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Vorwort 1: Für alle, die Predigten hören

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Wüstenzeiten sind unvermeidlich.

Immer wieder gibt es diese Phasen im Leben, die uns aufs Äußerste herausfordern. Wir haben keinen Weg vor Augen und müssen dennoch weiter; dabei schlagen wir uns mit der dumpfen Angst herum, es diesmal nicht zu schaffen und als Futter für die Geier zu enden.

Wohl dem, der glauben kann – er besitzt eine unerschöpfliche Kraftquelle in seinem Leben und trägt einen Frieden in sich, der übernatürlich ist. Doch auch der Glaube wird in den Wüstenzeiten auf die Probe gestellt. Was uns in guten Zeiten sicher und verlässlich schien, droht plötzlich wie Sand zwischen den Fingern zu zerrinnen.

Manchmal hilft da eine Rückbesinnung auf die Wurzeln.

Eine der tiefsten Wurzeln unseres Glaubens ist Abraham, der Pionier Gottes. Er hat es gewagt, radikal zu vertrauen, hat Gott gehört und gesehen, und ist zum Segensträger für alle Völker geworden. Dabei war er ein Mensch wie wir. Auch er musste durch die Wüste (im wörtlichen wie im übertragenen Sinne), auch seine Geduld wurde auf die Probe gestellt – doch am Ende durfte er erleben, dass Gott zu seinem Wort steht und alle seine Verheißungen treu erfüllt.

Wir haben es heute noch mit demselben Gott zu tun.

Sollte er dich in der Wüste umkommen lassen?

Glauben in Wüstenzeiten

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