Читать книгу Mehr heiße Gute-Nacht-Geschichten | Erotische Geschichten - Joan Hill - Страница 8

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Ein scharfer Abend unter Freunden

»Ich freue mich so sehr auf unseren Abend bei Conny und Mike!«, sagte ich zu Marco und zog sorgfältig meine schwarzen halterlosen Nylons, die ich vorher aufgerollt hatte, über mein Bein, wobei ich darauf achtete, dass die Naht hinten exakt mittig saß. »Passt das so?«, fragte ich und drehte mich um, damit Marco noch einmal den Sitz der Strümpfe begutachten konnte.

Er trat hinter mich und fuhr mit den Fingern sanft die Naht entlang. Es kitzelte ein wenig, jagte jedoch auch einen Schauer der Erregung durch meinen Körper.

»Sitzt perfekt«, raunte mein Mann in mein Ohr und küsste meinen Nacken. »Wenn du jetzt noch deine High Heels und deinen Minirock trägst, vernasche ich dich hier und jetzt auf der Stelle.«

Ich kicherte und entzog mich ihm. »Ein bisschen musst du dich noch gedulden, mein Schatz!« Ich eilte ins Schlafzimmer und schlüpfte in meinen schwarzen Ledermini. Die schwarze Seidenbluse, die ich nur so weit zugeknöpft hatte, dass man die Ansätze meiner Brüste sehen konnte, glänzte matt. Natürlich trug ich zu meinem Outfit passend einen BH aus schwarzer Spitze mit kleinen Strasssteinchen in der Mitte und als kleine Überraschung für unsere Freunde unten herum nichts. Eine weiße Perlenkette und die dazu passenden Ohrhänger bildeten den einzigen Kontrast.

Vor meinem reichlich gefüllten Schuhschrank blieb ich ratlos stehen. Schließlich entschied ich mich für ein Paar rote High Heels aus glänzendem Lack und goldene Stilettos mit Glitzersteinchen an den dreizehn Zentimeter hohen Absätzen.

»Was meinst du? Welche soll ich nehmen?«, fragte ich und stellte beide Schuhpaare vor Marco hin. Der brauchte nicht lange zu überlegen. »Die goldenen!«, sagte er überzeugt.

Ich schlüpfte in die Schuhe und betrachtete mich zufrieden im Spiegel.

»Heiß siehst du aus!«, raunte Marco, trat hinter mich und schob meine dunkelbraunen Haare, die mir in weichen Wellen über die Schultern fielen, zur Seite. »Hm … rieche ich da Chanel?«

Ich spürte seinen warmen Atem und seine Zungenspitze an meinem Hals. Zärtlich liebkoste er meine empfindliche Haut … ein wohliger Schauder ließ mich erzittern.

»Könnten wir nicht noch kurz …«

Lachend wandte ich mich ab. »Nein! Auch wenn ich nichts dagegen hätte … aber schau mal auf die Uhr. Wir wollen Conny und Mike doch nicht warten lassen.«

Vor ungefähr einem halben Jahr hatten wir die beiden bei einem Besuch im Swingerklub kennengelernt und waren seitdem Freunde. Conny war eine bildhübsche, zierliche Blondine mit schulterlangen blonden Haaren und Mike war ein Hüne von Mann. Schwarze kurze Haare, stahlblaue Augen und einen Körper wie von Göttern erschaffen. An diesem Abend war kein Pärchen da gewesen, das uns angetörnt hatte, doch als wir auf Conny und Mike getroffen waren, war der Funke sofort übergesprungen. Wir hatten hemmungslosen Sex gehabt und seitdem hatten wir ein Ritual: Wir trafen uns einmal im Monat, jeden zweiten Samstag, bei Conny und Mike, denn die beiden hatten sich in ihrem stattlichen Einfamilienhaus eine Liebeshöhle eingerichtet. Es gab Liebesspielzeug in allen Variationen. Vibratoren, Dildos in jeder Größe, mit und ohne Noppen, eine mit Leder bezogene Bank, auf der man alles Mögliche anstellen konnte. Selbst ein Andreaskreuz mit Hand- und Fußfesseln hing an einer Wand. Deshalb waren unsere Treffen jedes Mal ein prickelndes erotisches Abenteuer. Anfangs hatten wir Kondome benutzt, doch irgendwann ließen wir uns untersuchen, und als klar war, dass wir alle keine Krankheiten hatten, ließen wir die lästigen Dinger weg.

»Du hast recht«, sagte Marco. »Je eher wir dort sind, umso schneller kommen wir zu unserem Vergnügen.«

Conny, die in ihrem knappen, dunkelroten Kleid zauberhaft aussah, begrüßte uns mit Wangenküsschen. Marcos Blick glitt an ihr hinunter und er stieß einen anerkennenden Pfiff aus, denn Conny hatte schicke Netzstrümpfe an. »Wow! Das steht dir hervorragend!«, meinte er.

»Schön, dass ihr da seid! Wir konnten es kaum erwarten«, sagte Conny lächelnd.

Ich drückte ihr eine Flasche Rotwein in die Hand. »Ging uns genauso!«, erwiderte ich.

Aus dem Wohnzimmer drang ein leises Plopp. »Geht schon mal vor«, sagte Conny. »Mike schenkt gerade den Champagner ein. Außerdem haben wir heute eine Überraschung für euch!« Sie zwinkerte uns zu und brachte die Weinflasche in die Küche.

»Wow, da bin ich aber mal gespannt!«, sagte Marco.

Im Wohnzimmer drückte uns Mike einen Sektkelch in die Hand, der von dem eisgekühlten Champagner beschlagen war. »Prost! Auf einen schönen Abend!«, sagte Mike, als Conny zurück war.

Ich nahm einen kleinen Schluck. »Hm … köstlich!« Das Getränk kribbelte in meiner Nase.

»So, lasst mal hören!«, sagte Marco neugierig, als wir uns an den Esstisch gesetzt hatten, auf dem ein Teller mit ein paar liebevoll angerichteten Häppchen stand. »Was für eine Überraschung ist es denn? Wir sind total gespannt!«

»Nicht so schnell«, meinte Mike und zwinkerte seiner Frau grinsend zu. »Ihr werdet es schon noch früh genug sehen. Aber hier …«, er schob den Teller in unsere Richtung, »greift doch erst mal zu.« Als ich an einem Stückchen Baguette, das mit einem herrlich zarten Lachs belegt war, knabberte, beugte sich Mike etwas seitlich vor und warf einen Blick auf meine Beine.

»Ich hab mir vorhin schon gedacht … Donnerwetter! Diese Strümpfe betonen deine schlanken Beine perfekt, Lisa! Sind das Strumpfhosen oder Strümpfe?«, wollte er wissen. Er beugte sich noch weiter vor und fuhr mit der Hand federleicht von meiner Wade bis hoch übers Knie. Ich bebte innerlich, denn das Gefühl durch die hauchzarten Nylons war unglaublich prickelnd.

»Strümpfe«, antwortete ich. »Halterlos und …«, ich machte eine kurze Pause und fügte hinzu: »Ich trage nichts darunter.«

»Wow!«, flüsterte Mike andächtig. Nicht nur Marco, auch ihn törnten Strümpfe unheimlich an. Mike warf Conny und Marco einen Blick zu. »Darf ich?«

Marco machte eine zustimmende Geste. »Wenn Lisa mag, nur zu! Wobei ich Netzstrümpfe mindestens genauso geil finde.«

Conny schlüpfte aus ihrem rechten Schuh, streckte unter dem Tisch ihr Bein aus und legte ihren Fuß auf Marcos Schoß. Sie wackelte mit den Zehen. »Du darfst mich ruhig ein wenig massieren«, forderte sie meinen Mann auf.

Mike war mit seinem Stuhl seitlich neben den Tisch gerutscht, nahm behutsam mein rechtes Bein in die Hände und legte meinen Fuß mitsamt dem High Heel auf seinem Schoß ab.

»Soll ich den Schuh ausziehen?«, fragte ich, doch Mike schüttelte den Kopf. »Nein, es ist gut so, ich möchte ihn dir selbst ausziehen. Aber zuerst möchte ich den scharfen Anblick genießen. So ein High Heel in Gold und mit Glitzersteinchen hat schon was! Und erst dieser Absatz! Wow … ich stelle mir grad vor, wie du über Conny stehst und ihn ihr langsam zwischen die Pobacken drückst …« Mein Schoß war entflammt! Allein diese Vorstellung ließ meinen Atem schneller gehen.

»Autsch!«, kam es von Conny, sie kicherte kurz. »So ein Absatz – das sind mindestens dreizehn Zentimeter – kann bestimmt ganz schön wehtun.«

»Der kann aber auch bestimmt ganz schön guttun. Je nachdem, wie man es macht.« Ich zwinkerte ihr zu und sog scharf die Luft ein, als Mike die Naht meines Strumpfes mit den Fingerspitzen entlangfuhr. Erst an meinem Oberschenkel stoppte er. »Das fühlt sich so geil an! Ich liebe Nylons. Das Feeling, der Geruch …« Sanft streifte er meinen Schuh ab, hielt ihn andächtig in der Hand und schnupperte daran. »Hm … diese Mischung aus Leder und deinem Fuß rieche ich besonders gern. Und wunderschön finde ich, wenn der dunkelrote Nagellack so geheimnisvoll durch das schwarze Nylon schimmert.«

Er stellte den Schuh auf dem Parkettboden ab und nahm meinen Fuß zwischen seine warmen Hände.

Marco hatte jegliches Interesse daran verloren, uns zuzusehen, denn nachdem er Connys beide Füße ausgiebig liebkost hatte, hatte diese damit begonnen, mit dem rechten Fuß seinen Schritt zu massieren. Nun lehnte er sich mit geschlossenen Augen zurück und genoss die Zärtlichkeit. Bestimmt stand er schon wie eine Eins.

Ich seufzte auf, als Mike meine Zehen nacheinander in den Mund nahm und mit der Zungenspitze darüberfuhr. Durch das Nylon fühlte es sich besonders intensiv an, ich spreizte die Beine ein klein wenig und gewährte Mike Einblicke unter meinem Rock, bei denen seine Augen gierig glitzerten.

»Deine Muschi sieht sehr einladend aus«, raunte er. Mit beiden Händen fuhr er an der Innenseite meiner Schenkel nach oben, bis er meine nackte Haut berührte. Mit sanftem Druck schob er meine Beine ein wenig weiter auseinander. Ich keuchte auf, als seine Daumen sich in der Mitte trafen und meine blank rasierte Spalte öffneten.

Mike war im Begriff, mir einen Finger in mein feuchtes Loch zu schieben, da unterbrach ihn Conny. »Meinst du nicht, es wäre nun an der Zeit, Lisa und Marco unsere Überraschung zu zeigen? Wie ich sehe, ist Lisa inzwischen so scharf, dass sie es nicht mehr erwarten kann, so richtig durchgevögelt zu werden. Und wir sind auch so weit, nicht wahr, Marco?« Sie schob ihre Hand zwischen ihre Beine und rieb durch die Netzstrümpfe und dem Seidenslip ihre Muschi.

Marco zog zu meinem Bedauern seine göttlichen Hände zurück und grinste. »O ja, ich denke auch, dass wir nun nach nebenan gehen sollten.«

Neugierig geworden, schlüpfte ich schnell wieder in meinen Schuh und folgte Mike und Conny in den angrenzenden Raum. Kaum hatte Conny die Tür geöffnet, entfuhr mir ein Laut der Überraschung. Ich schlug eine Hand vor den Mund. »Das … das ist ja absolut der Hammer!«

Auch Marco riss überrascht die Augen auf, als er die wunderschöne Liebesschaukel sah, die mittig im Raum von der Decke hing.

»Hatte ich doch recht damit, dass euch unsere hübsche kleine Überraschung gefällt, hm?«, grinste Conny und strich mit der Hand über das weiche Leder, das seitlich mit Nieten verziert war. Es sah bequem aus und war so gearbeitet, dass man gut an jede nur erdenkliche Stelle herankam.

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