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Büsching, Anton Friedrich

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* 27. Sep. 1724 Stadthagen † 28. Mai 1793 Berlin

Kartograph und Theologe; nach Studium der Theol. zu Halle 1754 Prof. der Phil. in Göttingen, 1761 dto. zu St. Petersburg (Reform der dortigen Dt. Schule), 1766 OKR in Berlin, dort aber haupts. als Kartograph tätig. – Die Kartographie als akad. Wissenschaft verdankt B. ihre Etablierung in Preußen; seine Landestopographie von 1775 wurde zum Standardwerk, sein Nachlass ging geschlossen in den Besitz → Katharinas II. von Russland über.

W. (Ausw.) Magazin für Historiographie und Geographie, 25 Bde., Hamburg 1767–1793; Grundriß zu einer Historie der Philosophie, 2 Bde., Berlin 1772– 74; Vollständige Topographie der Mark Brandenburg, Berlin 1775. – Lit. Peter Hoffmann, A. F. B. Ein Leben im Zeitalter der Aufklärung, Berlin 2000; ders., A. F. B. als Schilderer Berlins und der Mark Brandenburg, in: MVGB 95 (1999), 543–551; Wilhelm Michel, Art.«B. A. F. », in: NDB 3 (1957), 3f.

Friedrich der Große

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