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Ein Konteradmiral mit einem großen technischen Stab begleitete U.10 und U.79 zum Golf von Genua.

Nachts auf hoher See, bei stürmischem Wetter, nahm Kapitänleutnant Mader den hohen Vorgesetzten nebst den Technikern an Bord von U.10.

Am folgenden Morgen erreichte U.10 den Golf von Genua und schlüpfte wie immer unter der Minenkette durch, schwamm den Wassertunnel entlang und hob sich im großen Dom an die Oberfläche.

Der Konteradmiral kam aus dem Staunen nicht heraus.

Mader hatte im verflossenen Halbjahr eine Lichtleitung in dem großen Dom und den anschließenden Räumen legen lassen.

Die Kabel wurden an die Dynamos im U.10 angeschlossen.

Neun große Höhlen lagen in einer halbkreisförmigen Strecke von zwölf Kilometern Länge.

Auf dem Plateau hatte Mader eine kleine Reparaturwerkstätte eingerichtet.

Die Höhlen waren Wunder, wie nur die Natur sie zu schaffen vermag.

Alle hatten Namen oder Zahlen erhalten.

In Nummer 4 fiel ein großer Wasserfall zwanzig Meter in die Tiefe.

Durch die Höhlen 5, 6 und 7 ging ein reißender Bach von 7 bis 10 Meter Breite. Das Wasser war an manchen Stellen tief. Trinkbares, eisiges, keimfreies Quellwasser.

In Höhle 8 gab es drei heiße Springquellen, die in Zeitabständen von genau sechs Minuten dicke, heiße Wasserstrahlen bis zu neun Metern hochschleuderten.

Die Stadt unter dem Meere

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