Читать книгу Die Magie der Sucht - Joachim Bräunig - Страница 10
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ОглавлениеIm Polizeipräsidium Brandenburg hatte sich zu früher Morgenstunde im Dienstzimmer des Präsidenten die gesamte Mordkommission und weitere vom Präsidenten berufene Mitarbeiter eingefunden. Der Polizeipräsident schaute sich in der Runde der Anwesenden um und war überzeugt, dass er das richtige Personal für diese schwierige anstehende Aufgabe ausgewählt hatte. Er war sich bewusst, dass von seinen Mitarbeitern in den kommenden Tagen viel abverlangt würde und sie ihre persönlichen und familiären Belange in den Hintergrund stellen müssten, aber er war sich sicher, dass sie es auf Grund der Bedeutung der Aufgabe tun würden.
„Bevor ich zu den bevorstehenden Aufgaben komme, muss ich sie nochmals auf ein Abkommen hinweisen“, begann er seine Ausführungen. „Seit ungefähr einem Jahr besteht zwischen den Ländern Mecklenburg/Vorpommern und Brandenburg ein Abkommen zur gegenseitigen Unterstützung bei der Bewältigung von Tätigkeiten zur Aufklärung von Gewaltverbrechen. Dieses Abkommen beinhaltet die Abstellung von Mitarbeitern in den beiden Ländern bei möglicherweise landesübergreifenden Ermittlungen. Im Zuge dieser Festlegung wurden von beiden Ländern bereits vor Monaten verschiedene Einsatzgruppen namentlich festgelegt. Insgesamt handelt es sich um sechs Einsatzgruppen, die kurzfristig abgestellt werden müssen. Die Einberufung dieser Einsatzgruppen ist nur durch die jeweiligen Polizeipräsidenten, in Abstimmung mit den anderen Polizeipräsidenten möglich. Die nominierten Einsatzgruppenmitarbeiter wurden über ihre Benennung informiert. Heute Morgen erhielt ich einen Anruf meines Kollegen aus Mecklenburg/Vorpommern mit der Bitte um Amtshilfe und den Einsatz einer Einsatzgruppe aus meinem Zuständigkeitsbereich. Nach Darlegung der bekannten Fakten und Schilderung der Ereignisse und der gegenwärtigen Personalsituation in Mecklenburg/Vorpommern sowie der fachlichen Kompetenz habe ich seinem Ersuchen stattgegeben und der Bereitschaft einer Einsatzgruppe aus meinen Zuständigkeitsbereich zugestimmt. Ich bin mir bewusst, dass sie über diesen kurzfristigen Einsatz wenig erfreut sind, aber nach meinen Darlegungen zur Situation des Verbrechens bin ich überzeugt, dass sie die Notwendigkeit meiner Maßnahme verstehen werden. Nach den bisherigen Erkenntnissen habe ich diese benannte Einsatzgruppe um einige Mitarbeiter erweitert, um eine reibungslose Arbeit und das Zusammenfügen der erforderlichen Tätigkeitsbereiche zu gewährleisten. Zusätzlich zur Mordkommission unter Leitung des 1. Hauptkommissars Klaus Ullmann habe ich Kommissar Heinz Schlosser, Heinz Müller, Chef der Spurensicherung, und Frau Kesser, Leiterin der Gerichtsmedizin, sowie Torsten Fleischer, Leiter der Sonderermittlung, in diese Aufgabe eingebunden. Sie werden mit sofortiger Wirkung von ihren gegenwärtigen Aufgaben entbunden und sind vom jetzigen Augenblick an nur für die neue Aufgabe, in die ich sie anschließend einweise, zuständig. Sie besitzen mein vollstes Vertrauen und ich bin überzeugt, dass sie die scheußlichen Verbrechen aufklären und den oder die Täter ihrer gerechten Strafe zuführen werden. Selbstverständlich unterliegt diese Aufgabe der höchsten Sicherheitsstufe. Ich werde nun die bisher bekannten Fakten zu den Verbrechen kurz darlegen, alles weitere können sie der ihnen vorliegenden Akte entnehmen.
1. Getötete Person Ulf Sorge
2. Getötete Person Detlef Schmidt
3. Fundort Ulf Sorge Wohnhaus in Röbel
4. Fundort Detlef Schmidt Wohnhaus in Vipperow
5. Todesursache in beiden Fällen wahrscheinlich Strangulation
6. Erkennbare Spuren in beiden Fällen nicht vorhanden
7. Tatzeitpunkt, wahrscheinlich am Samstag, einige Stunden getrennt.
8. In beiden Fällen ist davon auszugehen, dass der Fundort der Tatort ist.
Zu Punkt eins: Ulf Sorge war Anwalt und Inhaber einer Kanzlei, die ihren Sitz in Waren/Müritz hat. Die Geschäftslage kann, ohne konkrete Sichtung der Unterlagen, als gut eingeschätzt werden. In der Kanzlei angestellt sind zwei weitere Anwälte und zwei Sekretärinnen. Ulf Sorge ist verheiratet und hat mit seiner Frau eine gemeinsame Tochter, die mit ihrem in Mann Australien lebt. Diese Tochter gab von Australien aus die Vermisstenanzeige ihres Vaters auf. Seine Frau hält sich gegenwärtig zur Betreuung ihrer kranken Eltern in deren Haus in Berlin auf.
Punkt zwei: Detlef Schmidt war Immobilienmakler und besaß einen guten Ruf, obwohl er bei seinen Geschäften kaum zu Zugeständnissen bereit war. Er ist geschieden und hat einen Sohn, der zurzeit an der Ostsee lebt. Sein Sohn gab die Vermisstenanzeige seines Vaters am Samstag auf.
Die beiden getöteten Personen waren miteinander bekannt und wahrscheinlich befreundet. Die Möglichkeit des Zusammenhanges beider Straftaten ist gegeben, aber nicht bewiesen. Wie bereits erwähnt, finden sie weitere Details zu den Personen und der Geschehnisse, die bisher bekannt sind, in ihren Unterlagen. Als Leiter der Einsatzgruppe ist Hauptkommissar Ullmann eingesetzt und von den Landesdirektionen bestätigt. Sie haben volle Entscheidungsbefugnisse und sind berechtigt, alle erforderlichen Kräfte für ihre Tätigkeit einzusetzen, wobei eine Abstimmung mit den örtlichen Organen ratsam erscheint. Bei Problemen oder notwendigen Entscheidungen, die nach ihrer Ansicht ihre Kompetenz überschreiten, bin ich sofort zu informieren. Ich stehe ihnen jederzeit zur Verfügung und bitte um täglichen Bericht, gegebenenfalls auch öfter. Zur Ausübung ihrer Tätigkeit haben wir für sie im ‚Schloss Klink‘ in der neben dem eigentlichen Schloss errichteten Orangerie die obere Etage reserviert. Aus Sicherheitsgründen ist diese Etage nur für sie zugänglich und wurde am heutigen Vormittag mit einem entsprechenden Sicherheitssystem ausgerichtet. Nähere Auskünfte dazu erhalten sie vor Ort vom Hoteldirektor. Die einzelne Belegung beziehungsweise weitere Nutzung der anderen Räume wird ihnen, in Abstimmung mit der Hoteldirektion, überlassen. Ein Zimmer wird separat für benötigte Computertechnik vorbereitet. Von einer weiteren Vergrößerung der Einsatzgruppe oder dem Einsatz einer Sonderkommission habe ich abgesehen, sollte sich dies jedoch erforderlich machen, bitte ich um Benachrichtigung. Ich wünsche ihnen für die Erfüllung ihrer Aufgabe vollen Erfolg und eine schnelle Ergreifung des oder der Täter“, beendete der Präsident seine Ausführungen. Im Raum herrschte eine beklemmende Stille und die Anwesenden mussten diese Nachricht erst aufnehmen.
Nach einiger Zeit des Schweigens sagte Ullmann: „Ich würde euch anschließend zu einer ersten kurzen Abstimmung in mein Dienstzimmer bitten.“
Die Anwesenden nickten und erhoben sich langsam von ihren Stühlen und nickten dem Präsidenten kurz zu und verabschiedeten sich Richtung Mordkommission. Die Hauptkommissare Ullmann und Schlosser gingen gemeinsam zum Dienstzimmer von Ullmann und Schlosser sagte: „Bei dem Anruf heute früh habe ich so etwas geahnt.“
„Mir ging es ebenso“, erwiderte Ullmann.
„Kannst du mir erklären, warum es immer uns trifft?“
„Das scheint unser Los zu sein.“
„Diesmal muss aber ein gehöriger Sonderurlaub herausspringen“, lächelte Schlosser.
„Wir müssen alle erst noch zu Hause vorbeifahren.“
„Du gehst von einem längeren Einsatz aus?“
„Nach den vorliegenden Fakten bin ich dessen sicher, zumal wir erst zwei Tage nach den Ereignissen vor Ort sind. Am liebsten ist es mir immer, wenn ich den Tatort so schnell als möglich besichtigen kann. Mir liegt viel an dem Aufspüren der Atmosphäre am Tatort nach der Tat, aber wenn die Tat bereits Tage zurückliegt ist davon nichts mehr zu spüren. Ich denke, es wird eine komplizierte Aufgabe.“
„Dieses Gefühl habe ich auch“, sagte Schlosser und betrat mit seinem Freund dessen Dienstzimmer.
Seine Mitarbeiter der Mordkommission und die festgelegten weiteren Mitglieder der Gruppe waren bereits im Dienstzimmer von Hauptkommissar Klaus Ullmann versammelt, als er mit Heinz Schlosser den Raum betrat. Er nahm an seinem Schreibtisch Platz und schaute in die Runde.
„Ihr seid sicher alle, wie ich auch, von unserer neuen Aufgabe überrascht und ich bitte euch diese Aufgabe mit ganzer Hingabe wahrzunehmen. Was wir bis jetzt wissen, ist sehr wenig und bedarf zunächst einer genaueren Durchleuchtung der Tatumstände und der Zeitpunkte der Verbrechen. Aus meiner Sicht und dem jetzigen Erkenntnisstand besteht die Möglichkeit eines Zusammenhanges der beiden Taten. Es ist jetzt 13 Uhr und ich bitte euch die entsprechenden Vorkehrungen für einen längeren Einsatz mit euren Angehörigen abzustimmen und persönliche Dinge einzupacken. Die Zimmeraufteilung und Aufgabenverteilung werde ich in Klink nach unserer Ankunft im ‚Schloss Klink‘ vornehmen. Ich bitte euch, wenn die Möglichkeit besteht, sich mit den bisherigen Erkenntnissen der Vorgänge vertraut zu machen. Die übergebene Akte beinhaltet einen groben Umriss der Vorkommnisse. Die Kollegen, welche die bisherigen Ermittlungen durchgeführt haben, sind nach meiner Einschätzung korrekt und gründlich vorgegangen. Eine Fahndung nach einem Täter konnte verständlicherweise nicht ausgelöst werden, da für eine Fahndung jegliche Anhaltspunkte fehlen und wir unsere Tätigkeit bei null beginnen müssen. Der Akte liegt auch eine Geländekarte bei, sodass ihr unsere Unterkunft problemlos finden werdet. Ich werde mich nach meiner Ankunft zuerst mit dem zuständigen Revierleiter von Waren/Müritz in Verbindung setzen, der an den bisherigen Ermittlungen wesentlich mitgearbeitet hat und einen Gesamtüberblick besitzt. Weiterhin werde ich mich mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Verbindung setzen und für die Wohnungen der getöteten Personen einen Durchsuchungsbeschluss beantragen. Über einen Durchsuchungsbeschluss für die Kanzlei ‚Sorge und Partner‘ entscheiden wir vor Ort. Die erste Beratung unserer Gruppe lege ich für 19 Uhr in einem noch festzulegenden Raum in der Orangerie des Schlosses fest. Die Belegung der einzelnen Zimmer könnt ihr nach euren eigenen Vorstellungen bestimmen. Ich wünsche uns viel Erfolg und setze auf ihre volle Unterstützung und konzentrierte Arbeit. Wir sehen uns in Klink“, beendete Ullmann seine Ausführungen.
Jana Schubert, die vor kurzem zum Kommissar berufen worden war, lächelte der Gerichtsmedizinerin Frau Kesser zu und sagte: „Vielleicht können wir ein Zimmer zusammen belegen.“
„Ja, ich würde mich freuen“, erwiderte diese.
Die Zusammensetzung der Mordkommission hatte sich in den zurückliegenden Wochen geändert. Philipp Schroeder, Spitzname OE, war wieder an die Schule zurückgekehrt und wollte nach deren Absolvierung in den höheren Dienst eintreten. Seine Freundschaft zu Jana Schubert, die während der gemeinsamen Bearbeitung der letzten Fälle entstanden war, hielt jedoch weiter an und beide waren weiterhin in Kontakt. Kommissar Ullmann hatte erreicht, dass seine Dienstgruppe um einen weiteren Mitarbeiter aufgestockt wurde und konnte dafür Frank Schmelzer gewinnen. Frank Schmelzer war 40 Jahre alt, verheiratet und in Ketzür nahe Brandenburg wohnhaft. Er war ein sehr freundlicher und umgänglicher Kollege und hatte sich schnell und reibungslos in sein neues Kollektiv eingefügt. Er verstand sich mit der Sekretärin, Frau Schneider, und der weiteren Mitarbeiterin der Mordkommission, Frau Hannelore Meister, sehr gut und war ein wertvolles Mitglied der Mordkommission geworden. Bis zum Wechsel in die Mordkommission hatte Frank Schmelzer unter der Leitung von Hauptkommissar Dieter Seifert in der Abteilung Kleingewalt gearbeitet. Kommissar Seifert, mit dem Ullmann gut befreundet war, hatte dem Wunsch seines Freundes bezüglich der Umsetzung von Frank Schmelzer zugestimmt und ihm ein gutes Zeugnis ausgestellt. Frank Schmelzer hatte ein sehr jugendliches Aussehen und ein selbstsicheres bewusstes Auftreten. Der Hauptkommissar Klaus Ullmann war mit der bisherigen Arbeit von Frank Schmelzer zufrieden und seine Entscheidung zu dessen Eingliederung in die Mordkommission bisher nicht bereut.
„Fahren wir gemeinsam nach Klink?“, fragte Schlosser Klaus Ullmann.
„Ja, aber jeder mit seinen Wagen. Ich kann im Augenblick nicht einschätzen, wie viele Fahrzeuge vor Ort benötigt werden, da kann jedes wichtig werden.“
„Einverstanden. Ich komme bei euch vorbei.“
„Ja, aber nicht so spät. Ich möchte erst noch in Waren vorbeifahren.“
„Soll ich mitkommen?“
„Eigentlich keine schlechte Idee“, stimmte Ullmann zu.
Die beiden Kommissare fuhren zu ihren Familien, um sie über die Situation aufzuklären, ohne die Geheimhaltungsforderungen zu verletzen und um deren Verständnis zu bitten. Die Ehefrauen der beiden Hauptkommissare waren jedoch derartige Situationen gewöhnt und erlebten diese nicht zum ersten Mal. Nachdem die Ehefrauen die wichtigsten Dinge für ihre Männer zurechtgelegt und kleine Koffer gepackt hatten, fuhren die Kommissare gemeinsam nach Waren, wo der zuständige Revierleiter bereits unruhig ihre Ankunft erwartete.
„Nehmen sie Platz“, sagte der Revierleiter.
„Danke, könnten sie uns einen kurzen Umriss der Geschehnisse geben?“, bat Ullmann.
„Selbstverständlich, doch zuerst möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich und meine Mitarbeiter sehr froh über ihre Unterstützung sind und ich kann ihnen versichern, dass wir sie in vollem Umfang unterstützen werden.“
Danach berichtete der Revierleiter umfassend und ausführlich über die Geschehnisse und die bisherigen Ermittlungen, die Ergebnisse der Spurensicherung und der hiesigen Mordkommission eingeschlossen. Er legte kurz die Familienverhältnisse der Getöteten dar und deren berufliche Tätigkeit und ihren Bekanntheitsgrad in ihrer Umgebung. Er schilderte die Umgebung der Fundorte und die zeitlichen Abläufe der Meldungen der Vermisstenanzeige, die nach seiner Meinung nicht zwangsläufig die Reihenfolge der Tötungen sein muss.
Nachdem er seine Berichterstattung beendet hatte, sprach Kommissar Ullmann: „Danke für den ausführlichen Bericht. Ich bin überzeugt, wir werden gut zusammenarbeiten, wobei ich prinzipiell die Aufgaben meiner Gruppe übertragen werde, was jedoch eine zeitweise Unterstützung ihrerseits nicht ausschließt. Ich hatte mich bereits kurz mit ihrer Staatsanwaltschaft in Verbindung gesetzt. Sie wollte sich bei ihnen melden.“
„Ja, Frau Susanne Neuber hat mich kontaktiert und ich soll sie bei ihrem Eintreffen benachrichtigen.“
„Gut, rufen sie Frau Neuber bitte an“, erwiderte Ullmann.
Der Beamte wählte die Nummer und nach wenigen Sekunden meldete sich Frau Neuber und er reichte den Hörer an Hauptkommissar Ullmann weiter.
„Hauptkommissar Ullmann“, meldete der sich.
„Neuber, ich bin die zuständige Staatsanwältin und habe ihr Ersuchen bezüglich eines Durchsuchungsbeschlusses der Wohnungen erhalten.“
„Sind ihnen die Fälle bekannt?“, wollte Ullmann wissen.
„Ja, ich habe die Berichte gelesen.“
„Wie ist ihre Meinung dazu?“, fragte Ullmann.
„Der Fall beinhaltet viele Rätsel und es wird sicher nicht einfach das Verbrechen aufzuklären, denn es gibt nach meiner Ansicht einige mögliche Tatmotive, die sorgfältig durchleuchtet werden müssen.“
„Da sind wir einer Meinung“, stimmte der Kommissar zu.
„Ich würde mich gern mit ihnen, vor der Erstellung des Beschlusses, unterhalten.“
„Einverstanden, wann schlagen sie vor?“
„So schnell wie möglich.“
„Frau Neuber, ich habe einen Vorschlag und hoffe auf ihre Zustimmung.“
„Ich höre.“
„Unsere Einsatzgruppe, von der sie sicherlich Kenntnis haben, trifft sich 19 Uhr zur ersten gemeinsamen Besprechung und es wäre nach meiner Auffassung ein guter Zeitpunkt unserer Abstimmung und zudem würden sie über unsere nächsten Schritte und unsere Vorgehensweise informiert.“
„Ein guter Vorschlag, wo ist diese Besprechung?“, fragte die Staatsanwältin.
„Im Schloss Klink, in der Orangerie.“
„Ich werde pünktlich sein und hoffe im Interesse der Aufklärung auf gute Zusammenarbeit.“
„Das beruht auf Gegenseitigkeit, vielleicht könnten sie die Formulare für den Beschluss mitbringen.“
„Das kann ich tun, aber deren Ausstellung überlassen sie bitte mir“, entgegnete Frau Neuber.
„Bis dann, ich freue mich auf unser Treffen“, antwortete Ullmann und beendete das Gespräch.