Читать книгу Die Zukunft war Gestern! - Josef Hahn - Страница 6
Krieg im All?
ОглавлениеIrgendwann in grauer Vorzeit muss sich etwas Fürchterliches in unserer Milchstraße abgespielt haben. Eine kriegerische Auseinandersetzung in einer Wucht und Gewalt, wie es sie vorher und - Gottseidank - auch nachher noch nie gegeben hat. Und hoffentlich auch nie wieder geben wird!
Irgendwelche intelligenten Wesen aus dem interstellaren Raum, vielleicht Raumpiraten, bekämpften sich mit Waffen und Geräten, die unseren Ahnen auf der Erde als unbegreiflich >göttlich< erscheinen mussten.
Blitze am und im Himmel, Feuer, Donner, andere unerklärliche Geräusche, zu Boden stürzende Trümmer, brennende Büsche, hell lodernde Bäume, versengte Körper und noch viel mehr erschreckten die Erdlinge und waren für ihre Begriffswelt unvorstellbar.
Was ging da vor sich?
Hirnrissige bewaffnete Auseinandersetzungen produzieren immer Sieger und Besiegte. In unserer nachvollziehbaren Geschichte war das genauso.
Noch vor einigen Jahren waren die damaligen Supermächte darauf stolz, über den hundert- und noch mehrfachen Overkill zu verfügen. Mit ihren Raketen und Bomben konnten sie die Erde samt ihrer Benützer hundertfach und mehrfach vernichten.
Welche Idioten!
Waren rabiate, aggressive Idioten dieser Art auch schon früher am Werk?
In Sanskrit, der uralten, heiligen Sprache Indiens, verfasste Texte geben in den Veden5, den Jahrtausende alten Überlieferungen, sehr detaillierte Beschreibungen von kriegerischen Auseinandersetzungen zuerst im Himmel und dann auch auf unserer Erde. Von den ersten europäischen Übersetzern in der Mitte des 19. Jahrhunderts als nur religiöse Fantasien bewertet – wer konnte sich schon im 19. Jahrhundert selbstständig fliegende Maschinen >Vimanas< vorstellen? – betrachtet man die Veden in unserer Zeit als durchaus nachvollziehbare historische Berichte, die im Verlauf der Jahrtausende durch die mündliche Weitergabe natürlich auch ergänzt oder ausgeschmückt wurden.
Aber ihr Kern bleibt wahr.
In den Veden wimmelt es nur so von Flugobjekten unterschiedlichster Art. Sowohl irdischer und als auch nicht irdischer Herkunft. Das Sanskrit-Wort >Vimana vidya< bedeutet wortwörtlich: „Die Wissenschaft des Baues und des Steuerns von Luftschiffen“.
Das Spektrum des Wortes Vimana beinhaltet unter anderem auch noch folgende Bedeutungen: ein Fahrzeug eines göttlichen Wesens, das sich von selbst bewegen kann, ein Luftwagen und auch eine Person, die zum Himmel aufsteigt.
Wir alle kennen die Geschichte, wie der sogenannte Liebe Gott, seinen Erzengel Luzifer zuerst degradiert, dann aus dem Himmel verbannt und ein anderer Erzengel, ein gewisser Michael darüber wacht, dass der <Lichtbringer6> ja nicht mehr zurückkommen kann.
Da fällt mir wieder ein, dass ein gewisser Herr Prometheus (griechischer Mythos) die Affen auch den Gebrauch von Feuer und die Nützlichkeit von Licht lehrte. Auch er wurde dafür von den Göttern bestraft. Die >Lichtbringer< waren den damaligen Herrschern, wer immer sie auch waren und wo immer sie auch herrschten, schon immer suspekt gewesen.
Warum? Wollte man die produzierten Menschen dumm und unwissend lassen?
Auch hier kann der kritische Mensch Parallelen zu heutigen Machtträgern erkennen. Bildung ist in vielen Ländern immer noch ein Privileg einer bestimmten Schicht oder eines bestimmten Geschlechts. Besonders in den Ländern, die spirituell stark dominiert sind.
Hatte dieser prähistorische Weltraumkrieg die Vernichtung eines ganzen Geschlechtes, einer ganzen Kultur und die künftige und dauernde Unbewohnbarkeit einer ganzen planetaren Kolonie (dem Mars?) zum Ziel?
Es kommt noch schrecklicher! Auch Atomwaffen wurden anscheinend eingesetzt. Nicht nur am Mars, auch auf der Erde. Man verfolgte die Flüchtenden aus der Mars-Kolonie.
„…Eine weißglühende Säule aus Rauch und Flammen, heller als zehntausend Sonnen, erhob sich in all ihrem Glanz… Es war eine unbekannte Waffe, ein eiserner Donnerkeil, ein gigantischer Todesbringer, der das ganze Volk zu Asche verbrannte… Die Körper waren so verbrannt, dass sie unkenntlich waren. Ihre Haare und Nägel fielen aus. Tongefäße zerbrachen ohne ersichtlichen Grund, und die Vögel waren weiß geworden. Nach ein paar Stunden waren alle Nahrungsmittel vergiftet. Um diesem Feuer zu entgehen, warfen sich die überlebenden Soldaten in die Flüsse und versuchten, sich und ihre Waffen und Kleider abzuwaschen …“
Erinnert dieser Jahrtausende alte Text nicht eindeutig an die enorme Zerstörungskraft der 1945 über Japan abgeworfenen Atombomben, die insgesamt fast 400.000 Strahlenopfer forderten?
Neben den Atomwaffen wurden vermutlich bereits auch klimaverändernde Waffen eingesetzt. Eine Technologie, die auf der Erde noch in den Kinderschuhen steckt; und hoffentlich auch dort bleibt. Der Einsatz radikaler umweltverändernder Techniken zu militärischen Zwecken wäre ganz sicher die ultimative Massenvernichtungswaffe.
Das amerikanische Militär - wahrscheinlich die Militärs anderer Mächte auch - arbeitet aber bereits an Techniken, die es erlauben, Wetterlagen selektiv zu ändern. Diese Technologie, die Amis nennen sie salopp HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program, Forschungsprogramm zur Untersuchung der oberen Atmosphäre durch hochfrequente Radiowellen). Aus militärischer Sicht handelt es sich bei HAARP um eine Waffe, die Überschwemmungen, Wirbelstürme, Trockenheit und Erdbeben auszulösen kann.
Zwar hat bereits 1977 die Vollversammlung der UNO diese Art einer kommenden möglichen Kriegsführung verboten. Sicher bin ich mir aber, dass sich niemand daran hält. Das >Gleichgewicht des Schreckens< muss doch erhalten bleiben, oder? Man schweigt, aber forscht weiter an der Vernichtung des Planeten und der Menschen.
Heute sind die Streitkräfte der USA und der NATO weltweit im Einsatz. Die USA und ihre Verbündeten kämpfen nicht nur in Syrien im Irak und Afghanistan. Sie bedrohen auch den Iran und Nordkorea und zielen zugleich auch in Richtung Russlands und Chinas.
Die Weltpolizisten im Pentagon haben die Umrisse einer weltweiten militärischen Agenda formuliert, eines »langen Krieges«, eines Krieges ohne Grenzen. Ihr endgültiges Ziel ist die Herrschaft über den Planeten. Nach amerikanischen Spielregeln.
Aber, wie schon gesagt, dieses Thema ist ein wissenschaftliches, politisches und militärisches Tabu.
Ein harmlos genanntes >meteorologisches< Marineinstitut zur Untersuchung der oberen Atmosphäre ist in Gakona im Südosten Alaskas diesbezüglich eifrig an der Arbeit. Analysiert man die entsprechenden Stellungnahmen der US-Luftwaffe, finden sich deutliche Hinweise auf das Undenkbare: Die offene Manipulation von Wetterlagen, von Energieversorgungssystemen sowie der Stromversorgung als Waffe im Rahmen einer globalen Kriegführung, die die USA in die Lage versetzt, ganze Weltregionen zu stören, zu kontrollieren und letztendlich auch zu vernichten.
In der Vollendung soll das HAARP in der Lage sein, ausgewählte Wetterlagen überall auf der Welt zu militärischen Zwecken zu verändern. Dieses Ziel wird gemeinsam von der amerikanischen Luftwaffe, der US-Marine und der US-Behörde für fortgeschrittene Forschungsprojekte im Verteidigungsbereich eifrig verfolgt.
Eine wahrlich entsetzliche Vorstellung. Noch entsetzlicher allerdings wäre es, wenn Forschungsergebnisse in dieser Richtung noch verantwortungsloseren Staaten oder Gruppen in die Hände fallen würden. Dann Gute Nacht, Erde!
Wenn nun meine Überlegung von einem lange zurückliegenden Krieg im Weltraum eine richtige ist - welche Alternative bietet sich sonst an? - so ist dieser zweifellos von hochentwickelten und höher entwickelten Intelligenzen geführt worden.
Solchen Intelligenzen können wir doch ohne weiteres zuzutrauen, das sie bereits auch über ausgefeilte Technik und auch solche Waffensysteme verfügt haben.
Man hat damit einen Planeten unbewohnbar gemacht und zerstört. Könnte dieser Planet etwa der Mars gewesen sein?
Warum man überhaupt Kriege führt ist eine philosophische Frage, die bisher noch keine schlüssige Antwort gefunden hat. Auf der Erde haben - als Folge der Weltraumschlachten - die vermutlich letzten Gefechte dieses Urzeit-Krieges stattgefunden.
Denkbar ist es, dass die Mars-Kolonie der Aliens (nennen wir sie mal so) von den Angreifern total zerstört wurde und die Überlebenden auf dem nächst erreichbaren Planeten Zuflucht gesucht und gefunden haben; auf unserer Erde.
Mittels gentechnischer Veränderungen haben sie aus einigen Trockennasenaffen dann die Menschen erzeugt, die sie anbeten und ihnen dienen sollten. Wie schon erwähnt: die Verlierer müsse dabei nicht unbedingt die >Guten< gewesen sein.