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ee) Gremien und Zuständigkeiten

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Die Gremien im Rahmen der Vertragsbeziehung sollten von der Anzahl, vom Turnus und der Teilnehmerzahl im vertretbaren Rahmen gehalten werden. Eine effektive, zielgerichtete und pragmatische Durchführung sollte dabei im Vordergrund stehen.

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Die für die Zusammenarbeit der Vertragsparteien maßgeblichen Gremien können sein:

IT Strategie Board,
IT Management Board,
Commercial und Contract Management Board,
das Application und Release Management Board und
Service Management Board.

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Das IT Strategie Board behandelt strategische Aspekte der Geschäftsbeziehung der beiden Vertragsparteien. Die Vertragsparteien benennen jeweils entscheidungsbefugte Vertreter zur Besetzung des Business und IT Strategie Boards. Die Vertreter gehören jeweils der entscheidungsbefugten Führungsebene der jeweiligen Vertragspartei an (Ebene Bereichsleitung und Geschäftsführung).

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Das IT Management Board behandelt alle funktionalen und somit alle wirtschaftlichen und beziehungsrelevanten Fragen zur Serviceerbringung, Finanzen, Budgets, Innovationen, Technologie und Standards.

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Das Commercial Management Board ist für die transparente Abrechnung der Services zwischen dem Kunden und dem Provider zuständig und liefert die finanziellen und vertraglichen Eckpunkte der Serviceplanung.

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Das Application und Release Management Board ist das Leitungsorgan für alle Themen, Entscheidungen sowie erste Eskalationsinstanz bezüglich aller betriebenen Anwendungen und Applikationen des Providers und Eigenentwicklungen des Kunden. Es dient weiterhin der Abstimmung und des Verständnisses der Vertragsparteien hinsichtlich Release-Planung, Projektlandschaft, Systeme und Anwendungen sowie Architektur und Entwicklungsprozesse.

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Das Service Management Board ist für die operative Steuerung und Abstimmung der Leistungserbringung, die Überwachung der ordnungsgemäßen Vertragsdurchführung sowie die mittel bis langfristige Abstimmung zwischen den Vertragsparteien zuständig.

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Das Operational Meeting überwacht und steuert die operative Leistungserbringung. Im Rahmen des Operational Meetings sollte der aktuelle Status der Serviceerbringung dargestellt und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Die Sicherstellung der definierten IT Service Prozesse (Standardprozesse) zur Erbringungen der einzelnen Services des Vertrags steht dabei im Vordergrund. Im Rahmen der Meetings sollten aufgetretene Incidents, nicht gelöste Probleme, Kapazitätsengpässe und anstehende Changes analysiert sowie entsprechende Lösungsmaßnahmen abgeleitet werden. Die terminliche Durchführung orientiert sich an den Bedürfnissen des Kunden. Generell sollte das Operational Meeting stattfinden, wenn eine Vertragspartei dies wünscht oder dies im Rahmen des Eskalationsverfahrens erforderlich werden sollte. Das Operational Meeting stellt die Eskalationsebene für Incident, Problem und Change Management dar.

Handbuch IT-Outsourcing

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