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Der Chronist

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Der Chronist Henoch war er einer der Vorfahren Noahs und der Vater Methusalems. Henoch, so sagt die Überlieferung, war der Stammvater des siebenten(!) Menschengeschlechtes.

Durch seine Verbindung zu den Göttern erfuhren die Menschen etwa von der Astrologie, der Numerologie, der Kräuterkunde, der Schriftkunst, der Signaturlehre, der Heilkunde, der Magie und noch einiges mehr. Seine Schriften wurden als Weisheit der Väter in den alt-ägyptischen Tempeln gehütet.

Henochs außerirdische Freunde (Techniker, Genetiker, Konstrukteure?) waren körperlich fassbare Wesen. So sagt es der erste phönizische Historiker Sanchoniathon, der lange vor dem Trojanischen Krieg lebte.

Henoch berichtet akribisch und äußerst korrekt von seinen Begegnungen mit den Göttern. Wenn man seine Texte genau studiert, muss man annehmen, dass er >mit den Fahrzeugen der Götter< (Flugzeugen?) unterwegs war:

Man zeigte mir im Westen ein großes und hohes Gebirge und starre Felsen. Vier geräumige Plätze befanden sich in dem Gebirge, in die Tiefe und Breite sich erstreckend und sehr glatt“, schildert Henoch etwa einer Reisen dorthin.

Henoch schrieb alles auf, was ihn die Wächter des Himmels lehrten und das, was er sah, als er von ihnen hinaufgehoben wurde in die himmlischen Regionen. Es ist uns erhalten geblieben bis heute. Seinen ersten Kontakt den ominösen Wesen schildert er folgendermaßen:

"Als ich 365 Jahre alt geworden war, war ich an einem Tag des zweiten Monats allein zu Hause. Da erschienen mir zwei sehr große Männer, die ich nie auf Erden gesehen. Ihr Antlitz leuchtete wie die Sonne, ihre Augen wie brennende Fackeln; aus ihrem Mund sprühte Feuer; ihre Kleidung und ihr Gewand waren herrlich, ihre Arme wie goldene Flügel. Sie standen zu Häupten meines Bettes und riefen mich mit Namen. Ich erwachte vom Schlaf und stand von meinem Lager auf; dann verneigte ich mich vor ihnen, mein Antlitz bleich vor Schrecken. Da sprachen die beiden Männer zu mir: Henoch! Fürchte Dich nicht! Der Ewige Herr hat uns zu dir gesandt, du sollst heute mit uns in den Himmel gehen. Gib deinen Söhnen und deinem Gesinde Anweisung für das, was sie in deinem Hause tun sollen! Keiner aber soll dich suchen, bis der Herr dich wieder zu ihnen führt... Sie aber trugen mich in den Himmel hinein. Ich trat ein, bis ich mich einer Mauer näherte, die aus Kristallsteinen gebaut und von feurigen Zungen umgeben war; und mir Furcht einjagte. Ich trat in die feurigen Zungen hinein und näherte mich einem großen, aus Kristallsteinen gebauten Haus. Die Wände jenes Hauses glichen einem mit Kristalltafeln getäfelten Boden, und sein Grund war Kristall. Seine Decke war wie die Bahn der Sterne und Blitze und ihr Himmel bestand aus Wasser. Ein Feuermeer umgab seine Wände, und die Türen brannten wie Feuer... Und sie nahmen mich fort und versetzten mich an einen anderen Ort. Ich sah die Orte der Lichter, die Vorratskammern der Blitze und des Donners. Ich sah die Mündung aller Ströme der Erde und die Mündungen der Tiefe. Ich sah den Eckstein der Erde und ich sah die vier Winde, die die Erde und die Feste des Himmels tragen. Ich sah die Winde der Himmel, die die Sonnenscheibe und die Sterne bewegen und herumschwingen. Ich sah die Winde, die die Wolken über der Erde tragen; ich sah die Wege der Engel und ich sah am Ende der Erde die Himmelsfeste."

Es fällt schwer, hier nicht die Beschreibung eines Kontaktes mit Außerirdischen in vorbiblischer Sprache zu erkennen. Zwei himmlische Boten holen Henoch ab, bringen ihn in ein gelandetes Raumschiff, das von den Flammen eines nachtleuchtenden Kraftfeldes umgeben ist. Er tritt in die >Kristallglocke< ein und sieht, wie sie sich in den Himmel erhebt, dann erreicht sie das riesige Mutterschiff.

Henoch erkennt geöffneten Hangars und wieder das leuchtende Kraftfeld. Sie zeigen ihm die Erde aus dem Weltall. Dann bringen sie ihn zum Kommandanten des Schiffes:

Die große Majestät. Ihr Gewand war glänzender als die Sonne und weißer als lauter Schnee."

Der Kommandant informiert Henoch über seine kommenden Vorhaben:

"Es wird Strafe über die Erde kommen! Eine große Flut wird über all jene kommen, die auf der Erde leben, weil sie die Geheimnisse bekommen haben von den gefallenen Engeln. Selbst die geheimsten, und all die Kräfte jener, die Zauberei praktizieren und die Kraft der Hexerei und die Kraft jener, die geschmolzene Bilder für die ganze Erde anfertigen und ihnen zeigten, wie Silber aus dem Staub der Erde geschaffen wird und woher das Metall kommt…“

Es scheint mir fast so, als hätten diese >gefallenen Engel< so etwas wie Geheimnisverrat betrieben und an die unwissenden Erdlinge weitergegeben? Dinge, die sie gar nicht erfahren hätten dürfen. Wurden diese Verräter deswegen so drakonisch bestraft (Luzifer, Prometheus, Loki und andere).

Whistleblower der Urzeit?

Hatte man etwa vor, die harmlosen und primitiven Erdlinge für immer auf einer unteren Entwicklungsstufe zu halten und sie vielleicht bloß als Arbeitssklaven einzusetzen und auszubeuten?

Es ist ja nicht gesagt, dass die möglichen Verlierer eines interstellaren Krieges unbedingt die Guten waren. Das haben sie uns vielleicht nur eingeredet. Wäre da unter Umständen auch der Ursprung der Religion zu finden? Aber lassen wir das. Das würde zu weit vom Thema dieses Buches führen.

Eine weitere genaue Beschreibung außerirdischer Kontakte finden wir auch beim Propheten Ezechiel: er beschreibt mit aller zur Verfügung stehenden Metaphorik das Aussehen der fremden Besucher und ihres Schiffes. Lesen Sie mehr davon in einem der nächsten Kapitel.

Aber nicht nur bei den Israeliten gibt es Hinweise auf außerirdische Kontakte in der Vergangenheit. Ebenso in den schriftlichen Traditionen und heiligen Büchern vieler Völker.

Die Göttersöhne, die in ihren fliegenden Palästen (Vimanas) fliegen und beizeiten landen, und die Erdenmenschen in die göttlichen Geheimnisse einzuweihen, sind ein ständiges Motiv in den Puranas2 Indiens.

Gilgamesch, der Held des ältesten Epos der Menschheit aus dem Zweistromland, traf die Himmelssöhne und wurde von ihnen in den Orbit der Erde erhoben. Die Herrscher Chinas und Japans verfolgen ihre Abstammung zurück bis zu den Himmelssöhnen. Ebenso wie die Pharaonen Ägyptens.

Im Popul-Vuh, dem heiligen Buch der Maya Yukatans, ist die Rede von >weißen Männern, die von den Sternen kamen<. Das Buch Chilam Balam, des Hohepriesters von Cozumel3 ist da noch genauer. Es spricht von Wesen:

Die auf fliegenden Schiffen vom Himmel herabgekommen sind. Weißen Göttern, die auf Kreisen fliegen und bis in die Sterne reichen".

Im gesamten rothäutigen Amerika wimmelt es von ähnlichen Geschichten. Das Indianervolk mit der wahrscheinlich lebendigsten Tradition von Kontakten mit Außerirdischen sind die Hopi, deren Reservat an den vier Ecken der US-Staaten Utah, Colorado, Arizona und New Mexico liegt.

"Das sind Kräfte, die zu unserer Erde, zu unserem Planetensystem gehören und uns schon immer beobachteten - das war schon immer so",

erklärte der Hopi-Älteste Thomas Banyacya dem österreichischen Menschenrechtler Alexander Buschenreiter. Schon auf der großen Wanderung in ihr heutiges Land wurden die Hopi von einem Großen Stern geführt, der über ihren Köpfen anhielt.4

"In den Tagen vor der großen Reinigung werden seltsame Lichter am Himmel gesehen werden, die das Volk der Hopi beobachten und sehen, ob sie noch immer dem Gesetz des Großen Geistes folgen",

heißt es in einer der berühmten Hopi-Prophezeiungen.

"Diese Lichter werden dem Großen Weißen Bruder im Osten Bericht erstatten. Wenn dann der Wahre Weiße Bruder wiederkehrt, wird alles, was sich bewegt, angehalten und der Mensch wird nicht in der Lage sein, sich über das Land zu bewegen. Waffen werden nutzlos. Ein friedliches Volk wird vom Himmel herabkommen in das Land der Hopi."

Die Überlieferungen, die sämtlich aus der Zeit vor der Sintflut stammen, beinhalten Geheimnisse, die die Menschheit heute allmählich wieder entdeckt.

Wer es entdecken will, der entdecke es.

Die Zukunft war Gestern!

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