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Angina pectoris

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Die klassische Szene: Bill lässt sich auf die Couch fallen, nachdem er sein von seiner lieben Gattin Susan zubereitetes Lieblingsgericht in sich hineingeschlungen hat: gebratenen Schinken, Bratkartoffeln mit saurer sahne, Maiskolben mit heißer Butter und Apfelkuchen zum Nachtisch. Bill zündet sich genüsslich eine Zigarette an, aber entspannen kann er sich nicht. Denn wie jeden Abend nach dem Essen kommt es zum Streit zwischen dem Paar. Diesmal geht es darum, wer mit Schneeschippen dran ist. Es dauert nicht lange, und Bill wälzt sich schwerfällig und mit hochrotem Gesicht von der Couch und schlurft in die eisige Januarnacht – wieder einmal besiegt. Nach ein paar Minuten schnappt Bill nach Luft und presst vor Schmerz die Hand auf die Brust. „Oh Gott, diesmal hat es mich erwischt“, schreit er. Aber noch ist es nicht so weit. Nach fünf Minuten ist der Schmerz abgeklungen, und er muss daran denken.

Stellen Sie Ihre Ernährung um: Weniger Salz, weniger Fett und weniger Kalorien. Schon eine einzige Salz- und Fettreiche Mahlzeit kann Angina verursachen, weil es zu einem plötzlichen Blutdruckanstieg führt

Trainieren Sie Ihre Angina weg. Ausreichende und regelmäßige Bewegung ist gut für das Herz. Machen Sie z.B. Wassergymnastik und steigern Sie sich allmählich. Dadurch wird das Herz besser durchblutet.

Entspannen Sie sich. Stress ist Gift für Ihr Herz.

Nehmen Sie regelmäßig Aspirin: Für Leute, die an anfallartiger Angina pectoris ohne konkreten Auslöser leiden, kann Aspirin lebensrettend sein, glauben einige Ärzte. Aspirin scheint den ersten schritt des Blutgerinnungsvorgangs zu hemmen und verdünnt somit das Blut. Diese Behandlung sollten Sie aber vorher mit Ihrem Hausarzt besprechen, wie grundsätzlich jede medikamentöse Behandlung.

Schlafen sie mit erhöhtem Oberkörper. Schon 10cm sind ausreichend.

Bei einem Anfall: Setzen Sie sich aufrecht hin und behalten sie beide Füße fest auf der Erde. Sollte dann immer noch keine Besserung eintreten, könne Sie ja immer noch zu Ihrem Medikament greifen.

Hotline:

Deutsche Herzstiftung

Wolfgangstr. 20, 60322 Frankfurt a.M. Telefon: (069) 9 56 79 80

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