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Vorwort
ОглавлениеIm Frühjahr 2018 erhielt ich zu meiner Überraschung eine Anfrage von Prof. Dr. Thomas Klie (Rostock): Ob ich mir vorstellen könne, in der von Prof. Dr. Thomas Schlag (Zürich) und ihm verantworteten Kompendienreihe Praktische Theologie den Liturgik-Band zu schreiben? Bevor ich reagierte, habe ich erst einmal gründlich darüber nachgedacht, ob ich ausreichend Zeit fände, solch ein Kompendium zu schreiben, das in dieses durchaus umfangreiche Fachgebiet einführt. Schließlich habe ich aber gerne zugesagt. Denn ich sah es als Chance an, eine Einführung vorzulegen, die Grundlinien zeigt, wie sich Liturgie/Liturgien entwickelt haben, welche empirischen Erkenntnisse zu beachten sind und wie die Disziplin Liturgik/Liturgiewissenschaft systematisch und im Rahmen der Praktischen Theologie auch mit Blick auf die Bezugswissenschaften zu verorten ist. Es sollte ein übersichtliches und gut verständliches Kompendium werden, das sowohl für Studierende der Theologie von Nutzen ist, die sich mit dem Fachgebiet zum ersten Mal auseinandersetzen oder sich auf das Examen vorbereiten, als auch für Theologen, die sich als Vikare auf das zweite theologische Examen vorbereiten oder als Pfarrpersonen liturgisch tätig sind. Nun liegt das Buch vor und ich hoffe, dass die Leser und Leserinnen daraus diesen auch von den Herausgebern der Reihe intendierten Nutzen gewinnen.
Herzlich gedankt sei insbesondere Prof. Dr. Thomas Klie für die intensive Begleitung während der Entstehung des Manuskripts und Prof. Dr. Thomas Schlag für seine bestärkende Rückmeldung. Mein Dank gilt ebenso Dr. Sebastian Weigert und Florian Specker vom Kohlhammer-Verlag für die kompetente Beratung und das sorgfältige Lektorat, und er gilt meiner Frau Elisabeth Neijenhuis, die die allererste Leserin des Manuskripts gewesen ist.
Zueignen möchte ich dieses Kompendium der Liturgie meinem Konvent an der Klosterkirche St. Maria in Lobenfeld (Kraichgau/Odenwald), mit dem ich sowohl herzlich als auch tief liturgisch im Glauben verbunden bin.
Heidelberg, an Johannis 2020 Jörg Neijenhuis