Читать книгу VERLANGEN SEX GEFAHR | XXL-Sammelband | 200 Seiten pure Erotik - Ivy Mirror - Страница 7

Kapitel 3 - Hilflos

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Als Anna an diesem Abend zu Hause auf der Couch saß, fand sie keine Ruhe. Das war doch kein Zufall gewesen! Sie hatte gerade erst in der Agentur angefangen und schon hatte Herr Neumann sie mit einer Situation konfrontiert, die sie dazu gebracht hatte, mehr über sich preis zu geben, als ihr lieb gewesen war.

Sie war fest davon überzeugt, dass Herr Neumann alles mit Absicht eingefädelt und so arrangiert hatte. Aber wie hatte er das alles im Voraus wissen können?

Hatte sie sich durch etwas in ihrer Bewerbung verraten?

Hatte sie sich beim Vorstellungsgespräch gehen lassen?

Anna musste an den Moment denken, als er ihr unter den Rock hatte sehen wollen und sie ihm den Gefallen getan hatte. Sie hatten sich zuvor nie gesehen, nur einmal am Telefon miteinander gesprochen. Vielleicht war er einfach ein Mann, der über eine ungewöhnlich gute Menschenkenntnis verfügte. Das musste wohl der Abgrund sein. In seinem Beruf war das sicher nötig, um erfolgreich sein zu können. Aber sie war nicht so geschickt darin, Menschen zu durchschauen.

Deswegen machte sie sich große Sorgen wegen dem Vorfall im Büro. Sie hatte sich daneben benommen.

Sie hatte gestarrt und sich verraten. Sie hatte auch ohne zu sprechen ihr Innerstes nach außen gekehrt und sich unmöglich gemacht. Sie war in der Agentur angestellt und mehr nicht und dementsprechend hatte sie sich zu verhalten. Aber sie hatte die Kunden angestarrt wie seltene Tiere im Zoo und war der Aufforderung, das Büro zu verlassen nicht nachgekommen. Das würde Konsequenzen haben. Dessen war sie sicher.

Sie trank einen Schluck Wein und legte sich auf die Couch. Der Wein machte sie schläfrig. Es war ein schwerer, gehaltvoller Rotwein. Als das Glas leer war, dreht sich alles um sie herum. Sie war müde und aufgeregt zugleich und konnte keinen klaren abgedankten fassen. Sie erinnerte sich an den Traum, der ihr nicht mehr aus dem Sinn gehen wollte und der mit Schuld war an dem, was im Büro geschehen war.

Die Traumbilder vermischten sich mit dem Bild von Gabi, die mit erhobenem Hintern darauf wartete, genommen und benutzt zu werden. Vor den Augen der anderen Männer, die miteinander über alltägliches redeten, als wäre es das Normalste auf der Welt, was gerade geschah.

Sie spürte wieder die Erregung beim Anblick des gewaltigen Gliedes, das in voller Länge in Gabi verschwunden war und sie zum Schreien gebracht hatte. Sie fühlte die Ungeduld und das Verlangen wieder in sich aufsteigen, das sie empfunden hatte, als sie Gabi hatte schreien und stöhnen hören. Anna versetzte sich in Gedanken an ihre Stelle und glitt hinunter in die finstere Traumwelt ihrer geheimsten Fantasien. Wie vor einigen Nächten war sie es, die darauf wartete, genommen zu werden. Wie damals im Traum kniete sie auf dem Boden und hörte das Geräusch des Schlüssels im Schloss.

Nur waren es dieses Mal keine Fremden, die das Zimmer betraten, in dem man sie ausgezogen und gefesselt hatte, sondern Herr Neumann und der Mann mit dem monströsen Glied. Beide waren nackt und erregt. Annas Augen wurden unwiderstehlich von den erigierten Gliedern der beiden Männer angezogen.

Sie wirkten faszinierend und furchterregend zugleich und nahmen ihr jeden Mut, zu fragen, was man von ihr wollte. Tief in ihrem Unterbewusstsein wusste sie es, auch wenn sie es nie vor sich selbst eingestehen würde. Sie hatte es immer gewusst. Seit Jahren träumte sie davon.

Dieser Wunsch, der nie in Erfüllung gegangen war, hatte sie immer wieder Männern in die Arme getrieben, von denen ihre Freundin ihr abgeraten hatte. Anna hatte die Beziehungen rasch wieder beendet. Nicht weil sie ihrer Freundin recht gegeben hatte, sondern weil sie enttäuscht worden war. Die Männer hatten nicht erkannt, was sie brauchte. Sie waren unfähig gewesen, zu sehen, was offensichtlich war. Herr Neumann musste es bemerkt haben. Er hatte in ihr Innerstes geblickt und die Wahrheit gesehen.

Anna schob das Babydoll, mit dem sie bekleidet war, langsam nach oben bis über ihre Brüste. Sie schloss die Augen, presste den Kopf nach hinten in das Sofakissen und ließ ihre linke Hand über die Brust gleiten. Ihre Fingerspitzen spielten mit der Brustwarze, liebkosten sie vorsichtig und zärtlich und umrundeten langsam den Vorhof, tasteten sich über die üppigen Rundungen hinab auf ihren flachen Bauch, fanden den Weg zum Bauchnabel und tiefer bis zu ihren Schamlippen, die noch immer so überempfindlich waren, dass sie schon bei der ersten Berührung die Luft anhielt und den Kopf zur Seite warf. Anna spreizte ihre angewinkelten Beine soweit sie konnte, führte ihre rechte Hand nach unten, suchte und fand mit dem Mittelfinger die feuchte Öffnung und drang ein. Mit einem leisen Stöhnen hob sie die Hüfte ein Stück in die Höhe.

Die linke Hand lag auf ihrer Klitoris, die rechte über ihrer weit geöffneten Vagina. »Herr Neumann!«, flüsterte Anna und sah ihn in Gedanken vor sich stehen.

Er stand direkt vor ihr. Sie kniete auf einem Teppich in der Mitte des Raumes. Die Hände lagen auf ihrem Rücken und waren an den Gelenken mit einem Strick aneinander gefesselt. Sein steinhartes Glied ragte direkt vor ihrem Gesicht auf. Ihr Mund war nur wenige Zentimeter von seiner Eichel entfernt. Sie spürte den unwiderstehlichen Drang, sie mit ihren Lippen zu berühren, sie mit ihrer Zunge zu streicheln, doch sie traute sich nicht, ohne seine Erlaubnis sein Glied zu küssen. Da hörte sie seine Stimme. »Anna«, sagte er. »Sieh mich an!« Sie hob gehorsam den Kopf und riss die Augen auf. Er hielt in Höhe seiner Brust eine Kette in der Hand, an deren Enden zwei Metallklemmen angebracht waren.

»Ich will, dass du das trägst.« Anna zitterte bei der Vorstellung an den Schmerz, den diese Klemmen verursachen würden. Ihre Brustwarzen waren so steif und groß, dass schon die geringste Berührung mit den Fingernägeln unerträglich schmerzte. Was würden dann erst diese Klemmen bewirken? »Ja!«, flüsterte sie und stöhnte auf. Sie bäumte sich über der Couch auf. Das Babydoll rutschte bis in ihre Halsbeuge und entblößte ihren erhitzten Körper. Sie massierte ihre Klitoris mit fahrigen, raschen Bewegungen und penetrierte sich selbst mit aller Kraft. Schwitzend und stöhnend vor Anstrengung und Verlangen, biss sie die Zähne aufeinander, als sie sich vorstellte, wie Herr Neumann die erste Klemme in die Hand nahm und öffnete. Ihre Hände bewegten sich immer rascher, je näher die Klemme in ihrer Vorstellung kam.

Dann schloss sich das Metall um ihre Brustwarze. Anna wand sich unter der Berührung ihrer Hände und dem Gedanken an den Schmerz, den diese Klemme ihr verursachen würde, und schrie auf vor Lust.

Der Gedanke an den Schmerz riss sie mit sich und trieb sie beinahe in den Wahnsinn. Sie hörte auf, sich selbst zu penetrieren und fasste eine ihrer Brustwarzen mit den Fingernägeln. Sie drückte zu und zog sie in die Länge. Im selben Masse wie der Schmerz zunahm, beschleunigte sie die Bewegung ihrer linken Hand. Sie warf den Kopf hin und her, keuchte, stöhnte und schnaufte, und biss immer wieder die Zähne aufeinander, weil der tatsächliche und der fiktive Schmerz in ihrer Fantasie unerträglich wurden.

Dann riss sie den Mund auf und schloss die Augen.

Herr Neumann wollte sich ihres Mundes bemächtigen. In ihrer Fantasie näherte sich sein Glied ganz langsam ihrem Mund. Mit der Kette in der Hand zog er sie an den Brustwarzen zu sich heran und befahl ihr, den Mund zu öffnen. Sie tat es. Nicht, weil sie den Schmerz beenden wollte, sondern nur um ihm zu gehorchen. Sie fürchtete den Schmerz und doch hoffte sie, er würde weiter Gefallen daran finden, ihr weh zu tun.

Es gehörte dazu.

Es war seine Art, ihr zu zeigen, dass sie ihn erregte, so sehr, dass er sich nicht mehr beherrschen konnte. Und genau das wollte sie erreichen. Ihn dazu bringen, dass er sich gehen ließ und nur noch tat, wonach ihn verlangte, ohne Rücksicht auf sie zu nehmen.

Mit geschlossenen Augen küsste sie seine Eichel. Sie legte den Kopf schräg, um ihn besser verwöhnen zu können. Mit den Lippen glitt sie den Schaft hinab bis zu seinem

Bauch und wieder nach vorn. Sie zeichnete mit der

Zungenspitze die Linien der dicken, blauen Adern auf seinem Glied nach und folgte mit ihren Mundwinkeln den Formen seines Gliedes hinab zu den Hoden. Sein Penis glitt über ihre Wange, streifte ihre Nase und berührte ihre Stirn, als sie sich den Hoden widmete. Sie lutschte und leckte, nahm sie in sich auf und spielte mit ihnen, sie schloss ihre Lippen um sie und saugte an ihnen, bis er sie plötzlich an den Haaren packte und von sich weg zog.

Anna richtete sich auf den Knien auf und sah zu Herrn Neumann empor. Mit funkelnden Augen sah er auf sie herab und betrachtete voller Gier ihren nackten Körper, ihre festen Brüste mit den steil aufragenden Brustwarzen und dem glattrasieren Unterleib. Er erwiderte ihren flehenden Blick mit einem kühlen, überlegenen Lächeln, dann presste er sie an sich.

Anna nahm ihn in sich auf ohne zu Zögern. Mit einer einzigen raschen Bewegung drang er in ihrem wundervollen, weit geöffneten Mund ein. Sie achtete nicht mehr auf sich, kümmerte sich nicht darum, ob sie noch atmen konnte. Sie war in Gedanken ganz bei ihm und seinem Penis, der ihren Mund ausfüllte und ihr mit jeder Bewegung bewies, wie sehr sie ihn erregte, wie sehr es ihn danach verlangte, ihren Körper zu besitzen.

Anna wand sich mit geschlossenen Augen auf der Couch hin und her, zwei Finger ihrer rechten Hand im Mund, die Lippen fest darum geschlossen, die Zunge unermüdlich im Bewegung, während sie sich mit der linken Hand immer leidenschaftlicher masturbierte. Ihre Brüste standen fest und rund über ihrem Oberkörper in die Höhe und ihr Unterleib glänzte im Licht der Deckenlampe.

Sie konnte sich nicht mehr beherrschen. Sie trat um sich, strampelte mit beiden Beinen wie eine Ertrinkende und hörte nicht auf, sich selbst zu befriedigen. Hinter ihren geschlossenen Augen sah sie Herrn Neumann vor sich stehen, eine Hand in ihrem Haar, das Kinn gegen die Brust gedrückt, den Blick fest auf sein Glied in ihrem Mund gerichtet. Er rieb seine Eichel an der Innenseite ihrer linken Wange, wechselte dann auf die andere Seite, drückte gegen ihre Zunge, stieß vor bis zu ihrer Kehle und zog sich dann soweit zurück, dass sie Gelegenheit hatte, zu Atem zu kommen.

Gerade als Anna spürte, wie sie den Gipfel erreichte, ergoss er sich in ihr. Mit beiden Händen drückte er ihren Kopf gegen seinen Unterleib und bewegte mit kurzen, ruckartigen Bewegungen seine Hüften vor und zurück. Sie nahm alles in sich auf, atmete so gut sie konnte durch die Nase und unterdrückte ihre Schreie, als sie selbst das Ziel erreichte. Anna spannte alle Muskeln in ihrem Körper an und erstarrte mitten in der Bewegung. Nur ihre linke Hand zuckte unermüdlich.

Die Rechte glitt auf ihre Brust herab, versteifte sich einen Augenblick und öffnete sich schließlich, als ihr Körper langsam auf die Couch zurücksank. Heftig atmend öffnete sie die Augen. Einen Moment lag sie reglos dankend versuchte, sich wieder zu beruhigen. Dann setzte sie sich auf, schaltete den Fernseher aus und ging ins Bett.

Kurz bevor sie einschlief, dachte sie noch einmal an den Herrn Neumann. Hoffentlich hatte er nicht gemerkt, was in ihr vorgegangen war, als sie Gabi und den anderen Kunden gesehen hatte. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, wenn er tatsächlich von ihr verlangen sollte, wonach sie sich so sehr sehnte.




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