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3. Methodologie

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Primäres Datenmaterial

Die vorliegende Studie basiert auf einschlägigen Forschungsarbeiten aus dem In- und Ausland, wobei sowohl quantiative wie auch qualitative Befunde Berücksichtigung finden. Für die nachfolgende Darstellung der Risiken und Gefahren, die sich für Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit der Internetnutzung ergeben, wurde hauptsächlich Datenmaterial aus folgenden grösseren Studien aus dem deutschsprachigen Raum verwendet (weitere wichtige Quellen finden sich im Literaturverzeichnis):

1. JAMESfocus 201174

Willemse, I., Waller, G., & Süss, D. (2011). JAMESfocus – Mediennutzungstypen bei Schweizer Jugendlichen – zwischen Risikoverhalten und positivem Umgang. Zürich: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Zuletzt abgerufen am 3. Februar 2012 unter: http://www.psychologie.zhaw.ch/fileadmin/user_upload/psychologie/ Downloads/Forschung/James/Willemse_Waller_Su%CC%88ss_-_JAMESfocus_Bericht_31.01.2012.pdf.

2. JAMES-Studie 201075

Willemse, I., Waller, G., & Süss, D. (2010). JAMES – Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz. Zuletzt abgerufen am 3. Februar 2012 unter: http://www.psychologie.zhaw.ch/fileadmin/user_upload/psychologie/ Downloads/Forschung/James/Ergebnisbericht_JAMES_2010_de.pdf.

3. JIM-Studie 201176

Behrens, P., & Rathgeb, T. (2011). JIM-Studie 2011: Jugend, Information, (Multi-) Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Zuletzt abgerufen am 3. Februar 2012 unter: http://www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf11/JIM2011.pdf.

4. JIM-Studie 201077

Kutteroff, A., & Behrens, P. (2010). JIM-Studie 2010: Jugend, Information, (Multi-) Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Zuletzt abgerufen am 3. Februar 2012 unter: http://www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf10/JIM2010.pdf.

5. JIM-Studie 200978

Kutteroff, A., & Behrens, P. (2009). JIM-Studie 2009: Jugend, Information, (Multi-) Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Zuletzt abgerufen am 3. Februar 2012 unter: http://www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf09/JIM-Studie2009.pdf.

6. KIM-Studie 201079

Behrens, P., & Rathgeb, T. (2011). KIM-Studie 2010: Kinder und Medien, Computer und Internet. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Zuletzt abgerufen am 3. Februar 2012 unter: http://www.mpfs.de/fileadmin/KIM-pdf10/KIM2010.pdf.

7. KIM-Studie 200880

Kutteroff, A., & Behrens, P. (2009). KIM-Studie 2008: Kinder und Medien, Computer und Internet. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Zuletzt abgerufen am 3. Februar 2012 unter: http://www.mpfs.de/fileadmin/KIM-pdf08/KIM2008.pdf.

Zusätzlich zu diesen Quellen werden im Folgenden mehrere internationale Studien zu Spezialfragen herangezogen, die in den vorgenannten Untersuchungen nicht adressiert worden sind.

Gliederung

Die vorliegende Studie ist wie folgt aufgebaut: In einem ersten Teil werden grundlegende Fakten rund um die Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen im Überblick dargestellt, auf die im Verlaufe der weiteren Betrachtungen vertiefend Bezug genommen wird. Daran schliesst eine Analyse ausgewählter Risiko- und Gefahrenbereiche an. Das Schwergewicht der Betrachtung liegt dabei auf Bereichen, zu denen in der Forschung bereits relativ aussagekräftige Ergebnisse vorliegen. Die Diskussion der einzelnen Risiko- und Gefahrenbereiche folgt dabei einem einheitlichen Muster: Jedem Kapitel ist eine Übersicht vorangestellt, die in den jeweiligen Bereich einführt und die zentralen Fragen, aber auch erste Erkenntnisse zusammenfasst. Es folgt dann eine kleine Auswahl von konkreten Praxisbeispielen, die den jeweiligen Risiko- und Gefahrenbereich illustrieren sollen. Daran schliesst eine Diskussion der in der Übersicht angesprochenen und durch die Beispiele aufgeworfenen Fragen und Phänomene an, die den aktuellen Forschungsstand zusammenfassend darzustellen sucht, ohne aber auch nur annäherungsweise Vollständigkeit anzustreben. Jedes Kapitel endet mit einem Überblick über Interventionsmöglichkeiten, wobei besonders auf jene Massnahmen eingegangen wird, die einen Bezug zu Bildung und Schule aufweisen. Im letzten Teil der Studie werden sodann Risiko- und Gefahrenbereiche angesprochen, die bisher zumindest in der Schweiz in der Öffentlichkeit weniger Aufmerksamkeit erfahren haben, aber im Rahmen eines Monitorings allemal Berücksichtigung finden sollten.

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