Читать книгу VERLANGEN SEX GEFAHR | XXL-Sammelband | 200 Seiten pure Erotik - Ivy Mirror - Страница 6
Kapitel 2 - Ein gefährliches Spiel
ОглавлениеAm nächsten Morgen um 10 Uhr erschien die erste Kundin in der Agentur. Herr Neumann hatte Anna bereits über ihr ankommen informiert.
Sie hieß Silke Baumgartner, war verheiratet, 28 Jahre alt, Designerin und nicht das erste Mal bei Neumann&Müller.
Herr Neumann hatte Anna nicht vollständig ins Vertrauen gezogen. Sie war schließlich neu und musste sich erst noch bewähren. Also hatte sie nur erfahren, dass Silke sich anonym und diskret mit mehreren Männern verabreden wollte. Anna durfte die Kundin auf keinen Fall beim Namen nennen. Die drei Männer befanden sich bereits im Büro von Herrn Neumann und hätten sie hören können. Also begrüßte Anna die Kundin mit dem Namen, der in der Kundenkartei stand.
»Guten Morgen, Gabi«, sagte Anna und lächelte der Kundin entgegen, die erstaunt die Augenbrauen hob, als sie die neue Sekretärin hinter dem Schreibtisch sitzen sah. »Ich arbeite seit heute für Herrn Neumann. Er und die Herren warten bereits auf Sie.« Anna deutete mit dem Kopf in Richtung des Büros.
»Guten Morgen«, erwiderte Gabi. »Freut mich, Sie kennen zu lernen.« Sie blieb einen Moment vor dem Schreibtisch stehen und sah auf Anna herab. Dann reichte sie ihr die Hand. »Ich gehe dann mal rein.« »Natürlich«, sagte Anna. Beinahe hätte sie der Kundin viel Vergnügen gewünscht. Aber sie presste die Lippen aufeinander und beherrschte sich. Auch weil ihre Stimme verdächtig vibrierte. Gott sei Dank hatte Gabi es nicht bemerkt.
Anna sah ihr nach, wie sie zu der großen Mahagonitür ging, die zu Neumanns Büro führte. Sie kannte den Weg und ging die wenigen Meter ohne das geringste Zögern oder ein Anzeichen von Befangenheit oder Angst. Anna musterte aufmerksam ihren Körper. Gabi war klein, viel kleiner als sie selbst, und auch etwas stämmiger gebaut, aber beileibe nicht dick. Dafür hatte sie riesige Brüste und einen breiten Hintern, der aber ausgezeichnet zu ihr passte. Zumindest war das Annas Eindruck, als sie ihn unter dem luftigen Sommerkleid mehr erahnen als erkennen konnte.
Als Gabi eben vor ihr gestanden hatte, war Annas Blick unwillkürlich auf die Knopfleiste gefallen, mit der das Kleid vorne geschlossen wurde, oder, besser gesagt, geschlossen werden sollte.
Gabi hatte nur vier oder fünf Knöpfe geschlossen. Man hatte den Ansatz ihrer gewaltigen Brüste ebenso sehen können wie ihren haarlosen Unterleib. Bei jedem Schritt hatte sich das Kleid geöffnet und den Blick frei gegeben auf ihre feucht glänzenden Schamlippen, die sie mit der größten Selbstverständlichkeit jedem zeigte, der den Mut aufbrachte, seine Augen auf sie zu richten.
Dabei wirkte sie aber in keiner Weise wie eine schamlose oder vulgäre Frau. Ganz im Gegenteil. Sie bewegte sich ganz natürlich und hatte scheinbar tadellose Umgangsformen. Anna begriff, dass es ihre Art war, zu vertuschen, was niemand von ihr wissen durfte.
»Guten Morgen«, hörte Anna die Kundin sagen. Dann schloss sich die Tür.
Anna versuchte sich vorzustellen, wie diese auf den ersten Blick unauffällige Frau nun Dinge tat, die ihr niemand zutraute. Sie rief sich den breiten Mund mit den üppigen Lippen ins Gedächtnis, dachte an die kleinen Hände, sah erneut die runden Pobacken vor sich und malte sich aus, wie diese Frau von drei Männern gleichzeitig genommen wurde.
Der Gedanke entriss ihr einen leisen Seufzer.
Unwillkürlich presste sie eine Hand auf ihren Rock. Nicht schon wieder!, dachte sie. Bitte nicht! Sie musste arbeiten. Sie durfte nicht an das denken, worüber die vier Männer und die Frau im Büro von Herrn Neumann sprachen. Anna tippte Geschäftsbriefe und las Mails, machte sich einen Kaffee und goss die Blumen. Nichts half. Ihr Puls beschleunigte sich, ihre Hände zitterten und ihre Unterwäsche wurde zur Qual.
Ihre Brustwarzen richteten sich bei jeder Berührung mit dem Büstenhalter immer noch weiter auf und wurden immer noch empfindlicher. Ihre Klitoris war so sehr angeschwollen, dass sie gegen das Höschen drückte und Anna bei jedem Schritt beinahe zum Wahnsinn trieb.
Also setzte sie sich wieder in ihren Bürostuhl. Das machte das Ganze nur noch schlimmer. Da klingelte das Telefon. »Agentur Neumann, mein Name ist Anna, was kann ich für Sie tun?«, sagte sie so ruhig und neutral sie konnte.
»Seien Sie bitte so nett und bringen uns eine Flasche Jack Daniels mit Eis. Sie wissen doch wo die Flasche steht?«
»Natürlich«, sagte Anna. »Sofort!«
Das Tablett mit der Flasche und den fünf Gläsern in den Händen näherte sie sich der Tür zum Büro. Noch ehe sie anklopfen konnte, ging die Tür auf und Herr Neumann erschien vor ihr.
»Sehr gut!«, sagte er. »Da sind sie ja. Kommen Sie.
Stellen Sie das Tablett auf meinen Schreibtisch.« Anna zögerte kurz. Der Gedanke, das Büro zu betreten, in dem sich Gabi und die drei Männer befanden, war ihr unangenehm. Sie schämte sich. Nicht weil sie fürchtete, sich zu blamieren, da sie wenig Übung im Servieren von
Getränken hatte, sondern wegen ihrer Erregung, die sie kaum zu unterdrücken vermochte. Der bloße Gedanke daran, dass sie gleich Kunden gegenüberstehen würde, die nur aus einem einzigen Grund hier waren, verursachte ihr peinliche Hitzewallungen.
Mit geröteten Wangen stand sie vor Herrn Neumann, der ihr mit einem freundlichen Lächeln die Tür aufhielt, und wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Sie fühlte die Hitze in ihrem Gesicht, das Kribbeln auf ihrer Haut und das Ziehen in ihrem Unterleib mit einer Intensität, die kaum noch zu beschreiben war. Ihre Hände zitterten. Sie blinzelte angestrengt und hatte Mühe, ihren Kopf ruhig zu halten. Ihr Herz pochte so laut, das sie glaubte, Herr Neumann würde es hören können, wenn sie an ihm vorbeiging.
»Ist alles in Ordnung?«, fragte Herr Neumann und sah sie fragend an.
»Oh ... ja ... natürlich! Ich dachte gerade nur, ich hätte den Gefrierschrank offen gelassen. Entschuldigen Sie bitte!«, log sie verwirrt. Dann ging sie mit elegantem Hüftschwung und einem bezaubernden Lächeln an ihrem neuen Arbeitgeber vorbei ins Büro. Als sie den Raum betrat, weiteten sich unwillkürlich ihre Augen, obwohl sie sich fest vorgenommen hatte, keinerlei Überraschung oder Neugier zu zeigen. Sie klammerte sich mit fest zusammengepressten Lippen an ihr Tablett und wandte rasch den Kopf nach links, wo der Schreibtisch stand. Beim Anblick von Gabi hatte sie unwillkürlich eine Gänsehaut bekommen.
Die Kundin kniete mit geöffneten Beinen auf dem Sofa in der Mitte des Raumes, die Stirn zwischen den angewinkelten Armen auf das schwarze Leder gelegt, den nackten Hintern erhoben, der Unterleib offen und feucht. Sie hatte ihr Kleid über die Lehne des Sofas gelegt und verharrte scheinbar reglos, doch an ihren Brüsten konnte man erkennen, wie erregt und nervös sie war. Sie hingen unter ihrem nach vorne gebeugten Oberkörper herab auf die Sitzfläche unter ihr und schaukelten im Takt ihres unhörbaren Atems. Anna hatte die riesigen Brustwarzen sehen können und sofort begriffen, was in dieser Frau vorgehen musste.
Die Flasche stieß klirrend an die Gläser, als Anna vier von Ihnen mit Whiskey füllte. Sie versuchte, sich auf das zu konzentrieren, was sie gerade tat, aber es wollte ihr einfach nicht gelingen. Sie war nicht nur in Gedanken, sondern mit allen ihren Sinnen bei der Frau auf dem Sofa und lauschte angespannt auf das, was die Männer sagten. Sie sprachen über Geschäftliches.
Kein Wort über das, was sich in diesem Raum abspielte. Anna war einen Augenblick überrascht über diese scheinbare Teilnahmslosigkeit in Gegenwart von Gabi, die sich ihnen so freizügig anbot. Sie war so verwirrt, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte, sondern sich voll und ganz darauf konzentrierte, keinen Fehler zu machen.
»Bringen Sie den Whiskey bitte zu uns?«, fragte Herr
Neumann. »Sie trinken auch ein Glas, meine Herren?« Zwei Männer bejahten, der dritte lehnte dankend ab.
»Später!«
»Wie Sie wünschen. Anna, drei Whiskey!« Sie stellte drei Gläser auf das Tablett und drehte sich um. Im ersten Moment konnte sie nicht anders, als auf den
Mann zu starren, der gerade mit offener Hose an Gabi herangetreten war und nun mit der rechten Hand ihren Unterleib betastete. Gabi stöhnte leise und zuckte bei jeder Berührung zusammen, als hätte sie einen Stromstoß erhalten. Anna konnte nicht anders, als auf das gewaltige Glied starren, das über den breiten Hüften der knienden Frau steil emporragte.
Es vibrierte und zuckte vor Begierde und wuchs immer mehr, während der Mann mit einem Finger in Gabi eindrang und sie zum Stöhnen brachte. Anna stand da wie angewurzelt und fühlte, wie sie feucht wurde. Ihr Körper bebte, die Härchen auf ihrer Haut richteten sich auf und ihre Knie wurden weich.
Es war gerade so, als ob sie dort auf dem Sofa kniete und darauf wartete, dass der Mann endlich in sie eindrang. Sie hielt den Atem an und stellte sich vor, wie es sein musste, dort zu sein und zu wissen, was nun geschehen würde. Hatte Gabi den Penis gesehen? Wusste sie, was gleich passieren würde? Sie hatte es wohl nicht gewusst. Als er mit einem einzigen raschen Stoß in sie eindrang riss sie den Kopf in die Höhe und holte tief Luft. Ihre Augen flackerten, ihr Mund war weit geöffnet und die geballten Fäuste zitterten, während der Mann sie an den Hüften packte und zu sich heranzog.
»Mein Gott!«, stieß Gabi mit gepresster Stimme hervor und schnaufte heftig. Anna sah sie an, sah das Grinsen im Gesicht des hünenhaften Mannes, der hinter ihr Stellung bezogen hatte und wünschte sich nichts so sehr, als an Gabis Stelle zu sein. Die Stimme von Herrn Neumann riss sie aus ihren Gedanken.
»Anna?« Er lächelte. Die beiden Männer, die in den
Sesseln neben ihm Platz genommen hatten, wandten ihre
Blicke von Gabi und dem anderen Mann ab und musterten mit unverhohlener Neugier Anna. »Entschuldigen Sie«, keuchte Anna atemlos und kam mit kleinen Schritten näher.
Sie beugte sich vor und bot den Männern die Gläser an. Links neben ihr stöhnte Gabi. Anna hörte das Klatschen von nackter Haut auf nackter Haut, immer schneller und schneller. Es mussten wuchtige, rücksichtslose Stöße sein, mit denen der Mann Gabi penetrierte. Auch er schnaufte laut und kraftvoll. Seine Erregung stand der von Gabi in nichts nach und schien sich mit jedem Schrei, den seine Gefährtin ausstieß noch zu vergrößern.
Die Männer betrachteten ohne jede Rücksicht oder Scham Annas Brüste und warfen ihren Beinen bewundernde Blicke zu. Keiner machte sich die Mühe, ihr in die Augen zu sehen. Sie waren viel zu erregt und darüber hinaus offenbar nichts anderes gewohnt. Zumindest machten sie nicht den Eindruck, als würden sie damit rechnen, dass Anna ihnen ihr Verhalten übel nehmen könnte.
Sie war auch weit davon entfernt, sich über die unverhohlene Gier zu empören, mit der die Männer sie mit Blicken verschlangen. Ganz im Gegenteil. Es erregte sie. Zuletzt nahm auch Herr Neumann sein Glas vom Tablett und nickte ihr zu.
»Das wäre dann alles, Anna!«, sagte er. »Lassen Sie die Flasche und die Gläser bitte hier. Ich melde mich, wenn wir noch etwas brauchen. Und sorgen Sie bitte dafür, dass wir während der nächsten Stunde nicht gestört werden.«
»Na ... natürlich!«, stotterte Anna und zuckte erschrocken zusammen, als Gabi neben ihr einen spitzen, kurzen Schrei ausstieß.
Als Anna sich aufrichtete und umdrehte, um wieder zum Schreibtisch zurückzugehen, konnte sie ihre Neugier nicht länger unterdrücken und warf den beiden auf dem Sofa einen Blick zu.
Gabi hatte sich, so gut es ihre Situation zuließ, aufgerichtet und stöhnte und schrie unter den wütenden Attacken des Mannes, der sie nun nicht mehr an den Hüften, sondern an den Schultern festhielt und so hemmungslos benutzte, wie Anna es noch nie zuvor gesehen hatte.
Gabis Körper wurde hin und her geworfen und sicherlich wäre sie nach vorne auf das Sofa gekippt, wenn der Mann sie nicht mit aller Kraft festgehalten hätte. Anna sah den riesigen Penis im Unterleib von Gabi verschwinden und spürte am eigenen Körper, was sie immer wieder aufschreien ließ. Man konnte es an ihren Augen sehen. Gabis Augen leuchteten.
Ihr Gesicht war verzerrt. Nicht von Schmerz, sondern von Lust. Winzige Schweißperlen standen auf ihrer Stirn, ihre Haut glänzte und die Wangen waren gerötet vor Anstrengung. Auf ausgestreckten Armen stemmte sie sich hoch, drückte das Rückgrat durch und legte den Kopf in den Nacken.
Ihre Brüste schwangen im Takt seiner Stöße in kurzen, ruckartigen Bewegungen vor und zurück. Anna hatte noch nie zuvor einer solchen Frau zugesehen. Sie hatte schon früher heimlich Pärchen beobachtet und auch schon das eine oder andere Mal ihrer besten Freundin und deren Freund zugesehen, aber noch nie hatte sie etwas derartiges gesehen. Gabi wurde einfach genommen, benutzt, ohne Rücksicht auf ihre Bedürfnisse und Wünsche zum bloßen Objekt reduziert. Und sie genoss es.
Sie keuchte, rang nach Luft und schrie immer wieder auf, wenn der Mann zu tief oder zu brutal in sie eindrang, aber sie machte keine Anstalten, sich ihm zu entziehen oder sich gegen ihn zu wehren. Sie bettelte ohne zu sagen worum. Sie kreischte auf und schon im nächsten Moment huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Alle ihre Sinne schienen nach innen gerichtet, auf das, was in ihr war. Sie gab sich ganz den Gefühlen hin, die der Mann in ihr weckte. Anna sah das Gesicht des Mannes an.
Schweißüberströmt, mit zusammengebissenen Zähnen, großen Augen, zitternden Wangenknochen. Er prustete und hustete vor Anstrengung und schien sich dem Ziel zu nähern, denn er beschleunigte das Tempo immer mehr. Sein Stöhnen wurde lauter, seine Gier nach ihrem Körper wuchs ins Unermessliche, bis er sich schließlich mit einem kehligen Schrei in sie ergoss und seine Bewegungen verlangsamte. Gabi sank nach vorne, legte den Kopf wieder auf das Sofa und fasste mit der rechten Hand unter sich hindurch nach hinten und nahm seine Hoden in die Hand.
Zärtlich massierte sie ihn, während sie ebenso um Atem rang wie er. Der Mann wischte sich den Schweiß von der Stirn, sah an sich hinab auf seinen Penis, der noch immer in Gabi steckte und leckte sich mit der Zunge über die feucht glänzenden Lippen. Offenbar hatte er Durst. Er sah zu Anna herüber.
Erst in diesem Moment würde ihr bewusst, dass sie der Aufforderung ihres Arbeitgebers nicht Folge geleistet hatte und stattdessen stehen geblieben war, um den beiden bis zum
Ende zusehen zu können. Beschämt senkte sie den Blick,
eilte zum Schreibtisch und schnappte sich das zuvor gefüllte Glas. Sie reichte es dem Mann, der es ohne zu Zögern in einem Zug leer trank. Dann zog er sich aus Gabi zurück. Gabi seufzte. Anna hielt die Luft an. Das Glied des Mannes war noch immer steif und kam Anna nun, da sie direkt vor ihm stand, noch monströser vor als zuvor, als sie es nur aus einiger Entfernung hatte sehen können. Der Mann schien Annas Staunen zu genießen. Stumm ließ er sie gewähren.
Dann streckte er ihr das Glas entgegen. Sie nahm es.
Da drehte er sich um und ging zu den anderen Männern. Anna sah auf Gabi hinab, die noch immer auf dem Sofa verharrte. Sie wartete. Gleich würde der nächste kommen. Anna drehte den Kopf zu Herrn Neumann, der sie mit erhobenen Augen und einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen betrachtete.
»Ich ... ich gehe jetzt ... oder brauchen Sie mich ...?«
»Nein, Sie können gehen, Anna, vielen Dank«, sagte Herr Neumann freundlich und ließ sie nicht aus den Augen.