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Johanna Kamermans, 1938 im niederländisch/seeländischen Vlissingen geboren, zu Anfang der 70er Jahre nahtloser Wechsel vom Bauingenieur zur („geklebten“) Stripteasetänzerin, anschliessend publizistisch tätig und wohnhaft in Hamburg / Berlin / Maastricht / Arnheim. Ihr Credo: "Über die Brücke zwischen Mann und Frau muss man vorsichtig gehen und nicht einfach springen.

Ihr Anliegen: Wieder sichtbar zu machen, dass das Wandeln Passfoto 1992 zwischen den Geschlechtern so alt ist wie die Menschheit. Die Zeit der grenzenlosen Machbarkeitsträume der 70er und 80er Jahre ist vorüber und die angebliche Auswechselbarkeit der Geschlechter hat sich besonders in den 90er Jahren - im Zeitalter der Genetik und der Molekularbiologie - als Künstlichkeits-Chimäre allerersten Ranges erwiesen.

Johanna Kamermans ist die Autorin zweier Sachbücher über die Transsexualitäts- Thematik (Mythos Geschlechtswandel“ (1992) und Künstliche Geschlechter“ (1995)) sowie die Protagonistin im NDR-Dokumentationsfilm Freier Fall: Johanna K.“(1992) von Klaus Wildenhahn. Sie weiss somit, wovon sie redet. Ein autobiografischer Roman (unter Pseudonym) erschien 2012 als eBook.

In ihrem Bemühen, die von ihr seit Jahrzehnten gemachten Erfahrungen bzw. die daraus gewonnenen Erkenntnisse im sachlich-wissenschaftlichen Sinne zu vertiefen, hat sich alsbald herausgestellt, dass sehr oft mit einer solchen TS-Synthese eine Überforderung betroffener bzw. interessierter Leser verbunden ist. Oft fehlt auch das erforderliche Grundwissen.

Andererseits hat sich aus ihrer vergangenen Vortragstätigkeit gezeigt, dass ein sehr grosses Interesse für einzelne, spezielle TS-Thematiken aus der Gesamtheit aller gebotenen Informationen besteht . Eine populär-wissenschaftliche Darlegung gewisser Fakten vermag - sofern eine gewisse Länge nicht überschritten wird - vor allem die geschichtlichen bzw. biologischen Grundlagen des Ganzen besser zu erhellen. Aus dieser Perspektive heraus sind die nachfolgenden Vorträge und Abhandlungen entstanden:

 „Transsexualität: Ein kultureller Vergleich“

 „Transsexualität im kulturellen Vergleich“

 „Alternative Geschlechter in indianischen Kulturen - Integration statt Ausgrenzung“

 „Mythos Kastration“

 „Natur und Geschlechtswechsel - Von der Daphnia zur Luftgängerin“

 „Gene und Meme - Evolution in Natur und Kultur“

 „Transgender gestern und heute“

Diese 7 Aufsätze sind im Konvolut in der jeweiligen Originalfassung wiedergegeben.

Geschlechtswandel ohne Grenzen

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