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Auf offener See

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Ade, du Küste mit den falschen Sorgen,

Furcht, Glück und Not, sinkt unter in das Meer:

Nun bin ich frei, jetzt bin ich erst geborgen,

Kein eitles Hoffen langet bis hierher.

Wie still, wohin ich auch die Blicke wende,

Wie weit und hoch und ringsum ohne Ende!

Gestirne, Wolken gehen auf und unter

Und spiegeln sich im stillen Ozean,

Hoch Himmel über mir und Himmel drunter

Inmitten wie so klein mein schwacher Kahn!

Walt Gott, ihm hab‘ ich alles übergeben,

Nun komm nur, Sturm, ich fürcht‘ nicht Tod noch Leben.

Gedichte

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