leider kein großer Teetrinker.“

„Ich bin es auch nicht. Es gehört nur eben zu den snobistischen Dingen, all dem gesellschaftlichen Klimbim, den jemand in meiner Stellung mitmachen muss. Aber setzen Sie sich bitte trotzdem. Ich bekomme selten unerwarteten Besuch, und das Buch beginnt mich außerdem zu langweilen.“

Sie rieb sich die Augen und ließ das Buch auf den Boden fallen. Der Hengst stellte sich auf die Hinterbeine.

„Ein schönes Pferd. Finden Sie nicht auch?“

Sie blickte bewundernd auf die beiden Beutel, die unter seinem Schwanz hingen. Die scheußlichen Adern waren so stark mit Blut gefüllt, dass sie fast platzten. Das Pferd konnte sich vor Geilheit kaum noch fassen und war nicht einmal einen Meter von der Frau entfernt, die mit mir plauderte, als wäre es aus Porzellan. Sein Maul schäumte, und der Schaum flog, sobald es den Kopf hochwarf, durch den ganzen Raum, landete auch ein paarmal in meinem Schoß, und die Wände waren von ihm bedeckt.

„Vielleicht gehe ich besser“, sagte ich. „Ich glaube, ich halte. Sie von etwas ab.“

„Oh nein, mein Lieber“, rief sie. „Gehen Sie noch nicht.“

„Nun, ich kann den Anblick des Tieres in der Verfassung, in der es jetzt ist, kaum noch ertragen. Es sieht mir so aus, als ob es gleich wahnsinnig werden würde.“

„Aber, aber“, sagte sie, „er ist doch kein Novize“, und sich dem Hengst zuwendend, rief sie; „Bist du's, Pepe?“

Ich hatte das Gefühl, dass Pepes Augen aus ihren Hohlen sprangen.

„Sehen Sie, er weiß genau, was er tut.“

Das Klappern seiner Hufe übertönte unser Gespräch und zwang uns, zu schreien.

„Lieben Sie Pferde?“, fragte sie.

„Hm, ja... aber... auf eine etwas andere Art.“

„Nun, das kann ich verstehen. Stuten sind nicht so erregend wie Hengste, nicht wahr? Und“— zwischen meine Beine blickend — „viel zu groß.“

„Das mag sein“, antwortete ich errötend. „Aber wenn ich mir dieses Monstrum ansehe, dann weiß ich genau, dass Sie es nur bewundern können. Es gibt keine Frau auf dieser Welt, die ein so gewaltiges Ding bei sich hereinlassen könnte.“

„Aber, mein Lieber, da irren Sie sich sehr. Glauben Sie, ich verbringe meine Nachmittage damit, dass ich sehnsüchtig Pepes Körper betrachte? Vielleicht glauben Sie sogar, dass, während ich unverwandt dorthin blicke, ich mich mit meinem kleinen Finger tröste?“ Sie lachte spöttisch.

„Nun“, antwortete ich, „ich leugne nicht, dass, allein nach Ihren Brüsten zu urteilen, Sie ganz beträchtliche Proportionen haben müssen. Aber im Vergleich zu den riesigen Dimensionen dieses Kolosses, sind Sie nur ein Mikroorganismus, ein Knopfloch, eine winzige Fliege.“

„Sie zweifeln also an meinem Wort?“

Sie war nicht im Geringsten beleidigt.

„Pepe“, rief sie, „der Herr ist ein Ungläubiger. Er glaubt, ich sei eine ganz, ganz kleine Stecknadel, ein Mäuschen, eine Mücke. Was sagst du dazu, du prächtiges Ding?“

Pepe blähte die Nüstern vor Wut. Seine kräftigen Beine stampften auf den Boden, sodass das Gerüst knarrte.

„Vielleicht sollten wir ihm zeigen, „wie sehr er sich irrt.“

Ich hätte schwören mögen, er verstand jedes Wort. Er geriet in Raserei, schlug aus, zerriss die Luft, und dicke Schweißtropfen flossen an seinem bebenden Körper herunter.

Ich hätte lieber einem Dutzend betrunkener Strolche gegenübergestanden als näher an dieses angekettete Erdbeben heranzugehen.

Die Marquise machte sich für die Begegnung fertig. Sie lächelte mir über die Schulter zu und sagte, ich solle genau zusehen, um mich davon zu überzeugen, dass es kein Schwindel sei.

Sie drückte auf einen Knopf, und langsam bewegte sich ihre Luftcouch vorwärts. Als ich das Geräusch des Motors hörte, glaubte ich, Pepe werde vollends verrückt. Es war ein ohrenzerreißender Krach. Er zuckte und zitterte, wurde von Krämpfen geschüttelt und starrte mit gierigen Augen auf den dünnen Flaum, die Ursache all seines Leidens.

Endlich sollte er den Lohn dafür bekommen, dass er so lange an das Gestell gefesselt gewesen war. Ich konnte buchstäblich sehen, wie sein prächtiger Penis immer mehr in Wallung geriet.

Das brennende Pfläumchen kam der glühenden Rute immer näher.

Der Motor vibrierte und summte ein unheimliches Liebeslied. Plötzlich war sie in Reichweite. Der Hengst merkte es an dem heißen Dampf, der aufstieg und seine Nüstern verbrannte.

Sie bereitete sich auf den Akt damit vor, dass sie den Rücken wölbte und die Beine unter ihren Hintern legte. Alles war mathematisch genau berechnet. Mir brach der kalte Schweiß aus.

Pepe stellte sich auf die Hinterbeine und bewegte die Vorderbeine in grässlichen, immer kleiner werdenden Kreisen. Er stieß einen langen Triumphschrei aus und stürzte sich auf den glühenden Ofen. Eine Sekunde lang hing sein Ladestock, trunken hin und her schwingend, im Raum und schoss dann wie ein Bolzen heraus. Ein Wahnsinnsschrei ertönte bei dem furchtbaren Zusammenprall. Dampfschwaden schossen wild hoch, als er in den Kessel eindrang. Alles wurde weißglühend, dann folgte eine rauchige Hitze und der beißende Geruch von versengtem Fleisch und Haar.

Pepe gab sich mit einem Schlag aus. Er fiel wie eine Papiertüte in sich zusammen, war nur noch ein Häufchen Asche. Mich schauderte, als ich sah, wie sich das türkische Bad in einen Kühlschrank voll Pferdefleisch verwandelt hatte.

Isabelle klopfte ihm auf den Kopf und zog den Penis aus ihrer Vagina, indem sie den Motor umgekehrt laufen ließ. Als sich die Couch rückwärts bewegte, glitt der Schwanz dünn und schlaff wie ein lebloser Aal heraus.

Der Kopf folgte mit einem Ruck, und mehr als ein halber Liter echten Pferdesamens tröpfelte heraus und fiel auf den Boden. So munter wie ein Ladenmädchen sprang sie von der Couch herunter, betupfte ihre Scham mit einem Handtuch und fragte mich, ob ich etwas trinken wolle.

„Gern“, war alles, was ich zu sagen vermochte.

Während ich mehrere große Schnäpse hinuntergoss, ging sie zu einem Bidet und duschte sich. Großer Gott, dachte ich bei mir, ist es möglich, dass ein Pferd dem Marquis die Hörner aufgesetzt hat?

Aber warum zum Teufel tobt er deswegen so?

Wenn ihre Fotze so groß ist. Und in Erinnerung an den Plan, dass ich sie verführen sollte, war ich nahe daran, schallend zu lachen. Sie war mit dem Waschen fertig und goss sich selber einen Drink ein.

„Wissen Sie“, sagte sie, „ihr Männer seid die eitelsten, eingebildetsten, unmöglichsten Geschöpfe! Die Art, wie ihr immer mit euren sogenannten Heidentaten prahlt! Die zarteste, die schwächste Frau ist heißblütiger in ihrem letzten Schamhaar als ihr in eurer ganzen überschätzten Anatomie. Aber leider nehmen die Frauen viel zu viel Rücksicht auf eure Gefühle. Sie wissen, wie töricht stolz ihr auf eure kleinste Leistung seid. Sie schmeicheln sogar diesem Stolz, denn ihr seid alle wie Kinder. Aber wie ist es mit ihrer Befriedigung? Ich spreche nicht für mich, denn ich habe Pepe, obwohl ich auch mit ihm meinen Ärger habe, weil er wie die übrigen keine Ausdauer hat. Dennoch, durch seine Leidenschaft schenkt er mir viel Freude.“

„Isabelle“, antwortete ich, „es ist viel Wahres an dem, was Sie sagen, aber ich glaube, Sie sind zu streng. Wie kann man von einem Mann erwarten, dass er Sie befriedigt, wenn Sie ein Pferd vertragen können.“

„Ich weiß“, sagte sie. „Ist das nicht entmutigend?“

Einen Augenblick tranken wir beide stumm und nachdenklich.

„Aber“, schloss sie, „ich habe noch nicht alle Hoffnung aufgegeben.“

Ehe ich mir den Sinn dieses letzten Satzes deuten konnte, hörten wir laute Schritte und wütendes Geschrei im Flur.

„Schnell“, rief sie, „man darf uns hier nicht zusammen finden.“

Sie verschwand durch eine Geheimtür. Ich war zu weit von dort weg, um entkommen zu können. Ich hatte gerade noch die Zeit, die Tür zuzuschlagen und mich den Eindringlingen zu stellen.

Der erste, der mehr tot als lebend hereinstürzte und wie ein alter Dampfer keuchte, war der Marquis selber. Er war genau in der gleichen Aufmachung, wie ich ihn zuletzt gesehen hatte, das heißt in der gleichen wie ich, hatte unterhalb der Gürtellinie nichts weiter als ein paar Lackschuhe an.

Als er mich erblickte, leuchtete sein erschrockenes Gesicht auf.

„Retten Sie mich, Brissac, um Himmelswillen, retten Sie mich vor dem Teufel! Sie bringt mich um.“

Ehe ich fragen konnte, wen und was er meine, sprang er auf die Plattform und duckte sich hinter dem zusammengefallenen Pepe. Und schon kam eine riesige, mir unbekannte Frau herein gerast, die ein scheußliches Beil schwang.

„Einen Moment, bitte“, sagte ich kühl. „Was soll das?“

Dass ich trotz meiner Halbnacktheit kaltblütig blieb, verwirrte die wütende Frau, und sie blieb erstaunt stehen. Sie redete unzusammenhängenden Zeugs, sodass ich kein Wort verstehen konnte.

„Fassen Sie sich erst einmal. Beruhigen Sie sich, und fangen Sie dann noch einmal von vorn an“, befahl ich.

Sie gehorchte wie eine Sechsjährige, schluckte und hielt ihre Tränen zurück.

„Ich will mich rächen“, rief sie. „Ich werde diesem Ungeheuer die Eier abhacken. Er hat mir in den letzten sechs Monaten mein Leben zur Hölle gemacht, und jetzt reicht es mir.“

„Was hat er Ihnen denn so Furchtbares getan?“

Und da erzählte sie mir die ganze Geschichte. Sie war die Frau des Butlers, Alberts Frau, war für den Marquis als Köchin tätig. Sie war hinter die Vorliebe des Marquis für das Gesäß ihres Mannes gekommen.

Das ging schließlich so weit, dass der arme Butler müde ins Bett kroch, kein Wort mehr zu ihr sagte und in tiefen Schlaf sank. In den letzten sechs Monaten war es ihre einzige Liebeslust gewesen, mit dem Apparat ihres Mannes zu spielen, während er laut schnarchte.

Heute war es zum Knall gekommen. Sie war ihrem Mann durch das ganze Haus nachgelaufen und in das Zimmer des Marquis eingedrungen, als er gerade dabei war, Albert in den Arsch zu ficken.

Sie lief dann in die Küche zurück, um das Beil zu holen, und schwor, sie werde das geile Schwein kastrieren.

„Jetzt soll er mal erfahren“, keifte sie, „wie es ist, wenn man die Liebe entbehren muss.“

„Madame“, erwiderte ich, „Ihre Klage ist völlig berechtigt. Aber wenn Sie darauf bestehen, die Sache auf diese Weise zu regeln, werden Sie Ihre Unbesonnenheit später nur bereuen. Sie kommen ins Gefängnis. Ihr Mann wird seine Stellung verlieren und wird sich von Ihnen trennen, lange ehe Sie aus dem Gefängnis wieder heraus sind. Die Rache, die Sie sich so brennend wünschen, wird Sie einen Moment befriedigen, aber Ihnen den Rest Ihres Lebens ruinieren. Legen Sie die Waffe hin und lassen Sie uns versuchen, eine Regelung mit glücklicheren Folgen zu finden.“

„Ich weiß nicht, warum ich auf Sie hören soll“, sagte sie. „Ich kenne Sie überhaupt nicht, aber irgendwie habe ich Vertrauen zu Ihnen, und das, was Sie sagen, gefällt mir.“

Und während sie das sagte, ließ sie das Beil auf den Boden fallen.

„Bravo!“, rief der Marquis, der hinter seinem Schutzwall auftauchte, „gut gesprochen, Brissac. Die Stimme der wahren Vernunft.“

Die Zuversicht des Marquis war etwas verfrüht, und seine Worte zerstörten fast die versöhnliche Atmosphäre. Sie hob die Waffe wieder auf, ging ein paar Schritte auf den Marquis zu und schrie, sie werde es ihn schon lehren.

Ich packte sie gerade noch rechtzeitig und brüllte den wieder völlig eingeschüchterten Marquis an, er solle den Mund halten. Er verschwand von neuem hinter Pepe.

„Hören Sie“, sagte ich zu der Frau, „der Marquis ist zwar exzentrisch, aber kein wirklicher Bösewicht: Er hat ein wenig besondere Neigungen und ist sich dessen kaum bewusst. Es soll Ihnen Gerechtigkeit widerfahren, aber legen Sie das barbarische Instrument hin.“

Es war ein Glück für den Marquis, dass ich ihr Vertrauen gewonnen hatte, und sie ließ das Beil wieder fallen. Diesmal trat ich es mit dem Fuß in eine Ecke, damit sie es nicht mehr in Reichweite hatte.

„Nun denn“, fuhr ich fort, „es scheint mir nur gerecht zu sein, dass der Marquis Ihnen die Freuden schenkt, die Sie seinetwegen haben entbehren müssen.“

Der Marquis tauchte wieder auf der Plattform auf und nahm die Haltung eines politischen Redners ein.

„Wenn Sie damit meinen“, brüllte er empört, „dass ich mit einem Küchentrampel schlafen soll, dann sage ich, hacken Sie mir die Eier ab! Ich bin ein Edelmann, und ich habe meine Prinzipien. Ich stamme aus einer Familie, die an allen Höfen Europas mit der erlesensten Blüte des Adels Unzucht getrieben hat, und es soll nie heißen, dass ich das Familienwappen mit dem Liebessaft einer Köchin befleckt hätte.“

„Seien Sie ruhig“, rief ich, da ich spürte, dass die Frau nahe daran war, einen neuen Wutanfall zu bekommen. „Um Ihre Ehre geht es dabei nicht.“

„Ehre?“, schrie die Frau höhnisch. „Ehre? Puh! Seht euch doch diesen schmutzigen Pinsel an, der noch mit Scheiße bedeckt ist! Glauben Sie, ich würde zulassen, dass er das dreckige Ding bei mir hineinsteckt? Nie im Leben“

„Meine gute Frau“, entgegnete der Marquis entrüstet, „erstens ist das keine Scheiße. Es ist ein Muttermal, ein uralte; von dem schon in alten Chroniken berichtet wird, eine ewige Erinnerung an ein königliches Eindringen in den Familienstammbaum im 12. Jahrhundert.“

„Ein Schwanz ist ein Schwanz“, sagte sie, „ob mit Stammbaum oder ohne. Es ist einer Frau völlig Wurst, wem er gehört.“

Das verletzte den Stolz des Marquis. Mit großer Würde stieg er von der Plattform herunter.

„Ich habe mich“, sagte er kühl, „schon oft für viel weniger im Duell geschlagen. Nur Ihre Röcke retten Sie.“

Und er machte Anstalten, hinauszugehen. Es war ein geschicktes Manöver, aber sie durchschaute es schnell. Sie packte ihn am Hemdzipfel und schleuderte ihn mit der Kraft eines Lastwagenfahrers in eine Ecke.

„Nicht so schnell, mein edler Freund“, spottete sie, „Wenn's nur die Röcke sind, die Sie daran hindern...“

Und dann folgte das schnellste Striptease, das ich je gesehen habe. Rechts und links flogen Kleiderstücke durch den Raum. Ein Kleid, ein Unterrock, ein Korsett, ein Büstenhalter usw., bis sie völlig entkleidet war.

Sie blickte den in seiner Ecke kauernden Marquis bedeutungsvoll an.

„Stehen Sie auf, und benehmen Sie sich wie ein Mann!“

Der Marquis war wie erstarrt. Um die ‚Wahrheit zu sagen, sie war nicht schlecht gebaut. Ihre Brüste ragten vorn soweit heraus wie hinten ihr Popo. Ihre Schenkel waren dick und verjüngten sich nach unten, und obwohl sie alles reichlich hatte, war sie nicht das, was man wabbelig nennen könnte.

Als ich sah, wie sie den Marquis verspottete, begann sich mein hängender Penis aufzurichten.

„Sehen Sie doch, er hat Angst, aus seiner Ecke herauszukommen!“

Sie drehte sich zu mir um, und das erste, was sie sah, war mein erigiertes Glied, das schamlos unter meinem Hemd hervor lugte. Und schon fiel alles Aggressive von ihr ab, und sie wurde zuckersüß.

„Ach“, sagte sie, „Sie haben mich aber erschreckt!“

„Nun“, entschuldigte ich mich, „Sie mich leider auch.“

„Sie sind ein so netter Mann“, schmuste sie, ohne die Augen von meinem Schwanz abzuwenden, „und so verständnisvoll.“

„Glauben Sie?“ Und ich ging auf sie zu.

„Oh ja, ich glaube es“, antwortete sie, schon ganz aus der Puste, und kam auf mich zu.

Der Marquis, der alles aus seiner Ecke beobachtete, sah, welche neue Wendung die Dinge nahmen, und ich glaube, sein Stolz war jetzt unerträglich verletzt.

„Einen Moment noch, Brissac“, brüllte er, „nicht so schnell. Ich kann meine Schlachten selber schlagen!“

Aber noch ehe ich etwas darauf erwidern konnte, hatte sich die Köchin plötzlich niedergekniet und mein Ding in den Mund genommen. Sie saugte und stöhnte in höchster Ekstase, und ich spürte die Erregung ihrer wissenden Zunge. Sie leckte und küsste, verdrehte den Kopf in alle Richtungen, und der Marquis wurde grün vor Neid.

„Ich werde es ihr zeigen“, brummte er, auf seinen eigenen Schwanz schielend. „Ich werde ihr zeigen, mit wem sie es zu tun hat.“

Und allmählich geriet auch er in immer größere Wallung, bis sein Ding kerzengerade stand.

Dann erst kam er aus seiner Ecke heraus, und ich erriet, was er vorhatte: ich beschloss, ihm zu helfen. Mich über sie beugend, schlang ich meine Arme um sie, hob sie am Bauch hoch und hielt sie in einer nach vorn gebeugten Stellung.

Der provozierende Anblick ihres Arschlochs war alles, was der Marquis brauchte. Er stürzte sich auf sie wie ein wütender Bulle, und der Stoß war so heftig, dass wir beide der Länge nach auf den Boden fielen. Noch ehe sie jammern konnte, spürte ich, dass sie ihre Pflaume an meinen Schwanz presste, und es war kinderleicht, ihn in sie hinein gleiten zu lassen.

Sie ließ alles willig mit sich machen, und wir drei lagen auf dem Fußboden und fickten, was das Zeug hielt.

Jedes Mal, wenn ich tief hineinkam, spürte ich jenseits der Vaginawand den Kopf vom Schwanz des Marquis. Der guten Frau widerfuhr doppelt und dreifach Gerechtigkeit, und alles in allem herrschte wieder einmal Harmonie im Hause.

Die Ehefrau liebt Gruppensex

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