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1. Kinder und Jugendliche in der Mediengesellschaft

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Es waren Kinder und Jugendliche, die dafür sorgten, dass die Computer in die Privathaushalte kamen. Ende der 1970er-Jahre kamen die ersten Spielkonsolen auf den Markt, mit denen am Fernseher gespielt werden konnte. Weil die Spiele einfach aufgebaut, leicht zu bedienen und zu steuern waren, fanden sie reißenden Absatz. Ein Grund, diese Konsolen zu kaufen war, dass man erstmals nicht mehr passiv vor dem Fernseher saß, sondern aktiv in das Spielgeschehen eingreifen konnte. Die Spiele selbst waren kinderleicht, auch der Anschluss an den Fernseher einfach, und weil dieser bereits Bestandteil der „Wohnzimmerkultur“ war, konnten Kinder und Jugendliche dieses neue Medium intensiv ausprobieren.

Es war daher folgerichtig, dass die ersten Spielcomputer für ein jugendliches Publikum entwickelt wurden. Mehr als 20 Jahre sind seitdem vergangen und die Medienentwicklung hat viele neue Gerätetypen hervorgebracht, die den Familienalltag beeinflussen. Kinder wachsen mit verschiedenen Medien auf, ihre Biografie ist geprägt durch vielseitige Medienerfahrungen, angefangen vom Bilderbuch im Kindergarten, den Kindersendungen im Fernsehen bis zu Computer, Internet und Handy. Die Medien sind Massenprodukte, zu denen immer mehr Kinder Zugang haben. Kinder sind neugierig, erleben, wie ihre Eltern spannende Fernsehsendungen sehen, am Computer arbeiten, und weil ihre Eltern die ersten Vorbilder sind, möchten sie ihnen nacheifern.

Verblöden unsere Kinder?

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