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Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Galaxis

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Diese Planetariums-Show nimmt die Zuschauer mit in die Weiten der Milchstraße, zu den Milliarden Sternen, die zusammen mit unserer eigenen Sonne unsere Galaxis bilden. Sie erzählt die Geschichte der Suche nach den Entfernungen zu den Sternen und damit dem Verständnis des Weltalls. Die Show wurde in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA und Planetarien aus ganz Europa produziert. Sie macht Lust auf neues Wissen und das Abenteuer der Erforschung des Unbekannten und entführt den Zuschauer in eine überwältigende Bilderwelt. Entfernungen im Weltraum waren lange Zeit völlig unbekannt. Dabei waren die Sterne seit ältester Zeit die Begleiter der Menschen. Aber was die Sterne wirklich sind, kann man nicht verstehen, solange man nicht weiß, wie weit sie weg sind. Es dauerte lange, bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, bis man die erste korrekte Entfernung zu einem Stern messen konnte.

Diese mediale Initiative des „Zeiss Planetarium Bochum“ deckt sich irgendwie mit dem was einst der Physiker Stephen Hawking gesagt hat:

„Wenn wir eine komplette Theorie über das Universum entdecken sollten, werden die Basisgrundlagen im Laufe der Zeit für alle Menschen verständlich werden, nicht nur für einige Wissenschaftler“.

Stephen Hawking (geboren am 8. Januar 1942 in Oxford, verstorben am 14. März 2018 in Cambridge) ging also davon aus, dass das menschliche Gehirn im Stande ist bzw. sein wird eine „komplette“Theorie für den „gewordenen“ Beschaffenheit des Weltalls zu entwickeln. Und dies ungeachtet der Tatsache, dass es niemals möglich sein wird diesen Zustand von der Erde bzw. von Weltraumteleskopen aus ultimativ zu ergründen: Weil das menschliche Gehirn endlich ist! Inklusive der von eben diesem menschlichen Gehirn entwickelten (Astro-)Software!

Nachdem 1991 ein interessanter Dokumentarfilm über Hawking gemacht worden war mit dem Titel „A brief history of time“ ist 2014 ein biografischer Kinofilm mit dem bezeichnenden Titel „The theory of everything“ in die Kinos gekommen. Und wie aus diesem Titel klar hervorgeht, wird – nachdem offensichtlich die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik nicht zusammenpassen – also munter weiter nach einer „Alles-Weltformel“ gesucht. Allen voran Stephen Hawking.

Hierzu ist Folgendes zu sagen:Wie bereits mehrmals festgestellt, geht der (vergängliche) Mensch noch immer davon aus, dass sich im Kosmos alles um ihn dreht: Zuerst über das unsägliche christliche Dogma „Macht Euch die Erde untertan“ (Mose 1/28) und jetzt über die (offensichtliche) wissenschaftliche Erweiterung “Macht Euch das Universum untertan“!

Dieses Denken der grenzenlosen Überheblichkeit wird letztendlich jedoch Schiffbruch erleiden und Jacob Winter wird Recht behalten mit seiner Meinung einer nicht vom Menschen erklärbaren UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT des SEINS. Was ganz einfach nur anzuerkennen wäre und wofür der (irdische) Mensch nicht in der (wissenschaftlichen) Verantwortung steht. Vom allfälligen Einsatz irgendwelcher künstlicher Intelligenz in Sachen Urknall-„Unendlichkeit“ mal ganz zu schweigen …! Deswegen ist es sicherlich nicht vermessen immer wieder den Sinn des ganzen Raumspektakels zu hinterfragen:

 „Macht Euch das Universum untertan“? Nein!

 „Brauchen wir dafür Künstliche Intelligenz“? Nein!

 „Gab es jemals einen„Big Bang“? Nein!

Mythos Urknall

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