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John Farndon. Big Ideas. Das Politik-Buch
INHALT
EINLEITUNG
Politischer Moralismus
Politischer Realismus
Kluge Berater
Das Aufkommen der Ideologie
Die umstrittene Zukunft
POLITISCHES DENKEN IN ALTEN ZEITEN. 800 V.CHR.–30 N.CHR
Politisches Denken in China
Griechische Demokratie
Der Aufstieg Roms
WENN IHR DAS GUTE WIRKLICH WOLLT, SO WIRD EUER VOLK GUT WERDEN. KONFUZIUS (551–479 V.CHR.)
Der Ehrenmann
Die ererbte Herrschaft rechtfertigen
Die Bedeutung des Rituals
Verbrechen und Strafe
Unpopuläre Ideen
Die Staatsphilosophie
DIE KRIEGSKUNST IST VON ENTSCHEIDENDER BEDEUTUNG FÜR DEN STAAT. SUNZI (UM 544–UM 496 V. CHR.)
Militärstrategie
Die fünf Grundlagen der Kriegsführung
Wissen, wann man kämpft
Der Einsatz von Spionen
PLÄNE FÜR DAS LAND SOLLTEN NUR MIT DEN GEBILDETEN GETEILT WERDEN. MOZI (UM 470–UM 391 V. CHR.)
Ein verbindender Kodex
WENN NICHT DIE PHILOSOPHEN ZU KÖNIGEN WERDEN, WIRD ES MIT DEM ELEND DER STÄDTE KEIN ENDE HABEN. PLATON 427–347 V. CHR
Das gute Leben
Ideen
Ausbildung zum König
DER MENSCH IST VON NATUR AUS EIN SOZIALES, POLITISCHES WESEN. ARISTOTELES (384–322 V. CHR.)
Von Natur aus sozial
Das gute Leben
Staatsformen
Die sechs Staatsformen nach Aristoteles
EIN EINZELNES RAD BEWEGT SICH NICHT. CHANAKYA UM 350–UM 275 V. CHR
Den Herrscher beraten
Der Zweck heiligt die Mittel
Informationsbeschaffung und Spionage
Eine bewährte Philosophie
WENN SCHLECHTE MINISTER SICHER UND PROFITABEL LEBEN, IST DAS DER ANFANG VOM ENDE. HAN FEIZI (280–233 V. CHR.)
UND DIE REGIERUNG WIRD ZUM SPIELBALL. CICERO (106–43 V. CHR.)
Gewaltenkontrolle
MITTELALTERLICHE POLITIK. 30–1515
Der Einfluss des Christentums
Islamischer Einfluss
Schwierige Fragen
WAS SIND REICHE OHNE GERECHTIGKEIT – WENN NICHT GROSSE RÄUBERBANDEN? AUGUSTINUS VON HIPPO (354–430)
Gerechter Krieg
VORGESCHRIEBEN IST EUCH DER KAMPF, OBWOHL ER EUCH ZUWIDER IST. MOHAMMED (570–632)
Friedlich, aber nicht pazifistisch
DAS VOLK WILL DIE HERRSCHAFT DER TUGENDHAFTEN NICHT. AL-FARABI (UM 870–950)
Göttliche Weisheit
KEIN FREIER MANN SOLL GEFANGEN GENOMMEN WERDEN, AUSSER ES GIBT EIN RECHTMÄSSIGES URTEIL. BARONE DES KÖNIGS JOHANN (FRÜHES 13. JH.)
Freiheit von Tyrannei
Auf dem Weg zum Parlament
EIN GERECHTER KRIEG WIRD UM EINE GERECHTE SACHE GEFÜHRT. THOMAS VON AQUIN (1225–1274)
Durchdachte Methoden
Die Haupttugend der Gerechtigkeit
Der gerechte Krieg
Naturgesetz und menschliches Recht
Das Recht auf Krieg
Der Wunsch nach Gemeinschaft
Gerecht herrschen
Die Ordnung erhalten
Ein radikaler Denker
POLITISCH LEBEN BEDEUTET, IN ÜBEREINSTIMMUNG MIT GUTEN GESETZEN ZU LEBEN. AEGIDIUS ROMANUS (UM 1243–1316)
DIE KIRCHE SOLLTE ES CHRISTUS GLEICHTUN UND IHRE WELTLICHE MACHT AUFGEBEN. MARSILIUS VON PADUA (1275–1343)
DIE REGIERUNG VERHINDERT UNRECHT – ES SEI DENN, SIE BEGEHT ES SELBST. IBN KHALDUN (1332–1406)
Auf Gemeinsamkeit gebaut
Korruption führt zum Niedergang
EIN KLUGER HERRSCHER KANN UND DARF SEIN WORT NICHT HALTEN. NICCOLÒ MACHIAVELLI (1469–1527)
Ein realistischer Ansatz
Die menschliche Natur ausnutzen
Ratschlag für neue Herrscher
Führungsqualitäten
Geheime Absprachen sind nützlich
Das Ende im Blick
Eine ideale Republik
Fortdauerndes Erbe
Machiavellistisches Verhalten
RATIONALITÄT UND AUFKLÄRUNG. 1515–1770
Absolute Herrschaft
Auf dem Weg zur Aufklärung
Die Rechte des Einzelnen
AM ANFANG GEHÖRTE ALLES ALLEN. FRANCISCO DE VITORIA (UM 1483–1546)
Unrechtmäßige Eroberungen
Kann Krieg gerecht sein?
SOUVERÄNITÄT IST DIE ABSOLUTE UND DAUERHAFTE MACHT ÜBER EIN GEMEINWESEN. JEAN BODIN (1529–1596)
Das Gottesgnadentum der Könige
DAS NATURRECHT IST DIE GRUNDLAGE DES MENSCHLICHEN RECHTS. FRANCISCO SUÁREZ (1548–1617)
Menschliches Recht brechen
Ein göttliches Recht?
Internationales Recht
POLITIK IST DIE KUNST, MENSCHEN ZUSAMMENZUBRINGEN. JOHANNES ALTHUSIUS (1557–1638)
Von unten nach oben, nicht von oben nach unten
FREIHEIT IST DIE MACHT, DIE WIR ÜBER UNS SELBST HABEN. HUGO GROTIUS (1583–1645)
Macht über uns selbst
DER MENSCH LEBT IM KRIEGSZUSTAND. THOMAS HOBBES (1588–1679)
Der grausame Naturzustand
Herrschaft per Sozialvertrag
Ein notwendiges Übel
Kollektives Handeln
Pragmatische Politik
Gegen den Naturzustand
Sozialvertrag
Die »Methode Hobbes«
DER ZWECK DES GESETZES BESTEHT DARIN, DIE FREIHEIT ZU ERHALTEN UND ZU ERWEITERN. JOHN LOCKE (1632–1704)
Die zentrale Bedeutung des Rechts
Der Ursprungszustand des Menschen
Die Rolle der Regierung
Der Zweck der Regierung
Recht auf Widerstand
Lockes Erbe
WENN LEGISLATIVE UND EXEKUTIVE IN DER GLEICHEN INSTITUTION VEREINT SIND, KANN ES KEINE FREIHEIT GEBEN. MONTESQUIEU (1689–1755)
Gewaltenteilung
UNABHÄNGIGE UNTERNEHMER SIND GUTE BÜRGER. BENJAMIN FRANKLIN (1706–1790)
Unternehmerische Tugend
Für das Allgemeinwohl eintreten
REVOLUTIONÄRE GEDANKEN. 1770–1848
Die Souveränität des Volkes
Neuer Konservatismus
AUF SEINE FREIHEIT VERZICHTEN HEISST AUF SEIN MENSCHSEIN VERZICHTEN. JEAN-JACQUES ROUSSEAU (1712–1778)
Den Status quo überdenken
Die Politik formt die Gesellschaft
Über Eigentum und Ungleichheit
Der Verlust der Freiheit
Den Sozialvertrag revidieren
Volkssouveränität
Hobbes und Rousseau im Vergleich
Ein neuer Vertrag
Privater Wille gegen Gemeinwillen
Verkörperung der Revolution
KEIN ALLGEMEIN GÜLTIGER GRUNDSATZ DER GESETZGEBUNG KANN AUF DER GLÜCKSELIGKEIT BERUHEN. IMMANUEL KANT (1724–1804)
Die Zustimmung aller
Der Wille des Volkes
Ein Staat ohne Glückseligkeit?
Rechte und Glückseligkeit
DIE LEIDENSCHAFTEN VON EINZELPERSONEN SOLLTEN UNTERDRÜCKT WERDEN. EDMUND BURKE (1729–1797)
Die Regierung als Organismus
Abstrakte Rechte
Gewohnheit und Vorurteil
Edmund Burkes Revolution
Die Macht des Eigentums
EIGENTUMSRECHTE SIND BESONDERS HEIKEL. THOMAS PAINE (1737–1809)
Eine Lanze für die Demokratie
Gedanken über die Revolution
Der Monarchie ein Ende setzen
Allgemeines Wahlrecht für Männer
Das reformerische Erbe
ALLE MENSCHEN SIND GLEICH ERSCHAFFEN. THOMAS JEFFERSON (1742–1826)
Von der alten zur neuen Welt
JEDE NATION HAT IHREN MITTELPUNKT DER GLÜCKSELIGKEIT IN SICH. JOHANN GOTTFRIED HERDER (1744–1803)
Der Volksgeist
Aufstrebender Nationalismus
DIE REGIERUNG HAT DIE WAHL ZWISCHEN MEHREREN ÜBELN. JEREMY BENTHAM (1748–1832)
Glück und Moral
Das größte Glück
Das Prinzip der Nichteinmischung
Pragmatische Demokratie
Harte Fakten
DIE MENSCHEN HABEN EIN RECHT, WAFFEN ZU BESITZEN UND ZU TRAGEN. JAMES MADISON (1751–1836)
Schutz vor der Mehrheit
Legitime Milizen
Selbstverteidigung des Einzelnen
Immer noch kontrovers
DIE EHRBAREN FRAUEN SIND ES, DIE BESONDERS UNTERDRÜCKT WERDEN. MARY WOLLSTONECRAFT (1759–1797)
Die Freiheit zu arbeiten
DER SKLAVE HÄLT DIE EIGENEXISTENZ FÜR ETWAS ÄUSSERLICHES. G. W. F. HEGEL (1770–1831)
Herr und Knecht
Dialektische Beziehung
Ideologien
Hegels Einfluss
DER KRIEG IST DIE FORTSETZUNG DER POLITIK MIT ANDEREN MITTELN. CARL VON CLAUSEWITZ (1780–1831)
Krieg führt zu Politik
EINE GEBILDETE UND KLUGE REGIERUNG ERKENNT DEN ENTWICKLUNGSBEDARF IN DER GESELLSCHAFT. JOSÉ MARÍA LUIS MORA (1780–1850)
EIN STAAT, DER SICH ZU WEIT AUSDEHNT, GEHT UNTER. SIMÓN BOLÍVAR (1783–1830)
Kleine, starke Republiken
Amerikanische Republiken
DIE ABSCHAFFUNG DER SKLAVEREI UND DIE UNION LASSEN SICH NICHT VEREINBAREN. JOHN C. CALHOUN (1794–1850)
Gut für beide Rassen
ANGRIFFE GEGEN »DIE FAMILIE« SIND SYMPTOM DES SOZIALEN CHAOS. AUGUSTE COMTE (1798–1857)
Die soziale Grundeinheit ist die Familie
DER AUFSTIEG DER MASSEN. 1848–1910
Kommunistische Ideen
Rückzug der alten Ordnung
Reformbewegungen
SOZIALISMUS IST EIN NEUES SYSTEM DER LEIBEIGENSCHAFT. ALEXIS DE TOCQUEVILLE (1805–1859)
Eine klassenlose Gesellschaft
SAG NICHT »ICH«, SONDERN »WIR« GIUSEPPE MAZZINI (1805–1872)
Erst Pflichten, dann Rechte
DASS SO WENIGE WAGEN EXZENTRISCH ZU SEIN, IST DIE GRÖSSTE GEFAHR UNSERER ZEIT. JOHN STUART MILL (1806–1873)
Die Tyrannei der Mehrheit
Berechtigte Eingriffe
Ein Überfluss an Ideen
Ein Experiment für alle
Das Schadensprinzip
Schaden versus Zufriedenheit
Negative Freiheit
Pragmatischer Liberalismus
Mills grundlegende Freiheiten
KEIN MENSCH IST GUT GENUG, EINEN ANDEREN MENSCHEN OHNE DESSEN ZUSTIMMUNG ZU REGIEREN. ABRAHAM LINCOLN (1809–1865)
EIGENTUM IST DIEBSTAHL. PIERRE-JOSEPH PROUDHON (1809–1865)
EIN PRIVILEGIERTER MENSCH IST EIN MENSCH MIT VERDORBENEM GEIST UND HERZ. MICHAIL BAKUNIN (1814–1876)
Macht korrumpiert
DIE BESTE REGIERUNG IST DIE, DIE NICHT REGIERT. HENRY DAVID THOREAU (1817–1862)
DER KOMMUNISMUS IST DAS AUFGELÖSTE RÄTSEL DER GESCHICHTE. KARL MARX (1818–1883)
Erfüllung in der Arbeit
Entfremdung von sich selbst
Privateigentum als Ursache
Kommunismus als Lösung
Der Weg zur Revolution
Marx’ Vermächtnis
DER MANN, DER DIE REPUBLIK AUSRIEF, WURDE ZUM MÖRDER DER FREIHEIT. ALEXANDER HERZEN (1812–1870)
WIR MÜSSEN NACH EINER ZENTRALEN ACHSE FÜR UNSER LAND SUCHEN. ITO HIROBUMI (1841–1909)
Meiji-Verfassung
DER WILLE ZUR MACHT. FRIEDRICH NIETZSCHE (1844–1900)
Wille zur Macht
Kritik der Zufriedenheit
Ablehnung der alten Moral
Antipolitisches Denken
DER MYTHOS IST DAS EINZIG WICHTIGE. GEORGES SOREL (1847–1922)
Die Macht der Mythen
WIR MÜSSEN DIE ARBEITER SO NEHMEN, WIE SIE SIND. EDUARD BERNSTEIN (1850–1932)
Graduelle Veränderungen
DIE VERACHTUNG UNSERES GEWALTIGEN NACHBARN STELLT DIE GRÖSSTE GEFAHR FÜR LATEINAMERIKA DAR. JOSÉ MARTÍ (1853–1895)
Eine neue Kolonialmacht
UM ERFOLG ZU HABEN, MUSS MAN ETWAS WAGEN. PJOTR KROPOTKIN (1842–1921)
Aufruf zur Aktion
ENTWEDER WERDEN FRAUEN GETÖTET ODER SIE ERHALTEN DAS WAHLRECHT. EMMELINE PANKHURST (1858–1928)
DIE EXISTENZ EINER JÜDISCHEN NATION ZU BESTREITEN, IST LÄCHERLICH. THEODOR HERZL (1860–1904)
Gegen Assimilation
NICHTS WIRD EINE NATION RETTEN, DEREN ARBEITER VERELENDET SIND. BEATRICE WEBB (1858–1943)
Die geplante Gesellschaft
DIE SOZIALGESETZE IN AMERIKA SIND SCHÄNDLICH UNZUREICHEND. JANE ADDAMS (1860–1935)
LAND DEN BAUERN! SUN YAT-SEN (1866–1925)
Drei Prinzipien des Volkes
DAS INDIVIDUUM IST EIN EINZELNES RAD IN EINEM SICH ENDLOS BEWEGENDEN MECHANISMUS. MAX WEBER (1864–1920)
Kollektives Verstehen
Eingeschränktes Handeln
DER KAMPF DER IDEOLOGIEN. 1910–1945
Weltrevolutionen
Diktatur und Widerstand
Eintritt in den Krieg
GEWALTLOSIGKEIT IST DER ERSTE ARTIKEL MEINES GLAUBENS. MAHATMA GANDHI (1869–1948)
Eine spirituelle Waffe
Politische Ziele
Aktivist in Südafrika
Öffentlicher Widerstand
Strikter Pazifismus
POLITIK BEGINNT DORT, WO DIE MASSEN SIND. WLADIMIR I. LENIN (1870–1924)
Ein Gesetz der Geschichte
Russische Verhältnisse
Avantgardepartei
Internationale Revolution
Kriegskommunismus
Proletarische Macht
Arbeiteraristokratie
DER GENERALSTREIK RESULTIERT AUS DEN SOZIALEN BEDINGUNGEN UND IST HISTORISCH UNVERMEIDLICH. ROSA LUXEMBURG (1871–1919)
Eine soziale Revolution
Der Vorstoß der Arbeiter
EIN BESCHWICHTIGER IST JEMAND, DER EIN KROKODIL FÜTTERT UND HOFFT, ERST AM ENDE SELBST GEFRESSEN ZU WERDEN. WINSTON CHURCHILL (1874–1965)
Das Münchner Abkommen
DAS FASCHISTISCHE KONZEPT DES STAATES IST ALLUMFASSEND. GIOVANNI GENTILE (1875–1944)
Der faschistische Staat
Einheit durch Kollektivismus
DEN REICHEN BAUERN MUSS DIE EXISTENZGRUNDLAGE ENTZOGEN WERDEN. JOSEF STALIN (1878–1953)
Revolution von oben
WENN DAS ZIEL DIE MITTEL RECHTFERTIGT – WAS RECHTFERTIGT DAS ZIEL? LEO TROTZKI (1879–1940)
Kommunismus unter Stalin
Gegen die Moral
Die neue Aristokratie
Das Endziel
WIR WERDEN DIE MEXIKANER DURCH BÜRGSCHAFTEN FÜR DEN BAUERN UND DEN GESCHÄFTSMANN VEREINEN. EMILIANO ZAPATA (1879–1919)
KRIEG IST EIN UNLAUTERES GESCHÄFT. SMEDLEY D. BUTLER (1881–1940)
Neudefinition des gerechten Kriegs
SOUVERÄNITÄT WIRD NICHT VERLIEHEN – SIE WIRD ERRUNGEN. MUSTAFA KEMAL ATATÜRK (1881–1938)
Souveräner Wille des Volkes
EUROPA BESITZT KEINEN MORALKODEX. JOSÉ ORTEGA Y GASSET (1883–1955)
Aufstieg der Massen
Pseudo-Intellektuelle
WIR SIND 400 MILLIONEN MENSCHEN, DIE NACH FREIHEIT RUFEN. MARCUS GARVEY (1887–1940)
SOLANGE INDIEN SICH NICHT VOM BRITISCHEN REICH TRENNT, KANN ES NICHT FREI SEIN. MANABENDRA NATH ROY (1887–1954)
SOUVERÄN IST, WER ÜBER DIE AUSNAHME ENTSCHEIDET. CARL SCHMITT (1888–1985)
Ein permanenter Kampf
Die Verteidigung Hitlers
Gegenwärtige Ausnahmen
KOMMUNISMUS IST SO SCHLECHT WIE IMPERIALISMUS. JOMO KENYATTA (1894–1978)
Bedrohung von außen
DER STAAT MUSS ALS ERZIEHER BETRACHTET WERDEN. ANTONIO GRAMSCI (1891–1937)
Die Rolle der Intellektuellen
DIE POLITISCHE MACHT KOMMT AUS DEN GEWEHRLÄUFEN. MAO ZEDONG (1893–1976)
Revolutionäre Impulse
Politisierung des Volkes
Feuerprobe des Kommunismus
Der große Steuermann
Mao im modernen China
POLITIK NACH DEN WELTKRIEGEN. 1945 BIS HEUTE
Krieg und der Staat
Feminismus und Bürgerrechte
Globale Themen
DAS HAUPTÜBEL IST EIN GRENZENLOSER STAAT. FRIEDRICH VON HAYEK (1899–1992)
Von Hayek versus Keynes
Der Verlust von Freiheit
Der Staat braucht Grenzen
Schockpolitik
PARLAMENTARISMUS UND RATIONALISMUS GEHÖREN NICHT DEMSELBEN SYSTEM AN. MICHAEL OAKESHOTT (1901–1990)
Starre Überzeugungen
ZIEL DES ISLAMISCHEN DSCHIHAD IST ES, DIE HERRSCHAFT EINES UNISLAMISCHEN SYSTEMS ZU ELIMINIEREN. ABUL ALA MAUDUDI (1903–1979)
Der islamische Staat
Kritik des Ansatzes
ES GIBT NICHTS, DAS EINEM MENSCHEN DIE FREIHEIT RAUBT – AUSSER ANDERE MENSCHEN. AYN RAND (1905–1982)
Objektivismus
JEDE BEKANNTE UND ERWIESENE TATSACHE KANN GELEUGNET WERDEN. HANNAH ARENDT (1906–1975)
Eine alternative Realität
WAS IST EINE FRAU? SIMONE DE BEAUVOIR (1908–1986)
Den Feminismus überwinden
Wahlfreiheit
Neugestaltung feministischer Politik
KEIN NATÜRLICHES OBJEKT IST NUR EINE RESSOURCE. ARNE NÆSS (1912–2009)
Die ersten Umweltschützer
Tiefenökologie
Direkte Aktion
Næss’ Einfluss
WIR SIND NICHT GEGEN WEISSE, WIR SIND GEGEN DIE VORHERRSCHAFT DER WEISSEN. NELSON MANDELA (1918–2013)
Für Freiheit
Vom Protest zur Gewalt
NUR UNENTSCHLOSSENE GLAUBEN, POLITIK SEI EIN ORT DER ZUSAMMENARBEIT. GIANFRANCO MIGLIO (1918–2001)
Separatismus des Nordens
ZU BEGINN DES KAMPFES TENDIEREN DIE UNTERDRÜCKTEN DAZU, UNTERDRÜCKER ZU WERDEN. PAULO FREIRE (1921–1997)
Echte Befreiung
GERECHTIGKEIT IST DIE ERSTE TUGEND SOZIALER INSTITUTIONEN. JOHN RAWLS (1921–2002)
Ungleichheit im Wohlstand
Gerechtigkeitsprinzipien
Multikulturelle Gesellschaft
Schleier der Unwissenheit
Kritik an Rawls
Immanente Ungleichheit
KOLONIALISMUS IST GEWALT IM NATURZUSTAND. FRANTZ FANON (1925–1961)
Postkoloniales Denken
Das System der Unterdrückung
Kolonialer Rassismus
Entkolonisierung
Fanons Einfluss
WAHL ODER WAFFE. MALCOLM X (1925–1965)
Das Jahr der Taten
MAN MUSS DEM KÖNIG DEN KOPF ABSCHLAGEN. MICHEL FOUCAULT (1926–1984)
»Gouvernmentalität«
BEFREIER GIBT ES NICHT. DAS VOLK BEFREIT SICH SELBST. CHE GUEVARA (1928–1967)
Die Macht dem Volke
ALLE MÜSSEN DAFÜR SORGEN, DASS DIE REICHEN GLÜCKLICH SIND. NOAM CHOMSKY (GEB. 1928)
Anhaltende Profite
NICHTS AUF DIESER WELT IST GEFÄHRLICHER ALS AUFRICHTIGE IGNORANZ. MARTIN LUTHER KING (1929–1968)
Kampf gegen Ignoranz
Gewaltloser Protest
Gegen jede Ungleichheit
Kings Vermächtnis
PERESTROIKA VEREINT SOZIALISMUS MIT DEMOKRATIE. MICHAIL GORBATSCHOW (GEB. 1931)
DIE INTELLEKTUELLEN BEKÄMPFTEN FÄLSCHLICHERWEISE DEN ISLAM. ALI SCHARIATI (1933–1977)
Der islamische Geist
DIE ABSCHEULICHKEIT DES KRIEGES BRINGT UNS DAZU, JEDE ZURÜCKHALTUNG AUFZUGEBEN. MICHAEL WALZER (GEB. 1935)
Gerechte und ungerechte Kriege
KEIN STAAT AUSSER DEM MINIMALSTAAT KANN GERECHTFERTIGT WERDEN. ROBERT NOZICK (1938–2002)
Anarchie, Staat, Utopia
KEIN GESETZ IM ISLAM RUFT ZUR MISSACHTUNG DER RECHTE DER FRAUEN AUF. SHIRIN EBADI (GEB. 1947)
SELBSTMORDATTENTATE SIND VOR ALLEM EINE REAKTION AUF FREMDE BESATZUNG. ROBERT PAPE (GEB. 1960)
Eine strategische Antwort
WEITERE POLITISCHE DENKER
GLOSSAR
DANK
BILDNACHWEIS
DIE AUTOREN. PAUL KELLY (FACHBERATER)
ROD DACOMBE
JOHN FARNDON
A.S. HODSON
JESPER JOHNSØN
NIALL KISHTAINY
JAMES MEADWAY
ANCA PUSCA
MARCUS WEEKS