Читать книгу Der Assistent 2 | Erotischer Roman - Jones Susan Morrow - Страница 7
ОглавлениеKapitel 5
Aufgeregt steht sie mit einem großen Koffer und ihrer Handtasche vor dem Eingang des Terminals und hält nach ihm Ausschau. Nervös geht sie ein paar Schritte auf und ab, dreht den Kopf in alle Richtungen, um ihn nur ja nicht zu verpassen. Dann sieht sie den dunklen Schopf hinter zwei älteren Frauen, die ihre Koffer auf einem Wagen vor sich herschieben. Noch bevor sie die schwarzen Augen unterhalb der Haarsträhnen erkennt, die ihm ins Gesicht gefallen sind, weiß sie, dass er es ist. Die Bewegung, die Geschmeidigkeit, der sichere und feste Gang, die Hände lässig in den Taschen des schwarzen Sakkos vergraben. Wo ist sein Koffer? Das schießt ihr noch durch den Kopf, bevor er mit seinem schönsten Lächeln auf sie zugeht, die Hände aus den Taschen löst, ihr entgegenstreckt und sie an sich drückt, ganz fest, ganz eng.
Sie zittert vor Freude. Sie wird stundenlang im Flugzeug neben ihm sitzen, wird ihn ansehen und anfassen können, keine Spielchen wie zu Hause, wenn er sie warten und bitten lässt. Sie wird einfach da sein, neben ihm, und er wird diesmal nicht einfach weggehen können. Er küsst sie in die Halsbeuge, was sofort eine wohlige Gänsehaut in ihrem Nacken erzeugt. Etwas müde sieht er aus, dunkle Ränder unter den Augen zeugen von schlaflosen Nächten oder von Sorgen, die er nicht mit ihr teilt.
»Wo ist dein Koffer?«, fragt sie und blickt zu ihren Füßen hinab, wo ihr eigener, viel zu großer Koffer steht. »Schon unterwegs«, antwortet er und lacht.
Er nimmt ihren Koffer und geht voran zum Check In. Marc kümmert sich um alles, sie bleibt wenige Schritte hinter ihm stehen und genießt es, die Verantwortung an ihn abgeben zu dürfen. Alles wird gut werden.
»Du bist wunderschön, Genevieve«, sagt er, als er zu ihr zurückkommt, und küsst sie vor den Augen der Welt, in diesem lauten und mit Leben gefüllten Flughafengebäude, und sie vergisst die anderen um sich herum, während sie in ihm versinkt.
Sie trinken Kaffee und Champagner und lachen. Sie lästert über einige Touristen im Flughafen, dickbäuchige Männer mit kurzen Hosen und Socken, alte Frauen mit zu kurzen Röcken oder schreiend bunten Blusen. Er lacht auch, viel zu selten. Sie wirft den Kopf in den Nacken, dass die Haare fliegen, die sie heute ausnahmsweise einmal offen trägt.
Er fährt mit den Fingern hinein und gleitet hindurch. »Chéri, ich mag es, wenn du dein Haar offen trägst«, murmelt er und küsst sie auf den Hals.
Ihr ist leicht zumute, beschwingt. So normal, so fröhlich, so ausgelassen war sie selten gewesen in seiner Gegenwart. Fast wirken sie wie ein normales Paar, das in den gemeinsamen Urlaub aufbricht, voller Vorfreude auf neue Eindrücke, ein anderes Land.
Als ihre Flugnummer aufgerufen wird, machen sie sich langsam auf den Weg zum Gate. Vor den großen Fenstern steht das Flugzeug. Riesig, die Türen geöffnet, an denen ein schlauchartiger Tunnel wie eine Nabelschnur am Gebäude hängt.
Ihr Herz pocht, als sie seine Hand drückt. Er sieht lächelnd auf sie herab. Er kennt ihre Ängste. Sicher weiß er zu schätzen, was sie auf sich nimmt, um ihm nahe zu sein. Noch immer kann sie nicht fassen, dass er sie auf diese Reise mitnimmt.
Doch auch er war unsicher gewesen, immerhin hatte er sich in der Woche zuvor noch telefonisch bei ihr erkundigt, ob sie seine Einladung gefunden hätte und annähme.
Sie hatte »bien sûr«, natürlich, in den Hörer gehaucht und sich anschließend zu einer heißen Nummer am Telefon mit ihm verführen lassen.
»Ich werde dich in Paris jeden Tag vögeln«, hatte er gesagt. »Ich werde dich zu meiner persönlichen Lustsklavin machen und dich nehmen, wann ich will. Kannst du dir schon vorstellen, wie ich dich meinen Schwanz lutschen lasse, bis er ganz hart ist, um dann in dich einzudringen, von vorn und von hinten, immer wieder? Male dir aus, wie ich dich lustvoll quäle, deinen Höhepunkt hinauszögere, oben auf dem Eiffelturm, zweihundertsiebzig Meter über der Erde, über den Menschen, die zu uns hinaufschauen können und uns doch nicht sehen.
Die ganze Stadt wird deine Lustschreie hören, wenn ich deine Hände an den Stahlstangen fessele und deinen Oberkörper weit über die Brüstung der Plattform lehne, damit du den Ausblick genießen kannst, unter dir die Luft und am Ende der harte Beton, der dich nicht freundlich empfangen wird, wenn du fällst. Ich werde deine Spalte auslecken und dich anschließend so hart vögeln, dass du fürchten musst, herunterzufallen. Spürst du meinen Schwanz in deiner heißen Möse? Spürst du deine Säfte, wie sie aus dir herausfließen und auf die Menschen hinabtropfen, die unten stehen und staunend nach oben sehen, das Stahlmonstrum bewundernd?« Sie hatte gestöhnt und ihre Finger so fest in ihrer Klit vergraben, dass es beinahe schmerzte, und dann war sie keuchend gekommen, den Telefonhörer neben sich auf dem Kissen.
»Du solltest dir eine Webcam anschaffen«, hatte er anschließend gesagt, als sie heftig atmend mit nassen Fingern in ihrem Schoß den Hörer wieder ans Ohr nahm. »Ich hätte gern gesehen, wie du dich in deiner Lust windest. Du bist so schön, wenn du kommst, Genevieve.« Sie hatte festgestellt, dass er es mit seiner Stimme und relativ wenigen Worten schaffte, sie körperlich mehr zu erregen als ein Pornofilm es je gekonnt hätte.
Sie schließt die Augen und atmet noch einmal tief die verbrauchte Luft vom Flughafen ein. Dann betritt sie neben ihm den Tunnel, aus dem ihr kühle Luft entgegenströmt.
***
Die Stewardess ist freundlich und nett. Und doch bemerkt Rebecca misstrauisch, dass sie Marc durchaus flirtende Blicke zuwirft. Natürlich, denkt sie, was hast du denn erwartet, Dummkopf? Du siehst aus wie das Mädchen vom Lande mit deinen langen, braunen Haaren, dem Hauch von Make-up und dem unschuldig anmutenden Sommerkleidchen. Und er sieht aus wie ein Hollywoodstar, mit strahlend weißen Zähnen, dichtem dunklen Haar, dem verwegenen und tiefsinnigen Ausdruck in den schwarzen Augen, dem Grübchen im Kinn, dem stets etwas spöttisch wirkenden, sinnlichen Mund.
Sie betrachtet ihn von der Seite, während er mit der Stewardess spricht, auf Französisch. Sie versteht nur einzelne Worte, Paris, Hotel, travailler, das heißt arbeiten. Er hat ihr nicht gesagt, dass er in Paris arbeiten will. Schon keimt die Angst wieder auf, von ihm in der fremden Stadt allein gelassen zu werden und quälende Stunden am Tage mit sinnlosem Warten auf ihn verbringen zu müssen.
Immerhin führt er ein ganz normales Gespräch mit der wirklich attraktiven, jungen Stewardess. Und doch ist sie sicher, wenn er die Stewardess jetzt darum bitten würde, sich vor ihn hinzuknien und ihren Rock zu heben, damit er sie von hinten ficken könnte, würde sie es tun. Einfach so. So wie jede Frau seinem Charme erliegt und weiche Knie bekommt, wenn die Mundwinkel zittern und die dunklen Augen bis auf den Boden der Seele hinabblicken und ihr das Gefühl geben, die einzige Frau auf der Welt zu sein. Zum Glück bittet er nicht darum.
Sein Profil ist unglaublich schön. Markant und doch von einer feinen Weichheit. Die Nase gerade und weder zu lang noch zu klein. Der Mund zeichnet sich auch von der Seite deutlich vom Rest des Gesichtes ab. Sie seufzt und greift nach seiner Hand. Er lässt die Berührung zu, die Stewardess verabschiedet sich und wünscht ihr auf Englisch, freundlich lächelnd, einen angenehmen Flug.
Sie lächelt zurück. »Merci beaucoup!«
Rebecca darf am Fenster sitzen, der Platz am Gang bleibt leer. Die Plätze unmittelbar vor ihnen sind ebenfalls frei, der Flug ist nicht ausgebucht. Wie angenehm. Ein so langer Flug und zumindest niemand vor ihr, der seinen Sitz in die bequeme Liegeposition umstellt und sie damit belästigt.
»Angst, Chéri?«, fragt er und führt ihre Hand zu seinem Mund, um sie sanft zu küssen.
Sie zuckt die Achseln und ringt sich ein Lächeln ab. »Nur ein wenig Unwohlsein ... nicht schlimm.« Wie schlecht es wirklich um sie steht, mag sie ihm nicht sagen und nicht zeigen.
Sie schaut aus dem Fenster, als das Flugzeug langsam zu Rollen beginnt. Sie schluckt mehrfach und bereitet sich auf den Druckausgleich vor. Zwölf Stunden wird sie nun hier sitzen, neben ihm, auf engstem Raum. Zwölf lange Stunden über dem Boden, über dem Meer.
Draußen war es warm, sie trägt ein dünnes Sommerkleid ohne Strümpfe und fröstelt ein wenig. Als die Turbinen direkt neben ihr dröhnend anspringen und das Flugzeug die Fahrt beschleunigt, um zum Starten anzusetzen, umklammert sie seine Hand so fest, dass ihre Knöchel sich weiß von ihrer kaum gebräunten Hand abheben. Sie schließt die Augen und sieht nicht hinaus. Sie will nicht sehen, wie die Häuser unter ihr kleiner und kleiner werden, wie die Bäume verschwinden und der klaren Luft weichen, die sie ganz bald vom sicheren Grund trennt.
Mit einer Hand fasst er unter ihr Kinn und dreht ihren Kopf zu sich. Dann spürt sie seine weichen Lippen auf ihren, beruhigend diesmal, ganz sanft und zart küsst er sie. Seine Hand hält ihren Hinterkopf fest, sodass sie nicht zurückweichen kann. Liebevoll umspielt seine Zunge die ihre, nicht fordernd, nicht lüstern, sondern ruhig und zärtlich. Glückliche Tränen schießen in ihre Augen.
Sie will nicht loslassen, will ihn immer weiter küssen, während seine andere Hand langsam unter ihr Kleid kriecht und den Oberschenkel hinaufgleitet, dessen Flaum sich sogleich aufrichtet.
Immer weiter küsst sie ihn, immer wilder wird ihr Kuss, doch er erwidert die Leidenschaft nicht, er bleibt ruhig, sanft und intensiv. Der zärtliche Kuss wirkt beruhigend wie ein Schnuller. Ihr Herzschlag verlangsamt sich, sie spreizt die Beine ein wenig, um ihn zu lassen, und seine Hand gleitet weiter hinauf, zwischen ihre Schenkel, um sie dort ganz sacht nur zu liebkosen, ein Hauch einer Berührung, kaum spürbar.
Minutenlang sitzen sie so da, versunken in den beruhigenden Kuss, nur ab und zu unterbrochen, wenn er seine Lippen von ihren löst, um ihr in die Augen zu sehen oder ihre Wange, ihre Augen zu küssen. Der Pilot macht eine Durchsage auf Französisch, die sie nicht versteht, aber da die Flugbegleiterinnen noch vorn angeschnallt sitzen, bleibt sie ruhig. Seine Küsse und das sanfte Streicheln trösten sie, und in der Enge der Sitze fühlt sie sich ihm so nahe wie selten zuvor.
Sie weiß nicht, wie lange sie so gesessen haben. Irgendwann spürt sie, wie Marc sich aufrichtet, die Hand noch immer unter ihrem Kleid vergraben, und den Kopf zu der Stewardess herumdreht, um Champagner und Cognac zu bestellen. Rebecca schluckt und versucht, seine Hand wegzuschieben. Die Frau muss doch sehen, wo sie hinführt, das ist ihr unangenehm. Aber die junge Frau lächelt höflich und lässt sich nicht anmerken, ob sie weiß, was er da mit ihrem Schoß anstellt. Erst als er ihr das Glas an die Lippen gehalten und sie einen tiefen Schluck Champagner genommen hat, der sie prickelnd anregt, drückt er sie in den Sitz und küsst sie weiter. Es ist ihm egal, ob die anderen Passagiere oder die Stewardess sie beobachten, er küsst sie einfach, umfasst mit einer Hand ihren Nacken und hält ihren Kopf fest, während seine andere Hand unter ihrem Kleid fordernder wird.
Sie öffnet die Beine ein wenig für ihn und lässt zu, dass er ihren Slip zur Seite schiebt, um mit zwei Fingern in ihren feuchten Spalt einzudringen. Das leise schmatzende Geräusch ist kaum hörbar, aber es würde sie jetzt auch nicht stören, zu sehr genießt sie es, von ihm gekonnt mit den Fingern gefickt zu werden.
Sie stöhnt leise, als er seinen von ihrer Lust feuchten Daumen über ihrer Klit kreisen lässt, ganz vorsichtig zunächst, dann fester, in einem beruhigenden, gleichmäßigen Tempo, das ihren Unterleib lustvoll zucken lässt. Rebecca greift zwischen seine Beine und ertastet die pralle Erektion, die sich gegen den Hosenstoff drückt. Sie will ihn ficken, gleich hier, aber das ist gefährlich. Dann hört sie auf, darüber nachzudenken, ob sie sich einfach so auf ihn draufsetzen könnte, und genießt seine Finger und seinen Mund auf ihren Lippen, während das Flugzeug rauscht und über Luftlöcher holpert. Sie hört das leise Klappern des Servicewagens nicht, der an ihnen vorbeifährt, nimmt das Stirnrunzeln der Stewardess nicht wahr, die rasch den Kopf abwendet. Sie verschmilzt mit seinen Fingern, seiner Zunge, atmet seinen Atem ein und lässt zu, dass er den kleinen Finger in ihren Anus schiebt, während zwei Finger ihre Möse massieren und sein Daumen bedrohlich langsam auf ihrer feuchten, harten Perle kreist.
Ihr Herz pocht schnell, als sie die Verkrampfungen in ihrem Unterleib spürt, heftig schließt sich ihre Muschi um seine Finger und zieht sie tiefer in sich hinein, und dann löst er den Mund von ihren Lippen und beobachtet sie lächelnd, während sie hilflos kommt, tief in den engen Sitz gedrückt.
Der Flug verläuft ruhig, die meisten Passagiere schlafen. Auch sie schließt die Augen und versucht, wenigstens ein bisschen zu dösen. Doch es ist hell, mitten am Tag, das ist keine Schlafenszeit für sie. Marc blättert in einem Magazin, ab und zu nippt er am Cognac oder kaut einen Kaugummi.
Die Stewardess kommt in regelmäßigen Abständen vorbei und fragt etwas zickig, ob sie etwas brauchen. Rebecca lächelt und schüttelt den Kopf. Danke, alles ist bestens.
Vier Stunden sind sie nun schon in der Luft. Acht weitere liegen noch vor ihnen. Sie richtet sich auf und fächelt sich frische Luft zu. Ihr ist noch immer flau im Magen.
»Alles in Ordnung?«, fragt er fürsorglich und legt seine Zeitschrift zur Seite, um ihre Hand zu nehmen. Sie nickt. Er ist bei ihr. Sie sitzt neben ihm. Sie kann ihn anfassen, riechen, spüren. Saugt mit der Nase seinen herben, männlichen Duft ein, nach dem sie sich so verzehrt, wenn sie auf ihn warten muss. Eine ganze Woche wird sie nicht warten müssen. Eine ganze Woche mit ihm liegt vor ihr.
Die Wolken unter ihr sehen aus wie Zuckerwatte, flauschig und weich. Das Gefühl im Magen erinnert an ihre Kindheit, wenn sie auf dem Rummel zu viel davon gegessen hatte. Diese Mischung aus süßer Völlerei und beginnender Übelkeit, weil es doch zu viel war. Die süße Mischung verklebte den Magen und reizte die Schleimhäute, und doch war es immer ein Hochgenuss gewesen, das klebrige Zeug mit den Fingern vom Holzstab zu zupfen und genüsslich auf der Zunge zergehen zu lassen.
Beim Einatmen kann sie fast den Duft der süßen Watte riechen, gepaart mit dem Aroma von frisch gebrannten Mandeln und gerösteten Erdnüssen.
Die Erinnerung an den Rummelbesuch mit Marc wird wach. Achterbahn sind sie gefahren, ganz allein. Ihr wird immer noch komisch, wenn sie daran zurückdenkt. Und doch ist auch diese Erinnerung, so wie jede an ihn, eng verknüpft mit den Regionen in ihrem Gehirn, die in Sekundenschnelle dafür sorgen, dass ihr Lustzentrum reagiert und Befehle an ihren Körper aussendet.
Sie legt den Kopf auf seine Schulter, atmet tief ein, atmet ihn ein. Geh nicht weg.
***
Zwei Stunden später findet sie sich auf der kleinen Toilette des Flugzeuges wieder, vor ihm kniend, seinen harten Schwanz in ihrem Mund, wissend, dass alle Passagiere und die Stewardess ahnen, was sie zu zweit in der winzigen Kabine tun. Draußen leuchtet das Besetzt-Zeichen rot, viel zu lange schon.
Jemand klopft. »Hallo?«
Sie will von ihm ablassen, guckt nervös zur Tür, doch unnachgiebig hält er ihren Hinterkopf fest und drückt ihren Mund wieder fest gegen sein pralles Gemächt. Er gibt das Tempo vor, den Rhythmus, quälend langsam schiebt er seinen Schwanz zwischen ihre Lippen, so tief, dass sie fast würgen muss. Sie will beschleunigen, damit er schneller fertig wird, und ihre Bewegungen werden heftiger, doch er hält sie zurück und hält ihren Kopf wie in einem Schraubstock fest.
Hitze steigt in ihr auf, quälende Erregung, die er durch das lange, zärtliche Streicheln auf dem Sitz hervorgerufen hat, macht sich in ihrem Schoß breit. Die Stellung ist unbequem und ihre Knie schmerzen. Die Kanten des metallenen Toilettensitzes drücken sich unangenehm hart und kalt in ihren Rücken, der dünne Stoff des Flatterkleides bietet keinen Schutz für die zarte Haut.
Es klopft wieder. Sie erkennt die Stimme der Stewardess, die auf Französisch leise fragt. »Hallo? Alles in Ordnung da drin?«
Er hält ihren Kopf weiter fest umklammert und dirigiert ihn quälend langsam, während er mit leicht gespreizten Beinen dasteht, nur den Reißverschluss der Hose geöffnet, aus dem sein harter Schwanz herausragt. Mit der linken Hand öffnet er den Türriegel.
Jetzt will sie etwas sagen, sie will rufen, nein, nicht, mach nicht die Tür auf, doch sie kann nicht, sein Schwanz füllt ihren Mund und sie kann sich nicht von ihm lösen, mit aller Kraft drückt er ihr Gesicht unnachgiebig gegen seinen Schritt. Seine Vehemenz treibt ihr die Tränen in die Augen, doch sie kann nicht verhindern, dass die Tür sich einen Spalt weit öffnet und die Stewardess hineinschaut, in sein Gesicht sieht, auf sie hinabblickt, errötet und den Mund öffnet, um etwas zu sagen, doch sie hört keinen Ton.
»Un moment«, sagt er heiser, blickt der Stewardess fest in die Augen, die noch immer fassungslos in der halb geöffneten Tür steht. Und gegen die Wand der engen, kleinen Kabine gelehnt, ergießt er sich ohne eine weitere Vorwarnung in ihren Mund. Das Sperma schmeckt scharf auf der Zunge, und Rebecca gibt einen unterdrückten Laut von sich. Die Tränen brennen heiß in ihren Augen. Sie spürt, wie seine Lust ihren Rachen hinabrinnt und die bittere Flüssigkeit sich langsam und zäh auf den Weg macht, sich im Mund mit ihrem Speichel vermischt. Eine heiße Träne benetzt seinen noch immer harten Schwanz, den er jetzt nicht aus ihrem Mund zurückzieht.
Stattdessen schließt er die Tür wieder und dreht den Riegel herum. Dann lässt er sie los, befreit sie von sich, zieht sie zu sich herauf und dringt mit den Fingern in sie ein, fest und heftig. Hart und fordernd fickt er sie mit drei Fingern, während sein Daumen schnell und in einem steten Tempo zielstrebig ihre pulsierende Klit reibt. Ihre Erregung mischt sich mit Scham und Panik, der enge Raum, die Menschen draußen, die Stewardess vor der Tür, fassungslos, 2000 Kilometer Luft unter ihr, das Meer ganz tief unten, Wolken, Zuckerwatte ... Ihr Becken zuckt in einem atemlosen Stakkato, verkrampft sich um seine Finger, die ihren Lustpunkt zielsicher getroffen haben und fest dagegendrücken. Mit einem unterdrückten Stöhnen lässt sie sich gegen ihn fallen, während ihr ganzer Körper pulsiert und sich nach einem heftigen Krampf endlich entspannt. Er zieht den Reißverschluss hoch, streicht den Rock ihres Kleides glatt und nimmt sie an die Hand, bevor er die Tür der kleinen Kabine öffnet.
Wortlos geht sie hinter ihm her durch den schmalen Gang zu ihren Plätzen zurück, die Augen fest auf den Boden gerichtet, auf den ausgetretenen, grauen Teppich, dessen Ränder mit leuchtenden Dioden versehen sind. Die Blicke der Stewardess und der anderen Passagiere brennen in ihrem Nacken, und sie wünscht sich nichts mehr als einen ruhigen Ort, um die mit Scham gepaarte Lust allein in sich weiter toben zu lassen.