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Die Anfänge des menschlichen Lebens

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In der irdischen Entwicklung gibt es immer wieder Zeitpunkte, an dem ein Einvolutionsschritt vollzogen ist. Nun stand endgültig der Schritt vom Tier zum Menschen an, der als eine Art Einweihung gesehen werden kann. Die ersten Anzeichen der möglichen 7 Chakren des Menschen bildeten sich. Die ersten Menschenaffen bereiteten sich mit dieser Entwicklung darauf vor, irgendwann einmal eine Verbindung in die höheren geistigen Welten herstellen zu können.

Die eigentliche Entwicklung ins Menschsein vollzog sich dann von zwei Richtungen her: Einerseits geschah es im zweiten Anlauf über die Evolution der Affen zum Menschenaffen, denen ab einem gewissen Evolutionszeitpunkt höheres Bewusstsein eingehaucht werden konnte. Andererseits durch direkte geistige Materialisation aus höheren Spähren in das von den Menschenaffen erstellte irdische Menschenkleid. Der Schöpfungsakt zum Homo Sapiens war ein rein geistiger Prozess, der sich parallel, ergänzend zur irdischen Evolution zum Neandertaler vollzog. Auch dieses fand in einem Zeitraum von Jahrmillionen statt.

In der Dualität des irdischen Planeten war es so vorgesehen, dass die Schöpfung der Menschen dual, aus zwei Richtungen, vor sich gehen sollte. Die Perfektion des irdischen Menschen sollte nun nicht nur in der aufsteigenden irdischen Evolutionslinie der Neandertaler erfolgen, sondern auch in einer direkt aus den Lichtebenen absteigenden Evolutionslinie ermöglicht werden. Durch die andere Stellung des Kopfes, die beim neuen aufrechten Gang der Menschenaffen entstanden war, bildete sich als erstes das Scheitelchakra der später sich entwickelnden sieben menschlichen Chakren. Dadurch wurde es physisch möglich, dass sich in die irdische Schöpfung ein Wesen mit der Möglichkeit, sich direkt mit dem Göttlichen zu verbinden, inkarnieren konnte.

Als diese erste Perfektionsstufe, also die Aufrechtgehung und die Entstehung des Scheitelchakras, in der Evolution des Zweiges der Menschenaffen eingetreten war, erreichte die Evolution einen ganz besonderen Moment. Bei einzelnen Menschenaffen öffnete sich das Scheitelchakra, wodurch die ersten bescheidenen Verbindungen zu den Lichtwelten hergestellt werden konnten. Es war ein sehr erhabener Augenblick, der eine große Kraft und Inspiration in sich barg. Es war der erste Quantensprung in der irdischen Evolutionsentwicklung, wo sich die erste, wenn auch noch sehr primitive Vollkommenheitsstufe des Menschen einstellte. Die ersten Menschen an den unterschiedlichsten Orten gingen nun in die nächste Phase der Evolution. Deshalb mussten auf den verschiedenen Stufen des nun durchbrechenden Menschseins Anpassungen vorgenommen werden.

Auf ihrer primitiveren Vorstufe können Tiere nur mit anderen Tieren ihrer Gattung in eine einfache, noch nicht wirklich entwickelte Kommunikationsform treten. Jetzt wurde es aber für die Menschenaffen in der irdischen Evolution möglich, direkt eine geistige Inspiration aus den höheren Welten zu empfangen. Über die Verbindung des Scheitelchakras konnte eine Mehrdimensionalität direkt aus den geistigen Welten in die irdische Schöpfung gelangen. Es war der erstmögliche, sichtbare Aufstieg eines irdischen Wesens zu den Lichtkräften höherer Welten. Es wurden unablässig starke Schübe von den Lichtkräften auf der Erde ausgeschüttet, um diesen Evolutionssprung zu unterstützen.

Damit war nun der zweite Evolutionsversuch vorbereitet, durch den sich menschliches Bewusstsein ausbreiten sollte. Die Schöpfung des Planeten Erde funktioniert nach dem Prinzip, dass jeder Evolutionsschritt, der bereits vollzogen ist, sich an jedem Ort des Planeten in erleichterter Weise ebenfalls vollziehen kann. Deshalb war nun der Zeitpunkt erreicht, wo sich die geistige Manifestation des menschlichen Bewusstseins auch außerhalb der Evolution vom Affen zum Menschenaffen vollziehen konnte. Es war nun möglich, dass sich höheres geistiges Bewusstsein auch von außerhalb in die irdische Schöpfung begeben konnte. Der Schöpfungsakt zum Homo Sapiens konnte sich nun vollziehen. Er vollzog sich durch geistige Materialisationen, die ähnliche menschliche Wesen wie die Neandertaler hervorbrachten.

Nach langen Zeiträumen der Vorbereitung in der irdischen Evolution kam schließlich der Zeitpunkt, dass diese geistigen Kräfte physische Körper hervorbringen konnten. In den Lichtebenen wurde dieser erhabene Moment minuziös vorbereitet, damit das vom Neandertaler erstellte menschliche Erdenkleid nun höheres geistiges menschliches Bewusstsein aufnehmen konnte.

Die irdische Evolution hatte sich also so weit vervollkommnet, dass eine geistige Synthese hergestellt werden konnte. Durch die Vermählung bereits inkarnierten menschlichen Bewusstseins von höher entwickelten Planeten und noch nicht inkarniertem Bewusstsein aus dem ewigen Sein konnte sich höheres Bewusstsein in den in der irdischen Evolution bereits entwickelten Körpern verankern. Die Homo Sapiens konnten nun auf der Grundlage eines bereits auf der Erde erstellten Erdenkleides ihre Körper materialisieren. Anders wäre es nicht möglich gewesen.

Demzufolge fand bei der letztendlichen Menschwerdung zum Homo Sapiens eine Synthese aus 3 Bewusstseinsstufen statt: Die erste stammte von noch nicht verkörpertem Bewusstsein aus dem höheren Sein. Die zweite war bereits inkarniertem menschlichen Bewusstsein höher entwickelter Planeten entnommen und die dritte Bewusstseinsstufe hatte sich in der irdischen Evolution zum Menschen gebildet. Die Menschwerdung zum Homo Sapiens fand aber parallel zur ausschließlich irdischen Evolution zum Neandertaler statt. Sie wurde direkt aus den Lichtebenen unterstützt.

In den Gebieten der heute schon lange versunkenen Kontinente Lemurien und Atlantis strömte zuerst höheres geistiges Bewusstsein durch eine bewusste grobstoffliche Schwingungsverdichtung ein. Es floss aus den lichten, feinstofflichen Bereichen in die irdische Evolution. Dadurch bildeten sich menschliche Körper, die den Körpern der Neandertaler stark ähnelten, aber trotzdem ganz anders waren. Durch den hochgeistigen Materialisationsprozess waren ihre Körper auf einer höheren Stufe entwickelt als die der Neandertaler. Später sollte dieser erhabene Schöpfungsakt auch auf anderen Kontinenten geschehen, bis sich die Homo Sapiens zahlreich auf der Erde verkörpert hatten.

Die Vorgänge zur Erschaffung der Homo Sapiens können aus heutiger Sicht so beschrieben werden, dass hoch schwingende Bewusstseinsraumschiffe landeten, die sich ausschließlich durch die Kraft der Materialisation in menschliche Körper hinein verdichteten. Anders ausgedrückt: Höheres Bewusstsein aus verschiedenen geistigen Bereichen des Lichts verdichtete sich auf der Erde und bildete ähnliche Körper, wie sie ursprünglich von den Menschenaffen in der irdischen Evolution erstellt worden waren.

Der Schöpfungsakt des Homo Sapiens war ein rein geistiger Prozess, der sich parallel, aber doch ergänzend, zur materiellen Evolution vollzog. Dieses kann übersetzt werden mit dem Herabsteigen Gottes, um die Absicht des Göttlichen auf der Erde zu vollziehen. Diese Menschwerdungsprozesse geschahen nicht plötzlich. Es vergingen große Zeiträume, bis diese Prozesse abgeschlossen waren. In der Bibel sind sie verschlüsselt dargestellt als die Schöpfungsgeschichte. In der Dualität des Planeten Erde barg dieses eine gewisse Spannung in sich, da dieses zwei genau gegensätzliche und damit auch widersprüchliche Evolutionsabdrücke des Menschen waren. Es waren sehr verschiedene Wesen, da sie aus gänzlich anderen Bereichen stammten. Die geistigen Unterschiede waren sehr groß.

Dieser erhabene Schöpfungsakt konnte nur in der Dualität stattfinden. Deshalb musste die Dualität der bereits erstellten menschlichen Körper auf der Erde in einem richtigen Verhältnis ausgeglichen sein, damit sich der Schöpfungsakt zum Homo Sapiens überhaupt vollziehen konnte. Aus einem sehr breiten Spektrum der geistigen Lichtbereiche übersetzte sich nun höheres Bewusstsein in die menschlichen Körper. Dieser lichtvolle Schöpfungsakt ließ auch die irdische Schöpfung sich auf eine schnellere Evolutionsentwicklung einpendeln, da das Einfließen von höherem Bewusstsein in der gesamten irdischen Evolution Konsequenzen hatte. Es war nicht nur die Geburt des Menschen. Es war die Geburt des Geistigen auf der Erde. Es entstanden die ersten Anzeichen der künftigen Möglichkeiten auf dem irdischen Planeten und deren Verwirklichung: Das Göttliche auf Erden. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es auf der Erde lediglich den Äther, die Elemente, die Mineral-, Pflanzen- und Tierreiche.

Nun wurde das übergeordnete geistige Bewusstsein erstmals in einem irdischen Entwurf sichtbar. Es breiteten sich erstmals auch andere höhere geistige Entwürfe aus, denn es inkarnierten sich nun nicht nur zahlreich die verschiedenen höheren Seelen aus den Lichtbereichen im Menschenkleid, sondern auch alle dazugehörigen Helferseelen aus den verschiedensten Lichtebenen bis hinauf zum höchsten Sein. So konnte die irdische Schöpfung erstmals den Weg in die Perfektion erahnen. Ferner entstand erstmalig auf dem Planeten Erde eine kollektive Freude, die über die Zufriedenheit, die im Tierreich herrscht, hinausging.

Diese neue Wahrnehmung führte in der irdischen Dualität aber auch zur verschärften Erfahrung des Leidens. Das eine existierte nicht ohne das andere. Im Tierreich jedoch wird das Leiden nicht in der menschlichen Intensität wahrgenommen. Nun war die menschliche Wahrnehmung der Freude und des Leidens auf dem Planeten intensiver. Das höhere Bewusstsein, jetzt in der irdischen Realität verankert, suchte sich seinen Weg, um sich selbst auszudrücken. Es entstanden, früher als heute bekannt, menschliche Hochkulturen und Zivilisationen, die das höhere menschliche Bewusstsein widerspiegelten.

Die physischen Körper der Homo Sapiens ähnelten nicht nur denen der Neandertaler, sondern die Homo Sapiens hatten tatsächlich deren grobstoffliche Körper angenommen. Doch es waren gänzlich andere Wesen, da sie aus ganz anderen Bereichen stammten. Das nun widersprüchliche Verhältnis zwischen den Neandertalern und den Homo Sapiens ist verschlüsselt in der Bibel als die Geschichte von Kain und Abel dargestellt.

Der Neandertaler wurde noch lange vor allem über die Instinkte geleitet. Der Homo Sapiens, der sich direkt aus den höheren geistigen Welten auf die Erde hinunterbegeben hatte, ging durch eine ganz andere Bewusstseinsentwicklung, wodurch das Leben der Homo Sapiens in der materiellen Realität eine ganz andere Art hatte. Sie waren nun Menschenwesen, die über die Kräfte der Materialisation verfügten, weil sie Verbindungen zu den geistigen ewigen Welten bereits mitbrachten. Ihre Bewusstseinsstufen waren höher entwickelt und sie waren deshalb den anderen Mitgliedern der übrigen irdischen Schöpfung von Anfang an überlegen.

Aufgrund dieser Überlegenheit bildeten sich unmittelbar und nicht erst allmählich menschliche Zivilisationen mit hoch entwickelten Perfektionsstufen, die sich harmonisch in das irdische Manifestationsbild einfügten. Gleichzeitig existierten noch immer die Neandertaler auf der Erde, die gerade erst anfingen, in Höhlen zu leben und noch nicht über ein ausgeprägtes höheres Bewusstsein verfügten. Sie waren Jäger und Sammler und hatten keine ausgebildete Sprache. Die Unterschiede der beiden Gruppen waren demzufolge sehr groß.

Nichtsdestotrotz fingen nun auch die Neandertaler an – diesmal mit einem immer mehr entwickelten Gefühlsleben –, sich in Richtung des Menschseins zu entwickeln. Folglich konnte die irdische Evolution endgültig über den ersten fehlgeschlagenen Versuch der Menschwerdung hinauswachsen.

Da sich die Evolution des Planeten sehr lange auf diesen Zeitpunkt vorbereitet hatte, einschließlich seiner Vielfalt im Pflanzen-, Tier- und Mineralienreich, war das Leben für die zwei nun entstandenen menschlichen Zweige im ersten Zeitalter recht einfach.

Die Überwindung des Karmas

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