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Louis Daillon wischte sich den Schweiß aus der Stirn.

So ein Mist, dachte er. Und dazu hatte er allen Grund: Schon seit zwei Stunden wartete er auf seine Abfertigung in der Halle des Flughafens de Gaulle in Paris.

Trotz der Klimaanlagen war es unerträglich heiß! Die Schlange vor ihm wurde nicht kürzer, schob sich nur gelegentlich ein Stück voran...

„Bitte lassen Sie mich durch!“

Eine junge Frau drängelte sich an ihm vorbei. Er hielt sie fest.

„Moment mal“, knurrte Louis mürrisch. „Wir stehen alle schon seit Stunden in dieser Schlange. Mit welchem Recht wollen Sie sich vordrängeln?“

„Ich bin von der Presse“, gab sie zurück.

„Na und? Das kann jeder sagen! Ich bin auch von der Presse. Aber meinetwegen fliegt das Flugzeug nicht früher ab. Ich warte brav hier, und Sie werden sich schön wieder hinten anstellen.“

„Meine ich auch.“

„Jawohl!“

„Recht hat er!“, hörte man einige andere Leute murmeln.

Die junge Frau verzog das Gesicht und blieb direkt vor Louis stehen.

„Nun gut“, meinte sie. „Da wir beide von der Presse sind, bleiben wir eben zusammen hier stehen. Ich bin für Chancengleichheit. Im Alltag, im Beruf und in Menschenschlangen.“

Innerlich musste er über ihre Halsstarrigkeit lachen. Erst jetzt nahm er sich Zeit, die Frau richtig zu betrachten. Sie war etwa Mitte Zwanzig, recht hübsch. Üppiges rotes Haar, das sie zu einem buschigen Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Ihre Augen leuchteten smaragdgrün und verliehen ihrem Blick etwas Teuflisches und zugleich Schalkhaftes. Mit ihr war gewiss nicht zu spaßen.

An der weißen, dünnen Bluse waren zwei Knöpfe offen, wohl wegen der Hitze, und was Louis deshalb sehen konnte, ließ ihm noch heißer werden. Zwei weiße, runde Brüste, die die Enge eines Büstenhalters nicht zu vertragen schienen und auch nicht nötig hatten, mit einer dunklen, schweißglänzenden Spalte dazwischen. Wenn man genau von oben schaute, sah das aus wie ein Jungmädchenpopo. Er leckte sich die Lippen.

„Gefallen sie Ihnen, Monsieur?“

„Was?“, fragte er verwirrt.

„Na... meine beiden Freundinnen. Misch und Musch.“

Louis blickte sich verwirrt um. Die Frau beugte sich zu ihm vor und flüsterte: „Im Vertrauen gesagt: Sie treten immer nur zusammen auf. Manchmal zeigen sie sich auf Partys als wahre Künstlerinnen. Sie haben auch einen Künstlernamen. Die zwei Titties.“

Noch immer verwirrt umherschauend meinte er: „Ich weiß immer noch nicht, von wem sie reden.“

„Von meinen Titten, imbécile.“

Sie hatte so laut gesprochen, dass einige Leute sich umdrehten. Zum Glück gab es jetzt Bewegung in der Schlange, und Louis konnte sein Gepäck wieder ein Stückchen weiter in Richtung Schalter schieben.

Das Mädchen tat es ihm nach und versuchte dabei, wieder an ihm vorbeizukommen. Sie bückte sich nach ihrer leuchtend roten Reisetasche, und Louis hatte Gelegenheit, ihre prall gefüllten Jeans zu bewundern. Gütiger Himmel, dachte er. Wenn das alles echt ist, dann muss ich es haben. Gedankenverloren träumte er davon, seinen Schwanz in dieses füllige Hinterteil zu stoßen.

„Hey! Ich habe Sie was gefragt, Monsieur.“

Die Stimme der Frau schreckte ihn aus seinen Träumen.

„W-was?“, fragte er verwirrt. Jetzt hatte er plötzlich wieder ihren Busen vor Augen.

„Wie Sie heißen.“

„Ich bin... Louis Daillon“, stellte er sich unbeholfen vor. „Und Sie?“

„Sagte ich doch!“, meinte sie entrüstet. „Carolin Preuilly. Wo sind Sie nur mit Ihren Gedanken?“

Er räusperte sich und beugte sich grinsend zu ihrem Ohr herab. „Bei Ihrem hübschen Balkon“, flüsterte er. „Ich würde gern einmal Ihre Geranien gießen.“

„So was!“ Mit gespieltem Zorn stampfte sie mit dem Fuß auf. Louis wusste, dass er sie irgendwann herumkriegen würde. Wenn sie das gleiche Reiseziel hatten und wenn sie sich wiedersehen würden... das waren schon zwei wenn´s zu viel.

Er wurde durch die Angestellte am Abfertigungsschalter aus seinen Gedanken gerissen. Er gab sein Gepäck ab und legte seine Papiere vor. Endlich war es soweit!

Es wurde auch verdammt Zeit, denn die Hitze hier in der Halle war schon seit langem unerträglich.

An der Sicherheitskontrolle hatte er Carolin Preuilly wieder eingeholt, aber für einen Moment mussten sie sich wieder trennen, um in die Kabinen zu gehen.

„Ich möchte gern bei Ihnen die Leibesvisitation machen“, raunte er ihr noch schnell zu, dann musste er sich selbst gefallen lassen, dass ein Beamter mit einer Elektrode über seinen Körper fuhr, während ein zweiter Uniformierter mit angeschlagener Waffe im Hintergrund stand und ihn argwöhnisch beobachtete.

Carolin Preuilly war viel schneller fertig als er und war schon an Bord der Linienmaschine, als er die Passagierkabine betrat. Erfreut stellte Louis fest, dass sie zwei nebeneinanderliegende Plätze hatten.

Er machte es sich auf seinem Sitz bequem.

„Sie sollten sich anschnallen“, meinte Carolin. „Das ist sicherer.“

„Aber wir fliegen doch noch gar nicht.“

„Ich meinte auch: Sicherer für mich.“

Er lachte. Ganz überraschend beugte er sich zu ihr hinüber und versuchte, sie zu küssen. Ihre Lippen waren fest und feucht. Sie presste die Zähne zusammen.

„So“, meinte er dann keuchend. „Jetzt dürfen wir uns duzen. Das war nur ein... ein Bruderschafts-Kuss.“

Sie gab ihm eine saftige Ohrfeige. Fünf spitze Fingernägel brannten sich in das heiße Fleisch seiner Wange.

„Einverstanden. Das war eine Bruderschafts-Ohrfeige.“

„Oh. Dann bitte noch eine auf die andere Seite.“

Scherzend hielt er ihr die zweite Backe hin und fühlte auch prompt das heftige Brennen darauf.

„So. Nun habe ich aber noch einen Kuss gut.“

Sie lachte und hielt ihm ihren Mund entgegen. Diesmal küsste sie ihn warm und weich; ihre beiden Zungen tanzten umeinander und schlossen innige Freundschaft.

„Gar nicht übel“, murmelte Louis. „Jedenfalls für den Anfang. Wie steht es mit den Geranien?“

„Was?“ Sie wusste im Moment nicht, wovon er sprach.

„Haben wir nicht zufällig das gleiche Reiseziel? Wir könnten uns dort treffen und mal zusammen... in einem Zimmer übernachten, oder?“

Sie wandte sich ab und kniff die Lippen zusammen. „Draufgänger. Machen Sie das immer so?“

„Selten“, log er. „Die Dame müsste mir schon echt gefallen. Sonst bin ich eher zurückhaltend.“

„Aha.“

Man sah ihr an, dass sie ihm nicht glaubte. Mechanisch legte sie ihren Sicherheitsgurt an, als über Lautsprecher dazu aufgefordert wurde.

„Ich gefalle Ihnen also.“

„Sehr. Aber... hatten wir uns nicht geeinigt, dass wir uns duzen?“

Sie nickte. „Vielleicht möchte ich einfach noch einen Bruderschafts-Kuss.“

Er beugte sich zu ihr hinüber und verschloss ihre Lippen. Es war ein heißer, begehrender Kuss, der ihr den Atem raubte und ihren Puls beschleunigte. Sie keuchte, als er schließlich von ihr ließ.

„Sag mal, Louis, fliegst du auch nach Haiti, oder bleibst du in der Maschine bis Guadeloupe?“

„Haiti. Welches Hotel hast du da?“

„Roi des Caribes.“

Seine Augen leuchteten auf. „So ein Zufall! Ich auch! Hoffentlich liegen unsere Zimmer nebeneinander...“

„... und haben ein gemeinsames Bad“, ergänzte sie lachend. „Ganz so einfach geht das bei mir aber nicht. Ich müsste... dich erst einmal genauer kennenlernen. Was machst du?“

„Ich bin Journalist, ich habe nicht gelogen. Allerdings arbeite ich nicht für eine Tageszeitung, sondern für ein Herrenmagazin. Für Lui. Und du?“

Sie rückte ein Stück von ihm ab und sah ihn mit blassem Gesicht an.

„Ich bin von der Konkurrenz“, meinte sie trocken. „Von der Cosmopolitan. Ich hoffe, wir haben nicht auch noch gleichlautende Aufträge.“

„Wäre doch klasse“, entgegnete er. „Wir könnten dann heimlich zusammenarbeiten. Nur bei den Nachforschungen, natürlich, sonst gibt's Ärger in der Redaktion. Nun? Woran schreibst du?“

Ihr voller Busen hob und senkte sich. „Ich weiß nicht, ob ich nicht schon Ärger bekomme, wenn ich es dir verrate. Soll nämlich ein Exklusivbericht werden.“

„Nun komm schon“, drängelte er. „Ich sage dir auch, woran ich arbeite. Ich soll einen Bericht über sexuelle Sitten und Bräuche in der Karibik machen. Dabei werde ich mich auf Haiti konzentrieren. Und du?“

„Über Voodoo.“

Er winkte ab. „Alles kalter Kaffee. Darüber ist doch schon tausendmal geschrieben worden. Die Voodoo-Religion ist voll in der Hand der Touristen, und die Sache ist heute nichts anderes als reines Showgeschäft.“

„Nicht das, woran ich arbeite“, erklärte sie verärgert. „Ich habe Hinweise bekommen, dass es eine neue Sekte gibt. Eine mit sehr erotischen Ritualen. Aber - wir arbeiten nicht zusammen, auch wenn wir im gleichen Hotel wohnen. Ist das klar? Ich könnte sonst meinen Job verlieren!“

Er nickte. Insgeheim nahm er sich aber vor, sie gut im Auge zu behalten, nicht nur, weil er von ihren Nachforschungen zu profitieren gedachte, sondern weil er das, was diese Frau vorhatte, ziemlich gefährlich aussah. Als weiße Frau allein in einem so geheimnisvollen, wilden Land...

Er nahm plötzlich ihre Hand und streichelte darüber. Sie sah ihn mit großen, smaragdgrünen Augen an.

„Ich mische mich nicht in deine Arbeit“, versprach er. „Unser Kontakt soll rein privater Natur sein. Wenn's geht, von sehr privater Natur.“

Sie lächelte. „Komm mal mit.“

Sie stand auf und ging zum hinteren Teil des Flugzeuges. Er folgte ihr durch die Reihen uninteressiert zu Boden schauender Geschäftsreisender oder Touristen, die ihren Blick starr aus dem Fenster richteten. Niemandem fiel es auf, dass die beiden in einer Toilettenkabine verschwanden.

Carolin verriegelte die Tür. Louis wusste, was nun kam, und sein Schwanz wusste es auch. Drängend presste sich sein Riemen von innen gegen den Hosenstoff. Carolin strich prüfend mit einer Hand darüber.

„Alle Achtung“, meinte sie. „Nicht übel. Den brauche ich jetzt.“

Sie öffnete den Hosenschlitz, und sein Riemen schnellte ihr entgegen wie ein abgeschossener Schlagbolzen.

Sie kniete sich hin und schob ihre feuchten Lippen darüber. Sie war eine geübte Schwanz-Lutscherin, durfte Louis mit Begeisterung feststellen. Mit den Lippen zog sie die Vorhaut ein paarmal auf und zu, umkreiste mit der Zunge seine pochende Eichel. Ihre Hände waren derweil nicht untätig und kneteten und zerrten an seinen schweren Eiern. Louis krümmte sich vor Lust.

„Oh...“, stöhnte er. „Es kommt mir... gleich... jetzt!“

Mit heftigem Zucken schoss sein heißer Samenstrahl in Carolins Rachen. Ihre Augen zuckten begeistert auf, als sie schluckte und das Sperma voller Gier verschlang.

„Hm!“, presste sie an seinem immer noch ziemlich steifen Schaft vorbei.

Sie kam hoch und küsste ihn. Der Geschmack seines eigenen Samens in ihrem Mund erfüllte ihn mit neuer Gier.

„Ich will dich ficken!“, flüsterte er heiser.

„Klar doch. Was meinst du, weshalb ich dich mit hier hereingenommen habe? Lutschen hätte ich auch draußen gekonnt. Nein, das war nur ein kleiner Test. Jetzt geht es richtig los, denn ich bin die ganze Zeit schon heiß. Eigentlich war ich es schon auf dem Flughafen. Als wir in der Warteschlange standen, fiel mir auf, dass deine Hose sich immer gewaltig ausbuchtete, wenn du mich angeschaut hast. Da dachte ich mir...“

„Denken kannst du später“, unterbrach er sie.

Sie hatte inzwischen ihre Jeans heruntergepellt und hastig ihre Bluse geöffnet, um Louis ihre Titten zu reichen. Es waren wirklich prachtvoll gerundete, melonenschwere Kugeln, die aber trotzdem - und das war das Erstaunliche! - nicht herabhingen, sondern sich ihm stolz und verlockend entgegenreckten.

Carolin warf ihre Hände um seinen Hals und zog sich an ihm hoch. Mit einem Ruck schlang sie ihre Füße um seine Hüften, wodurch sich ihr erwartungsvoll klaffender Spalt direkt vor seinem wippenden Stab befand.

Sie schloss die Augen und nahm den Riemen mit einem lustvollen Stöhnen in sich auf. Die Vorfreude hatte ihre Muschi so nass gemacht, dass dies ohne weitere Vorbereitungen möglich war. Nass glitschten die Muskeln ihrer heißen Fotze über seinen lustprallen Hammer. Sie stemmte ihre Füße hinter seinen Rücken gegen die Kabinenwand und begann mit langsamen, genüsslichen Schaukelbewegungen.

Er legte die Hände unter ihr Hinterteil, um sie zu stützen und um ihre Bewegungen zu lenken.

„Ah...“, stöhnte er genüsslich. „Was für eine herrliche, heiße Fotze, und was für ein Arsch! Das nächste Mal machen wir es von hinten, ja?“

„Ohhh... ja, das nächste Mal, ohh...!“, ächzte sie. „Nimm deine Hände etwas höher, ja, so, ja, ja!“

Louis hatte seine Hände hinter ihren Brustkorb gelegt, und Carolin hatte dafür seinen Hals losgelassen, sodass sie mit dem Oberkörper jetzt frei in der Luft hing. Ihr Haar baumelte hinter ihr herab, hing fast in dem hellblauen Ring der Toilettenbrille.

Mit kräftigen Stößen fickte Louis in ihren kochenden Schoß - es war gar nicht so einfach, da er dabei ihr ganzes Gewicht tragen musste.

„Oh, bist du stark!“, hörte er sie murmeln.

Immer heftiger rammte er seinen Pint in sie hinein, und plötzlich wurde ihr Atem hektisch, sie biss die Zähne zusammen, um nicht laut zu schreien, riss mit gewaltiger Kraftanstrengung ihren Oberkörper wieder hoch, um ihren Kopf an seiner Schulter zu vergraben, und grub ihre spitzen Finger schmerzhaft in seinen Nacken.

Mit melkenden Zuckungen ihrer glühend heißen Fotze, die sich vier- oder fünfmal um seinen Schwanz verkrampfte, saugte sie ihm seinen letzten Saft aus dem Unterleib. Als es ihm kam, verspürte er einen so heftigen Orgasmus, dass er beinahe mit ihr zusammen umgefallen wäre.

Stöhnend drehte er sich einmal um sich selbst und setzte sich auf die Toilettenbrille, wo er Carolin auf seinem Schoß behielt. Mösensaft, mit Samen vermischt, tropfte über seine tief herabhängenden Eier in die Schüssel hinunter. Carolins Busen hob und senkte sich unter ihren schweren, erschöpften Atemzügen.

„Mann“, keuchte sie. „Hoffentlich bleibst du lange auf Haiti.“

„Nicht so wichtig“, murmelte er. „Du wohnst doch auch in Paris oder? Da könnte man sich doch gelegentlich auch mal zu Hause treffen. Oder wir gehen in den Zoo und lernen noch ein wenig von den Pavianen.“

Sie küsste seine Nasenspitze und lachte. „Ich glaube, die können von dir noch etwas lernen“, sagte sie mit liebevollem Blick.

Es klopfte!

„Aufmachen!“, hörten sie die Stimme der Stewardess. „Ist Ihnen da drinnen schlecht geworden? Soll ich den Nachschlüssel holen?“, rief sie.

„Bloß nicht“, gab Louis zurück.

Carolin lachte und begann hastig, sich zu säubern und anzuziehen.

Als die beiden durch den engen Mittelgang wieder ihrem Platz zustrebten, fühlte Louis sich plötzlich am Ärmel gezupft.

„He, Daillon!“

„Was…?“ Louis fühlte Schweiß auf seiner Stirn, als er Nikolas Chaussin von der Zeitschrift „Noveaux“ erkannte.

Hier wimmelte es ja nur so von Konkurrenz!

Wenn der fette Nikolas Chaussin auch nach Haiti geschickt wurde, dann musste dort eine echte heiße Sache laufen, denn Chaussin war der Starredakteur von „Noveaux“, schon mindestens dreißig Jahre im Geschäft, ein alter Hase.

„Was ist mit Ihnen, Daillon? Kennen Sie mich nicht mehr?“

„D-doch“, stotterte Louis. „Ich... bin nur ein wenig überrascht. Ich habe Sie am Flughafen gar nicht gesehen. Fliegen Sie auch nach Haiti?“

Der Dicke schüttelte den Kopf. „Guadeloupe. Mache meinen redlich verdienten Jahresurlaub. Übrigens 'ne tolle Puppe, die du dir da angelacht hast. Herrlicher Arsch. Kannst du sie mir nicht überlassen, Kollege?“

„Ich bin kein Frauenhändler“, erwiderte Louis kühl.

„Schon klar. Dachte nur so... unter Kollegen... haha...“

Brüsk wandte Louis sich ab und setzte sich auf seinen Platz. Er beugte sich zu Carolin hinüber und flüsterte in ihren offenen Ausschnitt:

„Nikolas Chaussin sitzt da hinten! Er hat dich nicht erkannt, weil das Ferkel sich zu sehr auf deinen Hintern konzentriert hat, statt sich dein Gesicht anzusehen.“

„Scheiße“, murmelte sie. „Wenn der uns ins Handwerk pfuscht, fahren wir besser gleich wieder nach Hause.“

„Er behauptet, dass er Urlaub auf Guadeloupe macht.“

Carolin verzog skeptisch das Gesicht. „Trotzdem passen wir ganz schön auf, ob er das Flugzeug nicht doch mit uns verlässt. Bei dem Burschen kann man nie wissen.“

„Hm. Wir werden sehen. Im Moment können wir nichts unternehmen. Beschäftigen wir uns lieber mit Misch und Musch.“

Er senkte sein Gesicht ihren Brüsten entgegen. Die Stewardess, die gerade vorbeikam, schnalzte missbilligend mit der Zunge und schüttelte den Kopf.

Die wilden Töchter der Odette

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