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Kapitel 5 - Eine neue Erfahrung

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Anna erschien pünktlich in der Villa ihres Arbeitgebers.

Sie hatte keine Ahnung, was er gemeint hatte und nicht die geringste Vorstellung davon, was er plante, aber er hatte keinen Zweifel daran gelassen, dass er es nicht dulden würde, wenn sie ihre Meinung änderte. Als sie am Telefon angedeutet hatte, dass es ihr womöglich nicht möglich sein könnte, zu erscheinen, hatte er ihr unmissverständlich klar gemacht, dass dies Konsequenzen haben würde.

Er hatte sie bereits seinen Freunden angekündigt und nun bestand er darauf, dass sie auch erschien. Anna hatte keine Wahl, auch wenn die Bedenken in ihr wuchsen, je später es wurde. War es wirklich richtig, sich darauf einzulassen? Was hatte er vor?

Mit ihm allein hätte sie sich gerne getroffen, aber was war mit den anderen? Welche Rolle sollten sie spielen? Wieso wollte er sie unbedingt dabei haben?

Aber sie konnte nicht mehr zurück. Ihm zu widersprechen kam nicht in Frage. Sie wollte weder ihn verärgern noch ihre Stelle verlieren. Also kam sie und tat, was er ihr gesagt hatte. Sie zog ihr Kleid aus, band ihre Haare zu einem Dutt hoch und zog sich die weißen langen Samthandschuhe an, die er für sie bereit gelegt hatte. Dazu trug sie weiße Strapse mit den dazu passenden Strümpfen und weiße hochhackige Pumps.

Sie schminkte ihre Lippen und Augen, trug etwas Rouge auf und überzeugte sich noch einmal vor dem Spiegel, dass ihr Unterleib makellos glatt war. Sie schnupperte an ihrer Haut, befühlte noch einmal ihre Brüste, und ging dann in die Küche, wo die Platten standen, die der Cateringservice vor etwa einer Stunde gebracht hatte. Sie öffnete den Champagner, stellte Gläser auf das Tablett und öffnete die Tür zum Speisezimmer.

Herr Neumann und zwei Freunde saßen am Esstisch vor ihren Tellern und unterhielten sich. Als sie erschien wurde es still. Alle Blicke richteten sich auf sie. Anna zögerte kurz, sah zu Herrn Neumann hinüber, der sie erwartungsvoll anlächelte und ging dann langsam auf den Tisch zu.

Sie balancierte das Tablett auf den Händen, immer die Gläser im Blick. Bloß kein Missgeschick!, dachte sie sich. Die Männer beugten sich vor und musterten sie aufmerksam.

»Meine Herren, das ist Anna, meine neue Sekretärin!«, stellte Herr Neumann sie vor.

Er erwähnte mit keiner Silbe den Namen der anderen Gäste.

Zustimmendes, anerkennendes Murmeln bei den beiden Männern.

Sie lobten ihre Figur, ihren Hintern, ihre Brüste und ihren wundervollen Mund. Anna reichte jedem ein Glas und hatte Mühe, ihre Nervosität zu unterdrücken.

Dass die drei Männer so selbstverständlich über sie redeten, gefiel ihr auf eine Art und Weise, die sie selbst nicht verstehen konnte. Alles war so unwirklich und gerade deswegen so aufregend. Es lag eine schwer zu beschreibende Spannung in der Luft. Was sich hier vorbereitete war nicht das, was mit Gabi passiert war.

Diese drei Männer hatten etwas anders im Sinn und sie sollte es ihnen geben. Sie brauchten Anna, um sich diesen Wunsch zu erfüllen. Deswegen war sie hier. Und wegen Herrn Neumann. Denn er war es, der sie dafür auserkoren hatte. Sie.

Nicht eine seiner zahllosen Kundinnen. Er hatte seinen Freunden von ihr erzählt und ihre Vorzüge gelobt. Sie konnte hören wie die Männer ihn um Anna beneideten und immer wieder betonten, dass sie noch viel besser sei, als er sie beschreiben habe. Als Anna das hörte, hatte sie nur noch einen Wunsch. Sie wollte Herrn Neumann stolz und glücklich machen. Koste es, was es wolle.

In diesem Moment legte sie alle Hemmungen und Ängste ab.

Sie würde ihn nicht enttäuschen, auf keinen Fall.

Anna bediente die drei Männer den ganzen Abend. Brachte Champagner, kalte Platten und Zigarren. Sie räumte das benutzte Geschirr ab und trug neues auf und bemerkte jedes Mal, wenn sie sich über die Männer beugte, wie deren Erregung wuchs. Mit jedem Mal, wenn sie sich einem von ihnen näherte, wurde das Stöhnen lauter, wurden die Bewegungen ruckartiger und die Augen größer.

Es war unübersehbar, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis einer von ihnen es nicht länger aushalten und sie anfassen würde. Aber noch schien Herr Neumann das nicht zu wollen.

Anna sah die zum Zerreißen gespannten Hosen der beiden Gäste und fühlte ihre gierigen Blicke auf ihrem Hintern und ihrem Unterleib, aber keiner wagte es, sie anzufassen. Doch dann rief Herr Neumann sie zu sich. »Bringen Sie uns bitte die Kiste, die ich in der Bibliothek auf den Tisch gestellt habe?«!, fragte er.

»Natürlich.«

Sie war voller Ketten, Stricke, Handschellen und Metallmanschetten. Anna bekam eine Gänsehaut, als sie all das sah. Sie hatte davon geträumt. Seit Jahren. Doch nie hatte sie versucht, ihre Träume wahr werden zu lassen. Nun hatte Herr Neumann ihr die Entscheidung abgenommen.

Er hatte sie wirklich von Beginn an in ihrem tiefsten Inneren erkannt und verstanden. Er erhob sich und kam mit zwei Stricken in der Hand auf sie zu. »Leg dich dort auf den Teppich!«, sagte er, indem er ganz selbstverständlich vom Sie zum Du überging. Anna gehorchte. »Wie?«, fragte sie. »Auf den Rücken?«

»Ja!«

Herr Neumann fesselte ihre Handgelenke an ihre Fußknöchel. Erst das linke, dann das rechte. Anna stöhnte auf vor Anstrengung. Ihre Hüfte wurde in die Höhe gedrückt und die Beine waren so weit gespreizt, dass es bereits schmerzte und ihre Hände begannen taub zu werden, so fest hatte Herr Neumann die Fesseln zugezogen. Als er fertig war, kniete er zwischen ihren Beinen und sah sich sein Werk an. Er war zufrieden. Anna verspürte keinerlei Angst, nur Neugier.

Und Ungeduld.

Sie war vollkommen hilflos und dich fühlte sie sich absolut sicher. Herr Neumann würde auf sie aufpassen. Er würde darauf achten, dass ihr nichts geschah, was sie nicht wollte. Er würde über sie wachen. Er ... Anna hielt vor Schreck die Luft an.

Einer der beiden Männer hatte sich ausgezogen und war zu ihr getreten. Er hatte keinen Penis, sondern einen Marterpfahl. Das Glied, das steil und steif vor seinem Bauch aufragte war noch größer als das, welches sie im Büro in Gabis Unterleib hatte verschwinden sehen. Sie überlegte sich, wie es möglich sein sollte, diese enorme Masse in sich aufzunehmen, ohne innerlich zerrissen und verwüstet zu werden. Herr Neumann lächelte sie an und erhob sich, er machte Platz für seinen Freund, der mit einem wölfischen Grinsen ihren schutzlos vor ihm liegenden Körper betrachtete.

»Kein Knebel?«, fragte er und warf Herrn Neumann einen kurzen Blick zu. Der schüttelte nur den Kopf. »Nein! Nicht bei Anna!«

»Wie du meinst.« Der Mann kniete sich vor ihren Unterleib und musterte mit funkelnden Augen ihre Vagina.

Anna konnte nicht anders, als seinen Penis anzustarren. Sie war einfach zu aufgeregt, um die Augen zum schließen und den Kopf auf den Boden zu legen. Sie musste sehen, was er tat.

»Nein!« Ihre Stimme klang schrill. »Bitte nicht!«

Der Mann hatte sie unter den Hüften gepackt und ein Stück in die Höhe gehoben. Sein gigantischer Penis drückte gegen die winzig kleine Öffnung zwischen ihren Pobacken. Anna zerrte an ihren Fesseln. Sie sah an sich hinab auf ihre gespreizten Beine, sah ihre verschmähten Schamlippen aufragen und spürte den Rammbock an ihrem Hintern, »Bitte! Nicht in ...«

Sie riss den Mund und die Augen auf, ohne zu atmen. Ihr ganzer Körper versteifte sich. Die Fäuste verfärbten sich, so fest hatte sie sie geschlossen. Ihr ganzer Körper vibrierte. Es war einen Moment völlig still. Dann ertönte ein gutturales Keuchen. Der Mann hatte den Eingang passiert und drang nun ungehindert weiter vor. Unaufhaltsam schob er sich in sie.

Sie öffnete sich so gut sie konnte. Vergebens. Es half nichts. Er war zu mächtig. Nie zuvor hatte sie so eine Masse in sich aufnehmen müssen. Anna vergaß Herrn Neumann und schrie. Sie stieß einen schrillen, langen Schrei aus. Der Mann lachte und begann, sich in ihr zu bewegen. Fester und fester, schneller und schneller. Wenn Anna eben noch gedacht hatte, es könnte nicht schlimmer kommen, dann musste sie nun erkennen, dass sie sich getäuscht hatte.

Der dunkelhaarige Mann pumpte hemmungslos vor und zurück, hielt sie an den Hüften fest und drückte sie mit seinem ganzen Gewicht wegen den Boden. Anna kreischte bei jedem seiner Attacken. Der Schmerz war zu groß. Aber noch etwas anderes war unbeschreiblich. Das wachsende Gefühl von Wollust, das mit der Qual einherging und ihr zunehmend die

Besinnung raubte. Schreiend und keuchend sah sie ihre

Schamlippen gefeuchtet glänzen und wusste, wie weit ihr Unterleib offen stand. Sie war bereit für ihn und er verschmähte sie. Er öffnete sie auf eine andere Weise und genoss den Anblick ihrer Lust. Ihre Schreie steigerten seine Wildheit nur noch.

Anna spürte nur noch den Rammbock in ihrem Hintern und erbebte bei jedem erneuten Vorstoß. Sie starrte wie gebannt auf den schweißnassen Körper ihres Peinigers. Den Mann neben ihr hatte sie gar nicht wahrgenommen. Erst als Herr Neumann ihren Kopf in die Hände nahm und zu sich herumdrehte, begriff sie, dass er neben ihr niedergekniet war.

Auch er war nackt und erregt. Auch er verfügte über einen stattlichen Penis und war so gierig nach ihrem Körper, dass er nicht länger an sich halten konnte. Ohne auf den flehenden Ausdruck in ihren Augen zu reagieren, bemächtigte er sich ihres Mundes.

Er beugte sich weit über sie, packte sie mit einer Faust an den Haaren und presste sie gegen sich. Sein Penis verschwand in Ihrem Mund noch schneller als er es in ihren Fantasien und Träumen je getan hatte. Er füllte sie aus, nahm ihr den Atem und erstickte ihre Schreie.

Sie schloss ihre Lippen um seinen Penis und schnaufte angestrengt durch die Nase. Anna riss den Mund auf soweit sie konnte, um es ihm so leicht und so angenehm wie möglich zu machen. Die anhaltenden, wütenden Attacken des anderen Mannes machten es ihr einfach, den Mund offen zu halten. Sie hätte

schreien mögen, doch das konnte und wollte sie nicht mehr, nun, da er in ihr war und seinen Willen wollte. Anna schaffte es tatsächlich, sich vom Schmerz in ihrem Hintern zu lösen und sich voll und ganz auf Herrn Neumann und sein Glied in ihrem Mund zu konzentrieren.

Als der dritte sich einen ihrer Füße packte und seinen steifen Penis an ihrer Fußsohle zu reiben begann, nahm sie das nur noch am Rande wahr. Sie hatte sich längst an ihre Rolle gewöhnt. Sie war voll und ganz zum Objekt geworden.

Zum Lustobjekt, das mit allen Gliedern nur einem Zweck diente. Sie befriedigte drei Männer mit ihrem Körper. Jeder nahm sie so, wie er wollte. Anna war vollkommen wehrlos. Sie konnten mit ihr tun und machen, was sie wollten. So wie Herr Neumann es gewollt hatte. Dieser Gedanke erregte und faszinierte Anna. Er war es gewesen, der dieses Schauspiel genauso arrangiert hatte. Es war seine Fantasie, so wie es ihre Fantasie gewesen war, ihn mit dem Mund zu verwöhnen, während sie vor ihm gefesselt auf den Knien lag. Nun lag sie auf dem Rücken und erfüllte ihm seinen sehnlichsten Wunsch, so wie er ihren erfüllte.

Er war in ihrem Mund, bediente sich ihrer ohne Rücksicht und Hemmungen und erregte sich offensichtlich an dem, was seine beiden Freunde taten.

Denn er war noch viel wilder und ungestümer, als er es in ihrer Fantasie gewesen war. Herr Neumann wusste, dass sie ihm gehörte. Er wusste, dass sie es für ihn tat. Dass sie sich nur um seinetwillen hatte fesseln lassen und sich ausgeliefert hatte. Dieses Gefühl berauschte ihn. Und es riss Anna mit sich fort, die all das bewirkt hatte. Sie machte alles richtig.

Herr Neumann stöhnte und keuchte über ihr, als er seine Eichel in ihrem Mund hin und her bewegte, von einer Wange zur anderen, vor und zurück. Sie hielt die Lippen fest um seinen Schaft geschlossen. Wie gerne hätte sie seine Eichel mit ihrer Zunge liebkost und seinen Penis mit ihren Lippen gestreichelt. Doch er war nicht mehr Herr seiner selbst.

Er strebte mit mächtigen Bewegungen dem Gipfel entgegen. Schon bald schmeckte sie die ersten Tröpfchen auf der Zunge. Anna schloss noch fester die Lippen um seinen Penis und erwartete seine Entladung. Dich zuerst entlud der Mann in ihrem Hintern.

Sie spürte trotz des Schmerzes, wie er sich wie eine Flutwelle in sie ergoss. Immer wieder und wieder schossen die Fontänen aus ihm heraus. Schließlich kam er röchelnd und zuckend zum Ende.

Das war der Moment, an dem auch Herr Neumann und der andere Mann sich in und über sie ergossen. Das Sperma des dritten Mannes spritze auf ihr Schienbein und lief ihre Zehen hinab. Sie spürte den prall gefüllten Hodensack und den steinharten Penis, sie hörte sein Schnaufen und fühlte, wie sich der eiserne Griff um ihren Fuß allmählich lockerte.

Nur Herr Neumann stöhnte noch. Sein Unterleib ruckte noch immer hin und her. Seine Hand lag nach wie vor an ihrem Kopf. Dich er drückte sie nicht mehr an sich. Anna selbst presste ihr Gesicht gegen seinen Unterleib. Sie konnte kaum atmen, war außer sich vor Anstrengung und Atemnot und dennoch wollte sie ihm nicht loslassen.

Er hatte sich in sie ergossen. Sie hatte seine Lust gespürt und gehört, hatte gespürt, wie sehr sie ihn erregt hatte und war glücklich. Einfach nur glücklich. Sie verschwendete keinen Gedanken daran, dass andere Frauen nicht verstehen könnten, wie sie in so einem Moment so etwas empfunden konnte. Für sie war nur wichtig, dass sie Herrn Neumann bewiesen hatte, wie sehr sie ihn liebte. Sie hatte ihm alles gegeben, zu dem sie fähig gewesen war zäun der hatte es angenommen und war zufrieden mit ihr.

Als er ihre Fesseln gelöst und ihr wieder auf die Beine geholfen hatte, reichte er ihr ein Glas Sekt und stieß mit ihr an. Auch die beiden Männer prosteten ihr zu. Beide waren noch immer außer Atem und wischten sich mit Handtüchern den Schweiß aus den erröteten Gesichtern. Herr

Neumann sah Anna lächelnd an und strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn.

»Sind Sie ...«, begann Anna mit leiser Stimme.

»Alex«, unterbrach er. »Du kannst mich Alex nennen.«

Er sah hinab auf ihre Brüste, berührte eine ihrer Brustwarzen mit dem Zeigefinger und dem Daumen seiner linken Hand und spielte ein wenig mir ihr. »Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?«, fragte er, ganz in Gedanken.

Anna sah ihn an und schwieg. Alex hob den Kopf. »Das ist mein Ernst«, sagte er mit ernster Miene. Dann beugte er sich langsam vor und legte seine Lippen auf die ihren.

Sie erwiderte seinen Kuss, erst schüchtern und ungläubig, dann mit wachsender Leidenschaft und Freude. Seine Lippen wanderten über ihre Wangenknochen hinab zu ihrem Hals und wieder hinauf zu ihrem Ohr.

»Liebst du mich?«, flüsterte er.

»Ja!«, hauchte sie atemlos. »Oh ja!« Alex nahm ihr das Glas ab und stellte es zusammen mit seinem auf den Tisch. Dann nahm er sie in den Arm und hielt sie fest.
















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